Gabeltest in der Mountainbike 03/2004

Registriert
27. Juli 2003
Reaktionspunkte
2
Ort
BW
Hallo zusammen,

also ich hab mir mal den Gabeltest in der Mountainbike (Heft 03/2004) genauer angesehen und folgendes bemerkt:

Bei der Skareb Super steht dran, dass sie nur bedingt scheibenbremstauglich sei.
Das bei diesen Werten: S:11,42 N/mm ; T:21,07 N/°

Bei der Marathon SL steht dran, dass sie scheibenbremstauglich sei.
Das bei diesen Werten: S:11,14 N/mm ; T:21,07 N/°

Also ich weiß ja nicht, ob ich da was falsch verstehe, aber bei mir sind 11,42 N/mm mehr als 11,14 N/mm.

Könnt ihr mir das erklären, wie man das verstehen soll??? :eek:
 
schau dir mal den tourengabeltest im vorherigen heft an. dort sind gabeln mit schlechteren werten dabei und die sind als voll disc-tauglich eingestuft, mit scheiben bis 180 mm. ich habe extra einen bekannten dazu befragt (er ist schlosser und arbeitet im modellbau). er meinte, dass die werte fixe größen seien, also boll vergleichbar, ansonsten müßten die angaben in prozent sein (z.b. prozentual abhängig vom federweg).
schau auch mal in den bericht über den rädertest der mitarbeiter im heft. der reiseredakteur wiegt 100 kg und fährt in den alpen rum. der ist total begeistert von seiner xtr-disc. genau die, welche von der mb als nicht alpentauglich und nur für leichte fahrer eingestuft wurde.
also, hefte lesen, nicht alles glauben was da steht und eigene meinung bilden.
gruß

kh-cap
 
jones schrieb:
Hallo zusammen,

also ich hab mir mal den Gabeltest in der Mountainbike (Heft 03/2004) genauer angesehen und folgendes bemerkt:

Bei der Skareb Super steht dran, dass sie nur bedingt scheibenbremstauglich sei.
Das bei diesen Werten: S:11,42 N/mm ; T:21,07 N/°

Bei der Marathon SL steht dran, dass sie scheibenbremstauglich sei.
Das bei diesen Werten: S:11,14 N/mm ; T:21,07 N/°

Also ich weiß ja nicht, ob ich da was falsch verstehe, aber bei mir sind 11,42 N/mm mehr als 11,14 N/mm.

Könnt ihr mir das erklären, wie man das verstehen soll??? :eek:

Es sind eben nicht nur die objektiven Werte, die zu eine Bewertung herangezogen werden, sondern auch die subjektiven, also die der Testmannschaft (und wenn diese eine Werksführung bei z.B. Marzocchi bekommt mit einem Wochenende in 4* Hotem am Gardasee, dann lassen sich die subjektiven Bewertungen nunmal auch etwas anders auslegen [genau so wie jeder Versicherungs-Vertreter genau DIE Versicherung dir andrehen wird, an der er die beste Provision gekommt]).

Also, nie glauben, was Zeitungen schreiben, Verkäufer erzählen und was in Prospekten abgedruck ist, sondern lieber auch die Erfahrung von richtigen Bikern bauen, wir hier im Forum und auf die Empfehlungen hören.

Bei einer Leichtbaugabel wird es bei 100 kg Fahrergewicht und Scheibenbremse zu Verwindungen kommen, die das Fahrverhalten negativ beeinflussen, den einen stört's nun mal, den anderen nicht.

Da ich keine 100 kg wiege, brauche ich mir darüber keine Gedanken machen, wenn, würde ich aber lieber zu einer Black, Duke oder anderen vergleichbaren Gabeln greifen.

