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- 18. Mai 2015
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Hi,
ich habe mir hier im Basar vor einiger Zeit ein gebrauchtes Tune AC11 Lager gekauft. Das Lager sieht gut aus und im ausgebauten Zustand dreht sich die Welle weich ohne jegliches Ruckeln. Auch Spiel ist nicht erkennbar (weder axial noch "im Lager"). Bereits im ausgebauten Zustand merkt man aber im Vergleich zu anderen Innenlagern, dass sich die Welle beim AC11 nicht ganz so leicht dreht. Das Lager lässt sich einwandfrei einbauen und im eingebauten Zustand ist das schwere Drehen noch deutlicher erkennbar. Ich kann das jetzt nicht wissenschaftlich messen, aber wenn ich bei einem anderen neuwertigen Patronenlager (Shimano oder jetzt alternativ eingebaut das FSA ULTIMax Titan) die montierte Kurbel (ohne Kette) anstoße, dann dreht sich die Kurbel 3 bis vier Mal. Die gleiche Kurbel angestoßen mit (gefühlt) gleicher Kraft beim AC11 schafft vielleicht 1,5 Umdrehungen.
Ich frage mich jetzt: ist das normal bzw. wie bekomme ich raus, ob das normal ist? In der Anleitung vom AC11 lese ich etwas von Vorspannung. Hat das damit zu tun, dass sich die Kurbel (weitgehend unbelastet) so langsam (gegen einen gewissen Widerstand) dreht? Was bedeutet Vorspannung und warum ist das ein Vorteil?
Ich habe bereits probiert, die Schalen etwas weniger fest anzuziehen, aber daran liegt es nicht. Wie gesagt: dass sich die Welle schwerer drehen lässt, merkt man bereits schon im ausgebauten Zustand. Vielleicht ist das bei diesen Lagern ja normal - ich hatte vorher noch nie ein Tune Innenlager und schon gar kein Neues, sodass ich wüsste, wie sich das normalerweise anzufühlen hat.
Hat jemand eine vollständige Kopie der Einbauanleitung vom AC11? Ich kenne nur die erste Seite aus dem Internet.
Wenn ich mich jetzt entscheide, die Lager auszutauschen, wie mache ich das denn am besten, ohne die Hülse zwischen den Lagern zu beschädigen und gibt es eine Empfehlung für Ersatzlager?
Vielen Dank schon mal!
LG Andy
ich habe mir hier im Basar vor einiger Zeit ein gebrauchtes Tune AC11 Lager gekauft. Das Lager sieht gut aus und im ausgebauten Zustand dreht sich die Welle weich ohne jegliches Ruckeln. Auch Spiel ist nicht erkennbar (weder axial noch "im Lager"). Bereits im ausgebauten Zustand merkt man aber im Vergleich zu anderen Innenlagern, dass sich die Welle beim AC11 nicht ganz so leicht dreht. Das Lager lässt sich einwandfrei einbauen und im eingebauten Zustand ist das schwere Drehen noch deutlicher erkennbar. Ich kann das jetzt nicht wissenschaftlich messen, aber wenn ich bei einem anderen neuwertigen Patronenlager (Shimano oder jetzt alternativ eingebaut das FSA ULTIMax Titan) die montierte Kurbel (ohne Kette) anstoße, dann dreht sich die Kurbel 3 bis vier Mal. Die gleiche Kurbel angestoßen mit (gefühlt) gleicher Kraft beim AC11 schafft vielleicht 1,5 Umdrehungen.
Ich frage mich jetzt: ist das normal bzw. wie bekomme ich raus, ob das normal ist? In der Anleitung vom AC11 lese ich etwas von Vorspannung. Hat das damit zu tun, dass sich die Kurbel (weitgehend unbelastet) so langsam (gegen einen gewissen Widerstand) dreht? Was bedeutet Vorspannung und warum ist das ein Vorteil?
Ich habe bereits probiert, die Schalen etwas weniger fest anzuziehen, aber daran liegt es nicht. Wie gesagt: dass sich die Welle schwerer drehen lässt, merkt man bereits schon im ausgebauten Zustand. Vielleicht ist das bei diesen Lagern ja normal - ich hatte vorher noch nie ein Tune Innenlager und schon gar kein Neues, sodass ich wüsste, wie sich das normalerweise anzufühlen hat.
Hat jemand eine vollständige Kopie der Einbauanleitung vom AC11? Ich kenne nur die erste Seite aus dem Internet.
Wenn ich mich jetzt entscheide, die Lager auszutauschen, wie mache ich das denn am besten, ohne die Hülse zwischen den Lagern zu beschädigen und gibt es eine Empfehlung für Ersatzlager?
Vielen Dank schon mal!
LG Andy