Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

Bin ich dann jetzt doof weil ich n 29x2.3 Speci Eliminator Grid Trail T7 mit dem Schwalbe ProCore und 1.2 bar hinten fahre?
Komme vom Fully, eins mit extremer Geo das auch auf Flowtrails Spaß macht, und lasse mich nun vom Untergrund auf einem HT durch bespaßen.
 

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Echt? Ist das wirklich so?

Ist es nicht eher so, dass diese "extremen" Geos im normalen Alltag kaum stören, aber ansonst eine dezente Unterstützung sind wenn man noch krassere Sachen fahren will als den Sternwartentrail?

M.


Ich hab mir das auch so gedacht und meinem geliebten Bird Forge ein zweites Forge mit gedachten anderen Einsatzbereich zur Seite. Aber auch wenn ich da schnelle Reifen und leichte Teile drauf montierte wird daraus kein schnelles XC Rad sondern behält den gemütlichen Charakter den es auch mit schweren Reifen hat... Hätt ich dem Ausmaß nicht erwartet
 
Laut DT Swiss Solls da was geben für meine 440 Freeride

Danke für den Tipp !

Und danke für die ganze Zeit für die Berechnung. Der Wunsch wäre halt das 26" Zeug noch eine Zeit zu fahren. Ist ja kein schlechtes Zeug. Verkauf lohnt sich ja meistens nicht mehr. Aber es läuft doch immer wieder auf einen Rahmen, LRS und Gabel hinaus. Ggf dann auch noch ne Passende Dropper ...
also doh etwas weiter sparen ;-)
Morgen Jungs ... mir ist dann doch spontan ein neues Rad zugelaufen, ein Nordest Bardino 2, mit 27,5x2.8er Reifen :-)
Umgebaut hab ich auch schon etwas, leider noch kein Bild. Aber jetzt werkelt meine alte Hope Tech Bremse, Vorbau und Lenker sind von Chromag, etwas länger und höher. Bevor ich aber mal wirklich fahren darf muss ich erst noch zwei Badezimmer renovieren :-(
 
Ich hab mir das auch so gedacht und meinem geliebten Bird Forge ein zweites Forge mit gedachten anderen Einsatzbereich zur Seite. Aber auch wenn ich da schnelle Reifen und leichte Teile drauf montierte wird daraus kein schnelles XC Rad sondern behält den gemütlichen Charakter den es auch mit schweren Reifen hat... Hätt ich dem Ausmaß nicht erwartet
Das überrascht mich. Wirklich leichte Rennsöckchen? Sowas aus der 5xx-gramm Liga...ordentlich Sattelüberhöhung, schmaler Lenker usw.???

Der größte geometriebedingte Unterschied ist finde ich das trägere Lenkverhalten bei niedrigen Geschwindigkeiten und sehr spontanen Planänderungen...an die übrigen Unterschiede konnte ich mich schnell gewöhnen.

M.
 
Sooo konsequent XC wars natürlich nicht. Einfach 700g Reifen im Vergleich aufgezogen und keinen lohnenswerten Vorteil verspürt.
Egal war mehr Spinnerei als sonst was sich den zweiten Rahmen zu besorgen.
Steht übrigens im bikemarkt wenn das Teil jemand seinem artgerechten Einsatzbereich zuführen möchte ;)
 
Hm, habe ich ehrlich gesagt noch nicht probiert. Den cushcore hab ich halt jetzt eh schon, deswegen würde ich den erst mal weiter nutzen wollen. Ich finde auch den zusätzlichen Seitenhalt ganz cool, dafür nehm ich das auch in Kauf dass das Aufziehen keinen Spaß macht.
Und vom Profil her will ich hinten ja eigentlich eh eine oder zwei Stufen zurück gehen, aber Rekon und Dissector gibt es soweit ich weiß nicht als DD.
Kleines Update, ich habe mir jetzt einen Dissector in 2.4 Terra Exo+ für hinten zugelegt (cushcore bleibt auch drin) und den DHF in 2.3 Terra EXO vorne aufgezogen. Mal sehen wie ich damit fahre, aber ich schätze das wird nicht mein letzter Reifenwechsel gewesen sein. Vielleicht hol ich mir doch auch noch einen Rekon und spiele weiter rum.
 
