Fahrt ihr mit Helm?

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Fährst du mit Helm?

  • Logisch, immer

    Stimmen: 1.963 50,7%
  • Nur auf Biketouren, aber nie in der City

    Stimmen: 1.562 40,4%
  • Nur in der City

    Stimmen: 11 0,3%
  • Ne, wieso auch?

    Stimmen: 335 8,7%

  • Umfrageteilnehmer
    3.871
Status
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Kann es sein, dass "die 2 Lager" zum einen aus Mountainbikern bzw Landschafstradlern bestehen?

Wenn ich hier lese "Auf der Waldautobahn..." ist es logisch, dass hier mit 2erlei Maß gemessen werden muss.

Ich als junger Heißsporn ;) fahre vermutlich wesentlich schneller über technische trails als ein betagter Freizeitbiker mit "Treckingrad" auf der Waldautobahn.

Das es einen auf Trails und Mountainbike typischen Strecken schneller mal unglücklich werfen kann als beim gemütlichen cruisen auf Waldautobahnen, sollte klar sein.

Ohne Vorurteile bedienen zu wollen, aber wenn ich hier manche bilder von Bikes sehe, die einen 6 Kg Akku auf dem Gepäckträger haben, wundert mich nicht, dass das Einsatzgebiet so gewählt wird (werden muss) das man gar nicht in gefährliche Situationen kommen kann (Trails,verblockte Abfahrten,...)

Daher sollte man fein unterscheiden, wie das "Mountainbike" genutzt wird. Im Renneinsatz bzw Training wird eben anders gefahren, als bei einem Sonntagsausflug.

Nichts desto trotz plädiere ich für die Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen: Helm auf!

Gruß Jonez
 
Kann es sein, dass "die 2 Lager" zum einen aus Mountainbikern bzw Landschafstradlern bestehen?

Wenn ich hier lese "Auf der Waldautobahn..." ist es logisch, dass hier mit 2erlei Maß gemessen werden muss.

Ich als junger Heißsporn ;) fahre vermutlich wesentlich schneller über technische trails als ein betagter Freizeitbiker mit "Treckingrad" auf der Waldautobahn.

Das es einen auf Trails und Mountainbike typischen Strecken schneller mal unglücklich werfen kann als beim gemütlichen cruisen auf Waldautobahnen, sollte klar sein.

Ohne Vorurteile bedienen zu wollen, aber wenn ich hier manche bilder von Bikes sehe, die einen 6 Kg Akku auf dem Gepäckträger haben, wundert mich nicht, dass das Einsatzgebiet so gewählt wird (werden muss) das man gar nicht in gefährliche Situationen kommen kann (Trails,verblockte Abfahrten,...)

Daher sollte man fein unterscheiden, wie das "Mountainbike" genutzt wird. Im Renneinsatz bzw Training wird eben anders gefahren, als bei einem Sonntagsausflug.

Du siehst das ganz richtig, auch wenn du dein Schwarz-Weiss-Denken ein wenig übertreibst.

Korrekt ist aber, dass es haufenweise MTBiker gibt denen es wichtiger ist, einen Berg möglichst schnell raufzufahren als diesen anschließend wieder runterzufahren. Deswegen ist man aber kein Landschaftsradler der sonntäglich gemütlich durch die Gegend cruist. Und deine Selbsteinschätzung, dass du auf einem "technischen Trail schneller unterwegs bist als ein betagter Freizeitradler auf der Waldautobahn" dürfte ebenfalls eher gnadenlose Selbstüberschätzung sein. Selbstüberschätzung ist die Unfallursache Nummer 1, deshalb macht ein Helm für dich schon Sinn.

Mountainbiken ist für mich vor allem Fitnesstraining und Ausgleich zum Büro. Für Action hab ich was viel besseres als ein MTB...
 
ich trag immer einen helm wenn ich durch die stadt turne. wenn ich mal bei ner treppe am gelände rhängen bleibe und es mich legt dann wird das übel enden. dahe rhab ich immern helm auf. und da die vernunft siegt hab ich dne immer auf. auch wenn ich nur zum aldi düse.
 
Korrekt ist aber, dass es haufenweise MTBiker gibt denen es wichtiger ist, einen Berg möglichst schnell raufzufahren als diesen anschließend wieder runterzufahren. Deswegen ist man aber kein Landschaftsradler der sonntäglich gemütlich durch die Gegend cruist. Und deine Selbsteinschätzung, dass du auf einem "technischen Trail schneller unterwegs bist als ein betagter Freizeitradler auf der Waldautobahn" dürfte ebenfalls eher gnadenlose Selbstüberschätzung sein.

