Dann kannst du den Bunny Hop auf dem BMX aber nicht mit dem Fully. Üb auf dem Bike mit dem du später auch fahren willst. Es ist zudem sehr unwahrscheinlich das du den Bunny Hop auf dem Fully kannst nur weil du ihn auf dem BMX kannst. Ein BMX ist deutlichst kompakter, leichter und verspielter.
Hmm, da wäre ich aber wieder anderer Meinung, aber das kann ich jetzt auch nur auf Erfahrungen von mir und aus meinem Umfeld ableiten.
Wer 75cm mit einem BMX schafft, bekommt auch mit dem dicksten e-fully 25cm hin. Andersherum haben die MTB-Fahrer eher erstmal Probleme mit so einem wackligen Ding geradeaus zu fahren und schaffen dann meist nur ähnliche Höhen wie auf dem großen Rad.
Das ist ungefähr so, wie wenn man schnell bergab fahren zuerst auf dem BMX lernt. Das mag man vielleicht irgendwann innerhalb der Grenzen des Rades ganz gut können, aber schnell auf einem Fully ist dann nochmal eine komplett fremde Dimension. Genauso fremd wie der senkrechte Pop, den man auf einem BMX beim Bunnyhop bekommt.
Ist aber schlussendlich natürlich auch egal und mag bei jedem anders sein. Nur für Bunnyhops und Fahrtechnik-Basics würde ich mir nicht extra ein BMX zulegen, denn das ist nur ein Garant für's Einstauben nach paar mal nutzen.
Wenn man wirklich Lust auf Tricks hat, ist das natürlich was anderes. Dann Feuer frei! Allein schon, weil das Rad viel mehr verzeiht. Ein BMX bekommst du als Ottonormalfahrer kaum kaputt, egal wie oft das Treppen, Mauern etc runterfällt. Das kann beim MTB mit Hydraulikleitungen, Schaltwerk, Scheibenbremsen und sonstigen Anbauteilen ganz schnell ganz teuer werden.
Die so erworbenen Fahrfertigkeiten sind dann natürlich auch auf dem Trail Gold wert, aber extra mit dem BMX für MTB "trainieren", obwohl man eigentlich gar kein BMX fahren will, setzt einen riesigen Batzen Eigenmotiviation und Leidensfähigkeit vorraus