ga nach krafttraining?

Georgme schrieb:
vergiß das krafttraining wenn du 24/h marathons fahren willst.....da haste nur zeit für G1 training .....(fettverbrennung)......
Also das ist meiner Meinung komplett falsch. Ich trainiere unter professioneller Betreung, und da wird mir immer eingetrichtert dass es nie an Kraft fehlen darf. Es gibt keine Sportart wo man nicht Kraft trainiert, da sie selbst in reinen Ausdauerdisziplinf Kraft trainiert wird. Ja selbst Marathonläfer sind oft im Studio. Nur trainieren sie halt anders.
Es ist kein Problem GLA und Kraft an einem Tag zu traineren, jedoch sollte es nicht zu intesive sein. Also mit GLA geht es schon. Nur ich bevorzuge es zuerst GLA und dann Kraft zu trainieren.
MFG Pete
 
tvaellen schrieb:
alles Gute übrigens zum 40!! Alter Sack :p

OT: -=EG=-Phantom, muss Krafttraining immer gleich in cm oder kg messbare Erfolge zeitigen? Warum sollte irgendjemandem Krafttraining schaden? Ich würd es an amigos Stelle allerdings auch nur als Ausgleich und Ergänzung sehen, weniger zum Erreichen eines seiner Trainingsziele.
 
@ Carmin, JA ;)
Kraft ist gleich KG *m/s² , in cm umfang nur bedingt da geb ich dir recht, ne spass bei seite, für was als eine merkliche leistungsteigerung soll man sonst karft traineren, zur bekämpfung der lange weile, da kann man doch lieber ein buch lesen.
Ich habe nicht gesagt das ihm krafttraining schadet ich habe gesagt das falsches krafttraining schadet bzw wohlmöglich nix bringt, und das ist doch bekanntlich klar, der körperliche stoffwechsel ist eben nicht unbegrenzt nach oben belastbar und alles was verletzt geleert und verbraucht wurde, muss wieder erneuert werden und das kostet zeit undje nach art der belastung sind diese zeiten nunmal unterschiedlich.
 
@ pingel:
du verwechselst maximalkrafttraining mit dem training der intramuskulären koordination.
sowohl hypertrophie- als auch ik-training bewirken eine erhöhung der maximalkraft.
schmidtbleicher: ""Unter Maximalkraft wird die höchste Kraft verstanden, die das neuromuskuläre System bei einer maximalen willkürlichen Kontraktion entfalten kann" (Schmidtbleicher, D., 1999, Dt. Zeitschrift f. Sportmedizin, Heft 7+8, S.224)"

IK-methoden eignen sich nur für leute mit längerer krafttrainingserfahrung.
prinzipiell wird erst der querschnitt erhöht, damit man anschliessend die kontraktionen synchronisieren kann.

oder - um moose zu zitieren: "Um MAXIMAL Kraft entfalten zu können muss sowohl Querschnitt, als auch IK vorhanden sein.
Hypertrophie-Training dient dem Ranfüttern der Fasern, IK Training dient dazu, eben diesen Fasern beizubringen maximal und möglichst gemeinsam auf einmal zu kontrahieren."
 
@amazing_pete

ich bin auch deiner meinung das kraft immer da sein muß auch bei einem 24-stundenrennen kann ein kurzer steiler anstieg dabeisein der nur mit kraft zum durchdrücken ist und auf der transalp ohne genügend kraft in den beinen? bei ca 2000-3000 hm am tag ein fragwürdiges unterfangen man sprintet vieleicht nicht um plazierungen aber absteigen weils zu steil ist ist auch nicht lustig!
ich will keine packete wie ein arni aber das was da ist soll viel leisten ob lange 1000hm (kraftausdauer) oder steile 50hm (maxkraft)
wenn ich richtig gelesen habe bist du aus gastein und von bergen umzingelt ohne kraft geht da nichts!

