Gabel benötigt zu viel Luftdruck nach Service

Die Luft habe ich schon aus den Tauchrohren gelassen.
Bei "Unterdruck" musst du Luft in die Tauchrohre hinein lassen. Also auf Umgebungsdruck ausgleichen. Das geht nur wenn die Gabel komplett ausgefahren ist. Nicht das du jetzt die Gabel komplett zusammen geschoben hast und dann ausgeglichen hast. Dann ist klar das du viel mehr Druck benötigst.
 
Sorry, wenn es durch meine ungenaue Ausdrucksweise zu Missverständnissen kommt, ich gelobe Besserung.
Also..

aus der ganzen streiterei hab ich jetzt nicht rausgelesen, ob du die tauchrohre vor dem zuschrauben ganz oder teilweise auf die standrohre aufgeschoben hast, oder ob du diese nur so weit aufgeschoben hast, dass die gabel quasi komplett ausgefedert war? wenn du die über den komplett ausgefedert zustand raus aufschiebst, dann hast du eine zweite, noch dazu sehr große negativkammer. das führ zu massivem mehrdruck, den man braucht. wenn du nur den kleinen tauchrohrservice gemacht hast, kann es nicht an der luftfeder liegen. zumal eine nicht befüllte negativkammer nicht zu dem fehlerbild führt
Bei "Unterdruck" musst du Luft in die Tauchrohre hinein lassen. Also auf Umgebungsdruck ausgleichen. Das geht nur wenn die Gabel komplett ausgefahren ist. Nicht das du jetzt die Gabel komplett zusammen geschoben hast und dann ausgeglichen hast. Dann ist klar das du viel mehr Druck benötigst.

Ich habe die Tauchrohre so weit auf die Standrohre geschoben, dass ich die Schraube von unten reinbekomme. Allerdings (!) mit komplett ausgefahrener Luftfeder-Führungsstange, nichts zusammengedrückt.
Also so, dass in den Tauchrohren theoretisch Umgebungsdruck herrscht, da diese nach dem zusammenbauen nicht weiter bewegt werden. Die gabel ist ja bereits maximal "ausgefedert".

Das ganze sollte sich aber sowieso erübrigen, wenn man den Kabelbinder oben reinsteckt und somit ausgleicht was es auszugleichen gibt, in meinem Fall gab es keinen hörbaren Ausgleich.

Das spricht eigentlich für einen Überdruck in der Negativkammer.
Das merkt man aber wenn man die LL abzieht, dann ziehts den Airschaft voll in das Standrohr.

Das hat es eben nicht getan, wenn ich die Luft oben raus lasse sackt sie nur minimal ein. Das von dir geschilderte Problem hatte ich allerdings irgendwann mal letztes Jahr.

Ah ok.

Die Frage ist auch wie der TE geprüft hat ob der Druckausgleich funzt.

Zitat vom TE "Bevor die Gabel wieder zusammengebaut wurde habe ich das mehrfach geprüft"

Ich habe als die Tauchrohre ab waren die Luftfeder-Führungsstange bis zum Anschlag ins Standrohr gedrückt, dann das Ventil oben geöffnet, die restliche Luft abgelassen, Ventil zu und dann die Führungsstange losgelassen. die sitzt jetzt natürlich tiefer im Standrohr drin.

Wenn ich die Führungsstange jetzt soweit rausziehe, dass sie über den Port kommt kann man 1. hören wie die Luft aus der Negativkammer in die Positivkammer strömt und 2. wie der Drucksausgleich stattfindet. Man braucht immer weniger Kraft um die Führungsstange aus den Standrohren zu ziehen und am Ende spricht sie sensibel an, da der Druck ausgeglichen ist.
Beim aufpumpen der Gabel habe ich dann alle X PSI ausgeglichen und man konnte hören und fühlen wie es passiert. Normalerweise merkt man ja wenn da ein Ungleichgewicht in irgendeiner weise vorliegt, die Gabel fühlt sich allerdings so an wie man es erwartet.

Grüße
 
Sorry, wenn es durch meine ungenaue Ausdrucksweise zu Missverständnissen kommt, ich gelobe Besserung.
Also..




Ich habe die Tauchrohre so weit auf die Standrohre geschoben, dass ich die Schraube von unten reinbekomme. Allerdings (!) mit komplett ausgefahrener Luftfeder-Führungsstange, nichts zusammengedrückt.
Also so, dass in den Tauchrohren theoretisch Umgebungsdruck herrscht, da diese nach dem zusammenbauen nicht weiter bewegt werden. Die gabel ist ja bereits maximal "ausgefedert".

