Fahrt ihr mit Helm?

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Fährst du mit Helm?

  • Logisch, immer

    Stimmen: 1.963 50,7%
  • Nur auf Biketouren, aber nie in der City

    Stimmen: 1.562 40,4%
  • Nur in der City

    Stimmen: 11 0,3%
  • Ne, wieso auch?

    Stimmen: 335 8,7%

  • Umfrageteilnehmer
    3.871
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
heute werden autos gebaut,die haben von hause aus abs,airbag,sicherheitsgurte.du lässt dir dies nach dem kauf extra rausbauen???
es bringt ja eh nichts,wie du an hand der vielen verkehrstoten sehen kannst.

wenn die Drohung mit langen Messern und das gelegentliche Abmurksen ein verbreitetes Mittel der Vorteilsnahme an Supermarkt-Kassen wäre, würdest du der Kundschaft raten sich dicke Matratzen auf den Rücken zu binden
 
wenn die Drohung mit langen Messern und das gelegentliche Abmurksen ein verbreitetes Mittel der Vorteilsnahme an Supermarkt-Kassen wäre, würdest du der Kundschaft raten sich dicke Matratzen auf den Rücken zu binden

nein!
ich würde der kundschaft raten zukünftig ihre lebensmittel im internet zu kaufen!!!
 
Ich habe dazu mal eine neue Idee und du bist mein erstes "Opfer" :D

Ein Freund von dir ist der Trickser vor dem Herrn mit dem Bike. Er sagt zu dir, dass er einen neuen Trick drauf hat, den er dir zeigen will. Du fragst natürlich, was er dir zeigen will. Er sagt folgendes:
"Ich zeige dir, dass ich mit deinem tollen MTB mit fünfundzwanzig km/h frontal gegen ein Betonwand fahren kann. Mir selbst wird dabei überhaupt nichts passieren" und zeigt dabei auf eine zwei Meter hohe, massive Betonwand.

Du erklärst ihn für völlig bescheuert :spinner: und rückst dein teures Rädchen natürlich nicht raus. Der Typ wiegt hundert Kilo und du glaubst, dass dein Rad danach völliger Klump ist.

"Ach" sagt er dir "deinem Rad kann gar nichts passieren. Ich habe die ganze Mauer mit vier Zentimeter dicken Styroporplatten abgeklebt".

Frage an alle:
Würdest du ihm jetzt dein Rad geben, damit er damit gegen die Mauer fahren kann?

Möchte sich nicht noch jemand zu dieser kleinen Geschichte äußern? Egal wie, jeder Kommentar ist willkommen. Nur Mut, es kann überhaupt nichts mit deinem Rad passieren, die Geschichte ist ein reines Denkmodell.
 
selbstverständlich habe ich dein posting gelesen,sonst hätte ich kaum was dazu schreiben können.

ich will ja hier nicht krümel kacken,solltest du aber ein schnitt von 23 in der stadt fahren müsstest du wenigstens um die 30 kmh fahren um diesen schnitt immer zu schaffen,da du ja sicher an kreuzungen auch mal halten musst!
okay,du meinst sicher 23 kmh als dauergeschwindigkeit.und du denkst du hast da alles im griff und dir kann bei größter vorsicht deinerseits nichts passieren???warum schiffe ich mir gerade vor lachen in die hose.
die notaufnahmen in den meisten krankenhäusern sind voll von könnern wie dir!!!
typ,sei mir nicht böhse aber ich kann dich echt nicht ernst nehmen wenn du solchen blödsinn hier schreibst!!!
mach was du willst!!!:daumen:

Ne, du hast mein Post nicht richtig gelesen, daher haste auch nichts vernünftiges dazu beitragen können. Also nochmal.

1. Ich meinte schon einen Schnitt von 23km/h. Wenn ich mit dem Rad durch die Stadt fahre, dann mit einer Geschwindigkeit zwischen 25 und 30km/h, je nach Verkehr auch mehr oder weniger, aber meistens in dem Bereich.

2. Nein, ich denke nicht, daß ich alles im Griff habe. Aber ich habe vieles im Griff. Offensichtlich mehr, als du dir vorstellen kannst. Vielleicht fährst du ja eher selten in der Stadt, dann kannst du das nicht beurteilen.

3. Warum du dir vor Lachen in die Hose schiffst? Weil du a) etwas nicht im Griff hast und b) nicht in der Lage bist, meinen Standpunkt zur Kenntnis zu nehmen und zu überdenken, ohne gleich mit deiner voreingenommen und festgefahrenen Haltung in einem reichlich dämlichen Stil darüber herzuziehen.

4. Freilich mache ich, was ich will. Aber wenn mir jemand so kommt wie, du, dann nehme ich den sicher nicht ernst. In meinen Augen disqualifizierst du dich selbst.

Ah ja und die Krankenhäuser sind nicht voll mit Könnern wie mir, weil ich nicht zu der von dir wohl angesprochenen Gruppe gehöre. Ich bin mit meinen 21 Jahren noch kein einziges Mal in der Notaufnahme gewesen. Vielleicht kann ich es ja wirklich, wer weiß. Lern du erstmal anständig zu diskutieren.

1. Ääh, jetzt bin ich aber doch so einigermaßen verblüfft über deine Antwort. Passiert nicht oft.

2. Ein paar Fragen dazu.
Warum glaubst du, dass ich deine Postings nicht so richtig gelesen hätte?
Warum soll die Hypothese des menschlichen Weltbildes abstrus sein?