Ich hab mir das auch so gedacht und meinem geliebten Bird Forge ein zweites Forge mit gedachten anderen Einsatzbereich zur Seite. Aber auch wenn ich da schnelle Reifen und leichte Teile drauf montierte wird daraus kein schnelles XC Rad sondern behält den gemütlichen Charakter den es auch mit schweren Reifen hat... Hätt ich dem Ausmaß nicht erwartet
Also ich habe an mein Hardtail mit "extremer" Geo die Conti Race King Protection montiert, da ich derzeit aufgrund einer Fussverletzung auf schwierige Trails verzichte und lieber etwas mehr Strecke mache.
Auch wenn beide neuen Reifen zusammen ungefähr so schwer sind wie ein einzelner Reifen vorher, hat das Rad seinen Charakter weitgehend behalten und fühlt sich nicht wie ein spritziges und schnelles XC Bike an. Ist eigentlich auch nicht so verwunderlich, da neben dem weiterhin höheren Gewicht die Geo einen wesentlichen Einfluss darauf, wie sich ein Bike anfühlt. Soweit kann ich das was du beschreibst, sehr gut nachvollziehen.
Trotzdem würde ich der Aussage von Milsani auf die du geantwortet hast aber eher zustimmen, da ob ein Bike schnell bzw. schneller ist, nicht davon abhängig ist, wie sich das Bike anfühlt, sondern wie lange man damit von A nach B braucht. Und in dieser Hinsicht hat sich durch den Reifenwechsel sehr viel geändert. Ich bin deutlich schneller unterwegs. Beispielsweise brauche ich für eine Steigung, die ich ziemlich häufig fahre, nicht mehr zwischen 28 und 34 Minuten, sondern zwischen 23 und 27 Minuten und damit in etwa gleich lang, wie mit dem XC Geo Bike. Der Hauptunterschied ist lediglich, dass sich das "extreme" Geo Bike dabei langsam und schwerfällig und das XC Geo Bike spritzig und schnell anfühlt.
 
Ich denke auch das sich Gefühl und Realität unterscheiden.
Mmn fühlt sich ein leichtes Bike spritziger an weil beim antritt zuerst das Rad beschleunigt und dann der Fahrer. Man ist ja nicht steif und fest mit dem Rad verbunden.
Wenn man also ein leichtes Rad beschleunigt hat man das Gefühl das Rad geht richtig nach vorne. Am Ende muss aber auch der Fahrer mitgenommen werden und da zählt dann das systemgewicht, Rollwiederstand der reifen ect.

Deshalb denke ich dass sich Räder sprizig und effizient anfühlen können durch ihr Gewicht aber viel schneller die selbe Strecke fahren werden sie nicht unbedingt. Da haben reifen mehr Einfluss.
Ich denke 1kg Gewicht macht vlt 1-2% aus, leicht rollende reifen im Vergleich zu schweren gerne Mal 10%-15%
 
Stimmt natürlich alles - zeitlich werden schnelle Reifen natürlich schneller sein
Wobei es mir mehr ums Gefühl dabei als um die Zeit geht, aber egal...

Mit den Vittoria Reifen bin ich jedenfalls ziemlich happy auf meinem Hardtail
Rollen "gefühlt" gut und Grip reicht im halbwegs trockenen auch
 

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Stimmt natürlich alles - zeitlich werden schnelle Reifen natürlich schneller sein
Wobei es mir mehr ums Gefühl dabei als um die Zeit geht, aber egal...

Mit den Vittoria Reifen bin ich jedenfalls ziemlich happy auf meinem Hardtail
Rollen "gefühlt" gut und Grip reicht im halbwegs trockenen auch

dein fotogerät scheint defekt zusein
 
Stimmt natürlich alles - zeitlich werden schnelle Reifen natürlich schneller sein
Wobei es mir mehr ums Gefühl dabei als um die Zeit geht, aber egal...

Mit den Vittoria Reifen bin ich jedenfalls ziemlich happy auf meinem Hardtail
Rollen "gefühlt" gut und Grip reicht im halbwegs trockenen auch
Taugt dir der Mazza vorne? Hatte bedenken er wäre zu sehr DHF vom Charakter.
 
Stimmt natürlich alles - zeitlich werden schnelle Reifen natürlich schneller sein
Wobei es mir mehr ums Gefühl dabei als um die Zeit geht, aber egal...
Ist ja vollkommen legitim. Wir Hobbybiker fahren ja sehr oft nicht auf Zeit, sondern aus Spass und da ist das Fahrgefühl halt schon etwas äusserst wichtiges...
 
Servus liebe Freunde der "Harten Hintern",
ich bin gerade am überlegen mir ein Trail Hardtail für meine Hometrailrunde, Winternutzung und zur Schulung meiner Fahrtechnik aufzubauen ... es kommt nur ein Selbstaufbau in 29" in Frage da ich einige Teile noch im Keller habe und gerne die Laufradsätze meines Enduros verwenden würde.

Aktuell sind meine beiden Rahmenfavoriten:

Commecal Meta HT als 29er
Nukeproof Scout 290

Momentan bin ich mir bezüglich der nötigen Größe etwas unsicher, als Referenz hab ich derzeit mein Orbea Rallon R5 von 2019 in L und das 29er Stumpi Comp 2019 in M von meiner Frau zur Verfügung (mit dem fahr ich auch auf der Hometrailrunde).

