Fettverbrennung

Gestern war ich 2,5h Bergradeln, [...] Gewicht des zusätzlich eingelagerten Wassers bei Zugrundelegung deines Beispiels also bei ca. 1,2kg

Also ich brauche pro Stunde bergradeln etwa einen Liter Wasser, um richtig hydriert zu bleiben. Wenn Du also zwei große Flaschen dabeihattest (je 750ml, macht 1.5 Liter), dann käme das hin.
 
Also ich brauche pro Stunde bergradeln etwa einen Liter Wasser, um richtig hydriert zu bleiben. Wenn Du also zwei große Flaschen dabeihattest (je 750ml, macht 1.5 Liter), dann käme das hin.

Nein, getrunken habe ich nach dem Radeln. Der Messpunkte des Gewichtsvergleichs sind ja auch jeweils morgens (also einmal mit vollen KH-Speichern + dazugehörigen Wassers, einmal mit annähernd leeren KH-Speichern; also dementsprechend weniger dazugehörenden Wassers), die 2,5h Radeln lagen dazwischen um 10:00-12:30.

Dazu mag noch eine allgemein geringere Wassereinlagerung im Fettgewebe kommen, die sich schon nach einer Trainingseinheit einstellt.
 
einerseits ist so eine rechnung natürlich schon ziemlich wackling, aber andererseits passen die zahlen: 2,x g wasser pro gramm KH kann man rechnen.
 
einerseits ist so eine rechnung natürlich schon ziemlich wackling, aber andererseits passen die zahlen: 2,x g wasser pro gramm KH kann man rechnen.

Na also, das Verhältnis kannte ich noch nicht. Dann wäre ja damit die "wundersame" Gewichtsreduktion nach Wiederaufnahme des Trainings materialistisch erklärt und dann ist auch klar, warum ich morgen nicht schon *wieder* 2kg leichter bin, sondern bloss die erwartbaren 300g.
 
@s0nx Das mit FDH unter selber Belastung funzt aber nich!.....
Den Körper kannst nich so leicht verars.chen... Wenn er weniger hat verbrennt er auch weniger und Speichert dafür aber mehr wenn er wieder was bekommt! Jojo lässt grüssen...
 
ganz egal in welchen bereich ,des forum's, man mal reinschaut, ein paar halbgare weisheiten von -MalibuStacy- findet man immer bzw. wird darauf verlinkt...

schlimm ist's nur, weil -er- das auch noch ernst meint !!
:(

:rolleyes:
 
Boar nach der ganzen Rechnerei ist mir ganz schwindelig im Kopf !(spar ich mir das Hefeweizen) nach dem Radeln wird gegrillt(da wird auch Fett verbrannt) scheiß auf kohlen"stoff"hydrate scheiß auf cholesterin spass machen muß es und schmecken auch!punkt!:daumen:
 
Wer kein Leistungssport betreibt ( tägl. 10-30 km schrubbt ) kann das mit normal ausgewogener Ernährung aushalten....
Bei 3x die Woche Wettkampftraining is es was anderes....
 
Wer kein Leistungssport betreibt ( tägl. 10-30 km schrubbt ) kann das mit normal ausgewogener Ernährung aushalten....
Bei 3x die Woche Wettkampftraining is es was anderes....

Ich dachte wir sind hier beim Radl-fahren und nicht beim Laufen.
... und selbst da ist es nicht richtig viel :lol:

Aber mit ausgewogener Ernährung ist mehr möglich,
als die meisten meinen und nein, das Gerhirn kann
man nicht auf Fettverbernnung umstellen
 
je besser der trainingszustand, desto mehr.

blut: 30 g, also ca. 125 kcal
muskel: 350 g, = ca. 1500 kcal
leber: > 100 g = ca 400 kcal
(alle werte nach oben gerundet)

sagen wir knapp 500 gramm, aber dazu wird noch wasser eingelagert.

