Enduro Sommerreifen

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10. Juni 2009
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Hallo zusammen,

es ist Zeit für neue Reifen. Da die Wahl stark von Einsatzgebiet, Rad und Fahrer bestimmt wird, zunächst erst ma ein paar Angaben:

Bike ist ein Stumpjumper FSR Elite im "Enduro Tune"
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Der Einsatzbereich erstreckt sich Hauptsächlich auf den Wald. Wobei nat. auch Up Hills gefahren werden. Wie Ihr seht habe ich Für den Winter Schwalbes MM 2.35 an der Front und den FA in 2.25 hinten. Im schlammigen Gelände finde ich den MM schon recht gut. Der FA hat mich nicht zu 100% überzeugt.

Zur Zeit tendiere ich zu einem FA 2.4 an der Front und einem NN 2.35 hinten. Ich halte es für eine Ehr schnelle Kombination, bin mir aber nicht sicer ob der NN geügend grip bringt.

Leider bin ich bis jetzt nur Schwalbe gefahren. Ich bin aber auf keinen Fall auf Schwalbe festgelegt.

Danke schon jetzt! :daumen:
 
Moin.
Ich kann die Maxxis Minion F in 2.35 und 60a als Faltreifen sehr empfehlen.
Super Grip, einigermaßen guter Rollwiderstand und niedriges Gewicht.

Gruß, Kiwi.
 
Fahre seit einigen Wochen vorne Fat Albert und hinten Hans Dampf (pace star) und bin sehr zufrieden mit dem Rollwiderstand und Grip sowieso.
Es sind beides tubless ready Versionen und ich fahre sie auch ohne Probleme schlauchlos.
Maxxis Minion F in 60a benutze ich auf dem Freerider - super Grip, rollt aber schwerer als ein FA/HD und wiegt auch deutlich mehr.
 
Hallo,

ich werfe dann mal den Baron 2.3 in BCC in die Runde.
Du kannst ja mal in den 'RQ vs. Baron-Thread' schauen, da gibt's einige, die den Baron sowohl vorne als auch hinten im Enduro-Bereich fahren und sehr zufrieden sind.
Ansonsten ggf. einen Maxxis Minion in 2.35 (oder 2.5, die bauen auch sehr schmal), dann aber für's Vorderrad in der 3C-Gummimischung und hinten maxxpro bzw. 60a.

Generell musst du aber (zwingend) deine eigenen Erfahrungen mit den diversen Reifen machen, das ist hier alles sehr kontrovers diskutiert und jeder vertritt seine eigene Meinung. In das Haifischbecken würd' ich mich nicht begeben.
Nimm' lieber etwas Geld in die Hand und probiere verschiedene Reifen aus.
Dann kannst du entscheiden, welcher Reifen der für dich passende ist.
 
Danke erst mal an alle.
Nimm' lieber etwas Geld in die Hand und probiere verschiedene Reifen aus.

BIn absolut deiner Meinung, aber in paar Anregungen sollte man sich schon holen. Der Hans Dampf hinten ist natürlich auch eine Idee. Sollte noch etwas mehr Grip geben als der Nobby.
Ich werd mir die anderen Modele aber auch mal näher ansehen. Wie ist es denn mirt der Haltbarkeit? Da scheint Schwalbe ja schon recht weit vorne zu liegen, oder?

Edit:
MIr ist gerade aufgefallen, dass RQ und Baron wohl ehr in die Kategorie Muddy Marry gehen. Ich will ganz klar einen Reifen für trockene Bedingungen. Würdet Ihr im Sommer und für den beschriebenen Einsatz die Dicksten, oder ehr einen Nummer kleiner empfehlen?
 
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Wenn's trocken sein soll, bist du laut Beschreibung mit dem Hans Dampf wohl gut beraten. Ich selber kenne den nicht, kann dazu also nichts sagen. Wird aber mit Sicherheit kein schlechter Reifen sein, mutmaße ich jetzt mal.

Ich kann Dir aber sagen, dass sich der Baron in 2.3 mit der bcc-Mischung auf Waldboden sehr gut macht.

Wenn du schreibst, dass du ganz klar was für trockene Bedingungen suchst, meinst du dann, dass du die Reifen je nach Wetterlage, also bei Regen, wechselst?
Ansonsten erinnere ich nämlich nur an die letzten beiden Sommer in Deutschland, die waren alles andere als trocken. Somit wäre ein guter Allround-Reifen besser für Dich, meines Erachtens erfüllt der Baron in 2.3 (nicht: 2.5) diese Anforderungen.

Die RubberQueen war ja auch nur als Alternative für den HR gedacht. Und zwar in 2.2 und nicht in 2.4.

Edit zur Haltbarkeit: Bezüglich der Schwalbe-Reifen gibt es immer wieder Kommentare, dass die "gute" Gummimischung immer nur die ersten ein bis zwei Millimeter des Reifens ausmache. Danach hat man dann anscheinend eine schlechtere Gummimischung. Ich kann das selber nicht bestätigen, da ich meinen NN nach 300 Km runtergeschmissen habe. Fand' den grausig.
Wenn du aber unbedingt in Richtung NN gehen möchtest, guck' Dir doch mal den Conti MountainKing in 2.4 an (bcc und Protection-Variante). Ich hab' den in 2.2 mit bcc an meinem Epic, welches ich für lange Touren benutze, und bin sowohl vom Grip, Seitenhalt als auch von der Haltbarkeit sehr überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schreibst, dass du ganz klar was für trockene Bedingungen suchst, meinst du dann, dass du die Reifen je nach Wetterlage, also bei Regen, wechselst?

