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1) Anschaffung: Wir kaufen uns etwa jedes Jahr ein neues Rad (Ich, meine Frau, mal ein Rennrad, usw.). Ich sehe ja was ein neues kostet, und was der Verkauf wieder bringt...
Im Vergleich zum Auto: Wir haben uns vor 5 Jahren ein neues gekauft. Das bleibt auch noch für ein paar Jahre.
...aha, ich glaube manche wissen nicht was ein Auto wirklich pro Jahr kostet...Ich spare definitiv nicht. In den letzten Jahren habe ich im Schnitt mindestens 1000 ⬠pro Jahr für die Räder ausgegeben
[bla blubb]
So jetzt haben wir ohne gefahren zu sein jährliche Kosten von 1600.
Ich spare danke der Abschaffung des Autos immens ein.Keine Steuer, keine Benzinkosten, keine Werstattkosten ... wer schon mal einen neuen Kühler bauchte weiß, dass dafür schon fast ein neues Bike zu haben ist ...
...aha, ich glaube manche wissen nicht was ein Auto wirklich pro Jahr kostet...
Stellen wir es hier doch einfach mal auf.
Gehen wir mal aus von einem VW Polo - Neu gekauft für 14.000 - iwas um 70PS. Versicherung machen wir Teilkasko (ja Vollkasko wäre natürlich noch besser) bei ca. 60%. Der Wagen wird 10 Jahre gefahren und dann noch für 4000 verkauft.
Und hier kann das Spiel beginnen:
TÜV/Jahr = 40
Versicherung = 460 (nehmen wir einfach mal einen Gewissen Mittelwert - beim einen sicher viel teuerer, beim anderen vllt. etwas billiger)
Steuer = 100
Wertverlust = 1000 ((Anschaffungspreis 14.000 abzgl. Verkaufspreis 4000)/10 Jahre - wobei Real wohl keine 4000 mehr rausspringen dürften)
So jetzt haben wir ohne gefahren zu sein jährliche Kosten von 1600.
Da wir ja aber alle ganz begeisterte Autofahrer sind, fahren wir ja natürlich auch mit dem Wagen.
Gehen wir mal von 15.000km/Jahr aus und einem für die "mein Auto ist billiger als mein Rad"-Fraktion ein netter Verbrauch von 4l/100km
Spritkosten = 960 ( bei einem Benzinpreis von 1,60/l)
Reifen = 50 (sind wir wieder nett und sagen der Satz Reifen hält 3 Jahre und koster 150)
Verschleiss = 100 (einfach mal ganz lieb und positiv gerechnet)
Kundendienst = 300 (einfach mal so den Standardsatz für Kundendienst bei Kleinwägen)
Nun haben wir dazu noch die Nutzungskosten von 1410 / Jahr.
Das macht nun nach Adam Riese aufs Jahr 3010,00 - und das ganze ist wirklich nett gerechnet.
Würde man mit realeren Daten rechnen wäre die Spanne wohl noch größer - allein der Benzinverbrauch liegt ja im Schnitt gut 2-3l/100km höher als der von mir verwendete.
So da könnte man sagen man kann sich pro Jahr ein Rad für 2000 leisten (und für das Geld gibts echt nette Sachen) und hat immernoch 1010 für Reparaturen übrig die man wahrscheinlich gar nicht komplett benötigen wird.
Ein neuer 70PS-Kleinwagen mit 4L?? Niemals. 6L sind weitaus realistischer. Klar werden die Motoren selbst immer sparsamer, das steigende Fahrzeuggewicht mit jedem Modellwechsel gleicht das aber immer aus. Wenn du den kleinsten Motor des neuesten Polos in die alte leichte Karosse des betagten 86c-Polos packst, dann kommen vier Liter raus, ansonsten nicht.
Also ich bin auch grad am schmunzeln - egal wie man es dreht wird ein Auto immer teurer sein als ein Fahrrad...
...dann geh doch mal beim Auto von 20.000⬠und 10 Jahren Nutzungsdauer aus (nur um mal grob einen Mittelwert zu bekommen) - nach 10 Jahren bekommst noch 2000⬠für die Kiste dann hast einen jährlichen Wertverlust von 1800⬠- joa und für das Geld kaufst dein Fahrrad.
So jetzt bist ja praktisch bei 0:0...
Alter Verwalter! Wenn er schon alle zwei Wochen neue Reifen für 100EUR braucht, dann kommt das mit den 1800EUR aber nicht hin![]()
Jeder Autofahrer meckert über die Spritpreise. Dabei kenne ich Leute, die fahren 5 km (!) zur Arbeit am Tag mit dem Auto. Machen eine Stadtfahrt zum Einkauf. Und jammern rum wegen den Spritpreisen:
"Schon wieder teurer geworden" ... usw.
Hatte so.....
....fährt mein Nachbar mit dem Auto. Sind ja brutale 1,5 km. Da jogge ich hin. Dann bin ich wenigstens aufgewärmt da. Nöh ... der setzt sich dann aufs Ergomether und macht sich warm.