Frauen-Radsport: Mehr Frauen in verantwortlichen Positionen

Frauen-Radsport: Mehr Frauen in verantwortlichen Positionen

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Der Radsport-Dachverband UCI hat sich erfreut geäußert, dass der Anteil an Frauen im Management der kontinentalen Radsport-Verbände seit den letzten Wahlen im März 2021 gestiegen ist. So konnte das selbst gesteckte Ziel erreicht werden, demzufolge mindestens ein Viertel der Abgeordneten weiblich sein müssen.

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Frauen-Radsport: Mehr Frauen in verantwortlichen Positionen
 
Zitat: „... und mehr Frauen und Mädchen aufs Rad zu bekommen.“

Mädchen ist hier sicher ein Schlüsselwort. Das Bild in den Radsportvereinen, auf den Trails, in den Bikeparks etc. ist ernüchternd.

Z. B. ist die Liste an Eltern lang, die immer noch der Meinung sind, dass z. B. ein BMX oder MTB nur was für Jungs ist. Bei Kindern im Grundschulalter ist dieses dämliche Klischee schon erschreckend fest in den Köpfen der Kinder verankert.

Fakt ist, dass bis zur Pubertät bei der „körperlichen Leistungsfähigkeit“ quasi kein Unterschied zwischen weiblich und männlich besteht.
 
😴😴😴

letztens kam ein Interview im ÖR. Da meinte die hochgradig Emanzipierte, dass zB Ziegelsteine zum Tragen nicht für Frauen geeignet sind. Oder dass Frauen Fussballschuhe von Kindern benutzen müssen. Das Rennradsättel ihnen nicht passen.

Dass Frauen es könne, hat ja schon Michèle Mouton bewiesen. Frauen fahren 40-Tonner, Frauen stehen an Fräsmaschinen. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass Frauen nicht so viel Bock auf bestimmte, männerdominierte Tätigkeiten haben? Vielleicht liegt es daran, dass Frauen nicht so gern ins Stadion gehen, sich 20+2 überbezahlte Idioten ankucken wie sie einem Ball hinterherrennen und sich währenddessen vier bis acht Halbe plus ne Bockwurst mit Pommes ins Gebinde schicken und dann fluchend heimkommen, Gesamtkosten 100 Euro für 2,5 Stunden.

Unsere Mädelsführung a.k.a. ex-Raketen-Uschi, Mutti Angie und Frau Krampf-Knarrenbauer erfüllt die Quote auch ziemlich gut und sind Balsam für unsere europäische Seele.

Ich kann inzw. dieses ...:innen nimmer sehen. Und auch das teils extremst sexistische Geseier, was manche Herren in sozialen Medien raushauen und es partout selbst nicht checken, wenn ihnen dann andere Mensch:innen nen Spiegel vorhalten.

Frauen-DH ist genauso spannend anzukucken wie die Herren.

Warum muss man etwas, was in vielen Köpfen normal ist, immer wieder als aussergewöhnlich hervorheben? Wegen der anderen vielen Köpfe? Die änderst du aber damit nicht...
 
Ist der Artikel ausm Archiv oder wo mangelts 2021 an der Gleichberechtigung?

Hat ja nicht lange gedauert ...

Nur weil etwas auf einem Papier festgehalten wurde (Theorie), heißt das noch lange nicht, dass es in der Praxis auch umfassend umgesetzt wird.

Die Leute die sich für eine reale Gleichberechtigung, gegen strukturellen Sexismus etc. einsetzen bestreiten nicht, dass „eine Theorie“ existiert, sie bestreiten, dass danach selbstverständlich gehandelt wird. Der obige Artikel liefert einen entsprechenden kleinen Ausschnitt als Beispiel.
 
Hat ja nicht lange gedauert ...

Nur weil etwas auf einem Papier festgehalten wurde (Theorie), heißt das noch lange nicht, dass es in der Praxis auch umfassend umgesetzt wird.

