Geometron. Diskussions und Bilder Thread.

Hehe. ;)

Also an sich das mit den Sitzstrebenmutatoren ist schon eine gute Lösung. Das Problem ist die Front. 650B vorne zu 29" vorne sind nun mal, je nach Lenkwinkel, geschätzt um die 20 bis 25 mm Differenz.

Man kann es auch schön aus den Geo Tabellen ablesen. Alles in Gr. S gelesen, weil das halt meine Größe ist.

Immer bei ~ 338 mm Tretlagerhöhe:

650B: SW 79,2° LW 62,7°
29": SW 78° LW 62,5°
Hybrid: SW 78°, LW 62,5°

Weil 338 mm für viele ganz schön tief ist, sollte man sich auch gleich die Zahlen für die nächst höhere TL Stufe ansehen:

650B: SW 79,4° LW 63,9° -> Längere Gabel einbauen möglich und sinnvoll um das TL höher zu bekommen, anstatt Siztstrebenmutatoren zu verwenden.
29": SW 78,4° LW 62,9° -> Längere Gabel statt Sitzstrebenmutatoren nur sinnvoll, wenn man mit dem flacheren SW klar kommt.
Hybrid: SW 78,4°, LW 62,9° -> Auch hier hängt es vom gewünschten Sitzwinkel ab, ob man noch mit einer längeren Gabel klar kommt.

Aber insgesamt ist es nicht sooooo schlimm, wenn man vom G16 kommt, sowieso nicht, weil der SW am G1 im Vergleich doch um mind. 1° steiler ist (und ich kein Problem mit dem Stack habe).*

Letztlich haben wir einfach die beiden Fixpunkte: SW zu LW, die in ihrem Verhältnis nicht veränderbar sind. Dazu bräuchte es schon einen Winkelsteuersatz (den Nicolai durch sein Know How locker zb als Polygon ausführen könnte).

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Wie geschrieben, bauen die 29° Vorderräder beim G1 rund um eine 160 mm Gabel. Das ist das Problem. Mit der 650 B Front hingegen ist das alles ganz wunderbar. Darum geht sich auch ein 650B G1 mit 200 mm Federweg aus:

Gabelreferenzmaß 569 mm plus 10 mm Steuersatz-Stack macht 579 mm, die Nero hat mit 200 mm eine EBL von 580 mm. Das 650B G1 kommt mit 10 mm langen Sitzstrebenmutatoren auf eine TLH von 338 mm. Wenn man die 10 mm Sitzstrebenmutatoren entfernt und dafür den Dämpfer um 10 mm länger macht, kommt man ca. auf die selbe TLH. Insofern alles super geil. :)
Durch das Mehr an Sag kann man vielleicht sogar noch die 3,5 mm Sitzstrebenmutatoren fahren. Bringt am TL 6 mm und einen SW von 78,4° und einen LW von 62,9°.

Nur stirbt halt 650B als Vorderrad leider aus. Insofern wird das nur für kleine Menschen eine Option sein. Aber die trauen sich ja auch nicht mehr.

Für 29" Vorderradfahrer gibt's übrigens noch eine Option: Doppelbrücke. Die spart ca. 10 mm Einbaulänge. Eine 29" Nero auf 180 mm gerechnet hat eine EBL von 573 mm. Die kommende Selva XL wird den gleichen Wert haben. Während eine EXT Era mit 170 mm schon 582 mm misst.
Das G1 sollte eigentlich genau auf diese 582 mm angepasst sein.
Ich bin mir recht sicher, dass das noch kommen wird. Aber erst muss Nicolai sicher das Nucleon Projekt abschließen. Das 29" Nucleon hat übrigens ein Gabelreferenzmaß von 573,7 mm. Ist ein komisches Maß, oder? Ist es Zufall, dass eine Fox 38 mit 160 mm genau diese EBL hat?

Was ist die Quintessenz? Vielleicht, dass Nicolai gar keine so wild steilen Sitzwinkel und Reach werte hat, weil eh fast jeder deutlich längere Gabel einbaut? Oder ist das alles, was ich geschrieben habe viel zu arg vereinfacht, weil alle Werte sinnlos sind, so lange man nicht den Sag mit ein rechnet?



