Helm....???? Aus Überzeugung nicht.
Als ich 1968/69 das radeln gelernt hab, gabs so nen neumodischen Kram auch nicht
Zig-Tausende Radkilometer und 40 Jahre später bricht plötzlich alles in Panik aus, weil einer (Verräter !

) keinen Helm trägt.
Ich wiederhole mich ja ungern.....
Ja, die gute alte Zeit:
- Bremsen, die außer einer gewissen Geräuschentwicklung keine spürbare Wirkung entfaltet haben;
- Rahmen, die nach heutigen STW-Ansprüchen mit weichgekochten Maccaroni vergleichbar waren;
- Reifen, mit denen man sich heute nicht mal trauen würde, das Rad über die Straße zu schieben;
- Schaltungen (2 x 5-fach) am Unterrohr ohne Indexierung, mit denen die ganzen Pseudo-Möchtegern-Hilfsprofis, die heutzutage sonntags alien-artig anmutend, mit stoisch-überheblichem Blick auf ihren Plasterädern für das nächste Rennen trainieren, keine 2 Kilometer weit kommen würden
Ich gehe mal davon aus, dass die ganzen Sicherheitsfanatiker hier sich (natürlich nur wegen der eigenen Unversehrtheit

) auch sonst an alle Empfehlungen echter oder gefühlter Experten halten:
- - vorgeschriebene Radwege benutzen (blauer Lolli
);
- - Verkehrsvorschriften beachten, insbesondere rote Ampeln;
- - Trittfrequenz und Puls beachten (schließlich ist man ja ständig im Training
), außerdem erhöht sich das Unfallrisiko mit dem Maß der körperlichen Verausgabung enorm - das wollen wir doch nicht
;
- - Speichenreflektoren, Rückstrahler, Licht (ja, auch dies gehört zur Sicherheitsausstattung - nicht nur ein Helm!!);
- - und dann natürlich - bitte schön - auch mit Brust-, Rücken-, Schulter-, Knie-, und Ellenbogenprotektoren.
Wenn schon schützen, liebe Helmfanatiker, dann bitte konsequent. Alles andere sieht ja aus wie gewollt aber nicht gekonnt. Also bitte keine halben Sachen, sondern echtes Vorbild sein
