Enduroserie Specialized Enduro Series powered by Sram – erste Details

Enduroserie Specialized Enduro Series powered by Sram – erste Details

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Bereits im Herbst wurde angekündigt, dass es ab 2012 auch im deutschsprachigen Raum eine Mountainbike Enduro Serie geben soll. Hinter den Kulissen wurde mit Hochdruck gearbeitet und heute gibt der Sportliche Leiter der Serie, Matthias Faber erste Details öffentlich bekannt:

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Enduroserie Specialized Enduro Series powered by Sram – erste Details
 
Ich weiß nicht, was ihr alle mit onsight fahren habt. Bei der vermutlich größten Enduro Serie, dem Avalanche cup, ist ausführliches Training doch auch Standard und ich finde das ehrlich gesagt auch super. So kann man sich schonmal paar richtig spaßige Linien zurecht legen, die man sonst verpassen würde. So ist man generell viel schneller, spaßiger und flowiger unterwegs. Deshalb finde ich persönlich Rennen mit Streckenkenntnis viel besser. Aber ist am Ende natürlich Geschmacksssache. Nur 60/40 klingt garnicht witzig, das ist ja quasi CC.
 
In Willingen gehts ja nur einmal auf ner ziemlich leichten Strecke ohne Steinfelder und Wurzelstrecken bergab. Da hat man mit nem leichten 4X HT deutlich die Nase vorn. Bei nem richtigen Endurorennen mag das anders sein.

Da fahren ja die meisten schon mit Freeridern oder DH-Maschinen weil die Wertungsprüfungen eh bergab gehen. In Winterberg gabs glaub ich auf den Wertungsprüfungen nicht einen Gegenanstieg.

Was den Flow angeht, kann ich Arturo nur zustimmen. Gibt nix nervigeres als auf einer Wertungsprüfung stehen bleiben zu müssen weil man den Weg nicht mehr findet.
Dann lieber am Vortag einmal angucken, dann weiß jeder wo es hergeht und es kommt wirklich aufs Fahrkönnen an wo man im Ranking landet.
 
Wie geil ist das denn bitte? Gleich mal looki looki machen, wie das hier in Ilm abgehen soll .. bissl langsamer reicht bestimmt auch mein Stumpy FSR um da mitzufahren. :D
 
Ich weiß nicht, was ihr alle mit onsight fahren habt. Bei der vermutlich größten Enduro Serie, dem Avalanche cup, ist ausführliches Training doch auch Standard und ich finde das ehrlich gesagt auch super. So kann man sich schonmal paar richtig spaßige Linien zurecht legen, die man sonst verpassen würde. So ist man generell viel schneller, spaßiger und flowiger unterwegs. Deshalb finde ich persönlich Rennen mit Streckenkenntnis viel besser. Aber ist am Ende natürlich Geschmacksssache. Nur 60/40 klingt garnicht witzig, das ist ja quasi CC.

Avalanche ist kein Enduro, sondern Massenstart-Downhill. Für eine Enduro ist eine unbekannte Strecke und mehrere Etappen praktisch Voraussetzung...
 
Ich find 60/40 Ok, Enduro heisst für mich nicht nur Downhill sondern auf Fahrtechnik im verblockten Gelände, auch Bergauf und in der Ebene.

Ich werde in Ilmenau am Start sein und bin schon riesig gespannt.

Gruß
 
Hammer. Bin mit am Start.
Treuchtlingen is ja gleich bei mir um die Ecke. Weiß jemand genaueres zur Streckenführung in Treuchtlingen, gibts da schon einige Trails die sich eignen würden?
 
@ EagleEye: Eigentlich war Hahnenklee für den ersten Termin eingeplant - aber egal.
Aber 60 / 40 macht mich nachdenklich. So hart kann der DH gar nicht sein, als dass ich die 40% bergauf mit meinem Enduro ausgleichen kann. Mist, muss wohl ein Marathonbike kaufen ;)
 
@ EagleEye: Eigentlich war Hahnenklee für den ersten Termin eingeplant - aber egal.
Aber 60 / 40 macht mich nachdenklich. So hart kann der DH gar nicht sein, als dass ich die 40% bergauf mit meinem Enduro ausgleichen kann. Mist, muss wohl ein Marathonbike kaufen ;)

Jaja... Und wieder ein Grund gefunden Geld auszugeben ;).
 
Avalanche ist kein Enduro, sondern Massenstart-Downhill. Für eine Enduro ist eine unbekannte Strecke und mehrere Etappen praktisch Voraussetzung...

