Gewährleistungsfragen

Rubinstein

Pneumatiker
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23. August 2006
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Solingen
Hallo!
In den letzen Tagen hab ich wohl einiges gelernt aber auch einiges falsch gemacht. Möglicherweise ist jetzt schon alles zu spät, aber vielleicht ist ja doch noch was zu machen...

Möglicherweise ist das Thema hier leicht OT, aber ich habe die Hoffnung, unter anderem auch von den hier lesenden Cube Mitarbeitern ein paar konkrete Aussagen oder evtl. Adressen die mir irgendwie weiterhelfen könnten zu erhalten.

Es geht um ein ca. 3 Wochen altes Cube Acid Disc, beim lokalen Händler gekauft. Es handelt sich dabei um das Rad meiner Frau und so sind mir die gelegentlich auftretenden Schleifgeräusche an ihrer Scheibenbremse vorn (Magure Julie an Rock Shox Dart 3) erst recht spät aufgefallen. Da ich das merkwürdig fand und mir der Verdacht kam, dass die Bremse locker sein könnte, habe ich beide Schrauben am Postmount der Vordergabel gelöst, die Bremse ausgerichtet und wollte nun beide Schrauben wieder anziehen, was sich bei der oberen Schraube aber als unmöglich herausstellte. Für mich war der Fall klar: Gewinde überdreht.

Ich also sofort mit dem Rad zum Händler und ihm den Fall wie oben beschrieben. Was ich mir nun ansehen musste, fällt mir ehrlich gesagt schwer möglichst kommentar- und emotionslos zu schildern. Seine erste Aktion war, die betreffende Schraube (ich hatte ihm ja schon gesagt, dass es die obere sei und meiner Meinung nach überdreht) noch ca. 1/4 Umdrehung weiter zu drehen und anschließend etwas in der Art sagte wie "So, geht doch." Damit wollte ich mich natürlich nicht abspeisen lassen, hab mir den Inbusschlüssel geben lassen (Standardausführung mit kurzem Kunststoffgriff), ihn gaaanz vosichtig zwischen spitzen Fingern angesetzt und sofort gespürt, dass da so gut wie kein Widerstand mehr war (was mich überhaupt nicht überraschte).

Im Nachhinein empfinde ich dieses Vorgehen schon fast als Betrugsversuch, zumindest aber als grob fahrlässig: Von jemandem, der viele Jahre in dem Beruf tätig ist, kann ich doch wohl erwarten, das er ein überdrehtes Gewinde auf Anhieb erkennt. Ich bin selbst aus der Metallverarbeitung, aber obwohl inzwischen einige Jahre ohne Praxis, hatte ich doch nicht den leisesten Zweifel was mit dem Gewinde los war. Aber es kommt noch doller...

Nachdem meinem Händler nun klar geworden war, dass ich mich so nicht abspeisen lassen würde, dreht er die Schraube raus, wobei ihm ganz deutlich zu sehen Späne entgegen kamen (obwohl unnötig, hatte er mich an dieser Stelle auch selbst darauf aufmerksam gemacht). Spätestens jetzt also sollte der Fall auch für ihn klar gewesen sein. Aber was macht er? Bläst das Gewinde aus, schmiert die Schraube mit Loktite ein und - ich kann's immer noch nicht fassen - schraubt sie wieder rein! Ist ja wohl klar dass sowas nichts bringen kann, und so kam auch er zu guter Letzt zu dem Schluss dass die Gabel eingeschickt werden müsse.

Spätestens hier hab ich meinen ersten Fehler begangen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch Null Ahnung von Gewährleistungsrecht und hätte sofort auf Gewährleistung, sprich neue Gabel, bestehen sollen. Mein Händler beabsichtigte offenbar, den Schaden über Garantie des Herstellers abzuwickeln, was für mich bedeutet hätte, dass das Rad mindestens für die Zeit die der Händler für die Klärung der Garantiefrage + Versandzeit hin + zurück nicht zur Verfügung stehen würde. Inzwischen weiß ich aber, dass ich, zumindest innerhalb der ersten 6 Monate (hab ich das richtig verstanden?), die freie Wahl habe zwischen Garantie und Gewährleistung.

An dieser Stelle meine erste Frage: Da ich hier nicht ausdrücklich widersprochen habe, gilt das jetzt als stillschweigendes Einverständis meinerseits?

