Enduro Rennen 2023

Trieb fand ich zum Ausprobieren & fürs erste Rennen super. Die Stages haben mit Ausnahme der 5 gefallen. Die war irgendwie nix und seltsam zu fahren. Selbst die 2 fand ich im Vergleich okay. Am bestens gefallen haben mit die 3 & 4. Wobei die "Panik" vor Stage 3 aus meiner sicht etwas viel war. Einfach "nicht abziehen" als Info hätte auch gereicht.

Die Wartezeit bis 15:30 war aber auch nicht so prickelnd. Im Schatten ging es aber das Reinkommen nach der Pause hat etwas gedauert.

Bin mal auf Roßbach gespannt...

Gefühlt liegt mir aber eher Marathon im Rennmodus. Enduro ist dies Jahr mal ein Versuch.
 
So, Roßbach... Joah.
Hab mich schon im Training nicht wohl gefühlt, Strecken waren technisch machbar, aber ich fand sie zum Teil sehr seltsam gebaut: "Chicken lines", die schwerer zu fahren sind als die Mainline, unnötige Gefahrenstellen, diese sehr "vertrauenerweckende" Holzbrücke auf Stage 3...
Auch im Training schon etliche Stürze gesehen.
Beim Prolog saßen wir ewig oben, bis dann mal die Info kam, dass sich da einer bös zerlegt hat und es länger dauern kann. Dass wegen sowas die Strecke dicht ist, geschenkt, aber dann null Infos was los ist und schön weiter Leute hochschicken find ich nicht so knorke.
Da liefen nach dem Prolog auch einige Leute mit Kühlpad an dem ein oder anderen Gelenk über den Platz.
Hab mich dann nach dem Prolog gegen einen Start im Hauptrennen entschieden und meine Kritik auch beim Transponder abgeben geäußert.
 
Schon im Training nach der ersten Stage war ich etwas nachdenklich! Eine lose,ausgebombte, steile, off-camber Strecke. War nicht ohne! Zweite Trainingsstrecke ging gut los, dann aber diese zwei Sprünge mit anschliessender Kurve, Als Normal-biker wie mich, hätte man es mehrfach probieren müssen. Ging aber nicht da ca. 30 biker drum herum standen und von oben immer wieder neue Fahrer heranschossen. Ok dann muss ich halt die chicken-line fahren... Die Prolog-Stage war ziemlich seltsam.Anfangs steil und viele lose Steinbrocken. Die Strecke sah nach jedem Fahrer anders aus. Danach diverse Sprünge und ein kleines "Roadgap". Sicher auch kein Problem, wenn man Zeit hat, sich da ranzutasten, hat man aber nicht! Also lieber chicken line. Ausschilderung war mit Sicherheit nicht optimal. Von einmal Runterfahren, konnte man sich die Strecke auch nicht gut einprägen. Nachdem 700 Fahrer drübergeprügelt waren ,sah die Strecke nachmittags zum Teil völlig anders aus. Gut, für das Wetter und den daraus folgenden Bodenverhältnissen kann niemand was. Im Prolog wurde dann nochmal richtig aufgedreht! Rettungshubschrauber, Krankenwagen und mehrfache Unterbrechungen wegen Stürzen , verzögernden den Prolog ins unendliche.
Für mich stellen sich doch einige Fragen: Früher war doch der Slogan ,eine gute, entspannte Zeit mit seinen Freunden bei einem Enduro-Rennen haben. Ist scheinbar nicht mehr so?! Roadgaps, haarige Sprünge , ist das noch Enduro oder schon DH? Klar, das Niveau wird immer höher. Selbst wenn man einge Sachen weggelassen hätte, hätte sich auch die "Profis" bestimmt nicht beschwert. Als positives Beispiel ist das BC Rennen vor einigen Wochen in den französischen Vogesen. Ein Blind-Race ,was man auch blind fahren konnte und bei dem alle danach ein fettes Grinsen im Gesicht hatten , auch ohne dicke Sprünge und Roadgaps....
 