Nun stellt sich mir die Frage soll ich mit meinen 175cm/SL80 beim Hardtail lieber in Richtung Orbea (455er Reach bei 122cm Radstand) oder in Richtung Stumpi (425er Reach bei 117cm Radstand) gehen soll ... hätte auf jeden Fall gerne das fluffige Handling des Stumpi bin mir aber nicht sicher ob sich die Daten bzw. das Fahrgefühl 1:1 vom Fully aufs Hardtail übertragen lassen und da am Schluß nicht eher ein BMX rauskommt.

Hab hier mal die GeoDaten meiner beiden Favoriten den jeweiligen Referenzbikes gegenüber gestellt:
Bildschirmfoto 2022-04-27 um 11.46.37.png


Würd mich sehr über Eure Einschätzungen und Meinungen freuen ... gerne auch noch ein paar Alternative bei den Rahmen, wobei meine Schmerzgrenze hier bei 1000€ liegt.

Danke!! :bier:
 
Was @Topfenstrudel sagt. Oder einfach die Hardtailgeo im Sag ausrechnen um einen bessren Vergleich zum Fully zu bekommen (z.B. bike-stats.de, da kannst du auch unterschiedliche Geos vergleichen und bekommst eine Skizzenzeichnung als Veranschaulichung ausgespuckt).

Generell bin ich auch noch der Meinung, dass ein HT auch Sag-Bereinigt gern einen Tick kürzer sein darf als ein Fully. Am Fully steht man öfter/länger einfach nur zentral drin weil man ja die Federung hinten hat. Am HT wo es hinten trampelt und kickt gibt es mehr Situationen wo man mal kurz das Heck enlasten und über die Front fahren will. Da ist es dann praktisch wenn der Bock nicht allzu lang ist, und man schneller und einfacher an den "Hinterrad wird leicht" Kipp-Punkt, und danach auch wieder davon weg, kommt.
 
Gute Erklärung!

So richtig bewusst gemacht hatte ich mir bislang nicht, warum ich mit den 450mm Reach am HT genauso gut klar komme wie mit den 500ebbes am Fully. Das ist ja trotz SAG-Geschichte immer noch länger.
 
Gute Erklärung!

So richtig bewusst gemacht hatte ich mir bislang nicht, warum ich mit den 450mm Reach am HT genauso gut klar komme wie mit den 500ebbes am Fully. Das ist ja trotz SAG-Geschichte immer noch länger.
Bei mir wars genau anderst rum. 460 Reach am Fully und 518 am HT auf SAG.

Fahren kann ich beides. Ist am Ende wohl geschmackssache.
 
@FJ836 ich fahr mit fast identischer Größe und SL ein stanton switch9er in 16, 5" (453 reach) und bin sehr zufrieden damit. Fühlt sich trotz seiner Größe sehr agil an und macht von hometrails bis zu den Alpen bisher alles mit👍
 
Danke an alle ... damit is einheitlich ziemlich klar das ich ein M nehmen werde, will auf keinen Fall das es weniger agil und handlich als das Stumpi wird.

Für alles was mehr Bike braucht gibts das Rallon, das grad mit einem Winkelsteuersatz und im Laufe des Jahres um eine längere Gabel geupdated wird.
 
Danke an alle ... damit is einheitlich ziemlich klar das ich ein M nehmen werde, will auf keinen Fall das es weniger agil und handlich als das Stumpi wird.

Für alles was mehr Bike braucht gibts das Rallon, das grad mit einem Winkelsteuersatz und im Laufe des Jahres um eine längere Gabel geupdated wird.
Dann bin ich mal der Ausreißer 😆

Ich mag das HT nicht unbedingt kleiner als das Fully. Ich benutze es als Enduro-Ersatz für die Trails wo ich sonst mit dem großen Bike gefahren bin. Da schätze ich es wenn es laufruhig ist. Bin aber nicht so der verspielte Fahrer, mag es wenn das Bike laufruhig ist und Sicherheit vermittelt.

Durch den SAG ist das Bike ja doch bei 66-66,5° Lenkwinkel, da finde ich auch etwas mehr dann nicht so extrem wie wenn ein eher langhubiges Bike mit 64° LW hast, was dazu noch lang ist.
Ist aber alles eine Frage der persönlichen Vorlieben.

@scylla Danke noch für deine Erfahrungen mit den GD1 vs GE1 Griffen. Hab wieder auf GE1 gewechselt, die greifen sich besser komplett außen als die GD1. Im Wechsel hat dann die Handposition bei den GE1 nicht mehr gepasst.
Schade haben sich eigentlich gut angefühlt.
 
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