Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

Die ist auch super, hab die in 29".👍

Schaftlänge müsste man rechnen fürs mmmbop...das hat laut Ragley HP 130mm.
Deswegen tendiere ich gerade auch eher zur oben genannten yari.
Mit nem Vorbau der 40mm hoch klemmt habe ich somit wenigstens noch nen ticken mehr Luft.

danke fürs Angebot!
 

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Ich hab auch ne Yari drin, das Rad kam damit zu mir. Dachte anfangs - irgendwie uncool die billige EBike Gabel, doch dann hab ich gelesen das sie steifer ist als die Lyrik. Aktuell bau ich sie auf eine MST Kartusche um und seit zwei Tagen bekomme ich den Gedanken von einem Coil umbau nicht ausm Kopf. Ich hatte vorher am 26" OnOne456evo2 eine Sektor mit Coil und an das kommt die Luftpumpe irgendwie nicht rann ... Ich finds ne gute Gabel die man auch wenn man das Verlangen hat gut verbessern kann wenn das Budget es wieder zu lässt.
 
Täuscht der Eindruck, das es hauptsächlich Stahlrahmen in long & slack gibt und auffallend weniger Alurahmen (und davon fast gar keine mit innenliegenden Zügen)???
Das Commencal Meta HT ist das einzige HT, was mir dazu einfällt, hat aber einen (für mich) wirklich extremen Sitzwinkel. Das Alutech Cheaptrick ist nicht long und nur mäßig slack.
 
Täuscht der Eindruck, das es hauptsächlich Stahlrahmen in long & slack gibt und auffallend weniger Alurahmen (und davon fast gar keine mit innenliegenden Zügen)???
Das Commencal Meta HT ist das einzige HT, was mir dazu einfällt, hat aber einen (für mich) wirklich extremen Sitzwinkel. Das Alutech Cheaptrick ist nicht long und nur mäßig slack.
Bei Nicolai sollte es sowas doch sicherlich geben
 
Hat hier jemand Erfahrung mit einem 45mm Rise und 16° Backsweep Lenker ?

Grüße

Federweiser
 
Täuscht der Eindruck, das es hauptsächlich Stahlrahmen in long & slack gibt und auffallend weniger Alurahmen (und davon fast gar keine mit innenliegenden Zügen)???
Das Commencal Meta HT ist das einzige HT, was mir dazu einfällt, hat aber einen (für mich) wirklich extremen Sitzwinkel. Das Alutech Cheaptrick ist nicht long und nur mäßig slack.


Weil Stahl Hip ist und man meint durch den Kauf eines solchen Produktes sich aus seinem trostlosen Durschnittsdasein herauslösen zu können und und auch Hip zu werden.

Wobei ich mich auch Frage was an der Uraltgeo vom Meta HT jetzt toll oder außergeöhnlich sein soll.
 
doch dann hab ich gelesen das sie steifer ist als die Lyrik.
Da sich Lyrik und Yari Standrohreinheit, Casting und Achse teilen müsste das aber schon mit dem Teufel zugehen ;)

Stahlfederumbau unbedingt machen! Ich bin mittlerweile bei der Erkenntnis angelangt, dass man mit Federtuning bei den Rockshox Gabeln deutlich mehr rausholt als mit Dämpfungstuning. Die Smashpot Zeb in meinem HT geht so genial 😍

Wenn einen das Gewicht von Stahlfeder stört dann gibt es mit Everflow Airtank oder Luftfusion auch schöne Luftfeder Tunings die auch die Kennlinie deutlich verbessern. AWK natürlich nicht vergessen, auch wenn das nicht ganz mein Fall ist.
 
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Weil Stahl Hip ist und man meint durch den Kauf eines solchen Produktes sich aus seinem trostlosen Durschnittsdasein herauslösen zu können und und auch Hip zu werden.

....
Naaaaa?

Mal wieder eine schlechte Woche oder ein schlechtes Wochende gehabt? - Wie schön, dass man das ja dann immer durch Beleidigungen und schnöde Pauschalisierungen im Forum kompensieren kann.

Da ist ja echt Verlass auf Dich.
 