Die Geschichte geht aber noch weiter...
Am nächsten Tag wegen einer Rückfrage (tut hier nichts weiter zur Sache) bin ich nochmal beim Händler vorbei und zu meiner größten Überraschung erfuhr ich, dass ich das Rad schon wieder mitnehmen könne. Auf meine verdutzte Frage hin meinte er, dass er es doch nicht eingeschickt sondern repariert hätte. Die "Reparatur" bestand laut seiner Aussage im Tieferschneiden des Gewindes + (vermutlich) Einsatz einer längeren Schraube.

Ich hab das Rad dann erstmal so mitgenommen: Mein nächster Fehler? Ist das quasi ein nachträgliches Einverständnis der Reparatur?

Inzwischen hab ich den Service von SRAM kontaktiert (war schon nicht ganz einfach die Telefonnummer für die Deutschlandvertretung in Erfahrung zu bringen, ganz zu schweigen von e-Mail oder schriftlicher Kontaktadresse, die es beide nicht zu geben scheint). Meine Hoffnung war, eine klare Aussage darüber zu erhalten, ob diese "Reparatur" aus sicherheitstechnischen Gründen überhaupt zulässig sei. Leider wollte (oder konnte) sich der Kundendienstler nicht verbindlich dazu äussern. Allerdings lies er mich wissen, das mein Händler mit dieser Reparatur die volle Garantie des Herstellers (wie die gesetzliche Gewährleistung in diesem Fall ebenfalls 2 Jahre) übernommen hätte, was bedeuten würde, dass wenn innerhalb der nächsten 2 Jahre wieder ein Defekt an der selben Stelle auftritt, er selber für die Behebung des Schadens aufkommen muss.

Leider hab ich erst nach diesem Gespräch erfahren, dass innerhalb der ersten 6 Monate die Beweislast beim Händler liegt, danach aber auf den Kunden übergeht. Da aber im Falle eines abgedrehten Gewindes der Nachweis des möglichen Verursachers nur äußerst schwer (wenn nicht unmöglich) zu führen sein dürfte, hab ich dann spätestens nach 6 Monaten den schwarzen Peter in der Tasche. Ganz zu schweigen von der offensichtlichen Wertminderung der Gabel.

Die Gretchenfrage:
Besteht die Möglichkeit, doch noch die gesetzliche Gewährleistung in dieser Sache in Anspruch zu nehmen und so zu einer neuen Gabel zu kommen oder hab ich schon alles verbockt?

Oder seh ich das möglicherweise alles zu eng und sollte mir keinen Kopf machen? Schliesslich hat das obere Gewinde im Postmount nur die Funktion, die Bremse zu fixieren, während die untere allein die gesamte (Zug-) Last aufnimmt (ausgenommen vielleicht rückwärtsdownhill, so was macht meine Frau nicht). Ausserdem geht's hier um eine Gabel im untersten Preissegment, sollte ich also wirklich einen Ball draus machen? Eigentlich ist es in erster Linie das (wie ich finde) unverschämte Verhalten meines Händlers, dass mich zu schärferen Massnahmen provoziert...

Wie auch immer, bin um jeden Rat, Trost, (auch seelischen) Beistand, sogar dumme Sprüche ala "nächste Mal weißte's besser" (hab's ja nicht anders verdient) usw. mehr als dankbar! Sollte jemand brauchbare Kontaktadressen (z.B. zu SRAM) haben, wo ich Aussicht auf kompetente, verbindliche Aussagen (noch besser: in schriftlicher Form) hätte, so lasst es mich bitte wissen!

Schon mal danke im voraus
Gruß, Peter
 
:spinner:Support your Local Dealer, alles klar oder.:spinner:
Naja wen das Gewinde genauso lang wie vorher is wirds schon halten wen die Schraube aber nu nur noch auf 2-3Gewindegängen läuft, würd ich mich richtig über meine Rechte informieren um auch Argumentieren zu können und ihm das Teil um die Ohrenhauen. Hab zwar 0Ahnung dafon aber der Type hinter dem Tresen bestimmt auch nich.
Hoffe das du das irgend wie in griff bekommtst.

:lol: Fachhändler:lol:
 
Alsooo, solche Fälle liebe ich ja.

