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Fahrrad für Arbeitsweg 20 km einfach

Kettenschaltung ist absolut problemlos, ich fahre an meinen Stadtvelos immer Kettenschaltung und vorne 1-fach, erst 5 Jahre 1x9 an einem umgebauten 26" MTB (in 5 Jahren 2x gewaschen und zweimal Kette und Bremsbeläge gewechselt), jetzt 1x10 an einem umgebauten RR.
Kosten meiner Stadtvelos sind immer sub 500 CHF, das ist mit teils gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt kein Problem.
Ich bin von 26" auf 28" umgestiegen und bereue das in keinster Weise.
 
Die Nabenschaltung kann ich im Stand schalten, allein schon deswegen würde ich die immer am Stadtrad bevorzugen. Dazu kommt saubere Optik, Kettenkasten kann montiert werden, sprich saubere Hose usw. Meine Alfine 8 habe ich noch nie gewartet. :D Evtl. kann man auch Alfine 11 nehmen, dort braucht man ähnlich Rohlex nur die Öl zu wechseln.
 
Ich hab mit ähnlichen Anforderungen letztes Jahr ein Cube Travel SL gekauft
Alu / Scheibenbremse / NaDy / Standlicht / Starrgabel / Alfine 8 / Schutzblech / Gepäckträger
ISt für mich als Pendlerrad (8km einfach) ideal und bisher ziemlich wartungsfrei (Kette ölen ist alles, ließe siche aber mit einem gekapseltem Kettenschutz auch noch deutlich reduzieren) - ich hab noch nen Lowrider nachgerüstet, damit hinten ein Kindersitz draufgeht.
Die Nabe fahre ich, bis sie hinüber ist, dann kommt eine neue - ich habe aber im Forum schon von LEuten gelesen, die ein Loch mit Gewinde reingemacht haben und sie alle paar 100km mit Öl spülen) --> ist aber jetzt Offtopic, da Du ja Kette bevorzugst ;)
--> ich würde wie bereits empfohlen mal bei CUBE suchen, die haben einiges, auch mit Kettenschalteung in dem Bereich und sind noch dazu im Abverkauf (fahrrad.de, HS, RABE....)
 
Ich hab mir vor einem Jahr ein On-One Inbred aufgebaut in 26". Bin sehr zufrieden mit dem Rad :daumen:
Meines ist die Version fuer SSP, die habe ich mit einer 8er Alfine aufgebaut.



Fuer den TE waere dann sowieso die Rahmenversion mit vertikalen Ausfallenden die richtige, wenn es sowieso Kettenschaltung werden soll ;)

http://www.on-one.co.uk/i/q/FROOVDO126/on-one-inbred-26er-vertical-dropout

Ich persoenlich fahre im Alltag seit Jahren keine Kettenschaltungen mehr, nur noch SSP und Nabenschalter.
Und von 26" wuerde ich nicht auf 28", sondern wenn dann auf 29" umsteigen :D
 
Ich würde noch das hier ins Rennen werfen, auch wenn es kein Stahlrahmen ist:

http://www.raleigh-bikes.de/de/modelle/2015/urban-1/nightflight-premium.html

Leider nicht mehr im aktuellen Modelljahr 2016 bei Raleigh vorhanden, aber vielleicht noch zu bekommen. Ich habe das Rad als Vorgängermodell 2013, leider noch ohne Riemen. Das wäre damals noch ein Wunsch gewesen, aber da bin ich mit meinem Budget nicht fündig geworden. Ansonsten alles vorhanden, was ich damals auf der Liste hatte:

-Scheibenbremsen hydraulisch (Tektro -> Bis jetzt die stressfreiste Bremse die ich jemals hatte. Und ich hatte auch schon eine HS33.. ;-) )
-Alfine 11 -> würde ich jederzeit wieder nehmen. Läuft komplett im Ölbad und ist bis jetzt sommers wie winters stressfrei. Der Vorteil, im Stand schalten zu können ist in der Stadt einfach super. Ölwechsel ist mit einer Spritze problemlos selbst zu bewerkstelligen. Erstmals nach 1000km, dann alle 5000km/2 Jahre
-unauffällige Optik
-Starrgabel
-Nabendynamo und aktuelle, ausreichend helle Lichtanlage
-Schutzbleche ausreichend dimensioniert

Ich habe nur zwei Sachen gegenüber der Serie getauscht: Griffe gegen Ergon und die Sattelstütze gegen eine gefederte (simples Teil von Rose, kein Cane Creek o.ä.)

