Empfehlung Mountain King 3 oder aktueller Cross King

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Hallo Zusammen,
ich will diese Saison meine Nutzung des MTB intensiver betreiben und daher suche ich einen neuen Reifen und hoffe Ihr könnt mir nützliche Tips geben.
Ich habe schon intensiv im Netz geforscht aber es gibt zu unterschiedliche Aussagen und keine wirklichen praktischen Erfahrungen und daher komme ich einfach zu keiner Entscheidung.
Es soll sich ja gerade bei dem aktuellen MK3 und dem CK ( beides in blackchilli mit Protection) einiges geändert haben zu den Vorgängern.
Es gibt z.B. Aussagen, dass der CK längere und weichere Stollen als der MK3 hat und dadurch auch schlechter Rollen soll auf Asphalt und mehr Grip im Wald haben soll, etc.
Das sollte Ja eigentlich anders herum sein gemäß Einsatzempfehlung von Conti.
Zu meinem Profil:
keine Rennambitionen, Nutzung ganzjährig und jeweils 1/3 Aspahlt, Waldautobahn, leichte single Trails im Wald, Reifen mit Schlauch und Kampfgewicht 90kg, MTB Trek Remedy 8 fully mit 26“ / 2.3 Reifen mit Pannenschutz

Nun seit Ihr dran, ich hoffe Ihr könnt mir aus Euren Erfahrungen einiges berichten oder auch noch einen anderen Reifen empfehle, ich wollte zuerst nobbynic nehmen aber da soll die Pannenhäufigkeit ein Problem sein.

Vielen Dank,Marko
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun seit Ihr dran,
Hallo Marko, eigentlich bist du dran.
Denn es gibt hier einen/mehrere Threads dazu, musst du mal die Suchfunktion nutzen.

Wenn du dazu keine Lust hast zu suchen, nur ganz kurz:
2.3er MKIII und 2.3er CK haben einen fast identischen Rollwiderstand.
Eigentlich habe beide Reifen einen sehr ähnlichen Einsatzbereich.
Der MKIII hat Vorteile auf (nassem) Hardpack, der CK auf Waldböden, da wo die einzelnen Stollen etwas ausrichten können. Aber eigentlich gibt's zwischen den beiden Reifen nicht den großen Unterschied.
Nimm 2x den MKIII und gut ist's. Dann kannst du die Reifen durchtauschen wenn der hintere abgefahren ist, was bei Conti aber etwas dauern kann.
 
Für 2/3 bis 75% deiner Fahrt wäre ja sogar der Raceking eine bessere Alternative.
Fahre den auf dem 26er seit kurzem, da auch fast nur noch für Straßen und Wege im Einsatz.
Der rollt als Racesport mit leichtem Schlauch so fantastisch, da meckert mein Kleiner warum ich roll und er treten muss.
MK3 find ich aber auch Klasse, kann rollen und ordentlich im Wald/Trail.
 
Wenn du dazu keine Lust hast zu suchen, nur ganz kurz:
vielen Dank für Eure schnellen und eindeutigen Antworten, damit kann ich etwas anfangen.
ich hatte schon das ganze Forum durchsucht aber so eindeutig steht das wirklich nirgendwo, da steht vieles über MKII und das MKIII ein guter Reifen ist aber dann nur für hinten und vorne soll man den TK nehmen und es war auch nichts in der passen Breite dabei.

Daher nochmals vielen Dank und vielleicht kommen ja noch ein paar Meinungen dazu.
 
Könntet Ihr mir bitte auch noch einen passenden Luftdruck für die MK3 nennen und dann habe ich noch eine Frage zu tubless oder mit Schlauch, lohnt sich der Aufwand bei tubless (ich habe tubless Felgen) für mich als absoluten Freizeitfahrer oder reicht dann auch der Prorectionreifen mit Schlauch, wie handhabt Ihr das
 
ich habe zwar nicht den Conti Reifen, aber ich war auch lange unschlüssig wegen tubless oder nicht.

war zwar am Anfang ein Horror den Reifen mal ordentlich ins Felgenbett zu bekommen, aber das mit der Milch war weniger Sauerei als gedacht.

Mittlerweile würde ich nicht mehr mit Schlauch fahren wollen. Vor allem weil ich es als sicherer empfinde, weil bisher hatte ich zwar vielleicht ein paar ganz kleine löcher wo bei einem Schlauch die Luft sofort weggewesen wäre und das kann ziemlich gefährlich werden. Mit tubless spritz ein bissl Milch raus dann verklebt sichs und es ist immer ein sicheres fahren möglich.

Natürlich kanns dir den Reifen auch wesentlich größer ruinieren, dann ist es egal ob Schlauch oder nicht.

Ist zwar mehr Aufwand aber für mich hat es sich ausgezahlt.
 
Könntet Ihr mir bitte auch noch einen passenden Luftdruck für die MK3 nennen und dann habe ich noch eine Frage zu tubless oder mit Schlauch, lohnt sich der Aufwand bei tubless (ich habe tubless Felgen) für mich als absoluten Freizeitfahrer oder reicht dann auch der Prorectionreifen mit Schlauch, wie handhabt Ihr das
Tubeless bietet viele Vorteile, aber eben auch Nachteile, das System muss regelmässig gepflegt werden.
Als absoluter Freizeit-(Gelgenheits?)fahrer würde ich es nicht machen. Die Protctions sind pannensicher genug, da kannst du auch mit Schlauch fahren.

Passender Luftdruck hängt von deinem Gewicht ab.
Wenn du um die 75kg wiegst, vorne 1,6bar und hinten 1,8bar.
 
