Forestal Bikes: Neue Bike-Marke um Cedric Gracia?

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E-Bikes sind die Weiterentwicklung der Fahrräder und werden auch als solche eingeordnet. Und zwar auf der Straße wie auch auf dem Trail.
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Ne, eher sind die Weiterentwicklung des Mofas.

-gehen schneller bergauf
-gehen schneller bergab
-man darf damit legal im Wald rumheizen
-man braucht keinen Führerschein
-man braucht keinen Helm
-zum Tanken muß man nicht aus dem Haus
-man darf sogar mit 1,6 Promille am Straßenverkehr teilnehmen


G.:)
 
Bitte lies diesen Beitrag, ok?

2014 wurde auf dem inzwischen kritischen Berg von einem Verein, wo ich Mitgründer war, ein Trail geschaffen (flowig, mit ein paar Sprüngen usw. weitestgehend künstlich angelegt).

Ich war aus folgenden Gründen FÜR das Projekt:
- es spricht Leute an die gerne vollgas runter fahren und kanalisiert diese Leute auf den Trail
- es spricht Leute an die geshapte Trails mögen
- er sollte teilweise sehr einfach werden - gut für das junge Publikum

Ich war aber auch gegen das Projekt weil:
- der Trail in einer sensiblen Gegend liegt
- der Trail nur einer wäre und es unzählige alternative Trails gibt die dort illegal befahren werden (damals mit viel Vernunft und Rücksicht)
- ich eine Hotspot Bildung auf anderen Trails befürchtet habe
- ich der Meinung bin, dass ein einzelner legaler Trail in so einem Gebiet eine große Gefahr birgt, zumal es vieleWege dort hin gibt, die geniale Trails sind, aber illegal sind - die würden in Zukunt zu viel befahren werden
- ich habe der Allgemeinheit nicht zugetraut zwischen einer gesperrten MTB Strecke und einem Wanderweg unterscheiden zu können (da gehts mir nicht einmal ums Befahren, sondern um das Verhalten!)

Was war das Ergebnis?
ich hatte mit all meiner Kritik Recht.
Inzwischen wurden mindestens 6 weitere Trails illegal gebaut und Wanderwege für Biker umgebaut und tot gefahren. man hat sehr sehr viele abfahrtslastige Biker in die Gegend kanalisiert. Der ein legale Trail wurde zum Vorwand den halben Berg als Spaß-Hügel für Biker zu beanspruchen. Auf eine Art, die mit Wandern/MTBen, Touren usw nichts gemeinsam hat.
Die Vereine haben sehr oft weg geschaut und das illegale Schaufeln zu lange geduldet. Jeder (ja, auch ich...) hat die neuen illegalen Wegevöllig selbstverständlich genutzt.
Die Leute verhalten sich auf den Wanderwegen gleich wie am legalen Trail. Bock auf Ballern!
Es kamen immer mehr und mehr Biker. In den 5 Jahren ist eine Generation an Bikern entstanden, die die oben genannten Probleme nicht einmal erkennen können. Die haben erst durch den einen legalen Trail angefangen zu fahren und erwarten sich den selben Spaß, die selbe Art von Biken nun dort überall. Das mindset ist ein völlig anderes als noch vor einigen Jahren. Rein Spaß- und Performance-orientiert OHNE dass man sich über andere Gedanken macht.

Die Leute wissen oft nicht wie man auf Wanderwegen fährt und wie man sich eigtl. verhält. Die sind mit anderen Voraussetzungen zu diesem Sport gekommen. Das ist nicht einmal ein Vorwurf.

Ergebnis: Man kann ruhigen Gewissens nur noch einen Trail statt unzählige fahren. Der Berg wurde vorerst quasi für Biker gesperrt.


Ich habe mit meinem anfänglichen Mimimimimimi Recht behalten. Man hätte das ganz anders aufziehen müssen.


