Fahrt ihr mit Helm?

Fährst du mit Helm?

  • Logisch, immer

    Stimmen: 1.963 50,7%
  • Nur auf Biketouren, aber nie in der City

    Stimmen: 1.562 40,4%
  • Nur in der City

    Stimmen: 11 0,3%
  • Ne, wieso auch?

    Stimmen: 335 8,7%

  • Umfrageteilnehmer
    3.871
Status
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Klar ! Ist ja auch vollkommen i.O. - denke halt nur das der Ton die Musik spielt.

Hoffe ja auch nicht, das irgend jemand der ohne Helm fährt, nicht weiß das es gefährlich ist. ODER ???:eek:
 
Ich fahre übrigens seid etwa 16 Jahren kontinuierlich Mountainbike (meist nur befestigte Wege), so etwa 5000 km/Jahr zur Zeit.
Warum um alles in der Welt fahren Leute wie Du MTB? Echt, ich kriegs nicht in den Kopf! Wieso nicht Trekking, Cyclocross oder meinetwegen Crossrad?
Was versprichst du dir davon? :confused:
Naja, egal... :o
 
Hi

Bin am Mittwoch das erste mal mit dem Rad zur Arbeitstelle gefahren. Hin kein Problem, auf der Rückfahrt nen schön langes Gefälle. Ui 30 ohne zu treten, da pedalier ich doch noch ein wenig,40,50, wieder nach vorn geguckt, kleine erhöhung zwischen radweg und Bürgersteig, Lenker flattert, ich bremse soffte. Und dann Peng. Auf die Schulter und dann aufn Kopf.

Fazit: Rad ohne defekte, Schürfwunden überall, Schlüsselbein gebrochen, Helm gebrochen, meiner Rübe ist (Gottseidank) nix passiert!!! Ohne Helm hätte das ganz anders ausgehen können. Nächsten Mittwoch werd ich operiert, der bereits bezahlte Sommerurlaub fällt leider aus :heul: aber ich lebe.:daumen:

Danke Alpina

 
Warum um alles in der Welt fahren Leute wie Du MTB? Echt, ich kriegs nicht in den Kopf! Wieso nicht Trekking, Cyclocross oder meinetwegen Crossrad?
Was versprichst du dir davon? :confused:
Naja, egal... :o

Vielleicht ist MTB etwas zu allgemein gehalten. Ich fahre ein CUBE LTD1. Ich denke ein "echter" MTB´ler würde dies kaum fahren;) . Aber es ist ganz simpel: Mein erstes Fahrrad, welches auch ernsthaft von mir genutzt wurde, war ein MTB und es hat über Jahre einwandfrei funktioniert. Dieses (mein zweites) resultiert aus der guten Erfahrung mit einem MTB. Zudem habe ich Bedenken, das ein Trekkingrad gleicher Preislage die eine oder andere "Waldwegaktion" überlebt. Ich fahre oft mit GPS-möglichst den direkten Weg;) .
Äquivalente Frage: Wieso gibt es SUVs:D

Im übrigen ist es ja o.k. wenn jemand sagt, er möchte ungern dass jemand ohne Helm mitfährt. Ich fühle mich auch nicht diskriminiert oder angegriffen. Und wenn (ich habe da als E-Techniker keine Ahnung;) ) sogar rechtliche Konsquenzen für den "Gruppenführer" drohen -in Deutschland durchaus möglich- ist das sogar absolut richtig. Ich habe mich halt nur gewundert, da ich dies in der Form noch nicht kannte. Bisher bin ich nur mit "Gelegenheitsfahrern" wie ich es auch bin gefahren. Ich würde ganz gerne noch etwas an meiner Kondition arbeiten, und da kam ich auf die Idee nach einem Radfahrerforum zu suchen, da Sport in der Gruppe einfach schöner ist.
Ich muß gestehen, dass ich halt auch einfach viel auf der Bremse bin, wenn ich unbefestigte Wege hinunterfahre. Ich nutze die Bergabfahrt einfach nur zum Entspannen, da will ich mich nicht anstrengen;) .
Wenn jetzt jemand denkt "der ist hier aber falsch, dafür gibt es doch das xyz-Forum", dann möge er bitte xyz einen Namen geben, ich bin da wirklich ganz ohr.
Wer aber-troz weitaus höheren Potenzials- mal eine gemütliche Runde (die kann auch 100km mit 1000hm haben) fahren möchte, stößt bei mir ebenfalls auf offene Ohren.