Ist natürlich auch ein Argument. Einen schlechten Sommer hab ich gedanklich anscheinend noch ausgeklammert. Dann Stellt sich allerdings die Frage ob ich überhaupt wechseln soll. Meine Reigfen sind nämlich noch recht neu. Und die MM ist im Wald sicherlich auch nicht die schlechteste...

Ein Kumpel von mir fährt den Baron 2.3 auch. Der is auch begeistert.
 
Ich finde auch, dass an ein Enduro eher Allround-Reifen gehören.
Ich fahre am Enduro die Kombi Maxxis Ardent 2,4 hinten und High Roller 2,5 1ply vorn.

Wenn deine Reifen noch gut sind, lass doch den MM vorn drauf und mach hinten einen Ardent oder Big Betty drauf.
 
Also ich fahre am Speci Enduro aktuell vorne und hinten Muddy Mary, super Allrounder!

Für trockene Verhältnisse hab ich noch einen zweiten LRS (der sich gerade auflöst) mit Big Betty's (vorne Trailstar, hinten Pacestar)! Die rollen gut und haben richtig gut Gripp! Aber echt nur wenn es trocken ist, bei Nässe rutschen die nur rum!

Gruß Martin
 
Für trockende Verhältnisse ist der Minion F an der Front wohl die beste Wahl, hinten dann nach Geschmack.. ich würde den Ardent hinten aufziehen.

Da in Deutschland aber öfter auch mal Regen angesagt ist und die Wege bzw. Wurzeln und Steine nass/feucht sind würde ich eher einen Allrounder wählen, damit ist man immer auf der sicheren Seite, da wäre der Baron 2.3 interessant, den fahr ich selbst auch und bin sehr zufrieden. Wenns staubtrocken wird und man auf losem Boden fährt kommt er an die Grenzen, aber an den Stellen wo er dann gerutscht ist sind bisher sowohl Fatalbert als auch Ardent auch gerutscht. Müsste selbst noch mal den Minion testen, aber mit dem Baron bin ich derzeit erst mal versorgt :)
 
bin letzten sommer MM 2.5 vo und hi 2.35 gefahren und war eigentlich absolut zufrieden..auch mit einem ardent 2.4 hi voll ok...obwohl der ardent auch eher
für trocken ist..sobald der boden schwerer wird..is der zu :( :heul:

als winterkombi waren dann vo baron 2.3 und hinten RQ 2.2 an der reihe...:daumen: .....könnte DIEEEE allrounder-kombi sein...jedenfalls in jeder
lage seehr fein....:D
bei so richtig trocken u ev. geröll habe ich allerdings mit dieser kombi bisher keine erfahrungswerte...

.....jetzt habe ich hi mal wieder den ardent oben....mal sehn...im ersten regenausritt war ich von der perfomance des ardent nicht so angetan....der baron überzeugt weiterhin in allen lagen...und will den derzeit nicht austauschen :D

wenns im sommer so richtig trocken ist...bzw. am gardasee (trocken) vo MM 2.5 und hi BB 2.4 ...bei nass..hi MM 2.35
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kombination MM und BB ist ja auch recht beliebt.
Leider sind beide auch mit die schwersten Reifen. Ich würde gerne wieder etwas Gewicht abspecken. Die Minion scheinen da ja schon in die richtige Richtung zu gehen., oder eben die FA vorne und die HD hinten...
 
Ich fahre den Baron seit dem letzten Herbst und kann ihn absolut empfehlen.
Allerdings komme ich stark an seine Grenzen, da es in den letzten Tagen sehr warm und der Boden trocken wurde - ich rutsche mit dem Vorderrad fort.

Habt ihr einen Tipp, wie man den Gripp auf Geröll etc verbessern kann?

Ist es sinnvoll im trockenen mit mehr oder mit weniger Luft zu fahren? Fahre ihn recht stramm aufgeblasen!

LG
 
Dann reduziere mal den Druck, aber bei extremer Trockenheit komme ich auch bei 1.3 Bar an die Grenzen. Sobald es ein mal geregnet hat ist der Grip wieder voll da.
 
Maxxis Minion 2.5 mit Exo, also der unter 1 kg.

Fällt sehr schmal aus, also ruhig nehmen wenn hinten was mit 2.4 oder auch 2,2 drauf kommt. (je nach tatsächlichen Volumen)

z.B. Muddy Mary in 2.5 würde optisch auch schon deutlich größer wirken.
 
Moin, ich hatte Anfang letzten Jahres kurz FA/NN montiert. Nach der ersten Tour flog der NN direkt in die Ecke und wurde von nem FA ersetzt.
Mittlerweile fahre ich MM/MM bei jedem Wetter auch für längere Touren.
Ich kann dir die Marys echt empfehlen. Gerade für Enduro oder Freeridetouren sind die echt klasse.

Ride on
 
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