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-Traumpfade-
Mach weiter lieber f_t_l !
Duch denie Inspiration habe ich schon Kurzurlaube in deiner Gegend gemacht.
Ev. könntest Du die Eckpunkte deiner trails angeben, die finde ich nicht immer.
cu on the trail!
Also ich find's total cool, @f_t_l ! Die Touren mit dem Karamelenberg hab ich mir mal gemerkt und vieles ist dabei, was auch nicht XC'ern Spaß und Herausforderung machen wird! Weiter so!
Tour Nr. 68 führt heute ins Grüne Tal. Allerdings ist kaum noch Grün zu sehen, Unmengen an Herbstlaub in allen Farben bedeckt den Boden. Manche Waldpfade sind mittlerweile nur noch zu erahnen.
Trotzdem: Ich mag den Herbst
In den Niederungen des Rheins hängen noch relativ viele Blätter an den Bäumen. Weiter oben wird sich das ändern.
Im Grünen Tal herrscht zZ ein gelber Farbton vor
Höhenmeter um Höhenmeter weiter Richtung Osteifel.
Goldene Meile.
Der Korretsberg-Vulkan im Herbst-Dress.
Burgruine voraus.
Dieser Anblick erinnert mich immer an "Ironclad"
Der Turm der Burg macht immer noch was her.
Weiter geht es: Das Tal hinauf...
Kurze Verpflegungspause.
Und dann Tiefflug über die Singletrails
Unsichtbarer Pfad...
Flussuferpfade.
Basaltbruch.
Waldimpressionen.
Millimeterarbeit.
Zwischen Bäumen und scharfkantigen Felsbrocken ohne Hängenbleiben oder Aufsetzen durchzumanövrieren ist hier immer ein wenig tricky
Letzter Beauty-Shot.
Ein Dutzend Feldwegkilometer liegen zwischen mir und Daheim
Wow,
Tolle Touren, Tolle Bilder, Klasse Bike.
Hoffe ich darf mal nach deinem Setup Fragen.
Mich würde mal interessieren welche Lampe du da hast und im Getränkehalter ist das eine Werkzeugtasche ? Ach und wenn noch Zeit ist welches Hotel war das in Österreich toller Ausblick.
Hoffe weiter auf schöne Berichte
Heute ist meine große Chance. Anscheinend ist ein Agentenpärchen in die Burg eingedrungen um den Amerikaner Dr. Henry Jones aus den Klauen der SS zu befreien. Es wurde Feuer gelegt. Eine Menge Kugeln flogen durch den Burghof. Ein heilloses Chaos. Gelegenheit mich nach monatelanger Gefangenschaft nach dem Abschuss meines Aufklärungsfliegers aus dem Staub zu machen... (*) Schloss Bürresheim Auch bekannt als "Castle Brunwald", die Nazi-Burg aus "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug". Außenaufnahmen des Schlosses sind im Film zu sehen. Platziert wurde es an die deutsch-österreichische Grenze. Dr. Henry Jones senior wurde dort vom Regime festgehalten und durch seinen Sohn Indiana und Elsa Schneider befreit.
Per Bettlaken seile ich mich von den Mauern ab und schnappe mir eines der Armeeräder.
Bye bye Kettenhunde
Jetzt heißt es nur noch schnellstmöglich durch den Wald zu kommen und dann Richtung Grenze.
Die schmalen, wurzeligen Pfade bringen mein Zweirad an die Grenzen. Aber ich muß weiter...
Deutscher Wald in voller Pracht. Haha. Weiter geht’s.
In diesem riesigen Steinbruch sind schon viele verschwunden...
In einem fort Auf und Ab. Meine Lunge brennt.
Ich höre deutsche Wörter und raues Gelächter ganz in der Nähe.
Den Drahtesel mal kurz geparkt und über den Graben gelugt. Eine Patrouille macht Rauchpause. Ich weiche aus.
Über einen Schleichweg rausche ich in die Tiefe.
In den Niederungen herrscht Frost.
Zähne zusammenbeissen. Es geht wieder aufwärts.
