Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
da ich in den heißen tagen früh morgens statt abends meinen hometrail gefahren bin hats mich beim "bremsen" auf der abschüssigen nassen wiese
gleich mal gelegt (abends ist die nie feucht!)

da man am hinterrad eh weniger bremskraft hat und am HT ja sowieso sollte
man da doch auf einen eher besser bremsenden HR setzen.

jetzt die frage:
bremst eine rubberqueen (deutlich) besser als ein mountain king oder xking?
 
-> einfach mal ausprobieren, Mädchen können komisch sein :D

Sowas habe ich vermutet. :lol: :D

Hast recht, Kraft hat sie ja. Ich frag sie einfach noch mal, ob ihr erst mal was leichteres für lange Touren lieber ist oder Reifen, Sicherheit bieten und schwer rollen.
1. Variante (leicht): Highroller 2.35/Trailbear
2. Variante (grip): Affenreifen und hinten irgendwas wie Ardent/Rubberqueen/Minion F
Leider ist das Anfangsbudget von 1500€ schon um etwa 700 € überschritten. Der Spielraum zum Ausprobieren und neu kaufen wird enger.:heul:


jetzt die frage:
bremst eine rubberqueen (deutlich) besser als ein mountain king oder xking?

Ich bin den MountainKing noch nicht gefahren. Finde aber, die RQ bremst für so einen leicht rollenen Reifen ziemlich gut. Ein Freund, der viel RubberQueen fährt, wollte mal bisschen Gewicht sparen und hat den MountainKing 2.4 gekauft und ganz schnell wieder verkauft. War ihm zu unsicher...
Aber gibt hier bestimmt genug Leute, die beide im direkten Vergleich gefahren sind.
 
@Wurzelpedaleur: Aktuell fahr ich den Ardent (2.4" EXO 60a) am Hinterrad, davor war's ein Highroller (2.35" 60a). Der Ardent rollt leichter als der Highroller.
Am Hardtail empfinde ich einen breite(re)n Hinterreifen als angenehm. Erstens dämpft es etwas, zweitens fällt das Hinterrad nicht in jede zweite Rinne -- manchmal ist das von Vorteil. ;)

Die "perfekte" Bereifung muss sowieso jeder für sich selber finden, von daher würde ich keine zu große Wissenschaft draus machen.
Geht fahren!
 
@ Wurzelpedaleur: Ich bin beide Reifen schon vorne gefahren, auch in recht grobem, gerölligen Terrain.
Ansich ist der Grip vom MKII schon sehr gut, besonders auf hatrem Untergrund. Allerdings ist der Seitenhalt deutlich schlechter als der der RQ.
Mir ist allerdings noch aufgefallen, dass man die Queen besser mit niedrigem Luftdruck fahren kann, wahrscheinlich wegen dem Apex in der Seitenwand. Ich will den MKII jetzt aber auch nicht als schwammig oder unsicher darstellen.
Eine wirklich tolle Mischung ist RQ vorne und MKII hinten!
LG
 
Danke, für die Tips.
Entscheidung ist Richtung Low-Budget-Reifen mit bisschen mehr Sicherheit gefallen. Vorn den 2.4er Affenreifen mit weicher Mischung und hinten die 2.2er Rubberqueen, die ich noch da habe. Um die 55mm passt hinten am besten, sonst leidet der Lack.
Und wenns ihr nicht gefällt, muss sie selbst suchen. :D
 
Ich messe, je nach dem an welcher Stellte der Reifen landen wird, 72-76 mm.
Die Ovalisierungen der Kettenstreben sehen aber bisschen Handgedengelt aus. Für die Reifenfreiheit haben sie rechts und links eine Delle reingedrückt, die nicht ganz gleichmäßig ist. Deshalb wird auf einer Seite bisschen mehr Platz sein, als auf der anderen. Ich schätze bei 60mm Reifen sind es nur noch knapp 5 mm und ich müsste wegen Schlamm einen Schutz an die Strebe machen. Werd ich sehen, wenn es fertig ist. :D
Mach dann noch ein Foto.
Wieviel Platz hast denn bei deinem BFe?
 
Ich war auch überrascht. Von wegen modern und an alles gedacht... Aber reicht gerade noch so.

Bei meinem Surly wurde Reifenfreiheit bis 2,7" behauptet und dann schleifts bei 2.2er Reifen, wenn man die Nabe in den Ausfallenden nicht nach hinten schiebt... :-(
 
@Wurzelpedaleur
Verd..., hatte ich etwa vergessen die Reifenfreiheit des Shan zu erwähnen. Ja, das läuft so auf etwa 5mm für Schlamm hinaus...
z.B. mit:
-Minion DHf 2.5 EXO,
-Wetscream 2.5 2ply ungecuttet (auf Tour, bergauf ein wenig furchtbar;)) hatte ich auch schon drin. Der baut höher, Stollen sind aber schmäler; da bleiben auch um 5mm übrig.
-mit HR1 2.35 2ply wirds leicht komfortabler, ist aber auch ´n schmales Ding. Aber mit 29mm Maulweite nicht schlecht.