Schon im Training nach der ersten Stage war ich etwas nachdenklich! Eine lose,ausgebombte, steile, off-camber Strecke. War nicht ohne! Zweite Trainingsstrecke ging gut los, dann aber diese zwei Sprünge mit anschliessender Kurve, Als Normal-biker wie mich, hätte man es mehrfach probieren müssen. Ging aber nicht da ca. 30 biker drum herum standen und von oben immer wieder neue Fahrer heranschossen. Ok dann muss ich halt die chicken-line fahren... Die Prolog-Stage war ziemlich seltsam.Anfangs steil und viele lose Steinbrocken. Die Strecke sah nach jedem Fahrer anders aus. Danach diverse Sprünge und ein kleines "Roadgap". Sicher auch kein Problem, wenn man Zeit hat, sich da ranzutasten, hat man aber nicht! Also lieber chicken line. Ausschilderung war mit Sicherheit nicht optimal. Von einmal Runterfahren, konnte man sich die Strecke auch nicht gut einprägen. Nachdem 700 Fahrer drübergeprügelt waren ,sah die Strecke nachmittags zum Teil völlig anders aus. Gut, für das Wetter und den daraus folgenden Bodenverhältnissen kann niemand was. Im Prolog wurde dann nochmal richtig aufgedreht! Rettungshubschrauber, Krankenwagen und mehrfache Unterbrechungen wegen Stürzen , verzögernden den Prolog ins unendliche.
Für mich stellen sich doch einige Fragen: Früher war doch der Slogan ,eine gute, entspannte Zeit mit seinen Freunden bei einem Enduro-Rennen haben. Ist scheinbar nicht mehr so?! Roadgaps, haarige Sprünge , ist das noch Enduro oder schon DH? Klar, das Niveau wird immer höher. Selbst wenn man einge Sachen weggelassen hätte, hätte sich auch die "Profis" bestimmt nicht beschwert. Als positives Beispiel ist das BC Rennen vor einigen Wochen in den französischen Vogesen. Ein Blind-Race ,was man auch blind fahren konnte und bei dem alle danach ein fettes Grinsen im Gesicht hatten , auch ohne dicke Sprünge und Roadgaps....
Kommt drauf an welches du meinst. Semoy ist technisch, gerade blind, sehr fordernd.
Bin von den Schilderungen sehr irritiert. Vor Corona war Roßbach mein absoluter Favorit bei der E1. Dieses Jahr leider nicht starten können durch unsichere Planung (Dienstreisen) seitens des Arbeitgebers.
 
Kommt drauf an welches du meinst. Semoy ist technisch, gerade blind, sehr fordernd.
Bin von den Schilderungen sehr irritiert. Vor Corona war Roßbach mein absoluter Favorit bei der E1. Dieses Jahr leider nicht starten können durch unsichere Planung (Dienstreisen) seitens des Arbeitgebers.
Hab auch von vielen gehört, die in den letzten Jahren dabei waren, dass die Strecken dieses Jahr wohl deutlich heftiger als die letzten Jahre wären.

Ich glaub vom Drumherum her hat Roßbach auch richtig gute Voraussetzungen (auch wenn es nirgends Eis gab). Für mich persönlich hat da einfach das Verhältnis von Risiko zu Spaß nicht gestimmt.
 
Fazit zu Roßbach:

Sehr technisch und mit nur einem Mal runter im Training nicht wirklich im Rennen was zu reißen. Vor allem war Stage 1 schon im Training staubig & "zerlegt". Stage 3 war ohne die Sprünge okay.

Nach dem Heli-Einsatz bin ich dann noch den Prolog runter, welcher ohne Sturz (anders als im Training) noch ganz gut lief. Ohne die Sprünge etc. aber auch nicht wirklich gut flüssig fahrbar.