3. Zur Erklärung.
Ich glaube, dass du die Hypothese nicht verstanden hast. Sie dreht sich ganz allgemein um das menschliche Verständnis in dieser Diskussion und -wenn man sie gelesen hat und versteht- spielt sie nur im Straßenverkehr, nicht aber im Gelände. Wo sollten den da auch weitere sich bewegende Objekte sein? ;)

4. Im Grund genommen stimme ich nämlich dem letzten von dir hier zitierten Satz zu. Alle bisherigen Erkenntnisse zum Tragen von Helmen im Stadtverkehr sagen ganz klar eines aus. Ob mit oder ohne Helm, es tritt keine Veränderung bei den Verletzungen oder Todeszahlen auf. Ein Beweis des Gegenteils steht noch aus.

5. Ich sehe mich also schon in der Lage zu erkennen, welche Leute du meinst.

zu 1.: So? Wie hab’ ich das geschafft?

zu 2.:
Ich glaube, daß du nicht richtig gelesen hast, weil du weiter versuchst, mich von einer Sache zu überzeugen, von der ich nicht gesprochen habe.

Meinst du deine Hypothese des menschlichen Weltbildes? Die ist vor allem deshalb abstrus, weil du folgendes geschrieben hast:

Leider, leider, leider ist Welt B jedoch aus physikalischer Sicht eine völlig andere. Der Mensch selbst ist eine bewegte Masse. Und an diesem Punkt scheitert er nun mit seiner Logik aus Welt A an der Physik aus Welt B.

Versuche mal einem Menschen zu erklären, welche Unterschiede es zwischen A und B gibt. Er ist aufgrund seines Weltbildes nicht dazu in der Lage das zu verstehen.

Keulen sind ja wohl sich bewegende Objekte. Die hätten dir zufolge nichts in Welt A verloren. Und wenn in der Steinzeit zwei Leute ausversehen mit den Köpfen gegeneinander rennen (haben die vielleicht sogar mit Absicht gemacht), paßt das auch in Welt B.
Ob jemand den Unterschied zwischen Welt A und B versteht oder nicht, hat nichts mit seinem Weltbild (??) zu tun. Wie kommst du auch auf diese Idee. Was für ein Weltbild? Es liegt vielmehr daran, daß es keinen Unterschied gibt. Aus physikalischer Sicht – und das kann ich dir als Student selbiger versichern – sind beide Welten gleich. Da knallt jemandem etwas an den Schädel. Warum ist doch unerheblich. Das Ganze ist doch gar nicht das Thema. Mir ging es nur darum, daß Leute, die auch mal ohne Helm fahren, als Idioten hingestellt werden. Das stört mich, es ist nämlich nicht gerechtfertig.

zu 3.:
Die hab’ ich schon verstanden. Und ich halte sie für – ’tschuldige – dämlich.

Hunde zum Beispiel. Keulen? Nicht im Gelände? Gut, Omma mit Gehhilfe, aber lassen wir die Hypothese lieber einfach wieder weg. Die stimmt hinten und vorne nicht und schießt weit am Thema vorbei.

zu 4.:
Was habe ich da bitte zitiert? Und das mit den Verletzungen hab’ ich nie gesagt. Im Gegenteil, da bringt ein Helm schon einiges.

zu 5.:
Ja, mag sein, aber das hat dir bei dem Beitrag, den du geschrieben hast (das mit den Welten), nichts gebracht.

Sich ohne Helm aufs Fahrrad zu setzen, ist aber eine bewusste Entscheidung, so wie beim Motorradfahren keinen Helm zu tragen oder sich im Auto nicht anzugurten - Und für solch bewussten Leichtsinn sollten die Leute auch die Konsequenzen tragen müssen.

Falsch. Ohne Helm radln ist nicht das gleiche, wie ohne Helm mit dem Motorrad zu fahren oder sich im Auto nicht anzuschnallen. Ein Motorrad ist viel schneller als ein Rad. Man legt viel größere Strecken damit zurück und bewegt sich dabei inmitten einer größeren Anzahl anderer Fahrzeuge, als beim Radfahren. Und diese Fahrzeuge sind auch nicht gerade langsam. Da ist das Risiko bedeutend größer, als wenn man mal eine halbe Stunde durch die Stadt radlt. Und der Gurt im Auto ist schon beim stärkeren Bremsen nötig. Was ist denn das für ein Vergleich?

Bei so vielen verschiedenen Meinungen (nur mit, nur ohne, mal mit mal ohne, zum Bäcker nur ohne etc.) machen kontroverse Äußerungen für mich nicht viel Sinn. Wenn ich hier von Unfällen lese, die zum Teil sehr schlimm ausgegangen sind, dann finde ich es wichtig, hier Statements zu hinterlassen, die ganz klar für einen Helm sprechen. Einige der Fahrer hier dürften noch sehr jung sein. Denen finde ich sollte man versuchen klar zu machen, dass es cool ist, sich einen gut aussehenden Helm aufzusetzen, der dann auch noch das Köpfchen schützt. Mit solch "provokanten" Aussagen wie deiner stimmst du denen ohne Helm zu. Das finde ich an dieser Stelle falsch.

Ich bezeichne bestimmt auch keinen, der ohne Helm fährt, als dumm oder hirnlos, nur verstehen tu ich es nicht. Und als klug oder geistreich kann man es ja wohl auch nicht bezeichnen, oder?

Sicher sollte man lieber mit als ohne fahren. Aber warum muß man sich mit aller Gewalt Gedanken dazu machen, warum jemand auch mal ohne Helm fährt? Zigaretten rauchen ist noch viel schlimmer. Ich hab’ trotzdem keine so radikale Haltung, wie viele von euch in Sachen helmlos radln. Denen ohne Helm kann man ruhig zustimmen, die Frage ist nur, bezüglich was? Daß die Helmträger hier die Anderen zu Unrecht als Deppen hinstellen? Definitiv.

Also ich finde in der STVO sollte wie beim Motorrad eine Helmpflicht für Radfahrer eingeführt werden. Ich hab mich mit dem Mopped schon ein paar mal hingelegt und war jedesmal glücklich über den Helm (den ich anfangs nur wegen der Pflicht aufhatte) und mit dem Fahrrad ist man in der Stadt auch nicht viel langsamer als ein Motorradfahrer.

