Schade, dass nichts im Juli liegt
richtig. und die august termine so kurz hintereinander ... da ist klar, dass einige (zumindest die mit familie und frien in der zeit) fehlen werden!
also dieses jahr wieder keine serie ...
Die meisten waren ja schon fast Downhill-mäßig unterwegs
dass entscheidet doch jeder für sich. außer am oko auf ein, zwei stages hätte ich mir (150mm v/h) nicht mehr fw gewünscht. grenzwertig war es aber auch damit nicht. ansonsten würde ich sagen sind 130/130 im 'richtigen' rad völlig ausreichend . in wipperfürth reicht ein marathonfully mit 100mm.
Die Enduro Veranstalter haben doch ganz zu Beginn der "Erfindung" dieser Rennen damit geworben, mehr den "Kompletten" Biker anzusprechen
das sehe ich durchaus als gegeben. auf der skala sind die ausschläge sicherlich in beide richtungen gegeben, aber die meisten enduro rennen sind sehr ausdauerlastig und konditionell (wenn man sie entsprechend fährt) teils extrem fordernd.
was der oko zb mehr an bergabkönnen fordert wurde in wipperfürth durch reine kondition (sorry aber technisch gab es da bis auf ein, zwei unbedeutende stellen, rein nix technisches) ersetzt/ausgeglichen. und auch das an sich schöne rennen in austria hatte mit dem prolog und der letzten stage (selber kurswie prolog, geringfügig verkürzt) ein element welches in einem enduro rennen in der form einfach 'platt' ist: stumpf treten, ohne große technische anforderung (asphalt, schotter) um dann als 'belohnung' über eine mit stumpfen holzelemente verbastelte wiese ein wenig hangabwärts zu fahren. stage 1 war hier auch konditionell sehr fordernd, kaum bergab, aber immerhin a bisserl technisch.
bis auf wipperfürth, welches ich eher als leicht bergaborientiertes cc rennen ansehen würde (das gelände gibt aber auch nicht soviel anderes her; man müsste also wenn über die location nachdenken), paßte es aber in SUMME. e1 sieht aber am ende eher die konditionswunder vorn als die bergabspezialisten denke ich.
die european enduro series ist da ganz anders. und auch die
sram enduro series ist deutlich anders dazu!
was man aber der e1 anrechnen muß, ist das stete bemühen eine gute veranstaltung zu bieten. und man merkt, dass man schon möchte, dass die fahrer spaß haben und auf ihre 'kosten' kommen. auch der wille zur weiterentwicklung scheint vorhanden. allerdings finde ich einen prolog ohne, dass er in die wertung einfließt eher suboptimal.
schlußendlich: klar, jedem recht machen kann man es nicht. aber e1 hat bisher gezeigt, dass endurorennen auch im mittelgebirge (auch den flacheren) geht und durchaus ein interessantes rennformat geschaffen. die rahmenbedingungen sind auch ok.