Freeride go home? Eine differenzierte Betrachtung zur Rampage

In meinem Regal stehen alte VHS-Kassetten von New World Disorder I und Kranked I. Vor einigen Wochen haben wir damit einen Videoabend gemacht und die damals noch recht ungelenken Stunts einer Sportart begutachtet, welche noch in der Kinderwiege lag. Schaut man sich heute alleine hier im Useralbum um, finden sich Abfahrten und Aktionen, die nicht nur gleichwertig, sondern teilweise auch heftiger sind. Höher, schneller, weiter und noch ein Backflip obendrauf. Wir Menschen scheinen so veranlagt. Vor einer knappen Woche fand wieder einer der bekanntesten Events in der Freeride-Szene statt: Die Red Bull Rampage. Viele Skeptiker werden, nachdem sieben Teilnehmer im Krankenhaus gelandet sind und besonders die Spendenaktion für den schwer am Rücken verletzten Paul Basagoitia hundertfach in den sozialen Netzwerken geteilt wird, nun sagen: "Es war ja klar, dass es früher oder später mal nicht mehr gut ausgeht!" Aber ist das so? Seit Tagen wird dieses Thema nicht nur innerhalb unserer Redaktion diskutiert. Auch mit Freunden und der Freundin. Mit Arbeitskollegen und Familie. Zu einem einheitlichen Ergebnis oder gar einer konkreten Schuldzuweisung sind wir alle bislang nicht gekommen.


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Naja, jetzt überraschst Du mich tatsächlich.
Hast Du in Geographie immer gepennt?
Oberhof und Braunlage liegen mitten in Deutschland.
Guck mal auf ne Karte!

Faulheit? Dummheit? Ignoranz?:confused:

Vielleicht schau ich einfach zu viel Nachrichten. Da bezeichnet man diese Landstriche als ostdeutsche Bundesländer. Sogar die Frau Merkel und die ist ja sogar aus einem dieser Bundasländern...also die müßte es schon wissen ;)
Und genau aus dem Grund, weil ich nicht wußte wo, war in Klammer nach Osten, ExDDR gestanden. Hätte natürlich auch "ostdeutsche Bundesländer" schreiben können, war mir aber mitten in der Nacht zu lang ;)

G.:)
 
Vielleicht schau ich einfach zu viel Nachrichten. Da bezeichnet man diese Landstriche als ostdeutsche Bundesländer. Sogar die Frau Merkel und die ist ja sogar aus einem dieser Bundasländern...also die müßte es schon wissen ;)
Und genau aus dem Grund, weil ich nicht wußte wo, war in Klammer nach Osten, ExDDR gestanden. Hätte natürlich auch "ostdeutsche Bundesländer" schreiben können, war mir aber mitten in der Nacht zu lang ;)

G.:)
hättest das bundesland, also thüringen auch einfach beim namen nennen können ;)
 
hättest das bundesland, also thüringen auch einfach beim namen nennen können ;)

Das sar ja mein Problem. Ich wußte ja net das es in Thüringen war, deswegen nur Osten...weil das wußte ich noch.
Und damits keiner verwechselt, hab ich in Klammern den unsäglichen Begriff ExXXX verwendet :eek: ...grober Fehler :D

G.:)
 
mir ist wurscht was man sagt, solange es nicht wertend ist. Aber bitte, wieder zurück zum Redbull bashing. Ich will mehr undifferenziertes "antikomerzredbulldieweltistsoböse" hören! ähhhh... lesen natürlich.
 
NEIN (hab ich nirgendwo geschrieben)
Ich finds nur erbärmlich, dass der Brause-Baron noch nicht mal ne Unfallversicherung für seine Werbeträger organisiert, und die armen Kerle an ihre Spardose müssen, wenn es sie zerlegt
Also in Österreich hat fast jeder eine (Sozial-)Versicherung (Unfallversicherung) . So auch der Brause "Baron".
 
weil das in anderen ländern nicht verpflichtent ist einen krankenversicherung zu haben ;)
Und wenn er keine hat und eben keine rücklagen gebildet hat, dann ist das für ihn eher doof bei so einer teuren behandlung.
 
weil das in anderen ländern nicht verpflichtent ist einen krankenversicherung zu haben ;)
Und wenn er keine hat und eben keine rücklagen gebildet hat, dann ist das für ihn eher doof bei so einer teuren behandlung.
....dann ist ihm auch nicht zu helfen, ohne KV sich da runterzuwerfen. Sowas klärt man im Vorfeld ab.
Da sollte man eben vorher das Hirn einschalten - Sorry.
 