Sehr guter Punkt! Das Problem ist aber, dass Leute wie du meine Argumente NIE gelten lassen. Vielleicht jetzt, wenn die Konsequenzen mir 5 Jahre nach meiner Kritik Recht geben... aber nicht mal dann so wirklich. Denn die Biker die das verursacht haben wollen keinen Schritt zurück machen. Die wollen nix mehr hergeben. Die wollen noch mehr. So geht's halt nicht. Hier schließt sich weider der Kreis zum super optimierten EBike und den Folgen. Das best mögliche Ergebnis heute ist vielleicht ein zweiter legaler Trail, damit diejenigen die Bock auf Ballern haben eine Alternative haben. Alle anderen, die ihre Bikerunden drehen wollen schauen dabei aber durch die Finger....

Ein Beispiel:

Einiges was man hier sieht waren mal sehr beliebte Spazierwege. Nix gegen die Leute selbst! Die haben Spaß, sind liebe Menschn und und und! Trotzdem...einige der Wege hier waren geduldeter "Shared Space" zwischen Wanderer und Radfahrer. Das was die dort in dem Video machen ist geil, lustig, keine Frage! Aber das hat sich halt auf alle Wege dort ausgedehnt. Das ist eben genau das, was man vermeiden muss. Das führt eben zu Problemen. So kann man sich eben nicht auf einem Wanderweg verhalten.

Gelesen! Danke für deine Sichtweise. :)
Ich bin aus genau den Gründen auch kein Freund legaler Trails (ausserhalb expliziter Bikeparks). Solche "Projekte" konnten hier in der Region zum Glück schon mehrmals verhindert werden durch die Locals. Ich hab auch selbst schon einige Spots gebaut und dauerhaft bewirtschaftet, irgendwann kommen unausweichlich diese "Kommerz-Maden, die deine harte Arbeit und den Aufbau einer lokalen Szene zu ihrem Vorteil nutzen wollen, ohne jemals Teil der Szene gewesen zu sein.

Zumindest lokal ist "Duldung" das Zauberwort, aber das hat auch viel mit Kommunikation und Nettiquette zu tun. Eigenschaften, die vielen leider fehlen. Leider sind das mEn hier eher die Enduro-Leute und gar nicht die die viel gescholtenen Jungen Wilden (klar gibts immer ein paar Kids, die nich lernen müssen)... Erstere agieren oft nach der Attitude "Platz da, hier komm ich. Und nach mir die Sinflut". Gruppen von leicht angegrauten Männern mittleren Alters, die grölend mit ihren niegelnagelneuen Enduropanzern (mit E oder ohne) die Gegend unsicher machen, an Jumps und Kurven rumdoktorn, Bäume absägen, weil der Lenker zu breit ist etc.. Während die Jungen Wilden genau deswegen um die weitere Duldung ihren Spot bangen müssen...
Ist halt auch ne Perspektive, die es gibt. Würden die angesprochenen natürlich gaaanz anders beurteilen, klar. Ich mess MTBler an Taten und Einsatz für ihre Spots, nicht an Strava-Times und Bike. Ich find zu MTB gehört halt deutlich mehr als sich Sonntags für ein paar Stunden der Familie loszusagen und mit den Kumpels ne Runde zu drehen und dabei den eigenen Schweinehund zu überwinden. Damit ist man immer auch nur Teil der undefinierten grossen Masse, die fahrlässig und ich-bezogen konsumiert, und über die sich hier langatmig beschwert wird. Ob mit oder ohne E spielt da doch nur ne untergeordnete Rolle...

Ich denk ein grosses Problem ist halt auch der Biketourismus. In den schönen Alpen mehr als auf meiner grauen, norddeutschen Mülldeponie. Das kann uU sehr unschön verlaufen für die Lokals, egal ob Ö, BC, Madeira oder La Palma...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt wirklich gar nichts oder? Ein e-MTB wird Dir sicherlich nicht steuerlich begünstigt finanziert werden, informiere dich einfach mal, welche Anforderungen beim Jobrad an das zu erstehende Gefährt gestellt werden, dann wirst du unter anderem feststellen, dass es STVZO-konform ausgestattet sein muss und das Finanzamt schaut mittlerweile auch ziemlich genau hin, was da eigentlich angeschafft wird. Gegen e-Bikes als Autoersatz auf den Straßen/Radwegen hat hier glaube ich eher niemand etwas, im Gegenteil, das ist zu begrüßen, wenn dafür die Blechlawine kleiner wird. Als Sport- und Freizeitgerät im öffentlichen Raum? Danke, aber nein danke.
Laber keinen Stuss daher.
Natürlich werden E-MTBs steuerlich begünstigt. (Solange sie bei 25 km/h abriegeln)
Kenne jemand der sich ein Kenevo darüber rausgelassen hat.
Informier du dich bitte erst mal, bevor du andere Leute anmachst.
 