Das ganze sollte sich aber sowieso erübrigen, wenn man den Kabelbinder oben reinsteckt und somit ausgleicht was es auszugleichen gibt, in meinem Fall gab es keinen hörbaren Ausgleich.



Das hat es eben nicht getan, wenn ich die Luft oben raus lasse sackt sie nur minimal ein. Das von dir geschilderte Problem hatte ich allerdings irgendwann mal letztes Jahr.



Ich habe als die Tauchrohre ab waren die Luftfeder-Führungsstange bis zum Anschlag ins Standrohr gedrückt, dann das Ventil oben geöffnet, die restliche Luft abgelassen, Ventil zu und dann die Führungsstange losgelassen. die sitzt jetzt natürlich tiefer im Standrohr drin.

Wenn ich die Führungsstange jetzt soweit rausziehe, dass sie über den Port kommt kann man 1. hören wie die Luft aus der Negativkammer in die Positivkammer strömt und 2. wie der Drucksausgleich stattfindet. Man braucht immer weniger Kraft um die Führungsstange aus den Standrohren zu ziehen und am Ende spricht sie sensibel an, da der Druck ausgeglichen ist.
Beim aufpumpen der Gabel habe ich dann alle X PSI ausgeglichen und man konnte hören und fühlen wie es passiert. Normalerweise merkt man ja wenn da ein Ungleichgewicht in irgendeiner weise vorliegt, die Gabel fühlt sich allerdings so an wie man es erwartet.

Grüße
Na dann kann nur noch das Manometer eine Macke haben. Hast Du mal eine andere Pumpe probiert?
 
Ja, ich habe 2 verschiedene Pumpen ausprobiert die beide das Gleiche angezeigt haben.
Man merkt aber auch beim ablassen der Luft dass Saft auf der Röhre ist. Mehr als eigentlich drauf sein sollte.
 
Das spricht eigentlich für einen Überdruck in der Negativkammer.
Das merkt man aber wenn man die LL abzieht, dann ziehts den Airschaft voll in das Standrohr.
Puhh das mußt du mal näher erläutern ich versteh nur "Bahnhof Koffer klauen".
Ah ok.

Die Frage ist auch wie der TE geprüft hat ob der Druckausgleich funzt.
Dafür, dass du, wie man an den Beiträgen sehen kann, wenig bis keine Ahnung von Gabeln und ihrer Funktion, geschweige denn von wirkzusammenhängen zwischen den Bauteilen hast, gibst du hier ziemlich selbstbewusst Tipps und Hinweise. Die halt leider, wie in dem fall, nix mit dem Problem zu tun tun haben. Wenn der druckausgleich nicht funktioniert dann bleibt die Gabel auch bei wenig Druck bretthart und nicht genau andersrum wie beim TE. Vielleicht sollte man sich erst in die Materie einarbeiten bevor man mitdiskutiert denn wie soll in der negativkammer nach dem aufpumpen ein Überdruck sein wenn der druckausgleich nicht funktioniert? Wäre das nach zig km im Betrieb - ja. Aber so? Neim!
 
Dafür, dass du, wie man an den Beiträgen sehen kann, wenig bis keine Ahnung von Gabeln und ihrer Funktion, geschweige denn von wirkzusammenhängen zwischen den Bauteilen hast, gibst du hier ziemlich selbstbewusst Tipps und Hinweise. Die halt leider, wie in dem fall, nix mit dem Problem zu tun tun haben. Wenn der druckausgleich nicht funktioniert dann bleibt die Gabel auch bei wenig Druck bretthart und nicht genau andersrum wie beim TE. Vielleicht sollte man sich erst in die Materie einarbeiten bevor man mitdiskutiert denn wie soll in der negativkammer nach dem aufpumpen ein Überdruck sein wenn der druckausgleich nicht funktioniert? Wäre das nach zig km im Betrieb - ja. Aber so? Neim!
Hab ich dir irgendwas getan?
Versuche nur zu helfen.
Deine Tipps waren ja auch nicht zielführend.
Soll das jetzt eine Retourkutsche werden, für Deinen von mir kritisierten Beitrag in einem anderen Thema? Da hattest Du auch nicht gerade mit Fachwissen geglänzt. Aber das Selbstbewußt gebe ich dir gerne zurück.

