Hab' hier schon einiges gelesen und viele Pro und Contro für und gegen Federgabeln bei Kinderbikes gefunden. Soll das Kinder-MTB nun 'ne Federgabel haben oder nicht? Und falls nein, mit welchem Trick akzeptieren eure Kinder ein Rad ohne Federgabel?
Sachlage:
Papi hat ein Fully und Hardtail. Sohnemann (1,35 m) will richtig mit ins Gelände, einschließlich schön wurzeliger Strecken usw. Da ist eine Federgabel _wirklich_ nicht verkehrt. Hab' ich letzten Sommer richtig deutlich bemerkt, als ich einmal die Stammstrecke versehentlich mit aktiviertem Lockout gefahren war und mich gewundert hatte, dass es dieses Mal so extrem anstrengend / ruppig war...
Aktuell haben wir ein Scott Voltage Jr. 24. Das hat 'ne Federgabel, die tatsächlich auch beim aktuellen Gewicht von knapp über 30 kg funktioniert. Das Rad ist aber nicht gerade leicht und wiegt mit steckbaren Schutzblechen und Ständer (muss sein, da es auch "Normalrad" ist) 13,8 kg. Soweit macht unserem Sohn das Fahren damit schon Spaß. Aber am Berg merkt man zum einen, dass da durchaus Training noch was bringen wird, aber das Radgewicht ist natürlich auch nicht zu verleugnen. Ich hatte versucht ihm ein Rad mit Starrgabel schmackhaft zu machen, wie der "kleine" Bruder an dessen 20-Zoll (Stevens) hat. Darauf lässt sich "der Große" aber nicht ein. Und wie gesagt ist die Federgabel auch deutlich mehr als optisches Gimmick.
Wir haben nun gestern abend entdeckt, dass es 'n Cannondale Race 24 Boy mit Luftfedergabel gibt. Damit sollte die Federgabel dann wirklich auch in den verschiedenen Gewichtsstufen (des Juniors) während der Nutzungsdauer des Rads und etwas auf die konkrete Nutzung abzustimmen sein. Dem Filius hat die Probefahrt auch gleich richtig Spaß gemacht und er meint, dass das Rad sich deutlich besser als sein Scott fährt. Gewicht des Cannondale liegt (ohne Schutzbleche oder sonstige Straßenausstattung) bei gewogenen 11,5 kg. Ich denke, dass zum einen die Geo und zum anderen das über 2 kg leichtere Rad für den guten Fahreindruck verantworlich war. Das wäre evtl. 'ne schöne Option, wenn auch nicht ganz billig. Würde ich dann auch eher als reines Sportrad sehen und 'ne Gurke für das rumfetzen im "Block" oder auf den Skaterampen behalten.
Welche Erfahrungen habt ihr bei euren Jungs mit Rädern mit / ohne Federgabel auf "Wanderwegen" und -Pfaden (neudeutsch: Singletrails) gemacht?
Außer dem Cannondale ist mir nicht bewusst, dass es andere Räder mit Luftfedergabel gibt. Das Speci Hotrock 24 hatten wir gestern auch kurz angetestet und festgestellt, dass da 'ne Art Atrappe verbaut ist (federt nur bei Gewicht eines Erwachsenen ein.... -- und sowas von Speci). Richtig gute durchdachte Kinderräder sind wohl echt die Aussnahme. Selbst das sonst schöne 20"-Stevens hat zwei Fehler: 150mm-Kurbel und zu geraden und damit weniger ergonomischen Lenker.
Sachlage:
Papi hat ein Fully und Hardtail. Sohnemann (1,35 m) will richtig mit ins Gelände, einschließlich schön wurzeliger Strecken usw. Da ist eine Federgabel _wirklich_ nicht verkehrt. Hab' ich letzten Sommer richtig deutlich bemerkt, als ich einmal die Stammstrecke versehentlich mit aktiviertem Lockout gefahren war und mich gewundert hatte, dass es dieses Mal so extrem anstrengend / ruppig war...

Aktuell haben wir ein Scott Voltage Jr. 24. Das hat 'ne Federgabel, die tatsächlich auch beim aktuellen Gewicht von knapp über 30 kg funktioniert. Das Rad ist aber nicht gerade leicht und wiegt mit steckbaren Schutzblechen und Ständer (muss sein, da es auch "Normalrad" ist) 13,8 kg. Soweit macht unserem Sohn das Fahren damit schon Spaß. Aber am Berg merkt man zum einen, dass da durchaus Training noch was bringen wird, aber das Radgewicht ist natürlich auch nicht zu verleugnen. Ich hatte versucht ihm ein Rad mit Starrgabel schmackhaft zu machen, wie der "kleine" Bruder an dessen 20-Zoll (Stevens) hat. Darauf lässt sich "der Große" aber nicht ein. Und wie gesagt ist die Federgabel auch deutlich mehr als optisches Gimmick.
Wir haben nun gestern abend entdeckt, dass es 'n Cannondale Race 24 Boy mit Luftfedergabel gibt. Damit sollte die Federgabel dann wirklich auch in den verschiedenen Gewichtsstufen (des Juniors) während der Nutzungsdauer des Rads und etwas auf die konkrete Nutzung abzustimmen sein. Dem Filius hat die Probefahrt auch gleich richtig Spaß gemacht und er meint, dass das Rad sich deutlich besser als sein Scott fährt. Gewicht des Cannondale liegt (ohne Schutzbleche oder sonstige Straßenausstattung) bei gewogenen 11,5 kg. Ich denke, dass zum einen die Geo und zum anderen das über 2 kg leichtere Rad für den guten Fahreindruck verantworlich war. Das wäre evtl. 'ne schöne Option, wenn auch nicht ganz billig. Würde ich dann auch eher als reines Sportrad sehen und 'ne Gurke für das rumfetzen im "Block" oder auf den Skaterampen behalten.
Welche Erfahrungen habt ihr bei euren Jungs mit Rädern mit / ohne Federgabel auf "Wanderwegen" und -Pfaden (neudeutsch: Singletrails) gemacht?
Außer dem Cannondale ist mir nicht bewusst, dass es andere Räder mit Luftfedergabel gibt. Das Speci Hotrock 24 hatten wir gestern auch kurz angetestet und festgestellt, dass da 'ne Art Atrappe verbaut ist (federt nur bei Gewicht eines Erwachsenen ein.... -- und sowas von Speci). Richtig gute durchdachte Kinderräder sind wohl echt die Aussnahme. Selbst das sonst schöne 20"-Stevens hat zwei Fehler: 150mm-Kurbel und zu geraden und damit weniger ergonomischen Lenker.