Du weißt wirklich gar nichts oder? Ein e-MTB wird Dir sicherlich nicht steuerlich begünstigt finanziert werden, informiere dich einfach mal, welche Anforderungen beim Jobrad an das zu erstehende Gefährt gestellt werden, dann wirst du unter anderem feststellen, dass es STVZO-konform ausgestattet sein muss und das Finanzamt schaut mittlerweile auch ziemlich genau hin, was da eigentlich angeschafft wird. Gegen e-Bikes als Autoersatz auf den Straßen/Radwegen hat hier glaube ich eher niemand etwas, im Gegenteil, das ist zu begrüßen, wenn dafür die Blechlawine kleiner wird. Als Sport- und Freizeitgerät im öffentlichen Raum? Danke, aber nein danke.

Hab mich da nicht endgültig mit beschäftigt, aber laut jobrad.org (abhängig vom jeweiligen Arbeitgeber) ist das vollkommen Umme was für ein Rad ich mir darüber finanziere.

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Jobrad.org:
Was gibt es bei S-Pedelecs und E-Bikes zu beachten?

question_answer
Da S-Pedelecs und E-Bikes als Kraftfahrzeug klassifiziert werden, ist der Halter gesetzlich verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung für das Rad abzuschließen. Leider kann JobRad Ihnen für diesen Fall keine passende Versicherung anbieten. Als JobRadler müssen Sie deshalb selbst die notwendige Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung abschließen. Eine solche Versicherung ist von verschiedenen Anbietern erhältlich.

Wird ein S-Pedelec oder E-Bike als JobRad genutzt, muss der JobRadler den Anfahrtsweg zur Arbeit (§ 8 Absatz 2 EStG) mit 0,03 % der Bemessungsgrundlage versteuern.

Die Mobilitätsgarantie ist ein fester Bestandteil der JobRad-Vollkaskoversicherung und somit leider nur für JobRadler inbegriffen, die diese abgeschlossen haben.
 

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Hey,

also: Cedric Gracia ist ein absolutes MTB-Idol, hat super viele Fans und ist nach wie vor ziemlich bekannt, auch wenn seine besten Zeiten etwas zurückliegen. Wenn er neue Wege beschreitet, dann interessiert das noch sehr viele seine Fans – ob sie es gut oder schlecht finden, ist ja erstmal egal.
Außerdem lesen die meisten seiner Fans vermutlich eher MTB-News als eMTB-News. Wir geben uns wirklich Mühe, unsere Leser schnellstmöglich über solche Dinge zu informieren und haben in den letzten Jahren einiges an Arbeit in unsere Fahrerkarussell- und Wechselgerüchte-Artikel gesteckt.

Wenn CG verkünden würde, dass er in Zukunft Rallye-Profi wird (was ja gar nicht sooo überraschend wäre, schließlich sind schon ein paar MTB-Fahrer in diese Richtung gegangen), dann würden wir auch darüber berichtet.
Wenn Sebastien Ogier jetzt eMTB-Profi wird würden wir darüber auf eMTB-News berichten.
Wenn Sebastien Ogier jetzt MTB-Profi wird, würden wir darüber auf MTB-News berichten.
Wenn CG ein neues eMTB für eine neue Marke fährt, dann berichten wir auf beiden Plattformen drüber.

Ich hoffe das war verständlich, sollte es aber sein, ist ja sehr konsequent und logisch.