Ähm, schon mal nen Downhiller gesehen? Selbstverständlich ist er auf einer technischen Abfahrt schneller als der Freizeitradler auf der Waldautobahn!
Wer das Gegenteil behauptet hat keine Ahnung was für Geschwindigkeiten dort ereicht werden können! Und DANN macht auch ein ordentlicher FF-Helm Sinn! Das wollte man hier sagen - hat nichts mit Schwarz-Weiß Denken zu tun!
Wobei ich nicht sagen will das auf Forstwegen ein Helm überflüssig wäre.. Ich kann diejenigen aber verstehen die ihn dort oder auch uphill lieber am Rucksack tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, schon mal nen Downhiller gesehen? Selbstverständlich ist er auf einer technischen Abfahrt schneller als der Freizeitradler auf der Waldautobahn!
Wer das Gegenteil behauptet hat keine Ahnung was für Geschwindigkeiten dort ereicht werden können! Und DANN macht auch ein ordentlicher FF-Helm Sinn! Das wollte man hier sagen - hat nichts mit Schwarz-Weiß Denken zu tun!
Wobei ich nicht sagen will das auf Forstwegen ein Helm überflüssig wäre.. Ich kann diejenigen aber verstehen die ihn dort oder auch uphill lieber am Rucksack tragen.

Ist mir schon klar welche Geschwindigkeiten beim Downhill errreicht werden. Hier ging es aber nicht um ne Abfahrt, sondern grundsätzlich eine technisch anspruchsvolle Passage bzw. Trail. Der geht ja nicht zwangsläufig bergab. Ich z.B. fahre nen Trail lieber hoch :D
 
Ich bin auch eher ein "uphiller", aber bergab kann man auf einem Trail je nach untergrund auch locker 30 km/h erreichen.
Natürlich gilt: Je schneller man fährt, desto schlimmer könnten Verletzungen bei einem Aufprall werden. Also sollte sich jeder selbst einschätzen, ob er der Risikogruppe anghört oder nicht ;)

Unabhängig davon, kann man z.B. aber auch mit schrittgeschwindigkeit auf einem Trail blöd abrutschen. Wenn dann links oder rechts nur eine Geröllabhang oder ein Baum wartet, könnte ein Helm auch hier gute Dienste erweisen.

Wenn man jetzt aber wieder mit Zahlen kommt, zieht die Realität natürlich den Kürzeren. Ausser man kann im Flug ein gefährliches Hinderniss einfach "weg-subtrahieren" :D

Der Helm ist meiner Meinung nach der standart Protektor, da am und im Kopf so ziemlich die wichtigsten Teile sitzen, damit wir überhaupt biken können.

Diese ewigen Vergleiche mit Fußgängern (Helm) sind auch nicht gerade erleuchtend. Ich kam bis jetzt nur auf dem Bike in Situationen in welchen mich der Helm vor eventuellen schlimmen Kopfverletzungen bewahrt hat.

Jedem das Seine
 
Also das es Biker gibt die immer noch ohne Helm fahren kann ich nicht nachvollziehen.

Gut ich trage auf dem Weg zur Arbeit meist auch keinen. Muss ich ehrlich zugeben. Jetzt wo es früh wieder dunkel ist werde ich aber wieder dazu übergehen.
Wenn ich mal zum Einkaufen fahre habe ich auch keinen auf. Kommt immer drauf an wohin ich fahre. In der Innenstadt nervt schon der Rucksack, dann den Helm auch noch. Puuhh.
Vernüftig wäre es, vorallem wenn man immer flott unterwegs ist und einen die Autofahrer grundsätzlich unterschätzen.

Aber egal wo ich sonst unterwegs bin, sei es mal schnell aufn Keller oder lange Touren fahre trage ich immer einen. Egal ob hoher Trailanteil oder nicht.
Auf Rennen ist es eh Pflicht. Also was solls.
Ich überlege mir sogar noch einen mit Kinnschutz zu kaufen. Als nicht diese Fullface sondern......ach ihr wisst schon was ich meine. Vorallem wenn man am leibsten Trails fährt und auch gerne etwas technische Sachen, ist der nicht fehl am Platz.

Außerdem, sieht es nicht irgendwie unfvollständig aus, voll in Radelkluft, egal ob Enduro oder CCler und dann keinen Helm?
Ich finde der gehört einfach dazu. Mal vom Schutz ganz abgesehen.

So hab ich mal wieder etwas viel gelabert(geschrieben)
Seit froh dass ihr nicht mir telefonieren müsst :)


PS: Wer Angst hat das Freunde und Bekannte sich über den Helm lustig machen, der sollte da einfach drüber stehen. Außerdem gehört der doch eh schon zum Altagsbild.
Kenn das, gibt in meinem Bekanntenkreis zu zwei Radler, davon bin ich einer. Radlerhosen sind schwul, Helme sehen ******* aus blablabla. Ich kenn das.

Wo sind die Frauen hier? Man sieht oft Radelgruppen wo jeder einen Helm hat, bis auf die Frauen. Oder sie tragen ihn so am Hinterkopf....