Mich würd interessieren ob mit dem 45mm Rise und 16° Lenker der Oberkörper aufrechter
kommt und dadurch die Schultern entspannter sind und die Handgelenke lockerer bleiben.

Vielleicht habt ihr ja ein Bild vom verbauten Lenker.

Grüße

Federweiser
 
Täuscht der Eindruck, das es hauptsächlich Stahlrahmen in long & slack gibt und auffallend weniger Alurahmen (und davon fast gar keine mit innenliegenden Zügen)???
Das Commencal Meta HT ist das einzige HT, was mir dazu einfällt, hat aber einen (für mich) wirklich extremen Sitzwinkel. Das Alutech Cheaptrick ist nicht long und nur mäßig slack.
das hat wohl damit zu tun, dass so kleinen buden, die derart progressive geometrien bauen stahl halt leichter verarbeiten können. alu sollte man für derartigen einsatz hydroformen, um ie stabilität zu erhöhen, aber das is bei den kleinen stückzahlen meist nicht wirtschaftlich. innenliegende züge sind da grundsätzlich selten, is halt nicht so angesagt. wenn du einmal innenverlegung aufgebaut hast, weißte auch wieso :)

alu an sich gibts aber, ragley mmmbop z. b., das schon erwähnte nicolai GLF oder GEN oder das octane one hooner. letzteres hat aber schon ne ziemlich extreme geo, da musste auch die trails für haben... die geo vom meta HT is halt nicht hip und außergewöhnlich genug, um sich aus dem trostlosen durchschnittsdasein zu lösen - wenn man auf sowas weniger wert legt, ist das meta ein absolut empfehlenswertes allrounder bike, mit dem man von längeren touren bis bikepark echt viel machen kann :ka:

btw, @hardtails mal wieder 100% pöbeln und 0% hilfreich :bier:
 
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Hier stand Mist
Aber ich mag Plus Reifen.
 

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Da bin ich kurz gestolpert. Du meinst nicht Wärmebehandeln?

Hardtailparty hat am Meta ziemlich wenig gute Haare gelassen, muss wohl unangenehm steif sein :ka:
wärmebehandeln natürlich auch, wenn man ne festere alulegierung verwenden will. die jungs mit dem shredmaster (pinion DH garagenprojekt) hatten das kurz angerissen.

die haben z.b. extra das unterrohr gebogen, damit es im 90° winkel auf das steuerrohr trifft, was den kraftfluss begünstigt. alternativ müsste man gussets setzen, aber das sind wieder mehr teile, mehr gewicht, mehr arbeitsschritte, mehr schweißlinien, mehr potentielle rissstellen im dünnwandigen alu usw.

ich will jetz nicht auch noch die dauerfestigkeits- und steifigkeitsfässer aufmachen... den meisten isses vmtl. einfach egal, wenn ein 95% bergabhardtail n halbes kilo mehr wiegt, wenns dafür hält. was die leitungen angeht, naja, menschen die solche speziellen hardtails fahren sind so meistens so nerdig, dass sie gerne rumprobieren und öfter mal teile wechseln. daher sind innenverlegte züge für viele wohl ein ausschlusskriterium.
 
wärmebehandeln natürlich auch, wenn man ne festere alulegierung verwenden will. die jungs mit dem shredmaster (pinion DH garagenprojekt) hatten das kurz angerissen.

die haben z.b. extra das unterrohr gebogen, damit es im 90° winkel auf das steuerrohr trifft, was den kraftfluss begünstigt. alternativ müsste man gussets setzen, aber das sind wieder mehr teile, mehr gewicht, mehr arbeitsschritte, mehr schweißlinien, mehr potentielle rissstellen im dünnwandigen alu usw.

Das gilt eigentlich bei jedem Metall. Gussets sind ein schwieriges Thema, hab ich bei der Beschäftigung mit dem Thema auch gelernt. Aber man kommt bisweilen trotzdem nicht umhin, sie krampfhaft weglassen zu wollen kann auch schlecht sein, auch das musste ich lernen.
Hydroformen ist aber für eine "einfache" Biegung nicht nötig?