Die ganze Verteufelung von E-Bikes ist mir ohnehin ein Rätsel, aber bevor hier jemand sein altes Idol zum Teufel schickt, sollte man bedenken, dass noch gar nicht feststeht, ob das eine reine E-Bike-Marke wird oder nicht … man weiß ja eigentlich noch gar nichts, nur dass es diesen Prototyp gibt.


das darüber berichtet wird klar und sicher auch interessant genau so wie das E MTB in deren weitere Entwicklung.
bzgl. Verteufelung ist meine Ansicht , wenn man immer mehr und mehr Leute im Wald trifft die an dir vorbei brausen und das kompensieren, was die Kondition nicht hergibt - wahrscheinliches Resultat daraus - fahren im Wald wird noch mehr verboten werden und irgend wann benötigen diese E Geräte sowieso ein Kennzeichen -
darum ist das verteufeln nicht so weit her geholt !
Meine Meinung ! Peace
 
Das ist deine Meinung, aber so sieht die Realität nicht aus.
E-Bikes sind die Weiterentwicklung der Fahrräder und werden auch als solche eingeordnet. Und zwar auf der Straße wie auch auf dem Trail.

Klar war das tolle an einem Fahrrad immer die Verfügbarkeit. Man brauchte keinen Benzin oder Akkuladung, sondern konnte direkt loslegen.
Mit einer elektronischen Schaltung bzw. elektronischen Sattelstütze ist diese Grenze aber bereits überschritten.
Der Schritt zum elektrisch unterstützten Antrieb ist daher nur noch ein kleiner Schritt.

Aber wie hier schon oft gesagt wurde: Die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten und das E-MTB wird das alt-MTB in der Stückzahl mittelfristig ablösen. Jobrad usw. dienen als Hebel für die Bike-Industrie im Moment, dass dieser Wandel vollzogen wird.

nö, früher gabs sowas tolles, das hiess sachsonette... nix anderes als nen e-bike heute, nur halt mit verbrennungsmotor.

dafür brauchtest nen lappen, und hattest helmplficht und auch alles andere was du auf nem mofa haben musstest(licht, schutzbleche, seitenspiegel usw.).

und das glaubst wohl selbst nicht... schon aus dem grund das ich kein 22kg panzer auf dem trail bewegen will, das ding ist in der luft und in kurven dermassen träge, kannst grad rauchen den schrott. darum wirds auch ne randerscheinung bleiben für leute die nicht fahren können oder die sich dafür bezahlen lassen das sie den schrott fahren.

und was anderes: wieviele rahmen kann man wohl bauen mit der energie und dem CO2 ausstoss die verschwendet wurden, nur um den akku und die elektronik zu produzieren? also vom abbau der rohstoffe bis zum fertigen produkt? da dürften bei einem ebike wohl locker 20 aluminiumrahmen rauskommen(ebenfalls abbau bis fertiges produkt)... soviel zum thema "ebikes sind total umweltfreundlich"(gilt im fall für jede emobilitätssparte, nen 2 liter verbrenner im auto ist bis zu 100.000km deutlich grüner als nen tesla zb. und nach 100.000km beim tesla kannst mal nen neuen akku ordern, geht das spiel wieder von vorne los, und der verbrenner bleibt weiterhin in der umweltbillianz vor dem tesla) o_O
 
Einen Vorteil haben die E-Bikes jedenfalls.
Die Wanderer die man so trifft, schauen immer zuerst, ob man einen Motor hat. Und wenn sie dann sehen, dass man auch aus eigener Kraft den Berg hoch gefahren ist, sind sie eigentlich immer sehr freundlich.
Irgendwann werde ich vielleicht auch ein E-Bike brauchen wenn ich auf zwei Rädern in die Berge will (und dann werde ich mir wohl auch eins kaufen). Aber jetzt (mit 55) fühle ich mich noch nicht alt genug dafür.
 
Einen Vorteil haben die E-Bikes jedenfalls.
Die Wanderer die man so trifft, schauen immer zuerst, ob man einen Motor hat. Und wenn sie dann sehen, dass man auch aus eigener Kraft den Berg hoch gefahren ist, sind sie eigentlich immer sehr freundlich.
Irgendwann werde ich vielleicht auch ein E-Bike brauchen wenn ich auf zwei Rädern in die Berge will (und dann werde ich mir wohl auch eins kaufen). Aber jetzt (mit 55) fühle ich mich noch nicht alt genug dafür.