Viele Grüße
Thomas
 
Warum um alles in der Welt fahren Leute wie Du MTB? Echt, ich kriegs nicht in den Kopf! Wieso nicht Trekking, Cyclocross oder meinetwegen Crossrad?
Was versprichst du dir davon? :confused:
Naja, egal... :o

Was geht es dich denn eigentlich an, was wer wann fährt? Ein MTB ist wesentlich universeller einsetzbar, es soll so gar Bikes (MTB) geben, die der Sitzposition her einfach für Race geeignet erscheinen - geeigneter als preiskategorisch vergleichbare Crossräder.

Zu meinem Scott MTB (CC-Marathon Bike) hatte ich die Alternative zu einem Scott Cross Rad, das hätte etwa das doppelte mit der XT Ausstattung gekostet, weiß der Teufel, warum....wieso sollte ich das tun? Nur weil ich dann der Zielgruppe ganz gerecht werde?

Wer bitte verbietet, mit einem MTB auf Asphalt, im Schotter oder im Dreck zu fahren - du hast mit dem MTB einfach halt den Vorteil, dass du dich nicht fragen musst, ob der Feldweg da zu holprig ist oder nicht - du fährst ihn einfach.

Wer einmal mit einem Renner unterwegs ist, weiß was ich meine, denn da musste vorher wissen, wie der Weg aussieht, sonst heißt es, Rad nehmen und um 180° drehen und wieder zurück und das macht keinen Spaß.

Cross Räder sind Zwitter - nichts halbes u. nichts ganzes. Wer definiert denn, wo Gelände anfängt oder aufhört. Bei uns im Wald gibts Passagen, in denen du mit dünnen Cross Reifchen einfach wegruderst.

Selbst Landstraßen sind so schlecht geteert bei uns, dass ich im Leben nicht mit einem Rennrad drüberfahren würde, bestenfalls mit dem Cross. Mit meinem MTB hab ich das schonmal gemacht, 200m Landstraße gefahren bis zum Wald, der Federweg ist dabei voll genutzt worden. Mit dem Renner hättest du schieben können. Macht das Spaß?

Also. Mein Tipp: Lass halt jeden das machen, was er will
 
Moin
Ich mein, wir sind hier ja alle Alt genug, um selbst zu Entscheiden: Schütz ich meine Rübe oder nicht...
Am schlimmsten sind aber die Älteren, die eigentlich auf ihre Kinder aufpassen sollten!
Die kleinen Kiddies sind, meines Erachtens, im Straßenverkehr ziemlich gefährdet (Unachtsam, wenig Kontrolle, keine Einschätzung von allem, Unbedacht...), wenn sie mit ihren Pukkies oder ähnlichem über die Gewege/Radwege/Straßen ballern.
Wenn man die Eltern anspricht, kommt immer so ein Satz wie: Och, der KANN fahren! oder: Pah, da is noch niiiie was passiert!... Und wenn, dann ist das Geschrei groß. Typisch Mensch, es muß erst was passieren, damit überhaupt was gemacht wird.
Also, das :kotz: mich an.