Ich glaub die Hauptgründe warum es weniger Alu als Stahl-Hardtails gibt sind eher:
  • die Nachfrage. Hardtail-Fans sind eh meistens Freaks ;)
  • Wig Schweißen und (richtige) Wärmebehandlung
  • Auslegung für die gewünschten Eigenschaften ist schwieriger (Alu wird vermeintlich schneller "zu steif" wenn man sich keine Mühe gibt)
  • die Dauerfestigkeit. Das ist bei Alu immer ein Thema, besonders bei den schweißbaren Alu-Legierungen. Wobei halt immer die Frage ist, ob das in der durchschnittlichen Gebrauchsdauer eines Mtbs ein Thema ist. Wenn man aus Nerdigkeit sowieso alle 2 Jahre den Rahmen wechselt eher nicht.

Wobei es durchaus auch Firmen gibt, die Alu besser im Griff haben. Bei Ragley würde ich immer wieder zum Alu Modell greifen. Ich hatte mal nacheinander die Stahl und Alu Zwillinge von denen, damals Bagger und Troof. Das Stahl Bagger fand ich eher nudelig und "tot" vom Fahrgefühl her. Der Alu-Zwilling Troof hat dafür genau die richtige Mischung zwischen steif und komfortabel getroffen (1kg leichter außerdem). Jetzt hab ich beim Mmmbop gleich zum Alu gegriffen und auch da haben sie die Steifigkeits-Charakteristik imo perfekt getroffen.

was die leitungen angeht, naja, menschen die solche speziellen hardtails fahren sind so meistens so nerdig, dass sie gerne rumprobieren und öfter mal teile wechseln. daher sind innenverlegte züge für viele wohl ein ausschlusskriterium.

Oh wie ich innenverlegte Züge hasse! Schaltzüge find ich ok, aber bei der Bremsleitung hakt mir jedes Verständnis aus.
Ein Ausschlusskriterium würde ich (leider) trotzdem nicht draus machen wollen, dazu ist die Auswahl im Bergab-HT Sektor nicht groß genug. Wenn ich einen Rahmen aus anderen Gründen unbedingt haben will der aber innenverlegte Züge hat, dann lebe ich halt mit meinem Hass.

Andersrum empfielt es sich imo genauso ;) Was ist an nicht-innenverlegten Zügen schlimm? Die Optik? 🧐
 
Stahlfederumbau unbedingt machen!
Ich muss zugeben das ich wenns um Federn geht auch nicht immer direkt merke was jetzt falsch ist, aber wenn ich so an die Coil am 26" zurückdenke war die schon anders/geiler.
Wäre glaub ich das einizige was geht in meiner Dual Position. Die andern Lösungen gehen damit leider nicht.
sonst über 20° und 75mm
Welcher Lenker wär das denn ?
Ganze interagiert deutlich mit Vorbaulänge und Lenkerbreite.
Sprich Lenker müsste noch breite und Vorbau länger damit der Oberkörper wieder annähernd gleich bleibt in seiner Position ?
Zum Getto Umbau mit Coil, kann ich da irgendwie die Teile aus der alten Sektor benutzen ? Ist halt 26" und jetzt hab ich 29", aber die Feder macht die 150mm. Müsste man da den Schaft unten nicht einfach verlängern ?
 
  • die Nachfrage. Hardtail-Fans sind eh meistens Freaks ;)
  • Wig Schweißen und (richtige) Wärmebehandlung
  • Auslegung für die gewünschten Eigenschaften ist schwieriger (Alu wird vermeintlich schneller "zu steif" wenn man sich keine Mühe gibt)
  • die Dauerfestigkeit. Das ist bei Alu immer ein Thema, besonders bei den schweißbaren Alu-Legierungen. Wobei halt immer die Frage ist, ob das in der durchschnittlichen Gebrauchsdauer eines Mtbs ein Thema ist. Wenn man aus Nerdigkeit sowieso alle 2 Jahre den Rahmen wechselt eher nicht.
Nachfrage sehe ich anders, es werden immer noch mehr Hardtails verkauft als Fullys. Da würde ich eher den Preis sehen. Viele Alu-HT sind einfach aus dem preiswerten Segment (im Gegensatz zu Fullys). Alleine durch die Menge haben die Firmen eben auch mehr Erfahrung mit Alu, als mit Stahl. Aluminium als Rahmenmaterial ist ja schon ausgereizt, wenn man einige Hersteller so hört. Durch die lange Erfahrung damit dürfte es eigentlich auch keine Problem sein, vernünftig "steife" Rahmen mit Alu zu bauen.
Wobei es durchaus auch Firmen gibt, die Alu besser im Griff haben. Bei Ragley würde ich immer wieder zum Alu Modell greifen. Ich hatte mal nacheinander die Stahl und Alu Zwillinge von denen, damals Bagger und Troof. Das Stahl Bagger fand ich eher nudelig und "tot" vom Fahrgefühl her. Der Alu-Zwilling Troof hat dafür genau die richtige Mischung zwischen steif und komfortabel getroffen (1kg leichter außerdem). Jetzt hab ich beim Mmmbop gleich zum Alu gegriffen und auch da haben sie die Steifigkeits-Charakteristik imo perfekt getroffen.



