Evil The Following MB im Test: Darf’s ein bisschen mehr sein?

Evil The Following MB im Test: Darf’s ein bisschen mehr sein?

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Nachdem 2015 das Evil The Following erstmalig vorgestellt wurde, war der Trend zu sportlich-abfahrtsorientierten 29ern mit wenig Federweg bereits voll da. Nur knappe zwei Jahre später folgt nun der Nachfolger mit dem Namenszusatz MB, der für More Better'er steht. Geht die Rechnung „mehr = besser” auf? Wir haben das Evil The Following MB getestet!

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Evil The Following MB im Test: Darf’s ein bisschen mehr sein?
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von guerilla01

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Schon interessant. Wenn man sich die Geo ansieht, möchte man eher glauben, dass das Ding über das Vorderrad schiebt.
 
der Tests liest sich teilweise ein wenig seltsam, vor allem die Erklärung rund um den Antisquat. In den Bergaufgängen hat das Evil einen absolut standardmäßigen Antisquat von 107 -120%, der erklärt meiner Meinung nach keine Unterschiede im Kletterverhalten im Vergleich zu anderen Rädern. Ansonsten ist es interessant zu lesen, dass das Evil mit seiner für 2018 recht konventioenellen Geometrie so gut ankommt.
Wenn ihr bei der doch recht gesunden Progression des Evils schon anfangt den Dämpfer zu spacern bin ich mal auf das Stahlrad mit der degressiven Kennlinie gespannt :)

Edit: Hab mir nochmal die Kennlinie angesehen. Ein Gutteil der Progression ist im SAG-Bereich, also muss ich meine Aussage mit den Spacern zurück nehmen ...
 
Wie darf man das verstehen, daß das Following "nicht das leiseste Bike" ist? Was genau macht Krach und kann man das nicht einfach mit den üblichen Mitteln bekämpfen (Slapper Tape usw.)?
 
"Hat man seine vermeintliche Wohlfühl-Geschwindigkeit für ein Rad dieser Federwegs-Klasse verlassen, ist man in der Komfortzone des Evil The Following MB angekommen. Die Sicherheit kann allerdings trügerisch sein. In härterem Geläuf sollte man wissen, was man tut und welche Linien man das Rad herunterprügelt. Konzentration und vorausschauende Linienplanung vorausgesetzt, kann es sich aber auch hier von einer sehr guten Seite zeigen."

Genau das fand ich auch, als ich zum ersten Mal mein Django 29 (was von den Eckdaten sehr nah am Evil ist) gefahren bin. Mich hat es absolut zum übertreiben gebracht und ich musste mich sehr bemühen mich wieder ein wenig zu beherrschen. Solche Räder machen (mir persönlich) so viel Spaß wie kein anderes Rad.
 
Fahre das "alte" The Following" ohne "MB" seit 2015. Macht jeden Tag irre Spaß! Meines ist "leise" oder ich höre es nicht wegen der Hope-Hinterradnabe:)
 
14kg sind etwas viel für ein leichtes, spritziges Trailbike finde ich. Und so "fett" wie der Rahmen rüberkommt sollte man auch meinen das es mehr als nur "leichten" Enduroeinsatz aushält.
 
keine Ahnung, weshalb man so viel Geld ausgeben sollte
5500 Öcken mit viel innovativen Kabelbindern
diese Mond-Preise die heut oft aufgerufen werden stehen nicht zwangsläufig in Verbindung mit höchster Qualität
die Industrie ist sich halt der Einstellung mancher Vielverdiener/Rentner durchaus bewusst ;)

wahrscheinlich kein schlechtes Rad, optisch nicht meins...
 
Hahaha, ich find das lustig wie ihr abgeht über den Preis. Die Evils sind Bikes in geringer Auflage - da gibt es halt keine nennenswerten Rabatte auf Komponenten. Die Rahmenpreise sind eigentlich im normalen Bereich, nur kommt das Bike nie als Gesamtrad sondern allenfalls als Build Kit, und der Gesamtpreis liegt nur wenig unter der Preissumme für die Einzelkomponenten. Das Radl baut man am besten nach den eigenen Wünschen auf.

Übrigens: Wer mir ein Rad mit den gleichen Fahreigenschaften und einem deutlich niedrigeren Preis nennen kann, bekommt eine Tafel Schokolade von mir. Andere Rahmenmaterialien wären dabei OK. (Nein, Transition Smuggler und Banshee Phantom/Prime gelten nicht. Die sind lahme Krücken im Vergleich zum Following.)

@MSTRCHRS: Bitte im Text klarstellen: Es gibt keine Komplett-Varianten (so wie es gerade im Text steht), es gibt nur Build Kits und Rahmen.
 
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14kg sind etwas viel für ein leichtes, spritziges Trailbike finde ich. Und so "fett" wie der Rahmen rüberkommt sollte man auch meinen das es mehr als nur "leichten" Enduroeinsatz aushält.
Steht ja nirgends, daß das Bike nicht auch mehr als "leichten Enduroeinsatz" aushält. 14 kg sind für ein Rad, das in diesen Geschwindigkeitsbereichen bewegt werden kann, voll in Ordnung.
 
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Der Rahmen ist nicht teuer, ein Spectral Rahmen kostet 2500,-. Die 500€ Aufpreis gehen dann auf den Zoll und die MWST und nicht auf EVIL.
Unbezahlbar - das EVIL steht nicht an jeder Ecke. Das ist mit gerne ein paar Euro wert (auch für die Eisdiele).

@MSTRCHRS Bitte mehr Artikel dieser Art! Kein Punktebewertungsmist sondern einfach gefühlter Eindruck. Ich fahr das Following V1, sofort und blind gekauft auf Basis der Bible of Bike Tests - keine Sekunde bereut. Außer wenn ich grad mal wieder vor Luftarmut am Kotzen bin :)
Bitte mehr Testartikel dieser Art.

Was mich interessiert.
- laut, wo? Das V1 ist leise - allerdings mit unterer Kefü
- Lager 10? Beim V1 waren es nur 8 (übrigens in 30 Minuten alle gewechselt - auch das ist mir Geld wert)
- SuperRadTurboBoosters as Standard - WTF is this?

Zum Thema Schraubensicherung - das ist traurig. War bei meinem vor 3 Jahren auch schon so. War aber auch bei meinem Knolly, bei meinem Liteville und auch einem Stereo können also alle Hersteller gut ;-)
 
Die Evils sind Bikes in geringer Auflage - da gibt es halt keine nennenswerten Rabatte auf Komponenten.
Muss mich das interessieren?

bekommt eine Tafel Schokolade von mir.
Wie bist du denn drauf? :lol:

14 kg sind für ein Rad, das in diesen Geschwindigkeitsbereichen bewegt werden kann, voll in Ordnung.
Nö, eben nicht. Für den angedachten Geschwindigkeitsbereich ist es zu schwer. Wäre es ein reines Abfahrtsbike wäre das Gewicht okay. Aber genau DAS ist es mit max. 140mm/120mm Federweg eben nicht.
 
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Könnt ihr Evil Besitzer bestätigen, dass die Bikes tendenziell über's Hinterrad schieben?
 
Auch wenn es Spaß macht und man viele UK Videos sieht, in denen es gemacht. Driften übers Hinterrad sollte man vermeiden. Denjenigen die Trails pflegen und unserem Image zu Liebe.
 
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