Aber noch besser sind die, die meinen, ihr Kind ist sicher, WEIL es ein Helm aufhat.
Typische Problem übrigens: Helm nicht fest angezogen, passt vorne und hinten nicht, labbert aufm Kopp rum wie Wackelpeter und dann noch zum Nackenschutz missbraucht!!! :aufreg:

Eben noch live erlebt. Ein Frau hat ein Kind angesprochen und gesagt (in freundlichen Ton), dass der Helm vorne zu hoch sei und es ein wenig runterziehen sollte, damit er besser schützt. Der Mann, der mit dem Kind unterwegs war (kein Helm. Wozu auch... die fette Bierplautze schütz ja eh) sagte auch noch: "Warum den Helm richtig draufsetzen, ist eh nur Pflegekind." Auch noch. Erstens: warum drum kümmern... und zweitens: gehört mir nicht.
ARRRGH (das zweite war ja, in diesem Fall, sowieso der Hammer)
Bestes Beispiel ist meine Freundin.
Damals als kleines Mädel mit Mutter beim Fahrradfahren Helm aufgehabt, aber wie oben beschrieben - locker und im Nacken aufgehabt. Auto aus Ausfahrt raus, Kind nicht gesehen, sie vorn Kotflügel, auftittscher mit Kopf aufe Motorhaube => Helm konnte die Stirnpartie so nicht schützen, also Gehirnerschütterung und zweitens wurd sie vom labberig sitzenden Helmgurt noch fast stranguliert! :mad:
(Gut, dass ihre Mutter sich damals hat scheiden lassen, ich würd sie jetzt noch dafür innen A*** treten).
Es hat lange gedauert, sie dazu zu überzeugen, dass beim Crossen im Wald ein Helm doch ein wenig Sicherer ist. Vorallem, wenn man wie sie alleine unterwegs ist. Bin echt beruhigt.
Ich trag mein Helm - lässig und stolz. Die Leute, die mir wichtig sind - versuche ich auch zu überzeugen (zu 90% auch geschafft). Und die, die meinen "Helm doof". Die werd ich nicht bedauern, falls da deren GAU eintreten soll. Ich helfe denen dann nicht, wenn sie sabbernd im Rollstuhl sitzen (haben sie dann davon. Hey, ich war Zivi, ich darf das sagen).
Aber bei Kindern sollte da keine Ausnahme gemacht werden! Ein Bild, wie das von <Rolling Mad Man>, anstelle des Rennradfahrers ein Kind dort liegt - das geht an keinen von uns Bikern vorbei...
Meine Meinung. Word up!
 
Im übrigen ist es ja o.k. wenn jemand sagt, er möchte ungern dass jemand ohne Helm mitfährt. Ich fühle mich auch nicht diskriminiert oder angegriffen. Und wenn (ich habe da als E-Techniker keine Ahnung;) ) sogar rechtliche Konsquenzen für den "Gruppenführer" drohen -in Deutschland durchaus möglich- ist das sogar absolut richtig. Ich habe mich halt nur gewundert, da ich dies in der Form noch nicht kannte.

OK, hatte es so verstanden, dass du dich wunderst und es dich stört, dass viele Touren nur "mit" ausgeschrieben werden.
Daher mein Einwand mit der Verantwortung in Gruppen.

Dass das deutsche Recht wie in vielen Fällen hier ziemlich daneben ist, ist zwar traurig, aber wahr.
Falls es dich interessiert, der Beitrag hieß glaube ich "Haftungsfrage bei Bikegruppen" oder so ähnlich. Kannst ja mal nach suchen und etwas einlesen.

Ansonsten wünsch ich dir weiterhin viel Spaß beim biken (wo und wie auch immer)!
Und vielleicht hattest du beim letzten Mal ja einfach für dich den falschen Helm und du findest einen, der dich nicht stört, so dass du auch zum "mit"-Fahrer wirst. :daumen:

Gruß
Sven
 
Ich setz imma dann einen Helm auf wenn ich ihn brauche (wenn ich mit 5kmh durch die city schleiche dann eher nich;) , aber sonst eigentlich schon).
 
Nachdem ich was passendes gefunden habe, fahre ich ab sofort auch nur noch mit Helm, der muss einem passen, der muss einem gefallen, sonst zieht man ihn einfach nicht auf.

Hatte 2 Monate lang einen, der mir garnicht passte, wackelte seitlich und ich fuhr ohne.