Oh wie ich innenverlegte Züge hasse! Schaltzüge find ich ok, aber bei der Bremsleitung hakt mir jedes Verständnis aus.
Ein Ausschlusskriterium würde ich (leider) trotzdem nicht draus machen wollen, dazu ist die Auswahl im Bergab-HT Sektor nicht groß genug. Wenn ich einen Rahmen aus anderen Gründen unbedingt haben will der aber innenverlegte Züge hat, dann lebe ich halt mit meinem Hass.

Andersrum empfielt es sich imo genauso ;) Was ist an nicht-innenverlegten Zügen schlimm? Die Optik? 🧐
Das reicht doch als Argument! ;-)
 
Nachfrage sehe ich anders, es werden immer noch mehr Hardtails verkauft als Fullys.

Im Allgemeinen über alle Spielarten des Radfahrens sicher. Ich dachte wir reden hier speziell über den Bergab-lastigen Sektor. Da bezweifle ich das ganz stark.

Ich meinte aber das mit der Nachfrage auch in Bezug auf Stahl vs Alu. Stahl hat halt einen gewissen Ruf und ein gewisses Flair, speziell im Kundenkreis von Bergab-Hardtails. Daher vermute ich (rein auf persönlicher Beobachtung basierend ohne irgendeine Statistik darüber zu haben), dass Stahl da mehr nachgefragt wird als irgendein anderes Material.
 
Nachfrage sehe ich anders, es werden immer noch mehr Hardtails verkauft als Fullys.
hardtail ist nicht gleich hardtail. ja, im günstigen segment werden eher hardtails verkauft - hier geht's aber um bergab-hardcore-enduro/freeride-hardtails, das ist definitiv ein nischenmarkt wo die ansprüche und belastungen um ein vielfaches höher sind. und so schnell ändert sich das auch nicht.

Das gilt eigentlich bei jedem Metall. Gussets sind ein schwieriges Thema, hab ich bei der Beschäftigung mit dem Thema auch gelernt. Aber man kommt bisweilen trotzdem nicht umhin, sie krampfhaft weglassen zu wollen kann auch schlecht sein, auch das musste ich lernen.
Hydroformen ist aber für eine "einfache" Biegung nicht nötig?
jaein... stahl und alu haben einfach verschiedene eigenschaften. stahl ist grundsätzlich erstmal steifer und fester als alu, daher können die rohrdurchmesser ja kleiner dimensioniert werden (bzw. müssen bei alu größer ausgelegt werden.) deswegen sind alurahmen meistens (nicht grundsätzlich!) steifer als stahl, wenn sie nicht explizit auf flex ausgelegt werden (s. banshee). die großen durchmesser mit den dünnen wandstärken machen auch das biegen von alu deutlich aufwendiger. im prinzip kann man aber je nach auslegung steife oder flexende rahmen aus beiden materialien bauen. ich weiß auch, dass für deinen fahrstil und deine trails der rahmen gar nicht steif genug sein kann. ich dagegen fahre sehr gut mit dem flex. mein 4xcss wär vermutlich unfahrbar für dich ;) aber ich finds genial. bin seit längerem kein ragley mehr gefahren, aber kann dir sagen, dass ich mit sehr hoher wahrscheinlichkeit stahl bevorzugen würde.