Grüße
kleinbiker
 
Erschreckend finde ich auch, das die sich immer mehr eingefärbte Kommentare von irgendwelchen Fachleuten ran holen und dies als Nonplusultra darstellen. Die werden immer unglaubwürdiger, widersprechen sich immer häufiger selber und blicken auch nicht mehr durch. Wer glaubt, in diesen Heftchen noch fundierte Informationen ,und vor allem recherchierte und UNABHÄNIGE,zu finden, der träumt. Man kann sie nur als Leitfaden nehmen, was gerade "in" ist.
 
Zumindest eines erreichen die Magazine sicher, dass man immer wieder darüber diskutiert!
Man muss das immer losgelöst vom eigenen Ansprüchen und Vorlieben sehen.
Für einen Newbie ist ein solcher Test zumindest ein Anhaltspunkt, für den langjährigen und somit erfahreren Biker ist das eben unterhaltsam. Ich nutze diese Tests um die neuen Modelle auch einmal zu sehen. Wer hat schon die Zeit, das Geld und den Bock sich mit allen Herstellern zu befassen?
Unabhängige Berichterstattung ist m.E. nicht möglich, nirgendwo und sicher auch nicht in einem von Anzeigenkunden abhängigen Magazin. Würde z.B. die Stiftung Warentest den Test mit den gleichen Modellen volllführen, wäre das Ergebnis völlig different.
Ich denke, man sollte diese Tests nur als Anhaltspunkt nehmen und muss letztendlich seine eigenen Erfahrungen machen. Ich persönlich finde aber auch, dass die Tester sich mit Ihren beschränkten Möglichkeiten schon Mühe geben, die Bilder sind gut :D .
Die Laborwerte sind natürlich mehr als fraglich, allenfalls die Kennlinie ist interessant, wobei die bei z.B. MZ Modellen vor dem gründlichen Einfahren sinnllos sind. Das ist eine Frage die sich mir immer wieder stellt: In welchem Zustand werden die Modelle getestet, neu, oder schon eingefahren?
Unabhängig von den Bedenken zu den Tests, werden viele Kaufentscheidnungen danach getroffen........

In einem Punkt will ich aber mal klar widersprechen und zwar, dass man hier im Forum "unabhängige" Empfehlungen bekommen würde.....Das stimmt nur für einen kleinen Teil der Postings zu. Unabhängig gibt hier doch kein Mensch Auskunft!! Besonders laut rufen immer die, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und das währund tausende von Zufriedenen keinen Anlass zur Klage haben und nichts dazu schreiben!! Dazu kommt, dass man den Einsatzzweck völlig unterschiedlich auslegt, in Abhängigkeit vom Gelände und den eigenen Fähigkeiten so wie dem Wohnort.
 
jones schrieb:
Hallo zusammen,

also ich hab mir mal den Gabeltest in der Mountainbike (Heft 03/2004) genauer angesehen und folgendes bemerkt:

Bei der Skareb Super steht dran, dass sie nur bedingt scheibenbremstauglich sei.
Das bei diesen Werten: S:11,42 N/mm ; T:21,07 N/°

Bei der Marathon SL steht dran, dass sie scheibenbremstauglich sei.
Das bei diesen Werten: S:11,14 N/mm ; T:21,07 N/°

Also ich weiß ja nicht, ob ich da was falsch verstehe, aber bei mir sind 11,42 N/mm mehr als 11,14 N/mm.

Könnt ihr mir das erklären, wie man das verstehen soll??? :eek:

Das muß man nicht verstehen. Wenn man keine Ahnung hat wie ich, dann kann man schnell dem Irrgaluben verfallen, es käme auf die Zehntel hinterm Komma an. Dabei ist das ausgemachter Blödsinn. Laborwerte sind reproduzierbare Größen. Dazu gehört es aber nun mal, daß man die Meßmethode angibt, erst dann weiß man, was der Wert aussagt. Das vermisse ich seit zwei Jahren im MB Magazin. Trotzdem liegen die Messungen des MB Magazines udn der 'bike' für das jeweilige Gabelmodell meist sehr nahe, aus diesem Grunde sind es für mich absolute Größen, an denen wenig zu rütteln gilt.