Genau diese Speicher werden beim Sport zuerst angezapft, erst die Energie aus dem Blut, dann aus dem Leberspeicher und dann aus den Muskeln. Wenn ich mich recht erinnere an meine Zeit im Fitnessstudio, hat der Trainer dort mal erwähnt das bei der sportlichen Belastung der Fettabbau garnicht einsetzt. Es werden nur die Speicher geleert. Ist man über diese Menge an Energie hinaus und macht weiter Sport muss entsprechend Energie in Form von Kohlenhydraten zugeführt werden. Erst nach dem Sport in der Regenerationsphase setzt der Fettabbau ein und füllt die Speicher wieder auf, das dauert immer ein wenig, daher die Trainingspausen von etwa 48 Stunden. Es ist daher auch wichtig nach dem Sport nicht gleich einen Rieseneisbecher weg zu putzten, da die Speicher dann mit diesen Kohlenhydraten und Fetten gefüllt wird und garkein Fettabbau stattfindet.
Für 100%ige Richtigkeit übernehme ich keine Gewähr, es ist einfach zulange her das mir der Sporttrainer dies alles genau erklärte und ich sicher wieder die Hälfte durcheinander würfel. Wäre daher gut wenn meine Angaben von jemandem Bestättigung erfahren der näher am Thema ist als ich.
 
Erst nach dem Sport in der Regenerationsphase setzt der Fettabbau ein und füllt die Speicher wieder auf, das dauert immer ein wenig, daher die Trainingspausen von etwa 48 Stunden. Es ist daher auch wichtig nach dem Sport nicht gleich einen Rieseneisbecher weg zu putzten, da die Speicher dann mit diesen Kohlenhydraten und Fetten gefüllt wird und garkein Fettabbau stattfindet.

Das wird jedenfalls für eher untrainierte Leuten und kurzen Einheiten gerne so dargestellt.

Für längere Einheiten (>>20min) und gerade bei trainierten Sportlern, sorgt die s.g. "Fettverbrennung" sehr schnell und abhängig von der Intensität und Training auch mit einem hohen Prozentsatz für die Energiebereitstellung. Aber Zuführung von Kohlehydraten sind und bleiben trotzdem notwendig... sonst gäbe es ja keinen "Hungerast", ein Mangel an Fett ist hier nicht der Grund.
 
Es werden nur die Speicher geleert. Ist man über diese Menge an Energie hinaus und macht weiter Sport muss entsprechend Energie in Form von Kohlenhydraten zugeführt werden. Erst nach dem Sport in der Regenerationsphase setzt der Fettabbau ein ...
Für 100%ige Richtigkeit übernehme ich keine Gewähr, es ist einfach zulange her das mir der Sporttrainer dies alles genau erklärte und ich sicher wieder die Hälfte durcheinander würfel. Wäre daher gut wenn meine Angaben von jemandem Bestättigung erfahren der näher am Thema ist als ich.
das ist natürlich falsch, denn mit den zusammen gut 2000 kcal könnte man nicht länger als 2 oder maximal 3 h unterwegs sein.
 
Das wird jedenfalls für eher untrainierte Leuten und kurzen Einheiten gerne so dargestellt.

Für längere Einheiten (>>20min) und gerade bei trainierten Sportlern, sorgt die s.g. "Fettverbrennung" sehr schnell und abhängig von der Intensität und Training auch mit einem hohen Prozentsatz für die Energiebereitstellung. Aber Zuführung von Kohlehydraten sind und bleiben trotzdem notwendig... sonst gäbe es ja keinen "Hungerast", ein Mangel an Fett ist hier nicht der Grund.

Ja das hört sich vertraut an:daumen:, war es dann die Mineralstoffaufnahme die unter sportlicher Belastung garnicht eintritt???
Schon erschreckend wie Wissen im Gehirn versickert, wenn man es nicht regelmäßig anwendet.
 
das ist natürlich falsch, denn mit den zusammen gut 2000 kcal könnte man nicht länger als 2 oder maximal 3 h unterwegs sein.