*Lustig, dass das G16 damals schon auf eine 170 mm Gabel ausgelegt war. Mit der Selva XL kann man dann 180 mm fahren, ohne die Geometrie zu verändern.
 
Eine Selva XL wird 573mm als 29er 180mm haben? Als Single Crown?
Kann ich fast nicht glauben, da sie ja damit zwei cm kürzer bauen würden als ZEB/38? Warum sollten sie das machen? Damit wäre sie für ein Spindrift zB unbrauchbar oder man müsste einen EC Steuersatz fahren.

Aber sonst bin ich bei dir. Das Ding braucht ein Update, um um eine 180er Gabel designt zu werden. Dazu dann die 162mm Option Streichen und die Wippe so auslegen, dass man zwischen 175 und 190mm umhängen kann.
Für 160mm gibt's eh das Saturn 16...
 
Das ist die Selva XL:

https://bikerumor.com/prototype-for...crown-fork-lighter-than-enduro-single-crowns/

DC Gabel haben alle den Vorteil einer kürzeren Einbaulänge, während gerade die ZEB unfassbar hoch baut.

Fox 40, 29°, 180 mm EBL 581,9 mm,
Boxxer 29" 180 mm EBL 582 mm,
Dorado 29" 180 mm EBL 582 mm,
Öhlins DH38 29" 180 mm EBL 588 mm,
EXT ERA 29" 170 mm EBL 582 mm;
ZEB 29" 180 mm EBL 596 mm!

Die Selva XL passt definitiv nicht ins Spindrift. Ins Spindrift passt eine ganz normale 29" 200 mm DH Gabel. Wenn wir eine Selva XL in einem Propain sehen, dann in einem Tyee. Sofern die Gabel überhaupt kommt.

Wenn's großes Interesse an einem G1 mit solchen Daten gibt, könnte man vielleicht eine Kleinserie anstoßen. 20 Rahmen?
 
Es muss aber auch einen Grund geben, warum das Nucleon ein Nucleon 16 wurde und kein Nucleon 18 oder Nucleon 20.
Und es wird auch einen Grund haben, dass Nicolai in der Klasse bis 165 mm Federweg 12 verschiedene Rahmen Modelle anbietet und mit über 165 mm Federweg nur 3.

Sogar für ein Saturn 11 GPI scheint es einen Markt zu geben, dann sollte es doch auch einen für ein wie oben beschriebenes G1 geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldige mich, wenn das schon ausführlich erläutert wurde oder MTB Allgemeinwissen ist/ sein wollte. Auch verstehe ich das Einbaulänge/ ATC immer "unsaged" angegeben werden aus technischer Sicht zum Vergleich. Aber wie viel spielt das in der Praxis eigentlich eine Rolle, wenn die modernen Gabeln sowieso mit 20-30% Sag (RS ZEB) gefahren werden?
Wollte mir eigentlich eine RS Zeb Ultimate Buttercup ( tolle Abkürzung hier einfügen ) in 180mm holen. Jetzt hab ich aber Angst das es a) nicht passt oder ich b) keinen Unterschied merke ausser mehr Federweg. (Vergleich zu Zeb 170 in G1)
Edit: weil ja hier die Technikfüchse unterwegs sind. Fahre standard G1, 29", meistens in 175 mm Position.
 
Entschuldige mich, wenn das schon ausführlich erläutert wurde oder MTB Allgemeinwissen ist/ sein wollte. Auch verstehe ich das Einbaulänge/ ATC immer "unsaged" angegeben werden aus technischer Sicht zum Vergleich. Aber wie viel spielt das in der Praxis eigentlich eine Rolle, wenn die modernen Gabeln sowieso mit 20-30% Sag (RS ZEB) gefahren werden?
Wollte mir eigentlich eine RS Zeb Ultimate Buttercup ( tolle Abkürzung hier einfügen ) in 180mm holen. Jetzt hab ich aber Angst das es a) nicht passt oder ich b) keinen Unterschied merke ausser mehr Federweg. (Vergleich zu Zeb 170 in G1)
Edit: weil ja hier die Technikfüchse unterwegs sind. Fahre standard G1, 29", meistens in 175 mm Position.