Völlig irrig ist aber der 'subjektive' Eindruck der Testfahrer. Meine Vorredner haben schon alles dazu gesagt, was es zu sagen gibt. Wer gut schmiert, der gut fährt.

Daß Marzocchi in den letzten beiden Heften überdurchschnittlich oft als Gabel, die mit der Zeit immer besser wird, erwähnt wurde und dann im Test super abschneidet, ist wohl einigen aufgefallen. Außer Konkurrenz läuft die Fox Gabel, denn was teuer ist muß einfach gut sein und die wenigsten von uns kommen in den Genuß dieses amerikanischen Hindernisbügelbrettes.

Eines aber hat dieser 'Test' doch bewirkt: es gab wieder einmal eine Menge Leser (ja, ich auch ...), die sich nun mit diesem angeblichen Test einen Überblick über die Modellvielfalt im Jahr 2004 gemacht haben. Da 'Pace' in keinem deutschen MB-Blatt inseriert, hat man schon den Buhmann gefunden, einen bösen Buben muß man ja haben.

Das MB-Magazin zielt auf eine ganz bestimmte Interessengruppe ab. Computer-Bild, Auto-Bild und Co. sind ähnlich gestrickt, viele Bilder, viel sinnloses Geschreibe. PR auf die effektive Tour.
 
Das Marzocchi gabeln eine bessere qualitet hast als manitou oder rock schrot, weiss doch jeder ;), nim einfach das Gabel in die hand (die hier in forum die das tür ein Mercedes zugeschlossen haben weiss was ich meine)
 
luck01 schrieb:
Sind denn die Fox Gabeln wirklich so gut?
Das kann ich selber nicht beurteilen. Ich denke schon, daß sie für den Preis besser verarbeitet sind als so manches Konkurrenzprodukt. Leider vergleichen viele Äpfel mit Birnen. Wenn jemand von einer Rock Shox Psylo XC auf eine FOX Talas RLC umrüstet und 'vergleicht', hinkt das gehörig. Eines aber kann man schon aus den Wartungshinweisen 'erlesen': Während bei Rock Shox alle 10 bis 15 Fahtstunden ein kleiner Service nötig ist, muß man bei anderen Gabeln, so auch Fox, hier nur die Abstreifringe säubern und die Standrohre 'brunoxen'. Bei Manitou stört mich der vergleichsweise hohe Wartungsaufwand ebenso. Ungeschlagen sind nach wie vor Marzocchi Gabeln. Aber ich gehe erst mal von dem aus, was auf dem Papier geschrieben steht und das hält bekanntlich still. Im Grunde wird aber seitens der Gabelpiloten immer wieder berichtet, das eben Fox Gabeln hervorragend seien, Mazocchis unverwüstlich, Rock Shox und Manitou wartungsaufwendig und Rock Shox trotz Marktdominanz anfällig. Leider hinken solche 'Schadensbilanzen' meiner Ansicht auch ein wenig, denn Leichtgabeln haben bei einem 90kg Fahrer und Scheibe kaum eine Chance, das Material gibt irgendwann auf, es ist nur eine Frage der Zeit.

Eines aber möchte ich noch los werden. Ich selber fahre eine Magura O24U, mit der ich nicht zufrieden bin, weil sie ständig bei Magura im Service ist. Allerdings mußte ich wegen Rahmenwechsel den Gabelschaft tauschen. Bei den Nobelmarken FOX oder den Universalgebln Rock Shox oder Manitou sowie bei Marzocchi hätte das für mich bedeutet, eine komplette Schaft- und Standrohreinheit zu kaufen. So aber, wegen der Verschraubung, mußte ich nur ein 'günstiges' 95,- Euro teures Teil beziehen und anschrauben. Sowas zählt neben Steifigkeitswerten und allem Primborium auch, nämlich wie teuer wird eine Reparatur! Denn bekanntlich hält nichts ewig.

