Geschwindigkeitslimitierung von MTB Reifen

KA. Wollte heute wieder zu meinen Trails fahren. Auf der Zufahrt dahin (leichter flacher Trail) hoppelte es nach wenigen km :D

Es ist aber keinerlei Loch im Reifen. Hält den Druck unverändert
Habe noch nie was von Maximalspeed irgendwo gelesen. Selber bin ich bisher maximal 80 km/h auf Straße und 75 km/h auf Schotter gefahren, aber ist trotz meiner damals 85 KG Korpergewicht nie was passiert. Und auch heute bin ich noch oft mit 65 bis 70 km/h unterwegs und es passiert nichts, trotz meiner 100 Kilo.
Bei Bikereifen sind ausserdem die Massen eher gering und damit auch die Fliehkraft. Da sind ganz andere Dinge wesentlich belastender, z. B. Schläge von unten durch Steines und Stufen oder Wurzeln.
Bei dem Reifen, den man hier sieht, hatte das Gewebe und die Struktur ordentlich einen Weg, aber sicher nicht wegen der albernen Fliehkraft, der so ein Reifen ausgesetzt ist.
 
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Das ist vom Trekkingrad meiner Frau, schneller als 40km/h ist das vermutlich nicht oft bewegt worden
 
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Das ist vom Trekkingrad meiner Frau, schneller als 40km/h ist das vermutlich nicht oft bewegt worden
Ich würde sagen identischer Defekt. Bin mittlerweile der Meinung die Reifen reagieren auf die vielen Wurzelschläge, die bei uns auf den Trails immer vorhanden sind, (die mir auch das Leben durch die vielen Schläge auf die Handgelenke über die Gabel schwermachen).
 
Habe noch nie was von Maximalspeed irgendwo gelesen. Selber bin ich bisher maximal 80 km/h auf Straße und 75 km/h auf Schotter gefahren, aber ist trotz meiner damals 85 KG Korpergewicht nie was passiert. Und auch heute bin ich noch oft mit 65 bis 70 km/h unterwegs und es passiert nichts, trotz meiner 100 Kilo.
Bei Bikereifen sind ausserdem die Massen eher gering und damit auch die Fliehkraft. Da sind ganz andere Dinge wesentlich belastender, z. B. Schläge von unten durch Steines und Stufen oder Wurzeln.
Bei dem Reifen, den man hier sieht, hatte das Gewebe und die Struktur ordentlich einen Weg, aber sicher nicht wegen der albernen Fliehkraft, der so ein Reifen ausgesetzt ist.
Fliehkraft hätte ich jetzt nicht angesetzt, meine Überlegung ging eher zu Walkbewegungen bei Hochgeschwindigkeit
 
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Das ist vom Trekkingrad meiner Frau, schneller als 40km/h ist das vermutlich nicht oft bewegt worden
Was sind denn das für horrende Reifen, die strukturell so schlecht gebaut sind?!! Dennoch bezweifle ich ernsthaft, daß hier die Geschwindigkeit wirklich eine Rolle spielt. Ein Autoreifen wiegt 15 Kilo und mehr, hat einen engeren Radius und die Beschränkungen gehen von 160 kmh aufwärts an.
 
Solche Beulen gibt's auch bei Autoreifen. Kann passieren wenn man zu schnell über eine hohe Bordsteinkante fährt. Dabei reissen dann die Gewebe Fäden im Gummi und es entstehen solche Beulen .

Kann bei Fahrradreifen genauso passieren. Wurzeln, Steine, Luftdruck....etc. So ein reifen muss ganz schön viel ab können.
 
Was sind denn das für horrende Reifen, die strukturell so schlecht gebaut sind?!! Dennoch bezweifle ich ernsthaft, daß hier die Geschwindigkeit wirklich eine Rolle spielt. Ein Autoreifen wiegt 15 Kilo und mehr, hat einen engeren Radius und die Beschränkungen gehen von 160 kmh aufwärts an.
Habe ja schon mal bemerkt dass ich die Kenda Schlappen nicht für die stabilsten halte.
 
Kommt doch auch bei nagelneuen Reifen vor...
 

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Fliehkraft hätte ich jetzt nicht angesetzt, meine Überlegung ging eher in Walkbewegungen bei Hochgeschwindigkeit
Na dann gute Nacht... Absolut unvorhersehbar, wenn das in der Konstruktion nicht auf Sicherheit ausgelegt ist.
Ich nehm dahingehend jetzt mal meinen Vorderreifen vom Fully, den ich nach ca. 4 Jahren an diesem hinten montiert habe, weil ich vorn einen neuen, einen Hans Dampf, probieren wollte.
Es handelt sich um einen Schwalbe Rock Razor EVO 29x2.35 TLE, den ich 2017 im Angebot für 22,50 Euro gekauft habe. Vorn hatte er ca. 6000 km runter und ich wollte mal wechseln und einen anderen probieren. Da er immer noch gut seitliche Stollen hat, habe ich ihn hinten montiert, um ihn noch ganz runter umfahren. Ich wiege um die 98 Kilo, bin oft die harten Abfahrten (Tremalzo Schotterstraße zum Passo Nota, auch jene direkt nach Vesio) mit viel Speed runtergeheizt und der Reifen hat überhaupt keine Schäden. Was jetzt, nach weiteren ca. 1000 km hinten, so langsam sichtbar wird, sind leichte Risse im Material, wohl wegen des Alters. Aber ohne Probleme, hält immer noch einwandfrei Tubeless.
Aber so was wie hier ist unvorstellbar.
 
Kenda Nevegal Pro 2 2,6 hatte ich auch drauf, nicht stabil im Sinne von eher weicher Karkasse seh ich auch.

Ich denk in 2000km Trail kann so einiges passieren.
Da würd ich keinem Hersteller direkt nen Strick raus binden.
 
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Das ist vom Trekkingrad meiner Frau, schneller als 40km/h ist das vermutlich nicht oft bewegt worden

Kommt doch auch bei nagelneuen Reifen vor...

Habe ja schon mal bemerkt dass ich die Kenda Schlappen nicht für die stabilsten halte.

Interessant, dass jetzt eine Marke als schlechter deklariert wird, als andere, obwohl allein hier im Threat vier unterschiedliche Marken, mit dem gleichen Defekt vorgestellt wurden. @travelgerd
 
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Interessant, dass jetzt eine Marke als schlechter deklariert wird, als andere, obwohl allein hier im Threat vier unterschiedliche Marken, mit dem gleichen Defekt vorgestellt wurden. @travelgerd
Warum ist es für Dich interessant, wenn mir subjektiv die Karkasse des Kenda Nevegal2Pro und auch des Hellkat Pro weicher, instabiler vorkommt als andere Reifen dieser Klasse die ich gefahren habe? Was andere Reifen für Defekte haben ist mir nicht bekannt.
 
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