Ich habe mich dann morgens entschieden das Hauptrennen auszulassen. Kopfschmerzen und die notwendige Konzentration für solche Stages passt nicht zusammen. Zuviel Risiko aus meiner Sicht. Ich kann mich den o.g. Aussagen nur anschließen: Mir liegen diese ganzen Spünge & hohes Risiko bei max 1x Fahren halt nicht. Das kenn ich z.B. aus Endbach anders und auch Trieb war dahingehend okay.

Ich freu mich auf Eifa. Letztes Jahr sah das alles gut machbar aus. Nächstes Jahr werd ich Roßbach aber vermutlich auslassen.
 
Denke auf die Saison und mehrere Strecken, passt die Vielfalt im Durchschnitt bei der E1.

Finde aber aktuell, das einige Endurorennen bzw. Serien nicht so richtig wissen, was sie sein wollen oder wo sie hinwollen.
Zum Beispiel flowiges Wochenende oder Deutschlands führenende Enduro Race Serie.

Ich persönlich würde fast lieber wieder DH Rennen fahren, da hat man genug Zeit um die Schlüsselstellen zu trainieren und weiß worauf man sich einlässt.

Aber muss jeder selber wissen, vielleicht könnte man ja auch eine "Trophyklasse" einführen (ohne Zeitmessung).
 
Ich bin Rosbach auch gefahren.
Training konnte ich nur bedingt machen da ich morgens mit den kurzen die wildchilds gestartet bin. Die sind ja auch die 7 runter, ok da hatte ich vielleicht dann einen Vorteil.

Ich kann das bestätigen das die strecken deutlich härter waren als letztes Jahr.

Allerdings muss man sagen das die 6 und 7 dem Umstand geschuldet sind das auf der alten line der Uhu nistet und somit umgeplant werden musste. Das trockene Wetter hat die Strecken dann tatsächlich sehr knackig gemacht, aber die Stages waren halt schon geil.
Für Anfänger defintiv etwas zu anspruchsvoll , aber es sind halt die einzigen genehmigten strecken, die werden wohl von jahr zu jahr nicht besser vermute ich.
Ich bin froh sauber und sturzfrei durchgekommen zu sein, auch wenn ich an vielen stellen sicherheitshalber speed rausgenommen habe.
 
So, nachdem Ich mich über Bad Wildbad so ausgelassen hab, möchte Ich auch zu Rossbach was sagen:
Ich fands gut, richtig gut. Richtig richtig gut.
Training, Prolog und Rennen war Top ausgeschildert. Ich war an keiner Kreuzung ohne Schild, wusste immer wohin.
Die Stages waren allesamt geil. Teilweise für Anfänger allerdings ehr nix. Speziell auf der 7 hat bei mir der Kopf für das Roadgap leider nach Versuch 1 nicht mehr mitgemacht.
Verpflegungsstelle war bei mir allzeit gut befüllt, und so gut platziert dass Ich mit leichter Kameltaktik mit ner ,5l Flasche am Rad ausgekommen bin.
Nummernausgabe ging fix, es gab genügend Parkplätze in Laufnähe.
Hätten wir gewusst dass sogar Zuschauerpunkte ausgeschildert sind, hätten wir für meine Frau auch ein Rad eingepackt.
Genau so stelle Ich mir ein Enduro-Rennen vor! Herrausfordernd, aber keine Do-or-Die Aktionen
Fazit: Ich komme definitiv wieder!

Grüße, Tristan
 
Finde aber aktuell, das einige Endurorennen bzw. Serien nicht so richtig wissen, was sie sein wollen oder wo sie hinwollen.
Das glaube ich auch. War doch die E1 ursprünglich als Anfänger/Einsteiger Serie gedacht, will man heute wohl eher allen gerecht werden, und dann kommt eben öfter der Krankenwagen..
Bei den BC Rennen, weil der Vergleich kam, ist das Level der Fahrer gefühlt höher, in Semoy zb waren einige echte "Eye-opener" (extrem steil, technisch, loose) für mich dabei, gerade blind im Renntempo.. trotzdem gab es kaum Verletzungen.
Ich war hinteres Mittelfeld am Ende, was sicher auch meiner vorsichtigen Fahrweise wg Saisonhöhepunkt Mégavalanche in 2 Wochen geschuldet war, aber so wirklich langsam war da niemand.
 