abgesehen davon sind es meistens irgendwelche kleinen hinterhofbuden, die geometrieexperimente machen und die pionierarbeit an der vordersten front leisten. da ist halt stahl erstmal die einfachste variante, weil man es mal eben zusammenbraten und sofort fahren kann, reparieren, ändern... viele wohl bleiben einfach dabei.

also halten wir fest, alu ist eher selten bei den hardcore hardtails, und innenverlegte züge auch. um mal wieder den berüchtigten autovergleich zu ziehen: es gibt einige autos, die cabrios sind und ein paar wenige, die ne vorne seilwinde haben. wenn du jetzt ein auto willst das beides hat, haste halt keine große auswahl :ka:

€: disclaimer: ich hab weder maschinebau studiert noch besonders viel ahnung vom rahmenbau. was ich hier präsentiere ist erfahrung und angelesenes halbwissen. wenn mir jemand belegen kann, dass ich falsch liege, nehme ich alles zurück und behaupte das gegenteil.

und mit autos kenn' ich mich noch viel weniger aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre glaub ich das einizige was geht in meiner Dual Position. Die andern Lösungen gehen damit leider nicht.

Die Standrohreinheit von der Dual Position sollte sich laut Rockshox durch die Abwesenheit des Dimples (Ausgleichskanal zwischen Negativ und Positivkammer) von der Debonair Standrohreinheit unterscheiden.

siehe:
https://support.rockshox.com/hc/en-...-Air-fork-to-Dual-Position-Air-or-vice-versa-
Der Everflow Airtank und die AWK setzen auf die original Debonair Lufteinheit auf, und die benötigt den Dimple.
Alle anderen Tuning-Federn, namentlich Luftfusion, Push ACS3 und Smashpot benötigen keinen Dimple. Die sollten somit in deiner Dual Position Gabel funktionieren.
 
jaein... stahl und alu haben einfach verschiedene eigenschaften. stahl ist grundsätzlich erstmal steifer und fester als alu, daher können die rohrdurchmesser ja kleiner dimensioniert werden (bzw. müssen bei alu größer ausgelegt werden.) deswegen sind alurahmen meistens (nicht grundsätzlich!) steifer als stahl, wenn sie nicht explizit auf flex ausgelegt werden (s. banshee). die großen durchmesser mit den dünnen wandstärken machen auch das biegen von alu deutlich aufwendiger.

Man kann einen nudelweichen Alurahmen bauen, garkein Problem. Aber der wird dann auch den ersten Drop nicht überleben. Einen Alurahmen so auszulegen, dass er hält ist auch kein größeres Problem, dazu muss man (stark vereinfacht) nur oversizen und vernünftig wärmebehandeln, aber das wird dann auch genauso schnell "zu steif".
Bei Stahl kannst du halt nudelweich, vernünftig flexy oder bockelhart bauen und es wird dir alles eine vernüfntige Weile lang halten. Das meine ich mit schwieriger auszulegen.

im prinzip kann man aber je nach auslegung steife oder flexende rahmen aus beiden materialien bauen.

Auf jeden Fall. Hardtail Party Steve hatte das mal schön referiert. Das Video zu suchen bin ich gerade zu faul. Einfach auf seinem YT Kanal durchsuchen, findet man schon.

ich weiß auch, dass für deinen fahrstil und deine trails der rahmen gar nicht steif genug sein kann.

Vorurteile die (überhaupt) nicht stimmen ;)
 
Ich denke auch das es leichter ist einen flexenden Rahmen aus Stahl statt aus Alu zu bauen. Stahl ist elastischer, bzw alu ehr spröde.
 
Ich denke auch das es leichter ist einen flexenden Rahmen aus Stahl statt aus Alu zu bauen.
:daumen:
Ich denke auch das es leichter ist einen flexenden Rahmen aus Stahl statt aus Alu zu bauen. Stahl ist elastischer, bzw alu ehr spröde.
, aber:
Stahl ist elastischer, bzw alu ehr spröde.
👇 👇 👇
Vorurteile die (überhaupt) nicht stimmen ;)
stahl ist grundsätzlich erstmal steifer und fester als alu, daher können die rohrdurchmesser ja kleiner dimensioniert werden (bzw. müssen bei alu größer ausgelegt werden.)
 
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