Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Was ja eigentlich Quatsch ist da der Hebelarm größer wird egal welche Bremse verbaut ist. Ob ich nun mehr oder weniger handkraft bis zum blockieren brauche interessiert den Rahmen eher nicht.
 
das ist auch so... naja... ne z.b. MT5 mit 180er Scheibe leitet mit sicherheit deutlich größere kräfte in den rahmen als ne deore mit 203er. scheibengröße ist nicht alles.

Darum ging es mir eigentlich nicht. So intensiv beschäftige ich mich auch nicht damit. Es ging mir mehr darum was die Hersteller Empfehlen.
Mir ist ja eigentlich auch egal wie die Leute rumfahren. Nur jammern braucht keiner kommen wenn dann was kaputt ist. :)
 
Aktuell fahr ich vorne 203 mit ner Guide und hinten 180 mit nem Guide-(Hebel) Elixir 3-(Sattel) Bastard. Davor war's vorne und hinten 180 mit ner Elixir 3. Getauscht wurde aber nicht weil zu wenig Bremskraft vorhanden war, sondern weil sie undicht wurde und n Freund die Guide rumliegen hatte. Und den Bastard haben wir gebaut weil die Teile rumlagen und wir Zeit hätten, es passieren seltsame Dinge beim entlüften.
 
Ich fahr 203/203 mit Zee. Beim Anhängerbetrieb schon hilfreich, da ist oft Teer dabei und es kommt mehr Gewicht aufs HR. Da der aktuelle Rahmen "nur" für 180 freigegeben ist, wird beim nächsten Scheibenwechsel downgegraded.

Mal was anderes noch:
Ich bin vor zwei Tagen beim freundlichen ums Eck (also ums Eck von da wo ich mittwochs arbeite) ein Ghost Kato X mal probegerollt. Ist ja der Asket Rahmen vom letzten Jahr und in Sachen Geometrie nochmal ein Schritt weiter, als mein On-One 456 Evo und das NS Surge von vorher (das mit dem Riss im Rahmen, wer sich erinnert). Wieder angefangen habe ich mit einem Cube LTD, die magische 1000€ Klasse damals 2009.
Der Wechsel auf das NS Surge war einer Offenbarung gleich. Flacher LW, kurze Streben, zum fahren ein Traum! Beim Wechsel zum On-One hatte ich Angst, dass die längeren Kettenstreben irgendwie den Fahrspaß vergeigen, aber es lag mir eher noch mehr, da es bei Speed einfach satter liegt. Ich dachte dann beim mitlesen hier immer, dass die Sache mit der BB-Höhe und die Größe der Laufräder nicht so viel ausmachen kann, wie seinerzeit der flachere LW.
Weit gefehlt! Bei dem Kato X war das rumzirkeln zwischen den Autos auf dem Parkplatz, mit Bordsteinen für wenigstens etwas Unebenheit, so viel entspannter! Ich hätte vorher Stein und Bein geschworen, dass der Unterschied so groß nicht sein kann, aber weit gefehlt!
Jetzt bin ich angefixt, mal wieder!

Mein subjektiver Eindruck. Wie geht es euch bei solchen Wechseln?
 
Mein subjektiver Eindruck. Wie geht es euch bei solchen Wechseln?

Ging mir ähnlich, als ich von nem CC-Inbred auf ein 2015er Dartmoor Hornet gewechselt (bzw. das Inbred und ein 29er Scandal ergänzt) habe und von da auf ein längeres 2017er Ragley. Der Sprung von den CC-/Tourenbikes war sicher größer, aber auch der zweite Wechsel hat sich rein sujektiv gelohnt.

Sicherlich ist oft auch einfach die Freude am Neuen mit ausschlaggebend für einen positiven Fahreindruck. Aber so wollen wir es ja, es geht ja um Spaß und nicht um reine nüchterne Zahlen. :)
 
203/180 mit XT M785 am 29er HT bei ~80kg.
180 hinten reicht locker, 160 würde auch reichen, schaut aber scheiße aus im Riesen-Laufrad und mit 40er Ritzel.
Mein Semislick hinten bringt eh kaum Bremsleistung auf den Boden.

Am 26" Fully hab ich 203/160.
 
Systemgewicht 125kg 180/160 XT, reicht bei den hiesigen Hügelchen

Darf ich mal fragen wieviel % vom Federweg ihr vorne auf einer Runde ohne krasse Drops und Kompressionen so verbraucht?

Bei mir sind’s jetzt so ca. 90—100mm an einer 120er Reba, nachdem ich den Luftdruck erhöht habe.

M.
 
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