Auf dem nächsten Hügel höre ich Motorengeräusche. Ein Aufklärungsflugzeug nähert sich. Zeit im Wald zu verschwinden...
Die Pfade werden steiler und ruppiger.
Offenes Gelände. Reintreten!
Nach diesem Hügel müsste ich es geschafft haben.
Damn it! Brunwald liegt ja direkt vor mir!
Da bin ich wohl im Kreis gefahren
Halt! Stehenbleiben!
Grinsend nehmen mich die Nazi-Schergen gefangen und schleifen mich zurück in das Burggemäuer...
Aber mein nächster Fluchtplan wird bestimmt gelingen
Hey, das freut mich.
Hatte vor ein paar Wochen ja nicht wirklich damit gerechnet mit meinem minimalistischen, harten Bock ohne jegliches Bling-Bling ein "Bike der Woche" zu landen
Vielen Dank übrigens auch für die vielen Sternchen in der BdW-Rubrik
"Heute ist meine große Chance. Anscheinend ist ein Agentenpärchen in die Burg eingedrungen um den Amerikaner Dr. Henry Jones aus den Klauen der SS zu befreien. Es wurde Feuer gelegt. Eine Menge Kugeln flogen durch den Burghof. Ein heilloses Chaos. Gelegenheit mich nach monatelanger Gefangenschaft nach dem Abschuss meines Aufklärungsfliegers aus dem Staub zu machen..."
Ganz oben im Fahrtenbuch:
Durchquerung der Agrarzone...
Nach ein paar Kilometern wird es dann doch ursprünglicher...
Kraftpaket
Nachdem ich an einem steilen Aufstieg von zwei eMTB im Turbomodus (Vater + Söhnchen) überholt wurde, brauchte ich erstmal eine anständige Stärkung
Mittlerweile haben die Trails wieder an Konturen gewonnen.
Die Blättermassen auf den Pfaden werden weniger.
Somewhere over the Rainbow...
Erdaufriss voraus.
Massive Abgrabungen.
Das war mal alles flüssig: Vulkangestein
Flusspfade...
Slippery when wet!
Scheunenfund.
Am Ende des Flüsschens fließt der Rhein.
Über die Leinpfade wird jetzt nochmal ordentlich reingepowert.
Es geht nach Hause
Nach der gestrigen Tour ins Feuchtgebiet das Rad penibel geputzt und heute Vormittag bei einer kleinen Trainingsfahrt schon wieder eingesaut... Verrückt!
Ist eine gute Idee mit dem Pflanzengift Spritzer . Müsste ich mir auch mal zulegen. Habe im Winter immer meine Gartenpumpe im Keller platziert.
Gruß Maik
Ja, so ein Drucksprüher ist schon praktisch. Mein Aussenwasserhahn ist zu dieser Jahreszeit abgestellt (auch wenn die Temperaturen mild sind). Habe das Ding übrigens bei schlechtem Wetter immer dabei wenn ich mit dem Auto irgendwo zum Radeln hinfahre. 5 Minuten sprühen und das Bike ist sauber zum Rücktransport.
Die heutige Tour führt über die schweißtreibenden Hügel von Rhein und Mosel. Ziele sind unter anderem zwei Burgruinen und eine Reliquienkapelle aus den Zeiten der Kreuzfahrer.
Das Wetter ist durchwachsen, Schlamm und Matsch sauen mein Rad und mich schon nach 2 Minuten von oben bis unten ein.
Der Weg aus dem Rheintal hoch verläuft zum Teil durch nasskalten Wald...
... und zum Teil über weite, hügelige Felder.
Tunnelfahrt.
In der Ferne sieht man die Abfahrt ins Moseltal.
Sommerreste.
Weiter Richtung Tal. Dazwischen noch ein paar sehr matschige Feldwege. Steil runter, steil hoch...
Der Einschnitt der Mosel liegt vor mir. In der Mitte die Oberburg-Ruine und die Matthiaskapelle. Zwischen mir und der anderen Seite ein sehr steiles Tal.
Extrem steil runter.