Erstmal hast Du meiner Ansicht nach gar nichts falsch gemacht. Du hättest vielleicht nicht unbedingt selber an der Schraube drehen sollen. Aber selbst darüber kann man geteilter Meinung sein. Wenn eine wichtige Schraube am Bike gelöst ist, dann sollte der Kunde diese auch vorsichtig nachziehen dürfen.

Ich habe die Scheibenbremsaufnahme zu einem der wichtigsten "Bauteile" an einem Fahrrad. An der Stelle würde ich absolut keine Kompromisse eingehen.

Um es kurz zu machen: Du solltest ab jetzt alles mit dem Händler schriftlich regeln. So etwas wird in der Fahrrad Branche viel zu wenig gemacht. Wenn ich einen 12,90 Euro MP3 Player im Media Markt zu Reparatur abgebe, dann bekomme ich dort auch einen Beleg darüber. Hier darf man die Gewährleistung nicht mit der Garantie verwechseln. Du hast 24 Monate Gewährleistung auf das Fahrrad. In den ersten 6 Monaten liegt die Beweislast bei Händler und in den restlichen 18 Monaten liegt sie beim Kunden, also bei dir. Das hast Du ja auch schon richtig erkannt. Wenn Du jetzt eine schriftliche Bestätigung über diese Reparatur an der "Bremse" hast und der Fehler tritt 23 Monate nach dem Kauf noch einmal auf. Dann kannst Du ganz einfach nachweisen das der Fehler schon in den ersten 6 Monaten vorgelegen hat. Ohne schriftliche Bestätigung ist das für dich sehr schwer. Wenn Du über die erste Reparatur jetzt keine Unterlagen hast, dann würde ich diese beim Händler nachfordern. Die meisten Händler werden dann "komisch gucken" weil sie keine Ahnung von der Gesetzlage haben, aber das ist ganz sicher nicht dein Problem. Wenn Du dann eine Bestätigung über die erste Reparatur hast, reklamierst Du die Gabel/das Bike erneut. Wenn Du aus der Metall Branche kommst wird Du ja sicher gute Kenntnisse über "Gewinde" und "Material" haben. Ich würde es aus Sicherheitsgründen niemals akzeptieren das der Händler das Gewinde einfach tiefer bohrt, damit die Schraube danach wieder packt. Die einzige Lösung wird wohl der Austausch der Gabel sein. Wie der Händler diesen Austausch druchführt bleibt im überlassen. Die Firma Sram/Rock Shox ist erstmal gar nicht dein Ansprechpartner. Bei der Gabel wird es sich sicher um eine OEM Gabel handeln (nur für die Fahrrad Industrie). In dem Fall müsste sich die Firma Cube dann wieder mit Rock Shox in Ferbindung setzen. Das ist aber nicht dein Problem und soll es auch nicht werden. Rein theoretisch könntest Du jetzt auch schon den Kaufvertrag wandeln, weil der Händler einmal erfolglos den Fehler nachgebessert hat. Da ihr das Fahrrad sicher gerne behalten wollt und ihr die Sache auch nicht zu hoch "fahren" wollte, würde ich dem Händler noch einmal die Möglichkeit der Nachbesserung in einem gewissen Zeitraum geben. Lasse dir nur den "Fehler" ganz genau schriftlich bestätigen wenn Du das Bike beim Händler ab gibst.

Gruß

SR
 
Hi!
Du mußt den Umgang mit dem Händler so akkurat führen,daß Du problemlos alle Nachweise/Beweise in der Tasche hast.
Laß ihn ruhig blöd gucken - besser er als Du. Wurde 2mal erfolglos nachgebessert, besteht das Recht auf Wandlung, selbst wenn diese in den letzten Tagen der Gewährleistung liegt (selbst erlebt). Hast Du Rechtsschutz? Warum nicht mal nutzen u. einen guten R.anwalt kontaktieren. Schaden kann dat nich...
Viel Glück!
 
PS. Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers, die aber - einmal genannt - juristisch verbindl. u. einklagbar ist. Danach kommt (ab Kaufdatum gerechnet) die gesetzl. 2-jährige Gewährleistung.

Der "Händler" oder besser: Pfuscher handelt schon grob fahrlässig; deshalb laß ihn bitte nur noch zwecks Rep. der Angelegenheit ans Rad u. sonst aber gar nicht mehr.