Im Wald kann ich durch den Helm sogar besser fahren, weil ich dadurch weniger Angst vorm hinfallen habe...

Eine Helmpflicht für Radfahrer ist die dämlichste Idee überhaupt. Das kostet sogar den Steuerzahler Geld und hat keinen Nutzen. Und immer dieser Motorradvergleich: Ein Motorrad wiegt viel mehr als ein Rad. Ein Rad läßt sich viel leichter auffangen bevor man hinfliegt, als ein Motorrad. Auch in der Stadt ist man mit dem Rad langsamer als ein Motorrad. Du hast vielleicht nur noch keinen gesehen, der den Gashahn an seinem Bike entdeckt hat. Der schafft von einer Ampel zur nächsten spielend 200km/h.

Du musst mir nicht zustimmen, ganz im Gegenteil. Es ist doch wesentlich interessanter eine konträre Meinung zu hören und seine eigenen Gedanken daran zu überprüfen.

Da muss ich dir jetzt leider widersprechen. Das Radfahren ohne Helm im Straßenverkehr stellt kein größeres Risiko dar, als das Radfahren mit Helm. Die Neuseeländer haben versucht das Gegenteil dieser Aussage zu beweisen und sind gescheitert.

Zudem müsstest du nach deiner Argumentation auf jeden Fall Übergewichtige, die eine zu hohe Kalorienzahl oder zuviel tierische Fette zu sich nehmen, zu den Risikogruppen zählen. Herz- und Kreislauferkrankungen sind die häufigste Krankheits- und Todesursache. Und denen kann man ja die Chance geben eine Diät zu machen oder weniger für sie schädliche Lebensmittel zu essen.

Was verstehst du unter Riskiosportarten? Dazu müsstest du dann auch Fußballer zählen. Dort ist die Verletzungsgefahr sehr hoch. Oder Squasch-Spieler. Oder anders gesagt, du musst eine präzise Analyse erstellen, bei welcher Sportart welche Verletzungen im einzelnen auftreten und wie sehr diese die Krankenkassen belasten. Häufige aber kleine Verletzungen dürften da mehr ausmachen als seltene aber größere Verletzungen. Zumal der Tod auch gar nichts kostet (außer das Leben, aber damit bezahlt ja der Tote selbst).

Und das ist nicht OT, da die Risikoabschätzungen und alle damit zusammenhängenden Argumente ja gerade eben für oder gegen das Tragen eines Helmes sprechen. Aber da die Diskussion ja an dieser Stelle für dich beendet ist....

Das mit der Helmpflicht haben wie gesagt die Neuseeländer schon getestet. Wirkung 0.

Wobei man sich mal die Zahlen der Verkehrsunfallstatiistiken von Motorradfahrern ansehen muss. Das Ergebnis ist da sogar noch erstaunlicher.

Daß die Neuseeländer an irgendetwas gescheitert sind, beweist zwar nichts, trotzdem gebe ich dir Recht. Hier wird ja ständig gepredigt, daß man ganz schnell einen Unfall haben kann, obwohl man nichts dafür kann. Da hilft dann logischerweise auch der Helm nicht. Nicht, um das Risiko zu verringern. Aber um die Unfallfolgen zu ändern. Daher halte ich Helme ja durchweg für sinnvoll. Und Motorradfahrer krepieren an ganz anderen Verletzungen. Da wundern einen dann auch die Statistiken nicht.

heute werden autos gebaut,die haben von hause aus abs,airbag,sicherheitsgurte.du lässt dir dies nach dem kauf extra rausbauen???
es bringt ja eh nichts,wie du an hand der vielen verkehrstoten sehen kannst.

So ein blödsinniger Spruch. Das sollte dir aber selber klar sein. Übrigens ist ABS an Motorrädern nicht immer angebracht. Aber wer bitte hat abgestritten, daß ABS, Gurte, Airbags oder Radhelme helfen? Niemand.

Alles was ich sagen wollte, ist, daß ich hier nicht derart schwarz-weiß in Helm ⇒ schlau oder kein Helm ⇒ Vollidiot eingeteilt werden will. Das ist nicht gerechtfertig. Das hat aber scheinbar kaum einer hier kapiert.

Ich hab’s nun wirklich ausreichend versucht. Mehr Zeit stecke ich nicht in diese Diskussion. Nicht, um noch hundertmal meinen Standpunkt zu wiederholen und mich mit Sprücheklopfern abzugeben. Wenn das hier so weitergeht, dann fällt diese Diskussion in den Bereich vieler anderer Diskussionen, die zu nichts geführt haben. Habt ihr schonmal eine Kabelklangdiskussion erlebt? Grauenhaft.
 
Ich habe dazu mal eine neue Idee und du bist mein erstes "Opfer" :D

Ein Freund von dir ist der Trickser vor dem Herrn mit dem Bike. Er sagt zu dir, dass er einen neuen Trick drauf hat, den er dir zeigen will. Du fragst natürlich, was er dir zeigen will. Er sagt folgendes:
"Ich zeige dir, dass ich mit deinem tollen MTB mit fünfundzwanzig km/h frontal gegen ein Betonwand fahren kann. Mir selbst wird dabei überhaupt nichts passieren" und zeigt dabei auf eine zwei Meter hohe, massive Betonwand.

Du erklärst ihn für völlig bescheuert :spinner: und rückst dein teures Rädchen natürlich nicht raus. Der Typ wiegt hundert Kilo und du glaubst, dass dein Rad danach völliger Klump ist.

"Ach" sagt er dir "deinem Rad kann gar nichts passieren. Ich habe die ganze Mauer mit vier Zentimeter dicken Styroporplatten abgeklebt".