...steht in welcher Bibel? Auch für Chancengleichheit finde ich Training besser und wie gesagt: Mir persönlich macht es so mehr Spaß, habe ich festgestellt. Bei andern mag es anders sein und das ist auch ok.
Aber das Auffahren findet in meiner kleinen Welt schon größtenteils gechillt zwischen den Etappen statt, sodass die Wertungsprüfungen ruhig ziemlich abfahrtslastig sein dürfen. Sonst stimmt auch irgendwann das Erfolgsverhältnis von Fitness/Downhillskills zu gleichen Teilen nicht mehr und es zählt fast nur noch Fitness (und das wäre spätestens bei 50/50 sowas von der Fall).
Aber ich glaube nicht, dass das in der Praxis der Fall sein wird. Aber ich füge mich gern gewissen Gegebenheiten in Anbetracht der schieren Geilheit des Stattfindens einer Enduroserie. Egal wie, es wird bestimmt richtig spaßig :-).
 
Ja, in Deutschland tut sich was in Sachen Enduro! :daumen:

Ich hoffe auf gute Events! Erst einmal egal ob mit oder ohne Trainingstag. Das wird sich mit der Zeit herausstellen ob das sinnvoll ist oder nicht.

Hier http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=548610 hat der Kollege SiK eine feine Aufstellung über die europäischen Renntermine gemacht. Wer dazu noch etwas beizutragen hat, einfach dort eintragen lassen! :)
 
was in Willingen Enduro sein soll frag ich mich auch :confused:
Grundsätzlich sollte man Enduro klarer von AM/CC abtrennen (auch wenn ich eig. gegen Überreglementierung bin), eine Trennung von Uphill und Downhill wie in der Elsass-Enduro-Tour find ich top, da der Focus dann doch auf der eigentlichen Disziplin des Enduro liegt: müsig aber gechillt den Berg hoch und mit vollgas runter :D
 
Ich hab vorhin ein Interview von Matthias Faber in einem großen deutschen Bikemagazin wiedergefunden (Ausgabe 01/12):

[...]
M.F.: [...] Deshalb haben wir fünf Termine gewählt: Norden, Süden, Osten, Westen und ein Rennen in der Mitte.
[...]

Termine der Enduro Challenge:
1. 05./06.05.12 - Ilmenau (vorher: Hahnenkee/Harz)
2. 17./18.05.12 - Winterberg (Dirtmaster Festival)
3. 14./15.07.12 - t.b.a.
4. 25./26.08.12 - t.b.a.
5. 13./14.10.12 - Treuchtlingen
 
Also das erste Video aus Willingen hat für mich mit Enduro nicht viel zu tun.

Da sieht man ja nicht einen gescheiten Singletrail.

Als Enduro heißt für mich schon eher downhilllastiges Fahren und das bergauf ist i.d.R nur ein lästiges Mittel zum Zweck :-).
 
Ich kann es nur begrüßen, dass solche Events auch in Thüringen wieder mehr statt findet. Leider wurde ja der Erfurter Bike-Marathon gecancelt. Wahnsinnig schade, zumal das Ende immer ein fast nicht enden wollender Singletrail war, der einen aus dem Steiger zum Erfurter Steigerwaldstadion geführt hat ... *schmacht* Das waren Zeiten damals ... wär schön, wenn der wiederbelebt würde ...
 
Also, nachdem ich mir jetzt die Videos angesehen habe, muß ich sagen, daß Mad East meinem Verständnis von Enduro am nächsten kommt und auch am spaßigsten aussieht.
 
Für die Zeitmessung wird ein Transpondermesssystem verwendet, welches ein berührungsloses Vorbeifahren am Start und Ziel der einzelnen Wertungsprüfungen erlaubt.

Das wäre ein großer Fortschritt. Dann müsste man zumindest nicht mehr wie letztes Jahr in Winterberg darauf warten, dass die Damen und Herren mit den Zeitmessgeräten am Ende der Stages ausgeschlafen haben...

Zum Thema "auf Sicht" bzw. vorheriges Training ...
Soweit ich weiß sind die "großen" Endurorennen wie z.B. die SuperEnduro in Italien auch so angelegt, dass zumindest teilweise ein Training möglich ist. Für eine internationale Vergleichbarkeit der Rennen sollte man daher natürlich schon darauf achten, dass die Rennen ähnliche Rahmenbedingungen haben.
Schade finde ich nur, dass man wegen der vorherigen Trainigsmöglichkeit jetzt immer mindestens zwei Tage für einen Trip einplanen muss, wenn man auch nur ansatzweise mitkommen will.

Und zu den Videos: die Veranstaltung "Enduro Ride" in Willingen heißt so, weil Specialized der Sponsor ist. Hat mit Enduro-Rennen genauso wenig zu tun wie der "Enduro-Ride" in Riva...
 
Aber irgendeinen Namen braucht das Kind ja. Und ein XC Rennen ist es nicht, ein Dh-Rennen schon garnicht, 4X Rennen gibts schon beim Bikefestival, da passt Enduro irgendwie schon am besten.
 
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