Anfangs war ich skeptisch, was Gepäckträger angeht, die z.T. vom Schutzblech mit gehalten wird. Aber nach 3 Jahren Dauerbetrieb mit Gepäcktaschen und sporadischen Kindertransporten auf selbigem kann ich nichts Nachteiliges sagen. Stabil wie am ersten Tag. Lediglich der Gepäckträger selbst zeigt im Bereich der Kontaktpunkte zu den Taschen leichte Abnutzungserscheinungen.

Das Teil ist bis jetzt absolut stressfrei. Außer Kette ölen, 2x Ölwechsel und Reifen/Bremsbeläge wechseln habe ich bis jetzt nichts machen müssen. Verwendung ist der Weg an die Arbeit, Einkaufen, Touren mit der Familie, etc.

Gruß
tebis

P.S.: 2013er Version wird hier noch angeboten: http://www.ebay.de/itm/Cityrad-Rale...lfine-2013-14-5-kg-Herren-Damen-/390655319387
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Kettenschaltung am Alltagsrad ist es doch nur die Frage, ob man bereit ist, sie 1x pro Woche zu reinigen und zu ölen - dann funktioniert sie immer problemlos.
(Wobei ich allerdings zu den Leuten gehöre, die dazu keine Lust haben ;))
 
Ich fahre am Alltagsrad (20km Arbeitsweg) 1x6 fach - bei mir ist alles flach. Pflege begrenzt sich auf Kette ölen 1x/Woche. 1x pro Jahr mache ich den Antriebsstrang neu (Schraubkranz 9€, Kette 6€, Kettenblatt habe ich ne Kiste voll im Keller).
Ich wollte nie ne Schaltungsnabe haben, so verschieden sind die Geschmäcker.
 
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DerBergschreck schrieb:
Bei Kettenschaltung am Alltagsrad ist es doch nur die Frage, ob man bereit ist, sie 1x pro Woche zu reinigen und zu ölen (...)
Zum Vergrößern anklicken....
NEIN :dope:
DerBergschreck schrieb:
(Wobei ich allerdings zu den Leuten gehöre, die dazu keine Lust haben ;))
Zum Vergrößern anklicken....
JA

:lol:
Spacecowboy25 schrieb:
(...) bei mir ist alles flach (...)
Zum Vergrößern anklicken....
Da sich das an meinem Familienwohnort genauso verhaelt, wohnen dort zwei Singlespeeder: schaebiges 90er MTB, das man auch mal wo laenger stehenlassen kann, und Genesis Vagabond als edleres Modell fuer meine Morgendrunden wenn der Rest der Familie noch die Bettdecken von innen angrunzt :D

Rund ums Buerodorf genehmige ich mir aber eine Gangschaltung ... siehe oben.
 
daniel77 schrieb:
Kettenschaltung ist absolut problemlos, ich fahre an meinen Stadtvelos immer Kettenschaltung und vorne 1-fach, erst 5 Jahre 1x9 an einem umgebauten 26" MTB (in 5 Jahren 2x gewaschen und zweimal Kette und Bremsbeläge gewechselt), jetzt 1x10 an einem umgebauten RR.
Kosten meiner Stadtvelos sind immer sub 500 CHF, das ist mit teils gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt kein Problem.
Ich bin von 26" auf 28" umgestiegen und bereue das in keinster Weise.
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Angaben in Jahren sind sehr nutzlos.
Bei dem Rad von meiner Mutter wurde in 5 Jahren noch nie was gewechselt und das ist noch so gut wie neu.
 