Je nachdem, wie man so fährt, würde ich sagen. 2000 kcal bringen einen auf der Rennrad oder auf Waldautobahn glaube ich schon weit über drei Stunden, vor allem, wenn man gemütlich fährt.
 
marathonlauf in 3:30 mit persönlicher bestleistung wäre demnach unmöglich, ohne dabei was zu essen.
das ist unsinn.

es ist so, dass der fettstoffwechsel bei untrainierten schlechter funktioniert, d.h. es wird weniger energie bei einer gegebenen intensität pro zeiteinheit zur verfügung gestellt, aber es ist falsch zu sagen, dass diese energiemenge gleich null ist.
es ist auch falsch zu sagen, dass kohlenhydrate zugeführt werden MÜSSEN.
sie erleichtern das ganze, sind aber keine notwendige voraussetzung.
richtig ist, dass die energiebereitstellung aus dem fettstoffwechsel mit zunehmendem niveau der ausdauerfähigkeit ansteigt, aber fettverbrennung findet sozusagen immer statt.
 
marathonlauf in 3:30 mit persönlicher bestleistung wäre demnach unmöglich, ohne dabei was zu essen.
das ist unsinn.

Trinken die dann nur Wasser? Ohne Essen heisst ja nicht ohne Kohlenhydrate. Ich dachte gerade bei höheren Leistungen sind Kohlenhydrate sehr wichtig, um nicht in einen Hungerast zu fahren/rennen. Mit Hungerast kann man auch noch fahren/rennen, aber nur deutlich langsamer...
 
die aussage um 08:55 uhr klang so, als wäre schluss, sobald die KH-speicher leer sind.

ich denke mal, das ist jetzt geklärt.
 
Eine Frage drängt sich mir gerade auf. Und zwar:

Wenn man jetzt einen guten Fettstoffwechsel besitzt und die sportliche
Belastung so dosiert das durch den Fettstoffwechsel immer genügend
Energie nachgeliefert werden kann, wäre es dann möglich auch ohne
zusätzliche Zufuhr von Energie in Form von kohlenhydratreichen Drinks,
Riegel, Gels etc. auszukommen?
Oder ist beim Sport generell ab einer gewissen Leistung ein Punkt erreicht an
dem man ohne die Zuführung von Energie nicht weiter kommt?
 
Normalerweise liefert die Fettverbrennung aber nur einen Anteil an der Energiebereitstellung, der Rest kommt aus den Glykogenspeichen bzw. den zugeführten Kohlehydraten.

Wenn man nix zuführt, leeren sich erstmal die Speicher. Dadurch bekommt man mörderischen Hunger, einen Hungerast. Die Leistungsfähigkeit wird hierdurch stark eingeschränkt und ich glaube nicht, dass der Körper danach beliebig viel Fett für eine nicht lebenswichtige Aktion wie Sport opfert. Letzteres ist allerdings dann im wesentlichen psychisch bedingt. Rein vom Kaloriengehalt könnte er von den Fettreserven einige Tage Sport treiben.
 
Eine Frage drängt sich mir gerade auf. Und zwar:

Wenn man jetzt einen guten Fettstoffwechsel besitzt und die sportliche
Belastung so dosiert das durch den Fettstoffwechsel immer genügend
Energie nachgeliefert werden kann, wäre es dann möglich auch ohne
zusätzliche Zufuhr von Energie in Form von kohlenhydratreichen Drinks,
Riegel, Gels etc. auszukommen?
Oder ist beim Sport generell ab einer gewissen Leistung ein Punkt erreicht an
dem man ohne die Zuführung von Energie nicht weiter kommt?

ja, kann man. ich kann im grundlagentraining auch 8 oder 10h ohne essen unterwegs sein. ein paar flaschen wasser reichen dafür. natürlich muss dann aber auch die intensität dementsprechend tief sein.

das war aber ein weiter weg bis dahin. :p
 
ja, kann man. ich kann im grundlagentraining auch 8 oder 10h ohne essen unterwegs sein. ein paar flaschen wasser reichen dafür. natürlich muss dann aber auch die intensität dementsprechend tief sein.

das war aber ein weiter weg bis dahin. :p

Das funktioniert doch nur mit entsprechender langjähriger Vorbereitung, richtig? Gerade bei niedriger Intensität holt doch der Körper einens normalen ambitionierten Hobbysportlers nahezu die gesamte Energie aus den Glykogenspeichern, oder?

Bisher dachte ich, dass lange Einheiten ohne essen eher ungesund und auch nicht förderlich für das Training sind.
 
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