Echte Bikerinnen natürlich ausgenommen. Auch wenn es welche geben soll die sich sogar fürs Radeln schminken. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das es Biker gibt die immer noch ohne Helm fahren kann ich nicht nachvollziehen...

Gut ich trage auf dem Weg zur Arbeit meist auch keinen. Muss ich ehrlich zugeben... Wenn ich mal zum Einkaufen fahre habe ich auch keinen auf... In der Innenstadt nervt schon der Rucksack, dann den Helm auch noch. Puuhh.

:daumen:
 
Also das es Biker gibt die immer noch ohne Helm fahren kann ich nicht nachvollziehen.

Gut ich trage auf dem Weg zur Arbeit meist auch keinen...

Wenn ich mal zum Einkaufen fahre habe ich auch keinen auf...

Kommt immer drauf an wohin ich fahre. In der Innenstadt nervt schon der Rucksack, dann den Helm auch noch. Puuhh.

Auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Innenstadt braucht man nun wirklich keinen Helm...
 
Auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Innenstadt braucht man nun wirklich keinen Helm...

Wenn ich mich im Straßenverkehr bewege, ist das vorherige Helmaufziehen schon fast Reflex. Insbesondere weil ich aus Gründen des Selbsterhaltes vorsorglich alle motorisierten Verkehrsteilnehmer innerlich zu gemeingefährlichen Irren erkläre.
 
Grade kam mir auf dem Radweg ein 8 oder 9 Jahre alter Bub entgegen auf seinem 20"-Puky-Rädchen (selbstredend ohne Helm) und meint zu mir (mit Dirtschale auf dem Kopf) in abfälligem Ton "Hauptsache sicher, hä?"...Ich hab ihn mir dann vorgestellt wie es um ihn stehen würde wenn er jetzt ohne Helm von nem Auto erfasst werden würde, atmend, essend, defäkierend durch Schläuche... Da hab ich für mich entschieden: Drehste nicht um und trittst ihn in den Graben, der Junge ist gestraft genug.

Jetzt mögen einige von euch sagen "er ist doch ein Kind"...Aber auch Kinder haben Gehirne...zumindest technisch gesehen...
 
Grade kam mir auf dem Radweg ein 8 oder 9 Jahre alter Bub entgegen auf seinem 20"-Puky-Rädchen (selbstredend ohne Helm) und meint zu mir (mit Dirtschale auf dem Kopf) in abfälligem Ton "Hauptsache sicher, hä?"...Ich hab ihn mir dann vorgestellt wie es um ihn stehen würde wenn er jetzt ohne Helm von nem Auto erfasst werden würde, atmend, essend, defäkierend durch Schläuche... Da hab ich für mich entschieden: Drehste nicht um und trittst ihn in den Graben, der Junge ist gestraft genug.

Jetzt mögen einige von euch sagen "er ist doch ein Kind"...Aber auch Kinder haben Gehirne...zumindest technisch gesehen...

Jawohl, das zeigt die geistige Reife:daumen:!

Wie bescheuert muß man eigentlich sein, wenn man seine Meinung einen Helm zu tragen -also seiner Meinung nach Mitmenschen vor Verletzungen zu schützen- vertritt indem man Verletzungen für die selben Mitmenschen fordert????

Da wundert wirklich gar nichts mehr...
 
Full-Face Rules:D Ich bin immer mit nem MX-Helm unterwegs(und das macht mal richtig Laune weil das meiner Meinung nach Schützt und Schweine-Geil aussieht) ob zur Eisdiele oder zum Freeriden. Jedem das seine. Wir sin ja Alt genug um zu wissen was gut od.schlecht ist für sich selbst.
 
Jawohl, das zeigt die geistige Reife:daumen:!

Wie bescheuert muß man eigentlich sein, wenn man seine Meinung einen Helm zu tragen -also seiner Meinung nach Mitmenschen vor Verletzungen zu schützen- vertritt indem man Verletzungen für die selben Mitmenschen fordert????

Da wundert wirklich gar nichts mehr...

richtig lesen und nichts unterstellen, er schrieb "Ich hab ihn mir dann vorgestellt wie ..."

wobei solche gedanken bei einem kleinen kind schon daneben sind. sein umfeld wird entsprechend sein. wenn die eltern keinen helm tragen und es dem kind nicht auferlegen nur mit helm aufs rad zu steigen, woher soll er es denn besser wissen???

mfg
frank
 
Es ging hier nicht um eine einzelne Aussage sondern um den generellen Drang einiger Verteidiger der "Helmfraktion" jedem mit Gewalt ihre Überzeugung nahe zu bringen. Keiner kann leugnen, das hier (zumindest von einigen) in einem Ton über helmlose Radfahrer geschrieben wird, der doch sehr in Frage stellt ob es nicht um eine Bewahrung vor Verletzungen dieser Radfahrer geht, sonder schlichtweg darum die eigene Meinung als unantastbar richtig darzustellen. Und so etwas ist daneben.
 
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