Frage an alle:
Würdest du ihm jetzt dein Rad geben, damit er damit gegen die Mauer fahren kann?


Du bist so bescheuert... :spinner: :mad: :mad:

ja,ich gebe dem Fetten unbekannten Schwachkopf mein Bike, damit er damit frontal gegen ne Wand fahren kann! Schliesslich ist die Wand mit ganzen 4(!)cm Styropor verkleidet. Super! :spinner:

Danach wird das Bike trotzdem Schrott sein,der Rahmen wird dabei mit großer Sicherheit verformt....

Und was hab ich dann davon?

Geh nach hause Tokio..
 
oh, Yukiochen , du vergleichst hier äpfel mit birnen. es hat sich im lauf der letzten jahre heraus gestellt, dass 4 cm styropor ideal sind ang anliegend um einen kopf zu schützen. um 100kg + bike bei 25kmh aufzufangen ist es wahrsscheinlich nicht geeinget. daraus jetzt die schlussfolgerung zu ziehen,dass helme nix bringen ist :spinner: !

mit solchen "halbwissenschaftlichen" vergleichen setzt sich jede abstruse verschwörungstheorie im i-net zusammen....
 
Falsch. Ohne Helm radln ist nicht das gleiche, wie ohne Helm mit dem Motorrad zu fahren oder sich im Auto nicht anzuschnallen. Ein Motorrad ist viel schneller als ein Rad. Man legt viel größere Strecken damit zurück und bewegt sich dabei inmitten einer größeren Anzahl anderer Fahrzeuge, als beim Radfahren. Und diese Fahrzeuge sind auch nicht gerade langsam. Da ist das Risiko bedeutend größer, als wenn man mal eine halbe Stunde durch die Stadt radlt. Und der Gurt im Auto ist schon beim stärkeren Bremsen nötig. Was ist denn das für ein Vergleich?
Es gibt eine Gruppe von Motorradfahrern die generell ohne wirksamen Helm unterwegs ist, die der Harley-Fahrer (nebst Derivaten). Auf den Straßen ist diese Gruppe deutlich stärker repräsentiert als in den Notaufnahmen der Krankenhäuser.
 
zu 5.:
Ja, mag sein, aber das hat dir bei dem Beitrag, den du geschrieben hast (das mit den Welten), nichts gebracht.
Doch, denn ich habe das was du schriebst ganz genau so:
Mir ging es nur darum, daß Leute, die auch mal ohne Helm fahren, als Idioten hingestellt werden. Das stört mich, es ist nämlich nicht gerechtfertig.
aufgefasst.

Was mich derzeit interessiert, ist die Denkweise die dazu führt, dass bei diesen Diskussionen immer ganz genau so etwas passiert. Also die enorme Emotionalität mit der auf die Aussage, dass man auch mal ohne Helm fährt, reagiert wird. Deswegen meine Arbeitshypothese, die ausschließlich auf die zugurndeliegende Denkweise abzielt und sehr viel weniger auf die absolute physikalische Korrektheit. Und anstatt Weltbild kann man es von mir aus auch einfach Urangst nennen oder Instinkt oder sonst wie.

Ich stelle mir nur die Frage, was diese Unsachlichkeit auslöst.

Und wie dir ja auch schon aufgefallen ist -zumindest verstehe ich deine Antworten dahingehend, außer ich lese wieder falsch- es wird zwar etwas ausgesagt, es folgt aber weder ein Beweis oder eine Argumentation, die eine solche Aussage unterstützt.
Beispiel:
easymtbiker schrieb:
es hat sich im lauf der letzten jahre heraus gestellt, dass 4 cm styropor ideal sind ang anliegend um einen kopf zu schützen.

Wie kommt es zu so einer Aussage, was ist der Hintergrund dafür., gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen, Fachartikel, Analysen, Tests mit Dummies oder was weiß ich. Oder welcher persönliche Gedankengang führt zu dieser Aussage. Nur dann ist jemand dazu in der Lage, dass zu verstehen. So ohne weiteres kann ich das nicht nachvollziehen.

Und um nochmal auf die Neuseeländer zurück zu kommen:
TRENDS IN CYCLE INJURY IN NEW ZEALAND
UNDER VOLUNTARY HELMET USE
 
Ne, du hast mein Post nicht richtig gelesen, daher haste auch nichts vernünftiges dazu beitragen können. Also nochmal.

1. Ich meinte schon einen Schnitt von 23km/h. Wenn ich mit dem Rad durch die Stadt fahre, dann mit einer Geschwindigkeit zwischen 25 und 30km/h, je nach Verkehr auch mehr oder weniger, aber meistens in dem Bereich.

2. Nein, ich denke nicht, daß ich alles im Griff habe. Aber ich habe vieles im Griff. Offensichtlich mehr, als du dir vorstellen kannst. Vielleicht fährst du ja eher selten in der Stadt, dann kannst du das nicht beurteilen.

3. Warum du dir vor Lachen in die Hose schiffst? Weil du a) etwas nicht im Griff hast und b) nicht in der Lage bist, meinen Standpunkt zur Kenntnis zu nehmen und zu überdenken, ohne gleich mit deiner voreingenommen und festgefahrenen Haltung in einem reichlich dämlichen Stil darüber herzuziehen.

4. Freilich mache ich, was ich will. Aber wenn mir jemand so kommt wie, du, dann nehme ich den sicher nicht ernst. In meinen Augen disqualifizierst du dich selbst.