Da ich fast dran vorbei gefahren bin, war ich letztens beim Fahrrad XXL in St. Augustin. Auswahl in meiner Rahmengröße relativ klein, sind wohl durch den Sommerschlussverkauf ausgedünnt und die neuen Räder kommen angeblich erst ab Mai?
Gefahren bin ich mit einem http://www.carver.de/produkte/bikes/show/route-160/ und einem Fahrradmanufaktur T50. Das T50 war mir zu aufrecht von der Sitzposition und zu kurz vom reach (haben alle Rahmen von denen die gleiche Geometrie?), auf dem Carver saß ich gut. Das kommt aber aus anderen Gründen nicht in Frage: Federgabel mit Feststellung, Licht mit USB Ladefunktion und Fernlicht etc. - das Cockpit war ein einziges durcheinander. Brauch ich nicht.
 
Spacecowboy25 schrieb:
ebf3790f9cdd7435a0966fb59ce235e1.jpg
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Perfektes Stadtrad! Mehr noch: Universalrad. Simple, pflegearme Schaltung, Gepäckträger, Licht, Schloß. Dennoch kan man mit dem Rad sicher Dampf machen. Wiegt doch sicher nicht mehr als 14-15kg. Aber am wichtigsten: Gut montierte, schön lange Metallschutzbleche, sogar mit Lappen vorne.

Wie Firmen wie Canyon ihre Räder als "Urban" o.ä. anbieten können, aber es ist kein Licht und kein Schutzblech dran wird sich mir nie erschließen.
 
yipyipyip schrieb:
Perfektes Stadtrad! Mehr noch: Universalrad. Simple, pflegearme Schaltung, Gepäckträger, Licht, Schloß. Dennoch kan man mit dem Rad sicher Dampf machen. Wiegt doch sicher nicht mehr als 14-15kg. Aber am wichtigsten: Gut montierte, schön lange Metallschutzbleche, sogar mit Lappen vorne.

Wie Firmen wie Canyon ihre Räder als "Urban" o.ä. anbieten können, aber es ist kein Licht und kein Schutzblech dran wird sich mir nie erschließen.
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Gebe dir absolut recht, aber Canyon verstehe ich absolut. Der typische Kunde für diese Räder fährt sicher nicht bei Schlechtwetter und legt auf cleane, moderne Optik wert. Dazu noch eine 5 € Aufstecklichtfunzel und die Sache hat sich..leider (obwohl ich ja selbst sogar manche dieser modernen "Urbanbikes" richtig schick finde)
 
nightwolf schrieb:
Ich hab mir vor einem Jahr ein On-One Inbred aufgebaut in 26". Bin sehr zufrieden mit dem Rad :daumen:
Meines ist die Version fuer SSP, die habe ich mit einer 8er Alfine aufgebaut.



Fuer den TE waere dann sowieso die Rahmenversion mit vertikalen Ausfallenden die richtige, wenn es sowieso Kettenschaltung werden soll ;)

http://www.on-one.co.uk/i/q/FROOVDO126/on-one-inbred-26er-vertical-dropout

Ich persoenlich fahre im Alltag seit Jahren keine Kettenschaltungen mehr, nur noch SSP und Nabenschalter.
Und von 26" wuerde ich nicht auf 28", sondern wenn dann auf 29" umsteigen :D
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Das, was man umgangssprachlich 26" nennt, ist super für die Stadt, wenn's um Ecken und nicht nur über Asphalt geht. Auf der Landstraße geht natürlich ein Rennrad besser.
Hinten Speed King (mit Latexschlauch+Doc Blue) und vorne 2.35er Larsen (Draht - wiegt nur 60 g mehr und sitzt viel sicherer) geht aber auch ordentlich ab. :D

Für Regenwetter hab ich aber ein anderes Bike mit Scheibenbremsen. Bei 9fach-Ketten kann ich empfehlen:
Trockenheit: Campa Record - hält eeeeeeeeeewig
Nässe: XT - braucht wenig Öl
 
T400 neuerdings tx400 von der sog. "vsf fahrradmanufaktur"
.. hat quasie alle deine vorgaben fertig montiert: 26", Stahl, 50er Marathon mondial, tubus, b&m licht, hebie-ständer, ...
nur noch spacer raus und längeren vorbau rein und fertig! (bei Bedarf noch 2 Kettenblätter und Umwerfer abschrauben)
normal 1449 grad manchmal für 1200

oder nach nem gebrauchten rolf schauen. gibts immer wieder unter 1000
 
roundround schrieb:
Da noch ein Laufrad mit nabendynamo und ich ordentlicher Scheinwerfer dran.
Dann noch Marathon in 28mm und dann wäre es perfekt für mich.
Zum Vergrößern anklicken....