Laß uns mal wissen, wie es jetzt weitergeht.

Ich weiß, wie ätzend sowas ist, da ich vor ein paar Monaten mein mangelhaftes Rad an Stadler zurückgegeben habe u. denen nach knapp 2 Jahren Nutzung noch 2 Drittel des Kaufpreises abgenommen habe. Darum weiß ich auch, wie widerlich das ist, wenn man es mit dumm-dreisten Schwachmaten zu tun hat, die von der Gesetzeslage keinen Schimmer haben.

Meine ach so geduldige Freundin hatte ich als Zeugin dabei...u. nach einiger Zeit platze selbst ihr der Kragen u. machte den Filialleiter rund, inden sie ihn anmachte, sie könne sein dummes Gelaber nicht mehr hören, er solle besser die Klappe halten. Nicht sehr nett - aber hilfreich....
Danach gab`s Kohle raus...

Ich finde es durchaus legitim, auch einmal deutliche Worte für das Versagen anderer zu finden u. diese Leute auch direkt darauf anzusprechen. Dann wissen die klar, woran sie sind.

Trotz der ganzen Sache....Dir noch einen schönen Sonntach.........
 
Ich wollte eigentlich auch meinen Local Dealer supporten. Ich wollte nur noch Antworten auf ein paar Fragen zu der verbauten RaceFace Kurbel im Fritzz bevor ich bestellte. Aber mein Local Dealer wollte anscheinend nichts verkaufen. Er versprach mir anzurufen, tat es aber nicht. Ich habe deshalb das Fritzz dann online bestellt.

Zu dem Postmount Gewinde. Ich hatte genau dasselbe Problem. Zuerst ein fürchterliches Rubbeln andauernd vorne in der Bremse, dachte auch dass evtl. die Schrauben nicht fest sind. Hab nachkontrolliert und das Gewinde hat nicht mehr richtig gehalten. Ich dachte auch zuerst das jetzt eine neue Gabel fällig wird, aus meiner Tasche, weil jeder Händler vermutet, dass ich das Gewinde getötet habe. Beim genauer hinsehen ist mir dann aufgefallen, dass die Schrauben der Bremsaufnahme nur M6x15 Schrauben sind, nach Abzug vom Postmountadapter sind die vielleicht maximal 4 oder 5 Windungen tief in der Gabel drin. Das Loch in der Gabel ist aber ca. 2cm tief. Hab das dann auch vorsichtig nachgeschnitten und M6x20 Schrauben (mit der selben Festigkeit) reingedreht. Seitdem kann ich die Schrauben wieder fest zudrehen und ich fühl mich auch viel sicherer seitdem da längere Schrauben drin sind.
 
Im Machinenbau ist es nicht unüblich, bei hochbelasteten Gewinden in Alu von vornherein Helicoil (oder ähnliche Einsätze aus Stahl) einzusetzen und nicht erst als Reparaturmassnahme. Ist halt ein wenig teurer, aber weitaus sicherer weil höher belastbar. Aber bei Fahrradgabeln geht es ja nicht um die Lebensdauer von Maschinen sonder "nur" um Menschenleben. Der ansonsten einzige halbwegs plausible Einwand gegen die Verwendung von Gewindeeinsätzen der mir im Moment noch einfällt, wäre die zur Verfügung stehende Wandstärke. Aber was glaubt Ihr wohl würde eine entsprechende Verstärkung wiegen? 5g oder vielleicht sogar 10?

Bin ich eigentlich der einzige der hinter all dem (zu kurzes Gewinde, kein Helicoil) mehr zu sehen glaubt als nur Kosten- und Gewichtsersparnis seitens der Gabelhersteller oder bin ich einfach nur paranoid? Wär mal interessant in dem Zusammenhang zu erfahren, wieviel Gabeln so im Jahr wegen ausgebrochener PM-Gewinde zurück an die Hersteller gehen und welche Chancen die Händler in solchen Fällen haben, Garantieansprüche geltend zu machen. Falls die Händler in i.d.R. leer ausgingen, wären ausgebrochene Gewinde doch ein prima Geschäft für die Hersteller - auf Kosten der Händler...