Sehe ich genauso, Druck hätte ich 1,5-2 bar gesagt, selber testen kostet nix. ;-)
Die 26er fahr ich mit Schlauch, da eh viel Asphalt und Wege und daher auch mit 2bar.

Tubeless ist super, aber nicht für jeden und an jedem Rad nötig sag ich mal.
Bei mehr Trail würd ichs machen wenns die Felgen hergeben, meine alten 26er eher nicht.
 
Ja laut Conti soll sich das theoretisch so darstellen, aber die Praxis zeigt ja wohl, dass die CK und MK3 viel dichter zusammen liegen sollen
 

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Der MK performt auf auf nassem Hardpack aufgrund der flächigen Stollen besser als der CK.
Beim CK sollte Conti zwischen dem 2.2er und 2.3er unterscheiden und das ein Trail King im Matsch weniger kannn als ein MK bezweifel ich.
 
Fahr doch einfach Race King, die können mehr als viele vermuten. Dann als Protection und tubeless. Da muss man nur schauen das man nach ein paar Monaten die Milch nachfüllt oder erneuert.
Der neue Cross King Prot. hat auf jeden Fall einen deutlich höheren RoWi als der neue Race King Prot.
Das merke ich aktuell auch. Fahre den Cross King Prot. am Vorderrad und den Race King hinten.
Wenn du aber keine Rennambitionen hast und Gewicht nicht so schlimm ist, dann reichen auch die Performance von Conti. Die Unterschiede sind für einen Freizeitfahrer wie mich mit max. 5000km im Jahr nicht erfahrbar. Man merkt es aber deutlich an den Ausgaben.
 
Sehe ich genauso, Druck hätte ich 1,5-2 bar gesagt, selber testen kostet nix. ;-)
Die 26er fahr ich mit Schlauch, da eh viel Asphalt und Wege und daher auch mit 2bar.
Darf ich fragen wie Du auf diesen Unterdruck kommst? Bei Conti wird der Druck für genau diese Ausführung mit 4 Bar angegeben. Das ist immerhin das Doppelte.
 
Die Angaben von Conti sind einfach für nix.
Dienen wohl einfach zur rechtlichen Absicherung.
Die 4 Bar können je nach Felge schon (viel) zuviel sein.

Finde die Druckangaben von @On07 auch ganz passend.
Über 2Bar hat am MTB aus meiner Sicht keine Berechtigung.

Ausnahmen bestätigen die Regel (120kg mit 2" Reifchen oder so....)
 
Darf ich fragen wie Du auf diesen Unterdruck kommst?
Unterdruck?! Wir fahren MTB und kein Rennrad.
Dienen wohl einfach zur rechtlichen Absicherung.
Die 4 Bar können je nach Felge schon (viel) zuviel sein.
Richtig!
Über 2Bar hat am MTB aus meiner Sicht keine Berechtigung.
Jepp, ein MTB-Reifen muss im Gelände arbeiten können. Bei 4bar wird's ein unfahrbarer Flummi.
Und ja, einige MTB-Felgen sind für 4 bar nicht freigegeben.
 
Was für eine berechtigung hat es den?
Sollten mit 2 bar noch durchschläge geben würde ich mir eher über ein insert gedanken machen.

Wie geschrieben meine Sicht.
Von mir aus dürft ihr auch 10 bar in die pellen knallen....
 
Was für eine berechtigung hat es den?
Sollten mit 2 bar noch durchschläge geben würde ich mir eher über ein insert gedanken machen.

Wie geschrieben meine Sicht.
Von mir aus dürft ihr auch 10 bar in die pellen knallen....
Als Tourenfahrer hab ich kein Problem mit Durchschlägen sondern mit einem hohen Rollwiderstand. Das letzte Quentchen Grip interessiert mich nicht. Zudem wiege ich mit Bike und Ausrüstung 115kg und fahre hinten 2,2" Reifen. 2 bar ist da hinten der normale Luftdruck.
Also mal frei von dem Gedanken machen, dass MTB nur aus Bergab Geballer besteht.
 
Vor allem schreibt der TO:
"...keine Rennambitionen, Nutzung ganzjährig und jeweils 1/3 Aspahlt, Waldautobahn, leichte single Trails im Wald, Reifen mit Schlauch..."

Da ist die Aussage "nicht mehr als 2 Bar" zu pauschal und für die meisten genannten Situationen nicht passend.

Wenn mir jemand sagte: "Bei Geröll und Tubeless für den Reifen X in Breite Y 2 Bar", wäre das eine angemessene, glaubwürdige Aussage.
 
Zur Frage an mich, Druck aus Erfahrung, einfach Sollangaben ignorieren und probieren.
Nen zähen Reifen bringt man auch mit Druck nicht zum Rollen, nen Raceking rollt auch mit obigem Druck sehr gut.
Wer 2,5 bar reinpacken will kann das ja tun, bei Straßenfahrt passt das sicher, aber dann kauf ich keinen MK.
 
Auf der Waldautobahn bringt doch viel druck gar keinen vorteil....
Also nachwievor ist für 2/3 der a
Anwendungsfälle des TE ein tieferer Reifendruck ein Vorteil.
Selbst auf meinem strassenrad mit 2"reifen fahre ich nicht über 2 bar, ok "nur" 75kg nackig.
Also tipp an TE damitt hier auch ja alle glücklich sind.
Pump 2,5 bar rein und reduziere schrittweise den druck bis es für dich passt😉
 
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