Gruß Eisenfaust
 
edvars schrieb:
Das Marzocchi gabeln eine bessere qualitet hast als manitou oder rock schrot, weiss doch jeder ;), nim einfach das Gabel in die hand (die hier in forum die das tür ein Mercedes zugeschlossen haben weiss was ich meine)


Lieber edvars. Das habe ich schon, beides, die Türe eines Benz ins Schloß satt fallen lassen und sowohl Rock Shox, Manitou oder Marzocchi Gabeln in der Hand gehabt. trotzdem finde ich Manitou Gabeln, abhängig vom Modell, 'schöner'. Trotzdem möchte ich mich von derlei Äußerlichkeiten nicht blenden lassen. Wie ich schon sagte, es kommt auch auf das Innenleben an und die Erfahrungen sagen eben, daß Marzocchi in vielen Fällen einer Manitou vorzuziehen wäre, wobei ich die Manitou selbst einer Rock Shox vorziehen täte, hätte ich die Wahl. Leider ist die Produktpalette bei Marzocchi etwas eingeschränkt.

Gruß Eisenfaust
 
Ich möchte mal kurz was zu meiner Fox schreiben - ist natürlich auch eher subjektiv, aber was soll`s:
Meine F100 RLT ist da beste, was ich bisher gefahren bin und ich habe schon eine Skareb Elite, eine Mars Elite, eine Duke XC U-Turn, eine SID Worldcup und eine Black Super Air hinter mir.
Schon nach den ersten 150km, bis heute beeindruckt mich eines schwer:
Wenn ich Brunox auf die Rohre gebe, verabschiedet es sich nicht sofort unter die Dichtungen, sondern es bleibt einfach darüber stehen. Brunox ist ein Schmiermittel mit enorm hoher Kriechfähigkeit ! Bei keiner anderen Gabel habe ich so etwas schon einmal erlebt. Das Ansprechen der Fox ist dabei aber trotzdem extrem feinfühlig und direkt, was man bei einer so straffen Dichtung auch erst mal nicht erwartet.
Das Lenkverhalten ist super direkt, die Scheiben belasten die Gabel in keinster Weise und die Verarbeitung ist göttlich.
Ich will keine andere Gabel mehr fahren !
Die Unverschämtheit ist allerdings, dass die deutschen Importeure Mondpreise für die Gabeln verlangen, in Amiland werden die Teile zu bedeutend günstigeren Listenpreisen angeboten. Die Preise entsprechen dort eher dem, was man für eine Gabel auszugeben bereit ist.
 
Hallo zusammen

ich hab grad auch nochmal die Februarausgabe angeschaut - irgendjemand hier hat´s glaub ich auch schon geschrieben - da ist ein Tourengabel-Test drin. Und was die da von den Werten her als Disc-tauglich beschreiben ist nicht zusammen zu bringen.

Aber gut finde ich es, dass noch mehr so denken wie ich- nämlich, dass man schon den Kopf einschalten sollte und nicht blind auf die Zeitschriften vertrauen sollte. Das gleiche haben wir ja schon bei der neuen XT und deren Belägen festgestellt. Laut Magazin sind die der größte Scheiß aber wenn man sie mal selber 2 Wochen gefahren hat (da müssten die ja laut Magazin schon längst runter sein) hat man schon ne ganz eigene Erfahrung bzw. Meinung.

Naja ich denk mal wir werden uns noch öfters mal über solche Berichte ärgern müssen.

Ride on - Fabian
 
musst nur ma die gabeltests der letzten jahre miteinander vergleichen

2001....manitou mars....das absolute nonplusultra(MB) leicht, aber dennoch sehr steif und 100%ig scheibenbremstauglich...kauftip!
2002(manitou hat zwischendrin die black auf den markt gebracht)
naaaaaa....die mars is nix...ni für scheibenbremsen
2003 skareb neue racegabel von manitou:
klasse gabel, schraubts euch die gustav dran....die konn dess :hüpf:
und 2004.....siehste ja selbst

nana...find die werte auch immer geil....schmeissen da mit irgendwelchen "steifigkeits" werten um sich...21N/mm :lol: da müssten die ganzen gabeln im cm-bereich flexen, allein im wiegetritt....getoppt wird sowas nur immernoch vom "federgabelTEst in SternTV"....frei nach dem motto:
ma guggen wer mehr crashs aushält...die SID worldcup oder n stück wasserrohr :lol:
 
Tja, was soll man zu den Tests sagen?

