Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

hab auch nochmal eine technische frage

wenn das sattelrohr 358 mm lang ist,die stütze eine effektive länge von 300mm hat (mindesteinstecktiefe von 10cm runtergerechnet) hat man ja rein theoretisch eine "sitzrohrlänge" von 658 mm.wenn meine schrittlänge nun 780mm beträgt,fehlt da ja noch was;)gut,ein bisschen "eingeknickt" soll das bein ja sein,also sagen wir mal 750mm schrittläng mit der gerechnet werden muss.

zählt die kurbel nun sozusagen als verlängerung der sattelstütze/des sattelrohrs mit?

wenn meine kurbel 170mm kurbelarme hat,müsste die "sitzrohrlänge" somit 828mm betragen,theoretisch(!),praktisch ist es ja immer je nach vorliebe mit der sattelstellung und höhe.

also müsste dann ja

satellstütze+sitzrohr+kurbelarm=schrittlänge


ergeben,oder sehe ich das falsch?

es geht nur darum ob ein 14 zoll rahmen mit einer langen stütze im uphill noch gut fahrbar wäre,nach dieser rechnung müsste es ja gehen?klar,oberrohr etc spielen da noch mit ein,aber das soll vernachlässigt werden.
 

Anzeige

Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Was ne 160mm Alternative wäre ist die Wotan... Geht bestens und die Absenkung geht schnell vom Lenker aus wenn man will...

Allerdings ist das zur Geometrieanpassung alles ungeeignet, da brauchts U-Turn oder ATA
 
Rock Shox Lyric 2Step, kannst du mit u-Turn,Coil und Air fahren, wenn garantiere für nix, was die 3 sorten angeht, ist mein ich angelesen :D
Kostet aber einiges, und hat auch die gewünschten 160mm und auch "nur" ca 2,3-2,4kg.
 
"Geometrieanpassung" ist auch nicht was ich (glaube zu) brauche(n).
In meinem alten Bike hat ETA bei Steilstücken gute Dieste geleistet. So gesehen klingt Wotan interessant. In dem Surge brauche ich ETA bisher nicht da 130 auch in steilen Anstiegen ok ist.
 
wie schwer bist du? ich bin die xfirm feder bei 92 kg gefahren, war schon nen recht steifes setup, bei größeren sprüngen aber meiner meinung nach immernoch zu weich :/
 
guter einwand.
die frage ist ja, wie groß ist der unterschied zwischen den federn.
ich gehe nicht davon aus, dass sie dann gar nicht mehr einfedert, wenn ich vom bordstein hüpfe.
die pike ist relativ simpel und am rebound möglicherweise etwas softer einstellen kriege ich gerade noch hin.
ich würde es gerne mal testen. straffes setup wäre für mich ok.
im moment auch nur mal ein gedankenspiel, weil ich halt gesehen habe, dass die gabel ein paar mal voll gefordert war.
durchschlagen habe ich aber nicht bemerkt.

ich bin nicht anspruchsvoll was die gabel können muß.
einfedern wenn es "bumm" macht reicht ;)
 
Man braucht da entweder eine Gabel mit progressiver Kennlinie, also Luft. Oder eine lineare Gabel mit besserer Druckstufe. Du könntest auch den Schmierölpegel im Casting der Pike etwas erhöhen, da hast du mehr Progression. Aber nicht zu viel, dass die Standrohre noch Platz haben.
 
@macgable: ach nee, lass mal.

werde das ende mai noch mal im parkeinsatz beobachten.
solange mir da keine einzelteile entgegen kommen kann sie von mir aus "aus dem vollen schöpfen".

die RS gabeln haben ja leider nicht diese extreme endprogression wie ich es von meiner alten mz am1 von 2005 kenne.

mit dem ölstand experimentieren könnte aber eine lösung sein...

mein rahmen verträgt leider nicht noch mehr federweg, sonst würde ich mal langsam über eine domain oder lyrik coil nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Deville ist auch sehr linear, aber die Druckstufe leistet echt was weg. Bei den Rock Shox ist die eben nicht so toll.
 
Hatte ich bei meiner letztjährigen Revelation nachdem ich sie neu aus dem Karton genommen und testweise komprimiert habe. :D
 
Zurück