Die Leute die sich für eine reale Gleichberechtigung, gegen strukturellen Sexismus etc. einsetzen bestreiten nicht, dass „eine Theorie“ existiert, sie bestreiten, dass danach selbstverständlich gehandelt wird. Der obige Artikel liefert einen entsprechenden kleinen Ausschnitt als Beispiel.

Ich glaube du meinst Gleichstellung....
 
Zuletzt heiß diskutiert die Preisgeldverteilung beim Straßenrennen Omloop Het Nieuwsblad aus dem UCI Worldtour-Kalender, wo Anna van der Breggen als Siegerin sich mit einem Preisgeld von 930 € begnügen musste, dem gegenüber der männliche Sieger Davide Ballerini, der das 17fache erhielt und sich über 16.000 € freuen durfte. (5,5÷94,5%)

Im Mountainbike-Bereich scheint es da eine gerechtere Verteilung laut UCI Regulierung von 50÷50% zu geben ohne dass ich tatsächliche Preisgelder recherchiert habe.
 
Fängt es nicht bereits hier auf der Seite an? Da sehe ich ausführliche Tests über lange MTB Hosen. Unter den gelisteten Modellen findet sich aber keine die evtl. auch speziell für Frauen entwickelt wurden. Von den Tests mal abgesehen fehlt es doch MTB News insgesamt an weiblichem Content.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fängt es nicht bereits hier auf der Seite an? Da sehe ich ausführliche Tests über lange MTB Hosen. Unter den gelisteten Modellen findet sich aber keine die evtl. auch für Frauen passen könnte. Von den Tests mal abgesehen fehlt es doch MTB News insgesamt an weiblichem Content.
naja bei den vorgestellten Hosen kein grosser Verlust für die Frauenwelt....
 
Fängt es nicht bereits hier auf der Seite an? Da sehe ich ausführliche Tests über lange MTB Hosen. Unter den gelisteten Modellen findet sich aber keine die evtl. auch speziell für Frauen entwickelt wurden. Von den Tests mal abgesehen fehlt es doch MTB News insgesamt an weiblichem Content.
Und an Forenteilnehmerinnen.
Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz: Frauen tauschen in der Regel einander anders aus als Männer, weswegen sich unter Männern nur wenige Frauen wohl fühlen. Deswegen gibt es im allgemeinen Forum wenige Frauen, die einander auf Frauenart austauschen.

Wenigstens gibt es den Frauen-Bereich (in dem Männer ja nicht grundsätzlich ausgeschlossen sind).

Aber zum Thema: Hat ja lange gedauert, lieber Weltverband! Better late than never, (besser spät als nie) sagt man gemeinhin. Aber früher wäre noch much better (viel besser) gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fängt es nicht bereits hier auf der Seite an? Da sehe ich ausführliche Tests über lange MTB Hosen. Unter den gelisteten Modellen findet sich aber keine die evtl. auch speziell für Frauen entwickelt wurden. Von den Tests mal abgesehen fehlt es doch MTB News insgesamt an weiblichem Content.
Das stimmt und deshalb kommt das auch zeitnah! Also im Klartext: Wir wissen um diese Lücke und arbeiten aktuell gemeinsam mit Testerinnen an mehreren Frauen-spezifischen Tests, beginnend mit Klamotten.
 
Warum muss man etwas, was in vielen Köpfen normal ist, immer wieder als aussergewöhnlich hervorheben? Wegen der anderen vielen Köpfe? Die änderst du aber damit nicht...
Ich denke, die meisten hier, haben entweder eine Freundin oder eine Frau.
Und da werden die allerwenigsten gegen gleiche Rechte bzw für Gleichberechtigung sein.
Abgesehen von ein paar, je nach dem, lustigen, Bemerkungen.

Frauen-DH ist genauso spannend anzukucken wie die Herren.
Genaus so wie Frauenfußball.
Frauen springen eben nicht so weit und hoch, fahren nicht so schnell. Und im XC fahren sie auch nicht so lange.