Ah ja und die Krankenhäuser sind nicht voll mit Könnern wie mir, weil ich nicht zu der von dir wohl angesprochenen Gruppe gehöre. Ich bin mit meinen 21 Jahren noch kein einziges Mal in der Notaufnahme gewesen. Vielleicht kann ich es ja wirklich, wer weiß. Lern du erstmal anständig zu diskutieren.

du hast mich überzeugt!!!:lol:
 
... Wenn das hier so weitergeht, dann fällt diese Diskussion in den Bereich vieler anderer Diskussionen, die zu nichts geführt haben. Habt ihr schonmal eine Kabelklangdiskussion erlebt? Grauenhaft.
Meinst du die Typen, die 200 € für ein 1 m Stereo-Kabel ausgeben, weil damit die aus dem Internet gezogenen MP3's ja sooo viel besser klingen? :lol:

Ne, mal im Ernst, ich kann über deinen Schluss nur schmunzeln/lachen!
Dieser Beitrag steht kurz vor der 600-Postings Grenze, und du schreibst, dass er erst in den Bereich kommen wird, zu nichts zu führen?!?
Selbst wenn man alle Statistiken, Untersuchungen und Forschungsergebnisse hier angebracht hätte, wäre die ganze Nummer deutlich kürzer.
Oder anders gesagt, hier kommen alle 50 - 100 Postings immer wieder die gleichen Argumente, wir befinden uns also schon lange in dem Bereich.

Nochmal eine letzte Stellungnahme zu dem Thema:
- Jeder soll machen, was er/sie will. Wenn jemand ohne Helm fahren will, OK, sein Problem.
- Im Straßenverkehr/zum Bäcker sicher zu disskutieren, im Gelände meiner Meinung nach höchst unvorsichtig/riskant.
- Ich fahre im Gelände und beim Training auf der Straße immer mit, "zum Bäcker" aber auch ohne Helm.

Wenn die Verantwortung aber nicht mehr nur bei dem einzelnen liegt, gibt es andere Dinge zu berücksichtigen.
Zum Beispiel sollten Kinder immer einen Helm tragen und Eltern in diesem Fall mit gutem Beispiel voran gehen! Kein Kind kann das Risiko im Straßenverkehr abschätzen, Eltern die hier nicht zumindest auf diesem Schutz achten, empfinde ich als grob fahrlässig. Und auch Kinder sind nicht blöd, schon ein fünfjähriger wird sich fragen, warum er diesen "blöden Helm" tragen muss, wenn die Eltern ohne fahren!
Ein anderes Beispiel ist die Bike-Truppe. Ich habe diesen Sommer in unserer Truppe die Helmpflicht eingeführt. Nicht weil ich jedem meine Überzeugung aufzwingen will, sondern weil ich (und die meisten anderen aus der Truppe) einfach keine Lust habe, schwere Kopfverletzungen in der Pampa versorgen zu müssen. Denn in einer Gruppe hat das Verhalten des einzelnen Auswirkungen auf die ganze Gruppe und somit wird die Verantwortung auch ein Stück an die Gruppe abgegeben.
 
Nochmal eine letzte Stellungnahme zu dem Thema:
- Jeder soll machen, was er/sie will. Wenn jemand ohne Helm fahren will, OK, sein Problem.
- Im Straßenverkehr/zum Bäcker sicher zu disskutieren, im Gelände meiner Meinung nach höchst unvorsichtig/riskant.
- Ich fahre im Gelände und beim Training auf der Straße immer mit, "zum Bäcker" aber auch ohne Helm.

Wenn die Verantwortung aber nicht mehr nur bei dem einzelnen liegt, gibt es andere Dinge zu berücksichtigen.
Zum Beispiel sollten Kinder immer einen Helm tragen und Eltern in diesem Fall mit gutem Beispiel voran gehen! Kein Kind kann das Risiko im Straßenverkehr abschätzen, Eltern die hier nicht zumindest auf diesem Schutz achten, empfinde ich als grob fahrlässig. Und auch Kinder sind nicht blöd, schon ein fünfjähriger wird sich fragen, warum er diesen "blöden Helm" tragen muss, wenn die Eltern ohne fahren!
Ein anderes Beispiel ist die Bike-Truppe. Ich habe diesen Sommer in unserer Truppe die Helmpflicht eingeführt. Nicht weil ich jedem meine Überzeugung aufzwingen will, sondern weil ich (und die meisten anderen aus der Truppe) einfach keine Lust habe, schwere Kopfverletzungen in der Pampa versorgen zu müssen. Denn in einer Gruppe hat das Verhalten des einzelnen Auswirkungen auf die ganze Gruppe und somit wird die Verantwortung auch ein Stück an die Gruppe abgegeben.

dem ist nichts hinzuzufügen!!!
einwandfrei,auf den punkt gebracht---klasse!!!:daumen:

gruss axl
 
[hier stand das mit den 4cm Styropor, eng am Kopf anliegend, verschachtelte Zitate werden verschluckt]

Wie kommt es zu so einer Aussage, was ist der Hintergrund dafür., gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen, Fachartikel, Analysen, Tests mit Dummies oder was weiß ich. Oder welcher persönliche Gedankengang führt zu dieser Aussage. Nur dann ist jemand dazu in der Lage, dass zu verstehen. So ohne weiteres kann ich das nicht nachvollziehen.

So eng liegt das Styropor ja auch nicht am Kopf an. Daher auch soweiso nicht sonderlich verständlich.

du hast mich überzeugt!!!:lol:

Dich sowieso.

Meinst du die Typen, die 200 € für ein 1 m Stereo-Kabel ausgeben, weil damit die aus dem Internet gezogenen MP3's ja sooo viel besser klingen? :lol:

Ne, mal im Ernst, ich kann über deinen Schluss nur schmunzeln/lachen!
Dieser Beitrag steht kurz vor der 600-Postings Grenze, und du schreibst, dass er erst in den Bereich kommen wird, zu nichts zu führen?!?
Selbst wenn man alle Statistiken, Untersuchungen und Forschungsergebnisse hier angebracht hätte, wäre die ganze Nummer deutlich kürzer.
Oder anders gesagt, hier kommen alle 50 - 100 Postings immer wieder die gleichen Argumente, wir befinden uns also schon lange in dem Bereich.