Habe auch sehr interresiert die Gabeltests in der MountainBike gelesen. Was die dort Testen und von sich geben verstehen scheinbar noch mehr Leute nicht. :ka:
So auch die Zusammenhänge zwischen der Scheibenbremstauglichkeitsaussage und deren ermittelten Steifigkeitswerten? :confused: Dann wird da noch die Manitou Platinum als sehr gute Variogabel angepriesen. Schaut man sich einmal deren Federkennlinie an, ist sie höchstens eine Federgabel mit verstellbarer Einbauhöhe.
 
Hi,
ich finde man bekommt bei den Tests einen recht brauchbaren Marktüberblick. Und die technischen Daten sind ja auch ganz nett. Ich meine jetzt nicht die Steifigkeitswerte sondern vor allen Dingen die Einbaulänge der Gabel. Ganz wichtig wenn man am vorhandenen Rädchen die Gabel wechseln möchte. Die beste Gabel ist nix, wenn sie zu lang ist und aus einen flotten Renner eine müden Ackergaul macht.
Ju_W
 
aber die platinum soll doch nur ne gabel mit verstellbarer einbauhöhe sein. wird nicht extra angepriesen, dass sich die federkennlinie nicht stark ändert, trotz des komprimierten federweges?
deswegen will ich sie.

zu scheibentauglichkeit.
schon komisch wenn man nur die zahlenwerte vergleicht.
die wertung wurde aber scheinbar auch durch den direkten eindruck der tester beim fahren beeinflusst. (zb. das beschriebene flattern der sid?) dieses flattern muss ja nicht durch den wahrscheinlich linearen verwindungstest ersichtlich sein. dynamische belastungen können da durchaus andere ergebnisse liefern, werden aber wohl im labor nicht nachgestellt.

gruß
foen
 
> Dann wird da noch die Manitou Platinum als sehr gute Variogabel
> angepriesen. Schaut man sich einmal deren Federkennlinie an, ist sie
> höchstens eine Federgabel mit verstellbarer Einbauhöhe.

über rtwd (rapid travel wind down) lässt sich bei der platinum doch der federweg um 30mm verstellen, oder? somit ist die bezeichnung als variogabel wohl korrekt. die federkennlinie bleibt bei der verstellung des federwegs konstant. das anspechverhalten ist somit das gleiche ob ich nun 90 mm opder 120 mm wähle. genau so sollte es ja auch sein. oder verstehe ich da etwas falsch?

ciao
mar.s.
 
@ttbitg
über rtwd (rapid travel wind down) lässt sich bei der platinum doch der federweg um 30mm verstellen, oder? somit ist die bezeichnung als variogabel wohl korrekt. die federkennlinie bleibt bei der verstellung des federwegs konstant. das anspechverhalten ist somit das gleiche ob ich nun 90 mm opder 120 mm wähle. genau so sollte es ja auch sein. oder verstehe ich da etwas falsch?

Wenn die Federkennlinie die gleiche bleibt, bleibt das Ansprechverhalten schon das gleiche. Bei einer Variogabel sollte sich aber die Federkennlinie (Federrate) dem Federweg anpassen.
Das heißt, kürzerer Federweg = steilere Kennlinie und längerer Federweg = flachere Kennlinie, um jeweils den eingestellten Federweg nutzen zu können.

Im Falle der Platinum würde, wenn man den Federweg bei 120mm auf sein Gewicht eingestellt hat und mit 90mm fährt, die Gabel dann recht früh durchschlagen.
Oder wenn man den Federweg bei 90mm auf sein Gewicht einstellt (um keinen Durchschlag zu haben) und mit dem (angeblichen) 120mm Federweg fährt, auch nur bis zu 90mm nutzen.