Ja, ab und an ist man richtig geschockt, weil man wird von Wanderen fast wie ein außerirdischer Held angeschaut, weil man ohne Motor den Berg hoch tritt :D

G.:)
 
E Räder wären heute nie so weit, wenn der Gesetzgeber nicht gemerkt hätte, dass man damit ordentlich Kohle abstauben könnte. Dann würden die Dinger nämlich wie normale Mofas laufen mit Helm, Nummernschild usw. .Und dann würde keiner die Dinger kaufen.
Als alternative zum Auto finde ich die Dinger in Grenzen ja ganz gut, bloß selbst auf dem Radweg kommt es damit eben schon zu ärger und die Unfallzahlen sprechen ja auch gegen die E-Räder.
Zum Thema Trails:
Natürlich wäre es mir auch lieber, wenn ich auf legalen Trails fahren könnte, ist aber in BW recht schwierig. Denn die Anzahl der legalen Trails ist doch recht überschaubar. Da bringt eine Organisation auch nur bedingt was. Denn so lange es nicht genügend sind, um bei der nächsten Wahl eine Partei gewählt zu bekommen, die die 2m Regel abschafft ändert sich da nur recht wenig.
Hab das in Karlsruhe z.B. mit bekommen als es dort dann eine legale Strecke gab wurden alle anderen platt gemacht. Und das der "Naturschutz" dann teilweise soweit geht, dass mit massivem Einsatz von schweren Gerät strecken zurück gebaut werden zeigt doch eigentlich recht gut, dass es nicht um die Natur geht.
Dass eine höhere Anzahl an bikern auf dem Trail dann nicht zu einer Verbesserung führt sollte jedem klar sein. Ebenso das die, wo dort eben ohne zusätzliche Motorkraft hoch fahren ziemlich angepisst sind wenn ihre Strecken dicht gemacht werden weil die Frequentierung durch die E-Fraktion zu hoch wird. Denn diese wäre dort eben ohne Motor auch einfach nicht anzutreffen.
 
Ebenso das die, wo dort eben ohne zusätzliche Motorkraft hoch fahren ziemlich angepisst sind wenn ihre Strecken dicht gemacht werden weil die Frequentierung durch die E-Fraktion zu hoch wird. Denn diese wäre dort eben ohne Motor auch einfach nicht anzutreffen.

Ich erlebe hier in Innsbruck nur einen extremen Anstieg in der frequentierung infolge immer mehr junger Leute mit normalen MTBs. Jeder zweite hat eins. Ich kenne 10+ Leute, die sich in den letzten 4 Jahren ein Enduro gekauft haben und davor kein MTB hatten.

Viele trails nahe der Stadt sind zerbombt, Kurven abgekurzt etc.

Aber klar, die ebiker sind schuld... :rolleyes:

Ebiker sehe ich in 99% der Fälle auf dem Forstweg...

Leute wacht auf. Das Problem sind nicht die ebiker, die langsam immer mehr werden. Das Problem sind WIR BIKER, die schon seit Jahren immer mehr werden und die kritische Masse mancherorts schon längst überschritten haben.

Aber auf andere schimpfen ist einfacher, also ist E-Bike der Auslöser. Man will es sich ja einfach machen...
 
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Ich erlebe hier in Innsbruck nur einen extremen Anstieg in der frequentierung infolge immer mehr junger Leute mit normalen MTBs. Jeder zweite hat eins. Ich kenne 10+ Leute, die sich in den letzten 4 Jahren ein Enduro gekauft haben und davor kein MTB hatten.

Viele trails nahe der Stadt sind zerbombt, Kurven abgekurzt etc.

Aber klar, die ebiker sind schuld... :rolleyes:

Ebiker sehe ich in 99% der Fälle auf dem Forstweg...

Leute wacht auf. Das Problem sind nicht die ebiker, die langsam immer mehr werden. Das Problem sind WIR BIKER, die schon seit Jahren immer mehr werden und die kritische Masse mancherorts schon längst überschritten haben.

Aber auf andere schimpfen ist einfacher, also ist E-Bike der Auslöser. Man will es sich ja einfach machen...