Zur ZEB kann ich nix sagen, aber wenn du eine Fox 38 mit 25+% Sag fahren kannst und sich das für dich nicht vollkommen falsch anfühlt, dann bist du Overbiked.
Das Ding versackt mit so viel Sag komplett im Federweg wenn's steiler wird.
15-20% ist viel viel besser. Egal ob 170 oder 180mm Variante.
Wird ja auch meines Wissens im Fox manual nach wie vor so angegeben. Die Druckangaben bei Fox finde ich im allgemeinen eh recht gut.
Warum bei den neuen RS Gabeln auf einmal viele mehr sag fahren (zumindest was man im Forum lesen kann, fahren einige weniger Druck als empfohlen), weiß ich auch nicht. Vielleicht ist die Druckstufe einfach nicht gut und man muss das so weich fahren, um es zu kompensieren.
 
Es muss aber auch einen Grund geben, warum das Nucleon ein Nucleon 16 wurde und kein Nucleon 18 oder Nucleon 20.
Und es wird auch einen Grund haben, dass Nicolai in der Klasse bis 165 mm Federweg 12 verschiedene Rahmen Modelle anbietet und mit über 165 mm Federweg nur 3.

Sogar für ein Saturn 11 GPI scheint es einen Markt zu geben, dann sollte es doch auch einen für ein wie oben beschriebenes G1 geben.

Also ich würde es kaufen. Aber ich würde in ein G1 auch einen 240er Dämpfer bauen wollen :D

Außer dem Spindrift fällt mir auch kein anderes aktuelles* 29er Enduro mit 180mm hinten ein.
Vielleicht reichen 160-170mm da dann einfach mit 29? :ka:

*Okay das Pole Vikkelä, aber das is noch recht neu, und das Reichmann Senduro, das auch noch nicht auf dem Markt ist.
 
Danke für die Info. Leider war wohl meine Frage zu unkonkret gestellt.
Ich frage mich nach dem Sinn von ATC-Diskusionen, wenn Gabeln sowieso mit Sag gefahren werden.
Technisch erschliesst sich mir die Angabe wegen Vergleichbarkeit und Kompatibilität und Rahmenparameter. Was diese allerdings in der Praxis bedeutet erschliesst sich mir nicht ganz.
 
Danke für die Info. Leider war wohl meine Frage zu unkonkret gestellt.
Ich frage mich nach dem Sinn von ATC-Diskusionen, wenn Gabeln sowieso mit Sag gefahren werden.
Technisch erschliesst sich mir die Angabe wegen Vergleichbarkeit und Kompatibilität und Rahmenparameter. Was diese allerdings in der Praxis bedeutet erschliesst sich mir nicht ganz.

170mm*0.15=25.5mm
180mm*0.15=27mm

Also hast du bei 180mm 1.5mm mehr Sag aber eben auch 10mm mehr ATC.
Ist also auch im Sag dann noch 8.5mm höher.

Oder bei 20% Sag dann eben 34mm vs. 36mm und immernoch 8mm höher
 
Ja, also ausrechnen und so vergleichen kann ich das auch. Aber Danke für die Beispiele.
Wie sich das auf das Fahren auswirkt ist wahrscheinlich so subjektiv, dass es hier nicht hingehört.
Sorry :troll:

Nix subjektiv.
Die Einbaulänge der 180er wird (bei gleichem Sag natürlich) IMMER länger sein, als bei der 170er Gabel. Egal in welcher Fahrsituationen.
Lediglich wenn du beide bis auf 0mm durchschlägst sind sie dann wieder gleich.
Ansonsten ist dein Bike eben durchgehend höher mit allem, was dazu gehört (Lenkwinkel, Tretlager, Sitzwinkel, Reach, Stack..)

Ob dir das gefällt oder nicht, das ist dann subjektiv ;)
 
Naja, hier will ja auch keiner das Rad neu erfinden ;)
Nix für ungut und Danke für die Erklärung(sversuche). :bier:

Okay dann verstehe ich glaub wirklich nicht, worauf du hinaus willst, tut mir leid 😅 ;)

Aber natürlich spürt man die höhere Einbaulänge auch dynamisch beim fahren. Sicher, es sind keine Welten.
Aber zB 0.5-1cm mehr Spacer am Gabelschaft spürt man ja auch.
Nur dass die ATC eben noch mehr an der Geo beeinflusst, als nur die Position vom Lenker.