Nochmal eine letzte Stellungnahme zu dem Thema:
- Jeder soll machen, was er/sie will. Wenn jemand ohne Helm fahren will, OK, sein Problem.
- Im Straßenverkehr/zum Bäcker sicher zu disskutieren, im Gelände meiner Meinung nach höchst unvorsichtig/riskant.
- Ich fahre im Gelände und beim Training auf der Straße immer mit, "zum Bäcker" aber auch ohne Helm.

Wenn die Verantwortung aber nicht mehr nur bei dem einzelnen liegt, gibt es andere Dinge zu berücksichtigen.
Zum Beispiel sollten Kinder immer einen Helm tragen und Eltern in diesem Fall mit gutem Beispiel voran gehen! Kein Kind kann das Risiko im Straßenverkehr abschätzen, Eltern die hier nicht zumindest auf diesem Schutz achten, empfinde ich als grob fahrlässig. Und auch Kinder sind nicht blöd, schon ein fünfjähriger wird sich fragen, warum er diesen "blöden Helm" tragen muss, wenn die Eltern ohne fahren!
Ein anderes Beispiel ist die Bike-Truppe. Ich habe diesen Sommer in unserer Truppe die Helmpflicht eingeführt. Nicht weil ich jedem meine Überzeugung aufzwingen will, sondern weil ich (und die meisten anderen aus der Truppe) einfach keine Lust habe, schwere Kopfverletzungen in der Pampa versorgen zu müssen. Denn in einer Gruppe hat das Verhalten des einzelnen Auswirkungen auf die ganze Gruppe und somit wird die Verantwortung auch ein Stück an die Gruppe abgegeben.

Die hören dann oft eher Schallplatten. Unser Dozent hat das mal treffend auf den Punkt gebracht:

„Es gibt noch für die snobbistische Marktnische HiFi-Geräte mit Röhren.“

Ja, er befindet sich in dem Bereich, gut. Aber nicht alle haben sich entsprechend dämlich aufgeführt. Daher bestand noch ein Funke Hoffnung.

Das mit den Kindern ist freilich richtig. Wenn sich das Kind dann fragt, warum ich und der nicht, ist es nicht ganz blöde, man kann aber dagegenhalten: Erst mit etwa zehn (!) Jahren ist man motorisch soweit, daß das Gehen einwandfrei funktioniert. Also wirklich komplett von allein. Ein Erwachsener kann nunmal besser radfahren, als ein kleines Kind. Aber trotzdem sollten die Eltern auch Helme tragen. Nicht nur, damit die Kinder welche tragen (sondern auch weil sie welche tragen, sozusagen).

Die Geschichte mit der Verantwortung in der Gruppe sehe ich genauso. Und das meine ich die ganze Zeit: Differenzierter betrachten, wer Helm trägt und wer nicht.

Ich werde mir auch einen kaufen (ich hatte auch schon einen, so ist das ja nicht) und den dann tragen. Ich will nur nicht als Depp betrachtet werden, wenn ich den mal nicht aufhab’, weil ich um sieben in der Früh 900m zur U-Bahn gurk, wo mir keine Menschenseele begegnet (dafür aber ein Blitzgerät ->??!).

Erzählt den Leuten doch lieber, daß man gefälligst mit Licht und auf der richtigen Straßenseite fahren sollte. Heute kam mir im Dunkeln eine Radlerin entgegen, kein Licht, sie auf der linken Straßenseite (Leopoldstr.). Das ist nunmal unbeleuchtet (unsichtbar) im Gegenverkehr. Ich wäre fast in die reingeknallt. Zum Glück war der Bordstein zum Gehweg flach.

Die beiden Sachen (Licht/Straßenseite) sind noch wichtiger als ein Helm. Schließlich sollen sie verhindern, wofür man einen Helm nicht brauchen möchte.
 
So eng liegt das Styropor ja auch nicht am Kopf an. Daher auch soweiso nicht sonderlich verständlich.
Einem angehenden Physiker kann ich das ganze mit nur drei Worten erklären:
Impulserhaltung
Impulsänderung
Massenträgheit

Darüber hinaus haben die meisten Menschen noch nicht einmal die Grundkenntnisse über die tatsächlich (von den Herstellern) angestrebte Wirkung eines Helmes.

Daher hatte ich auch um die Beantwortung einer ganz einfachen Frage gebeten. Diese zielte nicht darauf ab einen komplexen physikalischen Vorgang mit einem anderen komplexen physikalischen Vorgang zu vergleichen.

Sie zielte darauf ab, dass menschliche Verständnis solcher Vorgänge zu erfragen.
Und es passiert genau das, was in dieser Diskussion immer passiert. Die Frage wird um-interpretiert. Ganz einfaches Beispiel:
Ich habe geschrieben, dass die Person 100kg schwer ist. Ich habe nichts über Körpergröße geschrieben oder Körperfettanteil. Es entstand aber sofort die Vermutung, dass es sich um einen übergewichtigen Menschen handeln würde.
Dabei ist eine durchtrainierte männliche Person mit 1,90 m Körpergröße 100kg schwer (hat eine Masse von… :D ).

Genauso wenig wie der Kopf (es schreibt sich übrigens cephalus) anatomisch auch nur annähernd etwas mit einem Hühnerei zu tun hat. Der Schädelknochen ist sehr hart. Das Gehirn selbst besteht aus Flüssigkeiten und Faserbahnen (Nervenbahnen). Die Vorstellung eines fettigen Schwammes voll gesogen mit Wasser kommt dem sehr viel näher. Und das erklärt auch das Auftreten von Verletzungen innerhalb des Gehirnes durch äußere Kräfte.

