So, bei dem "schönen" Wetter heute kann man ja sich ja noch an den fantastischen Eindrücken des WE laben...
Es ist Frühling und damit die Zeit, wieder ein wenig über den Tellerrand des KBU hinauszugucken...
Und da gibt es seit kleinauf am Wegesrand der Verwandtenbesuche ein kleines Städtchen, von dem sportaffine Teile der Verwandschaft schon gehört und es von anderswo auch schon öfter den Hinweis auf ein in der Nähe schlummerndes bzw. offengelegtes BikePotential gab.
Und nach dem Besuch des "Häuptlings" himself lag auch eine vertrauenswürdige Einschätzung der Gegend vor, ergo passt!
Von daher zwei Tage im Netz usw verbracht, gelesen, gewühlt, eigene Karte(n) gezeichnet und Tracks gebastelt... morgens dann Kühlschrank gepackt und ab in die Nähe Ferne...
Unser Camping liegt direkt am Ufer der beiden Flüsse. Von oben wachen die Burgruine zu Grafenstein, die der Teufel gar eigenhändig erbaut haben soll und auf der anderen Seite die noch recht gut erhaltene Burg derer zu Ebern. Wir haben schon schlechter am Camping gelebt, aber dazu später nach ein paar Bildern von unserem Stellplatz-Ausblick dann mehr....
Das Wetter war erwartungsgemäß Top, die Trails am Samstag auch und leer dazu. Am Sonntag war es schon deutlich voller in der Nähe der Touri-Parkplätze, aber weit entfernt von Zuständen wie im 7G, Bergischen Land u.a..
Zum Warmfahren sind wir locker durch den Kurpark. Hier ist ein "Bad" nicht nur in Form zweier Schwimmbäder im Tal versteckt, dazu gibt es noch das weltweit größte Freiluftinhalatorium mit insgesamt 6 riesigen Gradierwerken, über deren Schwarzdornwände die salzhaltige Sole herunterrieselt und so ein frisches Meeresklima entstehen lässt.
Bildlich sitzt man also auf einem Bänkchen vor dieser großen Wand und kriegt Salzwasser ins Gesicht gesprenkelt
Die "Nicht-die-Kuh, sondern anderes Geflügel" ist ein sehr schöner Aussichtspunkt mit einer leider wg. Steinschlag vor zwei Jahren und seit ebenfalls genau dieser zwei Jahren gesperrten Abfahrt, die einen direkt zur handgezogenen Fähre über das Wasser zum sehenswerten Kurhaus bringen würde. Gibt aber nette Alternativen und so landet man auch unten und bestaunt einen sehr lustigen Märchenwald, leider auch gerade geschlossen...
Dafür gab es dort von zwei älteren Herrschaften/Wanderern top Tipps zum Biken, klasse, hätten wir in dem Augenblick nicht mit gerechnet.
Fortsetzung Teil II folgt...