Das Plus an Höhe von der 170mm 36 zur 180mm 38 hat mir persönlich am G16 gut gefallen.
Glaub diese Aussage traue ich mir zu, obwohl sich daneben auch die Luftfeder und die Dämpfung (HSC VVC) geändert haben.
 
Aber wir können überhaupt nicht beurteilen, in wie fern sich eine um 10 mm größere Einbaulänge auf das subjektive Empfinden don_vikis auswirkt.
Und was er auch dazu geschrieben hat und auch beachtet werden muss: Im Sag sieht's schon wieder anders aus und dynamisch in Fahrbetrieb sowieso.
Luftgabeln haben hier aber auch ein Manko. Mit einer Coil Gabel kann man relativ problemlos unterschiedliche Federhärten fahren und somit ohne Gefahr mit dem Sag herum spielen.
10 mm mehr Federweg, 10 mm mehr Sag würden sich zb komplett aufheben.

Bei mir war's eben so, dass der Wechsel auf sehr viel Sag am Heck die Front für mich spürbar zu hoch werden ließ. Und das, obwohl der Arma auch dynamisch sehr sehr stabil im Sag stehen bleibt.

Fox gibt für die 170 mm 38 einen Sag von 26 bis 34 mm vor. Sind immerhin auch schon 8 mm.
Kann ja auch durchaus sein, dass man seine Gabel etwas softer und mit mehr Sag fahren will. Dann ist der Wechsel auf 10 mm mehr Federweg und dadurch mehr Sag durchaus eine Option.


Schon möglich, dass die Selva XL in kein aktuelles Bike passt, weil sich mit der eine Dysbalance zwischen dem Federweg am Heck und dem an der Gabel ergibt. Jedenfalls ist es sehr ruhig im diese Gabel geworden. Man merkt eben, dass die meisten Hersteller ihre Rahmen auf sehr große Einbaulängen hin konstruiert haben. das SENDuro ist doch auch für längere Gabeln konstruiert. 170 mm plus 10 mm Head Set Cup. Entspräche circa einer Selva XL mit 190 mm. Selbst die erfolgreichste Formula Fahrerin fährt keine mehr, sondern eine ordinäre Selva C.

Mal sehen, was sich Geometron einfallen lässt. Die 190 mm Era wird ja auch bald vor gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wir können überhaupt nicht beurteilen, in wie fern sich eine um 10 mm größere Einbaulänge auf das subjektive Empfinden don_vikis auswirkt.
Und was er auch dazu geschrieben hat und auch beachtet werden muss: Im Sag sieht's schon wieder anders aus und dynamisch in Fahrbetrieb sowieso.
Luftgabeln haben hier aber auch ein Manko. Mit einer Coil Gabel kann man relativ problemlos unterschiedliche Federhärten fahren und somit ohne Gefahr mit dem Sag herum spielen.
10 mm mehr Federweg, 10 mm mehr Sag würden sich zb komplett aufheben.

Bei mir war's eben so, dass der Wechsel auf sehr viel Sag am Heck die Front für mich spürbar zu hoch werden ließ. Und das, obwohl der Arma auch dynamisch sehr sehr stabil im Sag stehen bleibt.

Fox gibt für die 170 mm 38 einen Sag von 26 bis 34 mm vor. Sind immerhin auch schon 8 mm.
Kann ja auch durchaus sein, dass man seine Gabel etwas softer und mit mehr Sag fahren will. Dann ist der Wechsel auf 10 mm mehr Federweg und dadurch mehr Sag durchaus eine Option.


Schon möglich, dass die Selva XL in kein aktuelles Bike passt, weil sich mit der eine Dysbalance zwischen dem Federweg am Heck und dem an der Gabel ergibt. Jedenfalls ist es sehr ruhig im diese Gabel geworden. Man merkt eben, dass die meisten Hersteller ihre Rahmen auf sehr große Einbaulängen hin konstruiert haben. das SENDuro ist doch auch für längere Gabeln konstruiert. 170 mm plus 10 mm Head Set Cup. Entspräche circa einer Selva XL mit 190 mm. Selbst die erfolgreichste Formula Fahrerin fährt keine mehr, sondern eine ordinäre Selva C.