28er Pellen sind doch schon drauf...mehr geht nicht bei den 40er Blechen. Die extralangen Berthoud Bleche kann ich sehr empfehlen, wenn ich da sehe was sich alles Schutzblech schimpft vor allem aus Plastik, dann viel zu kurz und die Befestigungen erst, da kann ich nur den Kopf schütteln.

Es gibt DEN Artikel über die Anpassung und richtige Befestigung von Metallblechen in der BicycleQuaterly.
Würde ich jedem empfehlen da mal reinzuschauen.

Da ich viel auf betonierten Feldwegen fahre und dort sehr tiefe Pfützen stehen, war der Spritzlappen die einzige Möglichkeit die Füße trocken zu halten.

Da ich nur selten Licht benötige (nur Nov-Jan) und den Rest des Jahres nicht unnötig gegen den NaDü anfahren wollte habe ich mir für 40€ einen Lupine Klon aus China kommen lassen. Habe dann nochmal in vertrauenswürdige Akkus+Ladegerät investiert und benötige somit keinen neuen Laufradsatz.

Viel gibt es an dem Rad nicht mehr zu optimieren. Habe noch ein kleines Leitblech innen und aussen einen Kettenschutzring montiert um Kettenabwürfe zu verhindern.

Danke auch nochmal bezüglich der positiven Kommentare, das Rad gewinnt sicher keinen Schönheitspreis aber es war so günstig in der Anschaffung, passt mit perfekt, ist absolut wartungsarm und zuverlässig.
 
RetroRider schrieb:
Das, was man umgangssprachlich 26" nennt, ist super für die Stadt, wenn's um Ecken und nicht nur über Asphalt geht. Auf der Landstraße geht natürlich ein Rennrad besser.
Hinten Speed King (mit Latexschlauch+Doc Blue) und vorne 2.35er Larsen (Draht - wiegt nur 60 g mehr und sitzt viel sicherer) geht aber auch ordentlich ab. :D

Für Regenwetter hab ich aber ein anderes Bike mit Scheibenbremsen. Bei 9fach-Ketten kann ich empfehlen:
Trockenheit: Campa Record - hält eeeeeeeeeewig
Nässe: XT - braucht wenig Öl
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Für die Stadt SpeedKing? Doc Blue? Latexschlauch? Ich finde das übertrieben.
Ein pannensicherer Reifen wie der Marathon (plus) oder Conti Touring Plus.

Ich komme mit 28 Zöllern auch in der Stadt um alle Ecken.
 
roundround schrieb:
Welchen Reifen findest du denn geeignet?
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist ein bisschen situationsabhängig. Bislang bin ich mit relativ leichten ~42er Reifen trotz Glasscherbenviertel mehrere tkm Pannenfrei gefahren. Der Crossride/CycloXking (oder wie die den jetzt nennen) ist zB ein toller Reifen, aber die Straße frisst ihn. Die Kombo Smart Sam/CX Comp fand ich super, aber für 42er nicht gerade voluminös/schluckfreudig.
Inzwischen bin ich umgezogen (weniger Glasscherben) und bekomme auch mal wieder ein paar Feldwege unter die Reifen. Da werde ich wohl dem 2.0er Hurrikane ne Chance geben.
Ich würde auch echt gerne mal einen Reifen wie den Marathon Supreme testen, aber die finde ich schlicht zu teuer.
 
Marathon Supreme fahre ich in der Stadt ohne Probleme.
Ich bin aber auch günstig dran gekommen.
Marathon Racer in 35 mm bekommt meine Freundin bald zum testen. Den fand ich auch interessant.ich werde berichten

Gute Mtb Reifen sind mir für für Stadt zu schade. Die werden echt von Asphalt gefressen
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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