:daumen::daumen:
 
Wenn die Studies mal mit ihrer Ausbildung fertig sind, werden's schon auf eBikea umsteigen. ;)

Ich bin kein Teil des Problems. Ich fahre nur dort, wo die Trails unzerbombt sind :) Ich hoffe, dass sich eure Seuche nicht bis zu uns ausdehnt. Und das wiederum könnte schon durch den eBike Boom ausgelöst werden. Wobei ich hoffe, dass wir dann noch immer eine zu uncoole Gegend sind. Wer weiß schon, wohin so ein eEnduro einen Innsbrucker bringen wird. Nicht mal die Ex-Vertrider trifft man hier. Die sind trotz eAntriebs noch immer an der Nordkette unterwegs oder gleich weiter weg.
 
Leute wacht auf. Das Problem sind nicht die ebiker, die langsam immer mehr werden. Das Problem sind WIR BIKER, die schon seit Jahren immer mehr werden und die kritische Masse mancherorts schon längst überschritten haben.

Aber auf andere schimpfen ist einfacher, also ist E-Bike der Auslöser. Man will es sich ja einfach machen...
Ganz genau.
Aber es ist ja einfacher, Randgruppen für eigene Probleme verantwortlich zu machen.

Leider ein großes Thema, welches in der Gesellschaft immer wieder zu beobachten ist.
 
Der Zug ist ja sowas von abgefahren. Nun schaut´s sogar noch gut aus. Wenn ich nicht gerade Wohnraum gekauft haette...

Anhang anzeigen 848288

In spaetestens 2..3 Jahren wird "Bio" hier noch ein Unterforum im Classik- oder BMX-Bereich sein.
Wahrscheinlich dann noch mit den selben Insassen wie Heute, welche was von 26", faul und Rentner daherfaseln, ohne jeden Bezug zur Realitaet und waehrend sich die Welt schon 6 Runden weitergedreht hat.
Sogar die Forensoftware im Ebikebereich ist inzwischen um Welten besser, auch wenn es an zu hier vergleichbarer Comedy noch mangelt ;)

Ich hab das Bild mal für YT ausgebessert, die verkaufen doch sicher kein halbfertiges Modell. Bitteschön.
yt moto.jpg
 

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Kurz was zum Thema, ausnahmsweise. CG war und ist (mir) sehr sympathisch. Seinen Youtube-Kanal hatte ich abonniert, bis mir die Rad-fernen Themen zu sehr überhand nahmen. Was seine Zukunft bringen wird,... warten wir es ab.


Zu dem ganzen anderen Sermon;
e-Bikes,... ich sehe das ganze zwiegespalten. Zum einen finde ich die Teile super. Als Reichweiten- bzw. Kraftverstärker. Sprich; kann ich körperlich nicht mehr so, bzw. möchte ich weitere Strecken fahren, oder nutze ich das Rad als Transportmittel.... astrein. Auch kenne ich jemanden, unter 40, der sich ein Levo angeschafft hat, um sein Kind im Hänger weitere Strecken mitnehmen zu können. Und der ist vorher ohne Motor auch schon unterwegs gewesen, inkl. mehrerer Alpenüberquerungen.
Zu e-Bikes als "Sportgerät". Geht auch. Klar, kann man die Leistung so einstellen, daß der Motor im Normalbetrieb nur das Mehrgewicht ausgleicht. Daß man sich also nicht sportlich betätigt, wenn man sowas fährt, ist nicht allgemeingültig. Ob man sich dann ein e-MTB überhaupt anschaffen muß, ist eigentlich auch völlig egal. Mach es, hab Spaß, und gut.
Was ich als Problem mit den e-MTBs ansehe, ist das folgende. So wie Fernsehen, und mittlerweile das Internet, die dummen dümmer und die schlauen schlauer macht, dient ein e-MTB als Verstärker. Bist Du ein Aloch auf dem "normalen" Mountainbike, bist Du es auf dem e-MTB um den Faktor X erhöht. Und das ist, zumindest hier, definitiv so. Der Wald hier im Umkreis ist nicht wirklich hügelig. Ergo ist es vielen nicht Actionlastig genug. Seit Jobrad und Co. boomen, ballern etliche auf Haibikes durch den Wald. Xduro ist mit weitem Abstand das am weitesten verbreitete e-MTB hier.
Kurzer Nachtrag, was StVO angeht; wenn in der Rechnung zusätzlich zum Rad Beleuchtung und Reflektoren sowie eine Klingel inkl. deren Montage aufgelistet sind, geht das durch.
 
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