Mal sehen, was sich Geometron einfallen lässt. Die 190 mm Era wird ja auch bald vor gestellt.
Die 190mm Era ist doch schon verfügbar sogar
 
Kann ja auch durchaus sein, dass man seine Gabel etwas softer und mit mehr Sag fahren will. Dann ist der Wechsel auf 10 mm mehr Federweg und dadurch mehr Sag durchaus eine Option

Warum sollte man seine 170mm Gabel straffer und die 180mm Gabel auf einmal schwammig haben wollen?

20% sag bei 170mm sind 34mm

Um die 10mm Einbauhöhe auszugleichen müsste ich die gleiche 180mm Gabel also mit knapp 25% Sag (45mm) fahren.

Das fährt sich meiner Erfahrung nach scheiße.
Bzw. ändert sich meiner Meinung nach nichts am bevorzugten Sag nur weil man +/- 1cm am Federweg ändert. Zumindest nicht in dem Bereich, dass die ATC ausgeglichen werden würde.

Aber wie geschrieben: alles nur meine Meinung. Heißt nicht, dass wer anders vielleicht nicht doch genau sowas haben will :)
Und ja: wenn man das so macht, dann schaut die dynamische Hohe natürlich wieder ganz anders aus und der Unterschied der unsagged ATC relativiert sich wieder.
 
Also zur Erklärung, erstmal bin ich froh das das G1 in guten Händen gelandet ist.
Wollte nix anderes. Warum auch...
Den Nachfolger hab ich mir versucht lange auszureden, innenverlegteeiting bäh, Sondermaße bäh...

Dann trotzdem kurz nach der Eurobike Termin bei max gemacht um wirklich mir das Rad nur aus Interesse anzuschauen, damals wirklich keine Kaufabsichten. Dann drückte mir Max einen Helm in die Hand und ich durfte paar Meter rollen...
Währenddessen sagte meine Frau zu ihm : ich glaub wir sind nicht nur zum anschauen hier, ich glaub der will eins kaufen 🤣🤣🤣
Na ja sie kennt mich.
Nucleon war so vor 20 Jahren schon ein Träumchen, da hab ich auf nem roten mit Shiver gessesen in Lübbrechtsen.
Lange Rede... Nucleon ist bestellt 😍
Liebe 💘 an dich gehen raus! Guter Mann 🤘
 
Die 190mm Era ist doch schon verfügbar sogar

Bestellbar auf jeden Fall bei EMRG.


Warum sollte man seine 170mm Gabel straffer und die 180mm Gabel auf einmal schwammig haben wollen?

Ich hoffe nicht, dass eine Gabel schwammig wird, nur weil man von 15% Sag auf 20% Sag geht.
Vielleicht will man einfach mehr Sag haben und dafür auch mehr Dämpfung?

Mein Gedanken war ja der: Die Gabel ist einem zu straff, daher weichere Feder, dadurch mehr Sag und somit weniger Stack, was man durch 10 mm mehr Federweg ausgleicht.
 
Warum sollte man seine 170mm Gabel straffer und die 180mm Gabel auf einmal schwammig haben wollen?

20% sag bei 170mm sind 34mm

Um die 10mm Einbauhöhe auszugleichen müsste ich die gleiche 180mm Gabel also mit knapp 25% Sag (45mm) fahren.

Das fährt sich meiner Erfahrung nach scheiße.
Bzw. ändert sich meiner Meinung nach nichts am bevorzugten Sag nur weil man +/- 1cm am Federweg ändert. Zumindest nicht in dem Bereich, dass die ATC ausgeglichen werden würde.

Aber wie geschrieben: alles nur meine Meinung. Heißt nicht, dass wer anders vielleicht nicht doch genau sowas haben will :)
Und ja: wenn man das so macht, dann schaut die dynamische Hohe natürlich wieder ganz anders aus und der Unterschied der unsagged ATC relativiert sich wieder.

