Achtung, viel Halbwissen:
So wie ich es verstehe, zerlegt das
Garmin die Strecke in diskrete Punkte an denen sich die Route orientiert. Man kann sich beispielsweise die Distanz zum nächsten Wegpunkt, Streckenpunkt oder zum Ziel angeben lassen. Beim Unterschied zwischen den ersten beiden bin ich mir nicht ganz sicher.
Ich kann mir vorstellen, das eins davon die Punkte sind, an denen es eine Abzweigung gibt und das andere die Punkte, mit denen die Gesamtroute diskretisiert wird.
Auch wenn Computer manche Dinge als kontinuierlich darstellen (gezeichnete Kurven, Signale über die Zeit oder eben Strecken auf einer Karte) wird das im System in einzelne Punkte zerlegt. Wenn man dann noch Daten sparen möchte, reduziert man die Anzahl der Punkte.
Wenn du dann gerade so wenig Punkte wie möglich, aber so viele Punkte wie nötig hast, um daraus mit dem Routenplanungs-Algorithnus die richtige Strecke abzubilden, ist das ziemlich effizient.
Wenn jetzt allerdings einer falsch fährt und die aktuelle Position nicht mehr auf der Route liegt, muss der Algorithmus die Route neu durch die aktuelle Position und die restlichen Punkte planen. Aufgrund von Optimierungsfunktionen kann ich mir vorstellen, dass es dadurch dann zu Abweichungen von der originalen Route kommt.
Je mehr Punkte noch übrig sind, desto rechenintensiver ist es natürlich für den Computer, eine neue Route zu planen.
Deshalb wäre es toll, wenn das Gerät nur die Route zu einem der verbleibenden Punkte berechnen würde und nicht die ganze Route neu!