Das glaube ich auch. War doch die E1 ursprünglich als Anfänger/Einsteiger Serie gedacht, will man heute wohl eher allen gerecht werden, und dann kommt eben öfter der Krankenwagen
Unter dem Aspekt macht auch der Name Sinn :) Kommt mir aber auch vor.
Die Kollegen die da im vorderen 1/3 mitfahren sind auch sicherlich keineswegs Einsteiger, oder Fortgeschrittene...
 
Im Vergleich zu den letzten Jahren, war Roßbach definitiv anspruchsvoller!

Nicht nur die Streckenführung, auch das trockene Wetter hat dazu geführt, dass die Bodenerosion sehr stark war. Dadurch hatte man stetig veränderte Bedingungen und sehr viel Staub beim Atmen...

Sprünge bei den Enduro Races sind nicht zwingend nötig; gerade Roßbach hat hinreichend andere technische Möglichkeiten. Die Gefahr von schwerwiegenderen Verletzungen nimmt damit einfach deutlich zu. Der 'Sprung' auf der 6 war für MICH der 'heikelste'.
Erstens unbekannt (auf Sicht), zweitens relativ schlecht zu sehen (für mich alten Mann mit Ü58), und drittens war der Speed an der Stelle auch überschaubar (weil schon ziemlich im Lack).
So etwas MUSS dann wirklich nicht mehr sein. Naturnahe (-belassene) Sprünge, die ggf. auch ein besseres Fahren ermöglichen sind ok. Man sollte aber wissen was kommt.

Warum man bei solchen Temperaturen ein Rennen nicht mal nach 'vorn' verschieben kann verstehe ich hingegen nicht. Ich fand es von den äußeren Verhältnissen schon ziemlich an der Grenze.
Für die äußeren Bedingungen kann niemand etwas, aber man kann darauf reagieren!

An den Veranstalter (Roßbach) grundsätzlich mein Dank für ein dennoch toll organisiertes Rennen mit einer ***** Verpflegung die besser kaum sein kann.
Zudem nette freundliche Leute überall, auch das ist sehr angenehm.

Grundsätzlich ist es ein Rennen. Dazu braucht es gewisse Skills. Nur 'runterrollen' ist sicher schwierig.
Baboons sollte aber in der Tat überlegen ob man nicht so etwas wie ein Pflichtenheft für Strecken erstellen sollte. Das macht aber nur Sinn, wenn man weiß wo es hingehen soll, oder wo man sich selber sieht! Man könnte auch die Klassen anders einteilen und die Möglichkeit einer sog. Pro Stage schaffen.
 
Das mit der Hitze hat mich 2019 auch schon in Aschau gewundert.

Ich meine da wurde auch nichts gestrichen, vorgezogen oder getauscht.

Der Hitze Effekt verstärkt sich sogar noch für die Amateure, da die nach Fähigkeiten ja immer später auf die Strecke gehen.
 
Warum man bei solchen Temperaturen ein Rennen nicht mal nach 'vorn' verschieben kann verstehe ich hingegen nicht. Ich fand es von den äußeren Verhältnissen schon ziemlich an der Grenze.
Für die äußeren Bedingungen kann niemand etwas, aber man kann darauf reagieren!
Auch wenn ich wenig Probleme mit der Hitze hatte, am mir der Gedanke auch schon.
Ich denke das wird nicht gemacht weil der Aufwand gigantisch wäre. Jeder Helfer, Rettungskraft, Streckenposten, etc. müsste informiert werden. Ggf. müssen Genehmigungen erneuert werden. Das sind ja zum allergrößten Teil ehrenamtliche, die vielleicht auch ihr Privatleben umorganisieren müssten.
Wenn das dann so kurzfristig auch nur 10 Leute verpennen, gibts Chaos und Verwirrung, und der Veranstalter muss auch noch Erssatz organisieren und Leuten hinterhertelefonieren. Falls die Streckenposten eigene Infozettel haben, müsste man die neu drucken. im besten Fall sind dann noch 2 Versionen im Umlauf, und die Verwirrung vorprogramiert. Ganz zu schweigen von den Teilnehmern die das verpennen und dann sauer sind.