Heute ist ein Radler bei uns schwer verletzt worden (sah wirklich schlimm aus), das gab mir wieder zu denken.
 
Komisch nur, dass genauso viele Radfahrer, die bei einem Unfall im Straßenverkehr einen Helm trugen, sabbernd im Rollstuhl sitzen wie die, die keinen Helm trugen. Woran das wohl liegen mag?
Egal. Ich trage im Gelände einen Helm und auf der Straße keinen, damit bin ich auf der sicheren Seite.
 
Dreh das angefeindet werden doch mal um: man kann es auch so interpretieren, dass die Gesundheit der Unbehelmten den Behelmten so wichtig ist, dass sie sich aufregen. Und schon ists praktisch Nächstenliebe. Klingt komisch, ist aber eigentlich so. Denn in diesem Fall gehts doch nur um die Gesundheit der anderen und nicht darum, besser zu sein oder Recht zu haben.

Sorry, aber das ist dann nicht mehr nur Nächstenliebe sondern sogenanntes Gutmenschentum in Reinkultur.

Irgendwo muss man ja auch noch Grenzen ziehen und den Menschen eine gewisse Eigenverantwortung zugestehen. Ich selbst fahre mit Helm und werbe sicher auch manchmal dafür, aber ich pflaume deswegen nicht wildfremde Menschen an.
 
Dafür hast du sicher vorzeigbare Statistiken zur Hand, oder?!

Nur mal so auf die schnelle:

Tatsache ist: Bis zu 85 Prozent der schweren Kopfverletzungen können durch
einen Fahrradhelm verhindert werden.
...
Allein in Oberösterreich verunglücken jährlich rund 1.100 Radfahrer im
Straßenverkehr, in den letzten fünf Jahren 67 tödlich. Die amtlich in der
Verkehrsunfallstatistik erfassten Radunfälle sind allerdings nur die Spitze des
Eisberges, da häufig Alleinstürze vom Rad sowie Unfälle bei Freizeitaktivitäten
nicht erfasst werden. Experten gehen daher von fünf Mal so vielen Pedalrittern
aus, die eine Spitalsbehandlung benötigen.
Da beim Rad im Gegensatz zum Auto die Knautschzone ganz fehlt, tragen
rund 19 Prozent aller verletzten Radfahrer Kopfverletzungen davon.

http://www.land-oberoesterreich.gv....-ADB6C77F/ooe/PK_Hiesl_29.3.2007_Internet.pdf

Ich hab hier aber in den diversen Threads zum Thema noch andere Statistiken gepostet. Ein paar Minuten googeln, dann findet man genug.
 
Dafür hast du sicher vorzeigbare Statistiken zur Hand, oder?!
Das neuste vom Neusten. Post 1130 in diesem Thread. Endlich mal etwas deutsches dazu. :D

Die berühmten 85 %. Da reicht ein :lol: gar nicht mehr aus. Die stammen aus einer der fehlerhaftesten Studien überhaupt. :lol: :lol: :lol:

Und eine Quellenangabe dafür ist auch nicht vorhanden. Man! :lol: Unfassbar was alles für eine Schei$e veröffentlich wird.

So Kindas, ich geh jetzt radfahren. Muss unbedingt meine Höchstgeschwindigkeit ohne Helm auf der Straße steigern; 60 km/h ist einfach zu wenig. Vielleicht bin ich ja gleich schon tot. :lol:
 
4fxc5dk.jpg

:D
 
Hi,
also ich habe gestern einen ungeplanten Abgang im Wald gemacht und bin schön mit Helm über Stock und Stein im wörtlichen Sinne gerauscht.

Helm ist ziemlich ramponiert, mir außer Prellungen, Schürfwunden etc. nichts passiert.

Insofern bin ich froh, dass ich wider meiner früheren Einstellung mit "bäh-sieht ******* aus" mich beim Inlinen und Biken nur noch mit Helm bewege.

grüße
sun909
 
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