Die Alligator-Scheiben und die KoolStop-Beläge stinken, aber kein Fading an der Magura
Auf halber Höhe des Tals liegt auf der Gegenseite die Niederburg-Ruine.
Mein zuverlässiges Rigid.
Nachdem ich unten im Moseltal angekommen bin, steht der steinige Aufstieg auf die Talgegenseite an. *schwitz*
Die Niederburg-Ruine. Im Hintergrund die Matthiaskapelle und die Oberburg-Ruine. Die Niederburg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts auf einem zur Mosel vorgeschobenen Berggrat oberhalb der Ortschaft Kobern errichtet. Im Jahr 1688 wurde die Burg zerstört.
Über aus dem Fels geschlagene Pfade weiter aufwärts.
Oben angekommen. Eine Erleuchtung
Die Matthiaskapelle. Im Hintergrund Teile der Oberburg-Ruine. "Ohne Zweifel ist die Matthiaskapelle in vieler Hinsicht eines der bemerkenswertesten, originellsten und gleichzeitig rätselhaftesten Gebäude in der Region. Sie ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kapellen in Rheinland-Pfalz. Der hauptsächliche Erbauungszweck war die Aufbewahrung einer Reliquie: Dem Haupt des heiligen Matthias, das Heinrich I. von Kobern aus dem Kreuzzug von Damiette (1217-1221) mitbrachte."
Die Oberburg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts auf keltischen Befestigungsanlagen errichtet. Erstmals erwähnt wurde sie 1195. Die Herren von Isenburg-Kobern behielten die Burg bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Danach wurde sie an den Trierer Erzbischof verkauft und verfiel.
Sieht harmlos aus, aber die Wege sind zwischen den Ruinen sind steil und steinig.
Hinter den Ruinen, ein wenig versteckt, tut sich der Einstieg in einen Trail auf.
Waldtrail...
Kleine Erfrischung an einer der Mineralquellen am Wegesrand.
Eisenwasser macht hart!
Es geht berghoch.
Der höchste Punkt zwischen Mosel und Rhein. Hier herrscht oft ein rauer Wind.
Richtung Rheintal.
Letzte Abfahrt. Nur noch ein paar Kilometer bis Daheim.
Schöne Schlammschlacht. Gesprenkelt von Kopf bis Fuß
Tour Nr. 74: Von der Mosel hoch bis in den Vorderhunsrück und wieder zurück. Zwei urige Bachtäler und eine ordentliche Kelle Kälte, Nässe und Nebel werden heute serviert
Null Grad, wenig Sicht : 12 km an der Mosel entlang bis zum eigentlichen Ziel.
Urtümliches Bachtal.
Nach dem langen Zubringerradweg bin ich jetzt endlich in der Wildnis.
Berghoch
Surreale Begegnung auf der Flur.
Nach dem kilometerlangen Bachlauf-Trail kommt ein Wechsel auf Forstwege.
Ein seltsames Fahren: Halbgefrorener Matsch, klebrig und knisternd.
Nach ein paar schweißtreibenden Kilometern ist der Vorderhunsrück erklommen.
Im Nebel Waldkilometer fressen.
Plötzlich blauer Himmel Sender Koblenz – 280 m hoch 1979 detonierte neben dem Sendemast eine Sprengstoffladung. Die Täter waren Rechtsextreme, die damit die Ausstrahlung des US-amerikanischen Fernsehfilms Holocaust verhindern wollten. Bundesweit waren durch den Anschlag etwa hunderttausend Fernsehgeräte durch einen Programmausfall des Senders Koblenz betroffen.
2015 streifte ein Motorsegler aufgrund schlechter Sicht und Nebel den Sendemast. Die Maschine stürzte daraufhin ab, 2 Tote.
Weiter durch den Hochwald.
Richtung Mosel.
Das zweite Bachtal dieser Tour. Über schöne Singletrails geht es abwärts.
Ganz unten.
Nach ein paar Kilometern Moselradweg bin ich wieder am Wagen angekommen. Umziehen, Rad abspritzen, heimfahren.