my 2 cents:
#1 Wenn ich mich zu einem Wettbewerb im Sommer anmelde muss ich mit Hitze rechnen. Man kann Hitzetoleranz trainieren, man kann seine Ernährung vorher und während des Rennens anpassen.
#2 man könnte sich im Vorfeld (quasi fürs kommende Jahr) überlegen ob man nicht alles vor verlegt. Das würde ich grundsätzlich befürworten. Machts halt umgekehrt schwerer für Leute die nur für den Sonntag anfahren.

Grüße vom Vielschwitzer mit der 0,5l Flasche am Rad ;)
 
Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass das was wir machen nicht unbedingt als Gesundheitssport durchgeht. Dennoch muss es ja nicht noch 'verschlimmert' werden wenn die Ausgangslage eigentlich klar ist.
Das war in Aschau auch schon mal so. Als ich dort ankam damals stand für mich eigentlich fest, dass das Race eher startet als geplant, denn es waren Temperaturen >35° + extreme UV Belastung angesagt. Ich wurde erst müde belächelt ... und 3 Std. später bestätigt. Race Start damals dann um 8.00 Uhr wenn ich nicht irre!
 
Im Vergleich zu den letzten Jahren, war Roßbach definitiv anspruchsvoller!

Nicht nur die Streckenführung, auch das trockene Wetter hat dazu geführt, dass die Bodenerosion sehr stark war. Dadurch hatte man stetig veränderte Bedingungen und sehr viel Staub beim Atmen...

Sprünge bei den Enduro Races sind nicht zwingend nötig; gerade Roßbach hat hinreichend andere technische Möglichkeiten. Die Gefahr von schwerwiegenderen Verletzungen nimmt damit einfach deutlich zu. Der 'Sprung' auf der 6 war für MICH der 'heikelste'.
Erstens unbekannt (auf Sicht), zweitens relativ schlecht zu sehen (für mich alten Mann mit Ü58), und drittens war der Speed an der Stelle auch überschaubar (weil schon ziemlich im Lack).
So etwas MUSS dann wirklich nicht mehr sein. Naturnahe (-belassene) Sprünge, die ggf. auch ein besseres Fahren ermöglichen sind ok. Man sollte aber wissen was kommt.

Warum man bei solchen Temperaturen ein Rennen nicht mal nach 'vorn' verschieben kann verstehe ich hingegen nicht. Ich fand es von den äußeren Verhältnissen schon ziemlich an der Grenze.
Für die äußeren Bedingungen kann niemand etwas, aber man kann darauf reagieren!

An den Veranstalter (Roßbach) grundsätzlich mein Dank für ein dennoch toll organisiertes Rennen mit einer ***** Verpflegung die besser kaum sein kann.
Zudem nette freundliche Leute überall, auch das ist sehr angenehm.

Grundsätzlich ist es ein Rennen. Dazu braucht es gewisse Skills. Nur 'runterrollen' ist sicher schwierig.
Baboons sollte aber in der Tat überlegen ob man nicht so etwas wie ein Pflichtenheft für Strecken erstellen sollte. Das macht aber nur Sinn, wenn man weiß wo es hingehen soll, oder wo man sich selber sieht! Man könnte auch die Klassen anders einteilen und die Möglichkeit einer sog. Pro Stage schaffen.
Weil du das mit dem Lastenheft ansprichst. Ich will es nicht 100prozentig beschwören, aber ich meine das es das gibt. Da wird auf Stageanzahl, Streckenlänge, Anspruch, Verpflegung WC,s, Stellplätze und all sowas verpflichtend hingewiesen. In Wildbad wurde das seitens der Veranstalter alles als erfüllt angegeben, wissend das es nicht so ist. Baboons hat da drauf vertraut und ist auf die Nase gefallen. Trieb hat gezeigt das es besser geht, das war auch hervorragend organisiert. OK, die Strecken dort waren wohl nicht so Enduro-Style, das ist halt eben das Gelände. Rosbach ist als Anspruchsvoll mit schwierigen Naturtrails bekannt.