Ich fahr zb gern vorn mehr SAG als angegeben.. an der 170er Zeb buttacap etwa 45mm -> über 25% 🤯😅
Da is auch nix schwammig in meinen Augen.
Ich nutze halt gern den vollen FW und fahr gern mit mehr negativ Federweg weil das Rad dem Boden besser folgen kann und in Löcher ausfedern.

Ich mag aber zb auch gern flache Front 😃
Manche haben da Überschlag Gefühle oder so.. jeder is halt anders
 
Bestellbar auf jeden Fall bei EMRG.




Ich hoffe nicht, dass eine Gabel schwammig wird, nur weil man von 15% Sag auf 20% Sag geht.
Vielleicht will man einfach mehr Sag haben und dafür auch mehr Dämpfung?

Mein Gedanken war ja der: Die Gabel ist einem zu straff, daher weichere Feder, dadurch mehr Sag und somit weniger Stack, was man durch 10 mm mehr Federweg ausgleicht.
Funktioniert aus meiner Erfahrung genau wie von dir beschrieben gut.
 
Der Sag macht schon viel aus.
Also 20% vorne sind mit einer 170er Gabel und 63° LW fast 18 mm, die die Front tiefer kommt, fährt man am Heck 175 mm mit 30% Sag, sind das schon 53 mm, die das Heck runter kommt.
Beide Sag-Werte sind aber völlig normal und üblich, müssen also auch irgendwo in der Konstruktion beachtet worden sein, zeigen aber auch, wie groß die Unterschiede zu den Papierdaten sein können.
 
Okay dann verstehe ich glaub wirklich nicht, worauf du hinaus willst, tut mir leid 😅 ;)

Aber natürlich spürt man die höhere Einbaulänge auch dynamisch beim fahren. Sicher, es sind keine Welten.
Aber zB 0.5-1cm mehr Spacer am Gabelschaft spürt man ja auch.
Nur dass die ATC eben noch mehr an der Geo beeinflusst, als nur die Position vom Lenker.

Das Plus an Höhe von der 170mm 36 zur 180mm 38 hat mir persönlich am G16 gut gefallen.
Glaub diese Aussage traue ich mir zu, obwohl sich daneben auch die Luftfeder und die Dämpfung (HSC VVC) geändert haben.
Dass man das spürt kann ich nur bestätigen, hätte ich in der Ausprägung auch nicht erwartet:
Ich hab am 27.5" G1 mit EC Steuersatz die Fox 38 von 160 auf 180 mm getravelt: Mit Messungenauigkeit (Zollstock) hab ich einen Zugewinn Mitte/Oberkante Steuerrohr von +1,2 cm vertikale Höhe und am Tretlager +1,0 cm (auf 33,5 cm) gemessen. Wurde mir von Nicolai bestätigt, wobei von Ihnen angegeben wird, dass sich der Lenkwinkel um 0,6 Grad abflacht (63 -> 62,4).....das Mehr an Federweg habe ich jedoch deutlich beim Fahren gemerkt: ich habe die Gabel bei gleichem Druck gefahren (82kg, 90 PSI, ca ~20% SAG) bin aber nicht so tief in den Federweg gekommen. Gefühlt waren das Welten, obwohl gemäß Geometriedaten der Stack (statisch/unbelastet vs. dynamisch/im Downhill) nicht drastisch verändert wurde (klar, sind ja auch 2 cm zusätzlicher Federweg). Ich musste am EXT-Dämpfer mehr LSC-Damping einstellen um die Gewichtsverteilung wieder anzupassen. Hat es sich für mich gelohnt: Ja, auf jeden Fall - ich stehe für mich besser positioniert im Bike Berg runter. (Mittlerweile Steuersatz getauscht von EC zu Zero Stack um Lenkwinkel wieder ein bisschen steiler zu kriegen)
 
Bin heut Mal mein unergangsrad gefahren, das g16 als mullet in m, erstaunlich wie gut die Kiste geht. Ist wie ein G1 bis auf den flacheren Sitzwinkel. Natürlich bisschen kompakter als mein G1 in l aber das war super angenehm auf den hometrails beim Kumpel
 
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