Alle waren auf der ex729 drauf. Hab´gerade leider keine Bilder zur Hand. Beste Allround-Reifenkombi wär´ für mich derzeit vorne HR2 2.4exo / hinten Minion f 2.5exo.

Wäre vielleicht langsam Zeit für eine Kettenstreben-Reifenfreiheit-Datenbank...
Das Shan fährt sich trotzdem geil:D
 
Ja, ist wirklich bisschen zu schmal für ein modernes Rad. Grad für Bergab-Radsport und Bikepark bevorzuge ich dickere Reifen. Aber meine Freundin wird hinten auch mit 2.25er Reifen klarkommen.
Ich schreibe Produktion Privee ne Mail, dass ich nächstes Jahr an dem Rahmen 1,5 cm mehr Reifenfreiheit und einen Flaschenhalter haben will. :D
 
@ Wurzelpedaleur: Ich bin beide Reifen schon vorne gefahren, auch in recht grobem, gerölligen Terrain.
Ansich ist der Grip vom MKII schon sehr gut, besonders auf hatrem Untergrund. Allerdings ist der Seitenhalt deutlich schlechter als der der RQ.
Mir ist allerdings noch aufgefallen, dass man die Queen besser mit niedrigem Luftdruck fahren kann, wahrscheinlich wegen dem Apex in der Seitenwand. Ich will den MKII jetzt aber auch nicht als schwammig oder unsicher darstellen.
Eine wirklich tolle Mischung ist RQ vorne und MKII hinten!
LG

So habe ich des auch und bin sehr zufrieden. Queen vorne führt gut und der MK hinten hat wenig Rollwiderstand... Insgesamt ein schönes Trailpaket.
 
Die Ovalisierungen der Kettenstreben sehen aber bisschen Handgedengelt aus. Für die Reifenfreiheit haben sie rechts und links eine Delle reingedrückt, die nicht ganz gleichmäßig ist. Deshalb wird auf einer Seite bisschen mehr Platz sein, als auf der anderen.

Etwas spät - dennoch:
die Kettenstreben sind unterschiedlich gedengelt, denn neben der rechten wurde noch Platz für die Kettenblätter geschaffen. Ich würde mal wetten das ist weniger willkürlich als es scheint, und der Reifen läuft doch ziemlich mittig zwischen den Streben ;)
 
Etwas spät - dennoch:
die Kettenstreben sind unterschiedlich gedengelt, denn neben der rechten wurde noch Platz für die Kettenblätter geschaffen. Ich würde mal wetten das ist weniger willkürlich als es scheint, und der Reifen läuft doch ziemlich mittig zwischen den Streben ;)

Ich danke dir sehr für diesen Beitrag. Das macht Sinn und verbessert meine Wertschätzung für den Rahmen enorm. :love:
Gleich ist der Abstand rechts und links trotzdem nicht. Habe zwar nur mal kurz provisorisch ein Hinterrad mit Reifen reingesteckt, aber sah rechts knapper aus. Ich mach noch mal ein Foto, wenn es fertig ist.

Laufräder habe ich heute fertig gebaut. Fehlen noch die Reifen und ein größeres Paket von Bike-Components mit Antriebsteilen und wichtigem Kleinkram.
 
frogmatic´s Beitrag kann ich bestätigen.

...und nun, Zweikampf: XT Aluspider vs. ZEE Stahlfreilauf, wer gewinnt?


large_IMG_2338.jpg


Weis jemand wo man den Freilauf bekommt, finde nichts unter der Shimano Teilenummer (Y3TS98060). Kann man da beliebige Shimanofreiläufe nehmen oder welcher ist stabil:D und passt?
Je nach Tarif, nehm ich da vielleicht gleich ne komplette Nabe für 42,50.- und habe noch ´n paar Ersatzteile übrig (z.B. ne 12mm Achse; bei der zee kann man 135/10, 135/12 und 142/12 Achsen munter durchtauschen).
Oder gibt´s vielleicht noch Garantie?:D:lol:
 
Soweit Danke schon mal:) Ist halt die Frage ob es sich lohnt, wo bei mir fahrfertig geradeso die 7 vorne an der Wage steht:lol:, schon zur Domain zu greifen, oder ob mir da die Sektor noch ewig reicht?;)
Was mir auch noch kam...würde sich der Wechsel vom Schnellspanner-Laufrad zu 15mm/20mm lohnen, grad bei einer ´kleinen´Gabel wie der Sektor?;)
 
Ja, der Wechsel von Schnellspanner zur Steckachse macht sich definitiv bemerkbar. Selbst die 15mm-Steckachsen werden mittlerweile hinreichend steif sein (auch wenn ich die Dinger am Enduro-/FR-HT unterdimensioniert finde).
 
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