Es haben wohl die allerwenigsten etwas dagegen, dass Frauen in entsprechende Positionen kommen (bzw können).
Und ob Frauen DH, XC, Fußball, Handball, Gewichtheben, Boxen, Polo, Tennis, Football, Basketball etc schöner, besser, gleich gut, interessanter etc ist, dass soll der (Fernseh, Internet, Social Medien, Klicki) Markt regeln. Angebot und Nachfrage.

Im Fernsehen bzw im Internet hat man die Wahl, was man schauen möchte. Bei DH und XC werden beide Geschlechter Kategorien übertragen. Der Markt regelt das.
 
Fängt es nicht bereits hier auf der Seite an? Da sehe ich ausführliche Tests über lange MTB Hosen. Unter den gelisteten Modellen findet sich aber keine die evtl. auch speziell für Frauen entwickelt wurden. Von den Tests mal abgesehen fehlt es doch MTB News insgesamt an weiblichem Content.
Für den Durchschnittsmann waren die Hosen doch überhaupt nicht gemacht es sei denn er steht auf Hochwasserhosen. Vom Schnitt dürften die also eher zu Frauen passen. Aber hauptsache gemeckert.
 
Wow, und am Schluss soll es dann wohl so laufen wie es unsere Politik auch will. Da ist die Qualifikation dann egal. Hauptsache die Quote ist erfüllt. Gilt dann aber bekanntlich nur für die Jobs, wo es richtig Kohle gibt. Denn in den schlecht bezahlten Jobs gibt es schließlich nie diese Quotendiskussion. Zudem glaube ich nicht, das sich irgend eine Kind, egal ob männlich oder weiblich für eine Person interessiert, die beim UCI im Management sitzt geschweige denn kennt.
 
Das stimmt und deshalb kommt das auch zeitnah! Also im Klartext: Wir wissen um diese Lücke und arbeiten aktuell gemeinsam mit Testerinnen an mehreren Frauen-spezifischen Tests, beginnend mit Klamotten.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich das Niveau bei mtb-news.de wieder deutlich in die richtige Richtung bewegen würde, wenn sich mehr Frauen hier einbringen würden. Also gerne her damit!
Zugegebenermaßen muss man aber auch konstatieren, dass der Umgangston hier in den letzten Wochen wieder angenehmer geworden ist. Wurden ja auch einige "in den Urlaub geschickt". ;-)
 
Zuletzt heiß diskutiert die Preisgeldverteilung beim Straßenrennen Omloop Het Nieuwsblad aus dem UCI Worldtour-Kalender, wo Anna van der Breggen als Siegerin sich mit einem Preisgeld von 930 € begnügen musste, dem gegenüber der männliche Sieger Davide Ballerini, der das 17fache erhielt und sich über 16.000 € freuen durfte. (5,5÷94,5%)

Im Mountainbike-Bereich scheint es da eine gerechtere Verteilung laut UCI Regulierung von 50÷50% zu geben ohne dass ich tatsächliche Preisgelder recherchiert habe.

Wenn man die Verhältnisse der Siegprämien betrachtet, muss man fairerweise auch die Verhältnisse der Umsätze betrachten, die mit der Vermarktung des Sports erzielt werden.
Wie sehen die denn aus?
Generell gibt es keine Garantie mit Sport seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es muss Menschen geben, die bereit sind direkt oder indirekt dafür zu bezahlen.

Gruß xyzHero
 
Ich nin für gar keine Quote. Solch verantwortungsvolle Posten sollten nach Fähigkeiten und nicht nach dem Geschlecht besetzt werden.
Ich verkneife mir einen Wink zu unserer Regierung, aber auch in sämtlichen Behörden ist dieser Irrsinn zu sehen. Bei Ausschreibungen ist immer der Zusatz, Frauen und Behinderte werden bevorzugt.
Ich bin dafür das Befähigung bevorzugt wird, und wenn es eine Frau ist dann ist doch alles gut.
 
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