Gabelgeometirefrage

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26. September 2007
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es gibt Gabeln, bei denen die Tauchrohre in etwa auf der gleichen Ebene sind wie der Lenkkopf (Manitou r7 z.b.) und dann gibt es andere, bei denen die Tauchrohre nach vorne versetzt sind (Reba, SiD Fox) was bringt das eigentlich für einen fahrtechnischen Unterschied? Längerer Radstand ok, aber in Sachen Lenkverhalten?
 

cool geposted, ist aber falsch
Masze-am-fahrrad.png
 
Zwar ist ein längerer Radstand im Prinzip spurstabiler, aber wenn dies auf Kosten des Nachlaufs geht, wird das Rad eher nervöser als stabiler. Durch den längeren Nachlauf verbessert sich das Hebelverhältnis, so daß es Dir bei Unebenheiten nicht so schnell den Lenker aus der Hand schlägt. Ich bin ein Freund des superlangen Nachlaufs, da kannst Du freihändig über jeden Hoppelfeldweg fahren. Allerdings schlägt das ganze ab einer gewissen Länge um: Ist der Nachlauf zu lang, können sich auf ebenem Untergrund Eigenschwingungen bilden, so daß bei meinem Rad bei freihändigem Fahren auf Asphalt die Gabel zu flattern beginnt, ähnlich einem zu schnell geschobenen Einkaufswagen, wo der Nachlauf ja im Vergleich zur Radgröße riesig ist. Was mir aber herzlich egal ist, da ich ohnehin fast nur im Gelände fahre, und ohnehin selten freihändig fahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich greife diesen Thread noch mal auf um zu erfragen wieviel mm denn an "Rücksprung" an einer modernen Federgabel üblich ist?!

Gibts da zuverlässige Angaben was eine Fox, was ne RS Sid usw. haben?
 
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