Zudem werden alle Strecken im Normalfall vorher abgecheckt und von Baboons freigegeben ( ob das in Wildbad der Fall war weiss ich nicht ). Wenn was nicht passt wird zeitnah drauf reagiert ( oder sollte zumindest ). So wurden auch in der Vergangenheit ganz beschissenen Sprünge oder sonstiger Mist rausgefiltert. Kann mich da gut an Sachen am Dünsberg erinnern wo mal ein Riesen Gap auftauchte was nach dem Training des Todes abgeflattert wurde für alle, oder letztes Jahr der Zielsprung in Rosbach, oder am Samstag der Start der Wildchilds der dann spontan etwas nach hintengelegt wurde weil der erste Teil vom Steinfeld nicht so U10 geeignet war.
Zudem wurde in Rossbach am Sonntag morgen noch ein Streckencheck gemacht, der positiv ausfiel, was willst da auch noch machen. Mit der Giesskanne durchgehen. Grad die Trainingsstages haben enorm gelitten.
Bei dem Wetter sollte klar sein das das für die Strecken die Hölle ist, daher hab ich auf der 7 mein Radl fast runtergetragen und bin um die ausgebombten Stellen drum rum.


Und übrigens stand im Ort ein Eiswagen und anscheinend gab es auch Schwimmbadtickets, hab ich aber verpeilt.
 
Baboons hat da drauf vertraut und ist auf die Nase gefallen.
Was hätten sie auch machen sollen? Freitag das Rennen komplett absagen? Die Entscheidung möchte Ich nicht treffen müssen... Schätze mal das ist halt auf "Augen zu und durch" raus gelaufen.

Schwimmbadtickets, hab ich aber verpeilt
Jo, war in den Startunterlagen dabei. Ich hatte sogar die Badehose am Start, aber wegen des arg späten Prologs hats dann nicht mehr gereicht. Sonntag sind wir dann heim. Nächstes Jahr pack ich noch ne Nacht drauf :)
 
Sind die Trails in Heubach immer offen? Bin eventuell am Wochenende in der Gegend und würde mich dort mal umschauen

EDIT: Auf Trailforks sind nur die beiden Downhilltrails und der Thunderstruck eingezeichnet
TS, DH1, DH2 und der neue Enduro sind immer offen.

Steinschraube und der andere glaub Hindenburg oder so, sollten fahrbar sein, aber aufpassen, da vielleicht zugewachsen und Wandertrail.
 
@robbi_n
nicht, dass wir uns mißverstehen: für mich war das alles kein Problem. Es ging aber um das Thema Anfängerrennen, Unterbrechungen durch Verletzungen, ...
Für mich war nur der 'unbekannte Jump' auf der arg tretlastigen 6 am Ende etwas was man sich hätte nicht geben müssen. Ich hatte aber viel Spaß und fand die restlichen Hüpfer völlig ok. Zur Bodenerosion kann keiner was (bzw. tragen wir alle eine Mitschuld daran).

Der Eiswagen hätte aber zentral auf dem Transfer stehen müssen ;-). Im Ort nutzt er nix...
 
Ich fand Roßbach teilweise auch recht heftig. Letztes Mal war ich 2018 dabei und das scheint mir deutlich einfacher gewesen zu sein - oder es ist einfach die verblassende Erinnerung die mir das einflüstert...

Kann jemand einschätzen, wie die Stages bei der Chili-Enduro am Geiskopf Ende Juli im Vergleich zu den Trails in Roßbach sein werden? So aus'm Bauch raus?
 
Zurück
Oben Unten