M. E. reagieren Menschen äußerst wütend, wenn man versucht, etwas das sie tatsächlich wissen und auch richtig ist, durch empirische Beweise zu widerlegen, weil die Grundvoraussetzungen einfach andere sind, als die, die sie in ihre Überlegungen einfließen lassen.

Da bedeutet, jedem Menschen ist es klar, dass er durch das Tragen eines Helmes Verletzungen vermeiden kann. Er braucht ihn nur aufzusetzen und damit gegen eine Wand zu schlagen.

Ihm ist jedoch überhaupt nicht klar, dass sich äußere Kopfverletzungen drastisch von Gehirnverletzungen (und deren Entstehung) unterscheiden. Und das es möglich ist empirisch zu beweisen, dass dabei ein Helm nur ganz bestimmte Wirkungen haben kann. Nur ist das völlig nutzlos, wenn er wiederum in eine um-Interpretation von Aussagen verfällt, weil er das Thema nicht nüchtern und emotionslos zu betrachten vermag.

Aber das ist alles nur eine Hypothese.
 
Einem angehenden Physiker kann ich das ganze mit nur drei Worten erklären:
Impulserhaltung
Impulsänderung
Massenträgheit

Wie bitte? (wieso werden Zitate nicht mitzitiert?)
Ich meinte nur, daß die Wand mit der Styroporverkleidung etwas anderes darstellt, als ein Kopf mit Helm drumrum.

Daher hatte ich auch um die Beantwortung einer ganz einfachen Frage gebeten. Diese zielte nicht darauf ab einen komplexen physikalischen Vorgang mit einem anderen komplexen physikalischen Vorgang zu vergleichen.

Welche Frage/welcher Vergleich? Immer noch die Geschichte mit der Wand?
 
Das mit den Kindern ist freilich richtig. Wenn sich das Kind dann fragt, warum ich und der nicht, ist es nicht ganz blöde, man kann aber dagegenhalten: Erst mit etwa zehn (!) Jahren ist man motorisch soweit, daß das Gehen einwandfrei funktioniert. Also wirklich komplett von allein. Ein Erwachsener kann nunmal besser radfahren, als ein kleines Kind.
Sorry, aber genau das ist eine dieser (meiner Meinung nach) lächerlichen Ausreden von Erwachsenen, warum sie im Gegensatz zu ihren Kindern keinen Helm tragen müssen.
- Ein Kind kann auch im Alter von 10 Jahren (= vierte Klasse) viele Situationen noch nicht einschätzen, müßte nach deiner Argumentation aber genausowenig einen Helm tragen, wie der Erwachsene.
- du vermittelst dem Kind, dass es schlechter ist, als der Erwachsene bzw. dass ein Erwachsener im Gegensatz zum Kind alles im Griff hat - und das ist einfach Schwachsinn (auch wenn es viele glauben und hier auch schon öfter als Argument auftauchte)
- ein Kind im Gegensatz zum Erwachsenen noch bessere Reflexe hat und auch noch fallen kann (könnte man jetzt provokativ als Argument auslegen, warum Eltern statt Kinder den Helm nötig haben)
- Viele Kinder haben eine bessere Körperbeherrschung als ein Erwachsener, schau doch mal bitte wieviele Erwachsene auf ihrem Drahtesel unsicher durch die Stadt eiern (und dann trotz Radweg immer schön auf der Hauptverkehrsstraße!).
Und mal ehrlich, kein Kind wird sich durch solche "Argumente" überzeigen lassen (verständlicherweise).

Ich will dir damit auch zeigen, dass du genauso wie einige andere hier pauschalisierst und von dir auf andere schließt (ist nicht persönlich gemeint).
Jeder hat eine Sichtweise und Erfahrungen, und es ist extrem schwer/unmöglich, diese komplett außer acht zu lassen, wenn man etwas beurteilen soll.
Daher wird es auch nie rein objektive Schulnoten, Einstellungen nur aufgrund der Qualifikation o.ä. geben.

Und genauso kommen hier einige Argumente (jetzt nicht von dir) zustande:
Jedem sollte eigentlich klar sein, dass ein Helm nicht schaden wird aber in bestimmten Sitationen schützen kann - evtl. sogar das Leben.
Trotzdem wird jemand, der seit 15 Jahren MTB ohne Helm und ohne Verletzung fährt, schnell denken und behaupten, dass er alles unter Kontrolle hat und ihm nichts passieren kann. Entsprechend fallen auch die Argumente aus.
Genauso gibt es Leute, die seit 15 Jahren MTB mit Helm fahren, ihn aber nie gebraucht hätten. Diese Leute haben aber im Gegensatz zu "Person eins" immer im Hinterkopf, dass DER Unfall trotzdem immer kommen kann und ihnen der Helm dann evtl. das Leben rettet. Und das obwohl sie nach so langer Zeit eigentlich wie "Person eins" denken könnten.

Und genauso wäre es eigentlich sinnvoll, den Helm immer zu tragen. Ob der Unfall nun nach 70 km Straßentraining oder auf dem Weg zum Bäcker 50 m vor der Haustür passiert, macht keinen Unterschied, wenn sie dich im schwarzen Sack von der Straße tragen.
Aber auch hier denken viele (ich auch): "Die kurze Strecke, da passiert schon nichts" und fahren ohne, wohingegen jemand, der auf genau diesen 50 m schon mal selber einen Unfall hatte oder im näheren Umfeld jemanden kennt, wird auch hier auf den Helm nicht mehr verzichten.

Der Mensch hat nunmal die Angewohnheit, teilweise entgegen des gesunden Menschenverstandes erst zu reagieren, wenn etwas schlimmes passiert ist.
Der Helm wird auch erst erfunden/eingeführt worden sein, nachdem es viele (tödliche) Unfälle gab.