lg amigo1
 
@ amigo:

aber das was du da im studio trainierst, hat mehr oder weniger nur ausgleichenden effekt, du darfst nicht die begriffe maxkraft/kraftausdauer ausm kraftsport gleichsetzen mit biken als ausdauersport

-->maxkraft würde ja mehr oder weniger bedeuten, dass du z.b. in 6 kurbelumdrehungen einen anstieg bezwingst und danach null power mehr hast ;)

-->kraftausdauer wäre dann durchpowern für bis zu 90 sec. und dann vor brennen umfallen ;)

eine gewisse laktattoleranz anzutrainieren ist sicher zwecksmässig beim bergziege spielen, aber viel wichtiger ist die gangwahl, so dass du möglichst immer im aeroben bereich bleibst, bzw. mit einer hohen laktattoleranz dann längere zeit powern kannst und auf gerader oder abschüssiger strecke wieder laktat abbauen kannst...
 
man man man...haben wir viele kraftsportler hier ;)

dachte du waerst eher cc orientiert, aber da du ohnehin ausschliesslich langsstrecke faehrst wuerd ich dir echt empfehlen die sache viel lockerer zu sehn.
die kraft die du brauchst solltest dir aufm rad holen, damit garantierste dass auch von der motorik her alles zusammen passt.
Geh schwimmen anstatt in die muckibude.
is die ersten 10 ma aetzend, aber danach hats nur vorteile.
du kannst problemlos 1-2std. am stueck trainiern, staerkst dein rumpf, und glaub mir den wirste sowohl in muenchen also auch auf der tac deutl. mehr brauchen als das letzte quaentchen kraft in den beinen.
durch die laengeren atemzuege mit der zeit(3er, 4er, 5er, 7er zug), und den wasserdruck wird deine lunge staerker(oder sollte man sagen zwerchfell?) und durch das lange gleichmaessige training haste gleich nochma ne GA einheit wenn du magst.
ansonsten geh laufen, gibt auch maechtig power in den beinen und is gut fuern kreislauf..
und zu guter letzt stellt sich die frage nicht an welchem wochentag du was nicht machen darf weil du evtl. na tag vorher dieses oder jenes gemacht hast, was zwar mit diesem kompatibel waer aber eben nicht mit jenem :rolleyes:
 
:daumen: so isses. Vor allem wenn ich lese...
amigo1 schrieb:
transalp ohne genügend kraft in den beinen? bei ca 2000-3000 hm am tag ein fragwürdiges unterfangen
... muss ich sagen, klar braucht man für nen AlpenX "Kraft" -- aber eher im Sinne von Phantoms kg m/s^2 und nicht im Sinne etwa von Maxkrafttraining im Studio. 8 oder 10 h auf dem Bike zu sitzen und sich dabei auch noch wohl zu fühlen würde ich eher als "Ausdauer" bezeichnen. Subjektive Meinung. Phantom sagt ja selber, dass er keine langen Strecken fährt, sondern ihm die kgs und cms wichtiger sind. ("Krafttraining" würde ich sowieso etwas weiter fassen, aber das ist ja inzwischen ausdiskutiert.)
 
-=EG=-Phantom schrieb:
da kann man doch lieber ein buch lesen.
Das ist natürlich auch eine sehr gute Idee. Ich wünschte, die Leute würden ebenso planvoll (und viel) lesen, wie sie trainieren. Ich schlage vor:

Tag 1: Ruhetag. Notfalls ein Kochbuch.
Tag 2: ein aktuelles politisches Buch, 3 Sätze, 8-12 Wiederholungen
Tag 3: Belletristik nach Belieben
Tag 4: Ruhetag, etwas Zeitung, dabei besonders auf Rechtschreibung und Grammatik achten.
Tag 5: ein Klassiker aus Dichtung oder Philosophie, mindestens 1000 Sätze
Tag 6: ein wissenschaftliches Paper
Tag 7: wie Tag 3
 
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