Aber vielleicht kannst du dem TE ja helfen.
 
Nein du hast mir nix getan. Aber du haust am laufenden band "tipps" raus die für die Tonne sind, liest scheinbar den thread nicht, wo z.B. längst stand dass er mehrere Pumpen probiert hat etc. Sowas nervt. Hauptsache gepostet
 
Wenn der druckausgleich nicht funktioniert dann bleibt die Gabel auch bei wenig Druck bretthart und nicht genau andersrum wie beim TE.

Und genau das kann ich dir aus Erfahrung sagen ist eben nicht so. Meine Gabel war nicht bretthart, sondern hatte nur weniger Federweg. Damit sie nicht durchschlug musste ich fast den doppelten Druck aufgeben.
Mach nicht solchen Wind um dein kurzes Hemd.
 
Mein Tip wäre bzw ich mache es immer so:
Bevor ich die Lower Legs wieder auf die Standrohre schiebe, pumpe ich die Luftkammer leicht auf so das der Airshaft ganz draussen ist.
Wenn du du das nicht machst und die LL auf die Standrohre schiebst bis die Schraube packt, dann aufpumpst hast du einen Unterdruck im LL.
 
Ich kanns mir zwar bei dem Fehlerbild fast nicht vorstellen, aber ist vllt der Kolben undicht und es findet somit ständig ein Druckausgleich statt?
Dann müsste die Gabel aber bei kontinuierlicher Belastung auch immer weiter einfedern....
 
Bei "Unterdruck" musst du Luft in die Tauchrohre hinein lassen. Also auf Umgebungsdruck ausgleichen. Das geht nur wenn die Gabel komplett ausgefahren ist. Nicht das du jetzt die Gabel komplett zusammen geschoben hast und dann ausgeglichen hast. Dann ist klar das du viel mehr Druck benötigst.
Wenn es wirklich am Unterdruck läge, hätte das nie eine solch extreme Wirkung. Aber 25 PSI sind ca. 1,6 Bar. Der Atmosphärendruck ist ca. 1 Bar. Wenn ich also wirklich ein total leeres Casting hätte, wäre der Druckunterschied maximal 1 Bar. Er muss aber mit 160 PSI statt 100 aufpumpen. Irgendwas stimmt da nicht. Die Luft geht woanders hin.
 
Aber warum zieht sich die Gabel zusammen wenn man den Druck aus der Luftkammer ab lässt? Also doch Unterdruck? Auch wenn es je nach Gabel nur ein wenig ist.
Mit einer Fox 40 passiert das nicht mehr mit den Ventilen an den LL‘s
 
Das ist ja noch unlogischer. Wenn die Luft woanders hin ginge würde es keine 160psi anzeigen.
Kommt drauf an, wo sie hingeht, das weiß ich aber auch nicht so genau.
Würde sagen dass das Ventil nicht ganz aufmacht oder verengt ist. Am Aufschrauben kann es bei so vielen Versuchen und Pumpen nicht liegen.
Und der TE hat ja ganz offensichtlich auch nicht das erste Mal an der Gabel herumgeschraubt. Interessant wäre, ob der TE vielleicht irgendwas verkehrt zusammengebaut hat, so dass vielleicht der Druck nur in die Negativkammer geht? Ich würde in die Richtung tippen. Alles andere ergibt keinen Sinn.
 
Interessant wäre, ob der TE vielleicht irgendwas verkehrt zusammengebaut hat, so dass vielleicht der Druck nur in die Negativkammer geht? Ich würde in die Richtung tippen. Alles andere ergibt keinen Sinn.
Wenn man nur die Negativkammer aufpumpen würde, würde sich die Gabel immer mehr zusammen ziehn umso mehr man reinpumpt....
 
Und der TE hat ja ganz offensichtlich auch nicht das erste Mal an der Gabel herumgeschraubt. Interessant wäre, ob der TE vielleicht irgendwas verkehrt zusammengebaut hat, so dass vielleicht der Druck nur in die Negativkammer geht? Ich würde in die Richtung tippen. Alles andere ergibt keinen Sinn.

Kommt drauf an, wo sie hingeht, das weiß ich aber auch nicht so genau.
So viele Orte gibt es da nicht das danach die Pumpe 160psi anzeigt aber äußerlich nichts zu sehen ist und sich die Gabel auch noch völlig normal anfühlt.
 
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