Gruß
Sven

PS: Zum Thema Körperbeherrschung der Kinder. Hier bin ich von meiner Kindheit ausgegangen, als Kinder wirklich noch draußen gespielt und mehr bewegt haben, als nur den Finger auf dem Controller der Spielekonsole.
Schaut man auf die vielen übergewichtigen, motorisch schwer gestörten Kinder heutzutage, stimmt deine Aussage vielleicht eher als meine.
Auch hier ein tolles Bespiel für eine Argumentation, die aufgrund eigener Erfahrungen nicht mehr objektiv ist. ;)
 
Wie bitte? (wieso werden Zitate nicht mitzitiert?)
Macht die Foren-Software nicht. So Schachtelzitate halte ich für unnötig, außer du willst auf etwas in einem vor-vor-vergangenen Posting hinweisen. Ansonsten kann man zeitnahe Postings problemlos nachverfolgen.
Ich meinte nur, daß die Wand mit der Styroporverkleidung etwas anderes darstellt, als ein Kopf mit Helm drumrum.
Das wiederum haut mich gerade wieder aus den Socken. Wo ist denn da ein physikalischer Unterschied. Jetzt mal nur ganz trocken von Massen und Geschwindigkeiten ausgehend.

Welche Frage/welcher Vergleich? Immer noch die Geschichte mit der Wand?
Ja. Das ist für mich erst das "vorletzte" Posting gewesen, als nicht "immer noch".
Für dich gelten ausschließlich :D
Impulserhaltung
Impulsänderung
Massenträgheit
Denk darüber nach oder auch nicht. Wie es beliebt.

Ich habe so ein klein wenig den Eindruck, dass du dich eigentlich bisher in deinem Leben nicht sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Kann das sein? Zumindest hättest du dann die Studie von Scuffham/Langley kennen müssen. Soll kein Vorwurf sein, ist nur eine Frage!
 
Und genauso wäre es eigentlich sinnvoll, den Helm immer zu tragen. Ob der Unfall nun nach 70 km Straßentraining oder auf dem Weg zum Bäcker 50 m vor der Haustür passiert, macht keinen Unterschied, wenn sie dich im schwarzen Sack von der Straße tragen.
Ich überlege gerade, ob das absoluter Quatsch ist, was du das schreibst oder nicht.
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Die Wahrscheinlichkeit auf einer Strecke von 70 km einem schädigenden Ereignisses ausgesetzt zu sein müsste um den Faktor 100 wahrscheinlicher sein als auf 50 m Entfernung. Oder eben nicht.
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Ich weis echt nicht was es da zu diskutieren gibt. Ein Helm kann keinen Unfall verhindern, aber er kann die Unfallschwere mindern. Und das heist dass Kopfverletzungen, die zwar selten aber wenn, dann schwer und gefährelich, geschehen mit einem Helm gemindert oder verhindert werden. Das bedeutet in der Praxis Gehirnerschütterung statt Hirnquetschung, verletzt statt tot, unverletzt statt schwer verletzt. Wer die Funktionsweise eines Helm anzweifelt, der möge sich mal einen Hammer auf den Kopf fallen lassen, einmal mit und einmal ohne Helm und bitte in der Reihenfolge, sonst klappt das mit dem zweiten versuch nicht. Das wirkprinzip berüht auf zwei Dingen, erstens Beschleunigungsspitzen zu glätten und zweitens Punktkräfte auf Flächen zu verteilen, das ist das gleiche wie bei einem Messer, die Punktkräfte sind an der Scharfen Seite, die Flächenkräfte wenn man das Messer um 90° dreht, auch ein geeigneter versuch...

Also mal ehrlich, fragt doch mal Notärzte nach Motorradhelmen, fragt mal Motorradfahrer, frgt mal Leute, die einen Helm schonmal gebraucht haben. Wer keinen Helm trägt kann das nicht damit entschuldigen, dass ein Helm sowiso nix bringt weil er ja erstens eh nicht auf den Kopf fällt und wenn, dann der Helm aufgrund Physikalischer Überlegungen basierend auf Halb- oder Falschwissen gar nicht schutzen kann. Das ist echt Schwachsinn. Wer keinen Helm tragen will, der soll es halt lassen und die Folgen tragen, was auch nicht der Fall sein wird, weil die schwereren Verletzungen die Beitragsgemeinschaft der Versicherung zu tragen hat, sogesehen asoziales Verhalten, und dann auch sagen dass er keinen Helm trägt weils ******** Aussieht, zu teuer ist, er allergisch gegen Helme ist oder was auch immer, ABER NICHT DAMIT DASS ER NIX BRINGT. Das ist echt Schwachsinn.

So, und es gab mal über 40.000 tote Autofahrer im Jahr, heute sind es ca. 6000, wobei 2000-3000 nicht durch Unfälle sondern durch medizinische Notfälle, wie z.B. Herzinfarkt oder Ohnmacht am Steuer entstehen. Das Gurte Aribags und aktive Sicherheitssysteme nix bringen ist ebenso falsch.

Also jetzt setzt euch einen Helm auf oder lasst es bleiben und erzählt nicht so einen Schmarn wie gegen gepolsterte Wände fahren und so, is ja lächerlich
 
Grundsätzlich find ich's ok wenn man mit Helm fährt. Aber irgendwie scheint's mir, dass das so zu ner MTB Uniform geworden ist. Es gehört sich, dass man mit Sonnebrille, Helm, neuerdings mit Shorts an hat - und alles natürlich von namhaften Herstellern.

Vor 30 Jahren (da hab ich die Welt so zum erstenmal bewusst erlebt ... :-) ist praktisch niemand mit Helm gefahren - und erstaunlicherweise haben's die alle mehr oder weniger überlebt. Geschweige von den den tausenden von Accessoires die man heute von der MTB Industrie aufgeschwatzt bekommt.

Wie eingangs erwähnt - Helm ist ok, aber so nen riesen TamTam zu machen - irgendwie unverständlich.
 
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