....dann ist ihm auch nicht zu helfen, ohne KV sich da runterzuwerfen. Sowas klärt man im Vorfeld ab.
Da sollte man eben vorher das Hirn einschalten - Sorry.
Da tust du denen unrecht.
Sie können sich die neuesten und hippsten Klamotten und Teile aussuchen, und auch bei der Wahl des zigsten Tattoos schalten sie ihr Hirn ein, oder, wenn es um den Kopf geht um den neuesten und von der Werbung propagierten Beauty- und Wellnes Sch@#€% :rolleyes:.

Aber beim Thema Vorsorge, Sicherheit oder was sie wählen, hinken sie des öfteren nach :o.
 
Da chartert der Multimilliardär Mateschitz Helis und Kamerateams um das Wahnsinnsspektakel mediengeil in Szene zu setzen und seinem Marketing Genüge zu tun. Da sind ihm keine Millionen zu viel ,um seine Firma atemberaubend in Szene zu setzen.
Für eine anständige und angemessene Unfall- und Krankenversicherung für die armen Teufel, die da
medienwirksam, im Grunde ohne angemessenem Schutz, runtergejagt werden, soll kein Geld da sein?
Super Red Bull, super Mateschitz. Schämts Euch.
Ist da im Versorgungsfall nicht jede Leistung selbstverständlich? Nein, da muss ein Bike Manufacturer, ebenfalls wieder indirekt Werbung betreibend und zumindest im Gespräch bleibend, Biketeile versteigern, für den bemidleidenswerten Bas.
Erbärmlich! Die Protagonisten in diesem Metier sind leider nur zutiefst zu bedauern.
Vielleicht ist das alles oben schon beschreiben und angesprochen worden, ich mags ehrlich gesagt nicht durchlesen.
Das ist so lächerlich, daß man es nochmal festhalten muss. Die armen Fahrer, willenlos und unfähig eigene Entscheidungen zu treffen, den Launen eines Milliardärs ausgeliefert, werden vom Veranstalter zur Belustigung des Pöbels einen Berg hinuntergejagt. Gehts noch ein wenig hysterischer?

@Versicherung: die Rampage ist ein Event der FMB World Tour, d.h. es gilt für die Fahrer auch das entsprechende Regelwerk, in dem eindeutig steht, daß ein Fahrer ohne Versicherung gar nicht teilnehmen darf. Wurde hier auch schon gepostet: http://www.mtb-news.de/forum/t/red-...bnisse-highlights.772677/page-6#post-13310351
Ähnliche Regeln gibts im übrigen bei so gut wie jeder Extremsport-Veranstaltung, sei es MTB, Freeski/Snowboard, Paragleiten, Klettern usw.
 
Das ist so lächerlich, daß man es nochmal festhalten muss. Die armen Fahrer, willenlos und unfähig eigene Entscheidungen zu treffen, den Launen eines Milliardärs ausgeliefert, werden vom Veranstalter zur Belustigung des Pöbels einen Berg hinuntergejagt. Gehts noch ein wenig hysterischer?

nein gar nicht lächerlich, das ist die Realität! Und nicht den Launen des Milliardärs (ist so falsch), sondern seinem und seiner Firma scharfem Kalkül ausgesetzt.
Und die Fahrer, na ja, cool sein scheint sehr wichtig zu sein, da wird manch anderes verdrängt. Rationale Entscheidungen sind nicht die primären Überlegungen dieser jungen Heros. Das ist zumindest der Eindruck.
Solche Veranstaltungen dienen dem Milliardär, seiner Marke und dem "Pöbel", zu dessen Belustigung sowas stattfindet.


Hör Dir mal den alten Song "Es lebe der Sport" vom Fendrich an. Trifft es genau! Das war schon immer so mit der Belustigung. Schon vor Jahrzehnten und schon vor noch länger. Die Menschheit scheint Volksbelustigungen dieser Art, den Thrill zu brauchen.
Ich setz noch eins drauf:siehe "Massenhysterie" Fußball.


@Versicherung: die Rampage ist ein Event der FMB World Tour, d.h. es gilt für die Fahrer auch das entsprechende Regelwerk, in dem eindeutig steht, daß ein Fahrer ohne Versicherung gar nicht teilnehmen darf. Wurde hier auch schon gepostet: http://www.mtb-news.de/forum/t/red-...bnisse-highlights.772677/page-6#post-13310351
Ähnliche Regeln gibts im übrigen bei so gut wie jeder Extremsport-Veranstaltung, sei es MTB, Freeski/Snowboard, Paragleiten, Klettern usw.
Gut, wenns so ist. Das weiss ich nicht. Aber warum wird dann so werbewirksam für den Bas gesammelt? Wär ja dann gar nicht nötig.
Trotz allem möge er wieder voll genesen.
 
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