@Ju_W
Hi,
ich finde man bekommt bei den Tests einen recht brauchbaren Marktüberblick. Und die technischen Daten sind ja auch ganz nett. Ich meine jetzt nicht die Steifigkeitswerte sondern vor allen Dingen die Einbaulänge der Gabel. Ganz wichtig wenn man am vorhandenen Rädchen die Gabel wechseln möchte. Die beste Gabel ist nix, wenn sie zu lang ist und aus einen flotten Renner eine müden Ackergaul macht.
Ju_W

Finde ich auch, und werde auch die nächsten Ausgaben der Mags mit Interesse lesen.
(Jedoch nicht alles glauben) ;)
 
rohstrugel schrieb:
und werde auch die nächsten Ausgaben der Mags mit Interesse lesen.
(Jedoch nicht alles glauben)


Ist doch aber zugegebenermassen doch recht bescheuert, wenn ich 3.80€ ausgebe und dafür dann aber nix glauben darf oder soll ?? :confused: :confused:
Stell Dir mal vor, Du zahlst 16€ GEZ-Gebühren im Monat und darfst dann nix mehr glauben, was in der Tagesschau kommt... Oder sind die Nachrichten in den Privaten Sendern alle gefaked, nur weil die sich aus Werbung finanzieren ??
Ich möchte bittschön so objektive und glaubwürdige Tests, dass ich mich eine Stunde nach dem Kauf eines Magazins nicht um 3.80€ beschissen fühle - und das kommt doch allzu häufig vor, auch wenn man jeden Monat gutgläubig wieder an den Kiosk rennt...

C.
 
edvars schrieb:
Das Marzocchi gabeln eine bessere qualitet hast als manitou oder rock schrot, weiss doch jeder ;), nim einfach das Gabel in die hand (die hier in forum die das tür ein Mercedes zugeschlossen haben weiss was ich meine)

Dazu möchte ich aber anmerken, dass einige Verarbeitungsdetails der MZ Gabeln da besser einem Fiat zugeordnet werden sollten. Vor allem, wenn ich mir die Verstellknöpfe meiner Marathon so ansehe. Die sind billig, scharfkantig und unergonomisch!!
Da sind die Knöpfe einer Psylo, oder SID schon erheblich besser, wenn auch nicht unbedingt haltbarer.... :rolleyes: ..und beide letztgenannten Gabeln sind in der Funktion sehr gut!!

luck01 schrieb:
Sind denn die Fox Gabeln wirklich so gut?

phhhh...Ich sag,s mal so... Wenn du gut verdienst, dir also eine Ausgabe von 700 - 1000 Euro nicht weh tut, dann solltest du dir eine gönnen.
In jedem anderen Fall nicht! Die FOX sind ganz hervorragend verarbeitet, das stimmt, aber der hohe Preis ist eine unverschämtheit und da würde ich eher eine gute und günstige, vor allem auch faire Variante vorziehen.....nach wie vor, werden die meisten Rennen mit einer SID o.ä. gewonnen :D :D
Das sind keine Wunderdinger, nur eine Luft/Federgabel wie andere auch. :daumen:
 
Cubabike schrieb:
Oder sind die Nachrichten in den Privaten Sendern alle gefaked, nur weil die sich aus Werbung finanzieren ??

nein, niemals wird meinungsbildung betrieben. wer würde denn auch an der objektivität der berichtertattung der privaten zweifeln?

...
 
spOOky fish schrieb:
nein, niemals wird meinungsbildung betrieben. wer würde denn auch an der objektivität der berichtertattung der privaten zweifeln?

...

Und das betrifft ja nicht nur die privaten Medien, auch Regierungen sagen immer nur ganz offen, ehrlich und vollständig die Wahrheit. Alles ganz objektiv und transparent.
 
Zurück