Gruß, Peter (der nicht im Traum dran denkt sich den Sonntag vermiesen zu lassen :mexican:)
 
Hallo,

wende dich am einfachsten direkt an Cube mit deinem Problem. Die werden dann deinen Dealer kontaktieren und fragen ob die Sache wirklich so abgelaufen ist und ihn wahrscheinlich auffordern sich zu kümmern.
Im Normalfall ist Cube sehr kulant. Soll bedeuten: Wenn der Händler die Gabel reklamiert besteht die Möglichkeit eines Vorabersatzes von Cube-Seite. Der Händler bekommt die neue Gabel, ruft dich an, dass sie da ist und baut deine defekte um. So war dies jedenfalls damals bei mir mit einer defekten Fox der Fall. Die defekte schickt er im Anschluß zu Cube.

Gruß
 
Hi!
Du mußt den Umgang mit dem Händler so akkurat führen,daß Du problemlos alle Nachweise/Beweise in der Tasche hast.
Laß ihn ruhig blöd gucken - besser er als Du. Wurde 2mal erfolglos nachgebessert, besteht das Recht auf Wandlung, selbst wenn diese in den letzten Tagen der Gewährleistung liegt (selbst erlebt). Hast Du Rechtsschutz? Warum nicht mal nutzen u. einen guten R.anwalt kontaktieren. Schaden kann dat nich...
Viel Glück!

gilt das PRO Fahrrad (also komplett gekaufter Wertsache) oder pro nachgebessertem Teil? In diesem Fall Gabel / Bremse.
 
Servus,

Also wenn ich mich mal als im Handel arbeitender mal dazu äussern darf, falls der Fall nich schon abgeschlossen ist in der Zwischenzeit, denke ich, dass es so wie es bei dir gelaufen ist, absolut nicht in Ordnung war.
Die Gabel muss ganz klar getauscht werden.
Ich empfehle das Rad bis dahin nicht mehr zu bewegen. (Im Sinne von Mountainbiking)
Helicoils einsetzen is nicht so einfach, sehr aufwendig und ist im Endeffekt viel umständlicher, als die Gabel einfach zu tauschen.
Wir bieten in so einem Fall, wenn vorhanden, eine Ersatzgabel an.
Auch ist es möglich sich erst die neue Gabel schicken zu lassen und dann wenn diese im Laden ist, direkt zu tauschen. Bedeutet keine unnötige Wartezeit für den Kunden (Max. 2 Werktage).

Es ist natürlich immer besser, bei Neuware die Finger davon zu lassen und nicht selbst daran 'rumzubasteln.
IMMER gleich zum Händler gehen.
So etwas hätte ihm auffallen MÜSSEN! (im besten Fall schon vorher)

Wie auch immer... ich will hier jetzt niemanden an den Pranger stellen.
Wir machen in so einem Fall nen Anruf, bekommen ne neue Gabel und die Sache ist geklärt.

Viel Erfolg noch!

Der Mo
 
Habe auch meine Probleme mit meinem neuen Cube, und weiß nicht ob das alles so i.o ist.

Hatte letztes Jahr ein günstiges K2 welches ich nach 6 Monaten zurück brachte, weil immer die hintere Bremse, sowie der Kettenwerfer unter Last schliff.
Dieses Problem hatte ich beim Kauf meines Cube AMS dem Händler in meiner Gegend erzählt, und er meinte, dass es bei Cube dieses Problem auf gaaaar keinen Fall geben würde.
Da ich noch einen "Tourenlenker" haben wollte dauerte dann die Auslieferung bis Anfang 2007.
Habe das Rad abgeholt und was war? Bremsen schleifen, und unter Last in den hohen Gängen verzieht sich irgend etwas, sodass eben der Kettenwerfer schleift::mad:

Habe auf mein Drängen hin die Kurbel Deore auf Deore XT 483626 tauschen lassen. (XT soll lt. Freunden stabiler sein, und da ich fast nur Asphalt fahre brauche ich die schnellere Übersetzung).
Habe das Rad gestern geholt, konnte aber wegen des schlechten Wetters noch nicht fahren. Bin in miener Garage mal draufgesessen und bin der Meinung, dass sich nciht das Kettenblatt, sondern der Hinterbau verzieht. Ist ein Fully etwa so instabil oder sind die Lager oder gar der Rahmen defekt?
Auch schleifen noch immer die Bremsbeläge meiner Magura Julie.:heul:

Ich kann mich nicht damit anfreunden dass sowas "normal" sein soll. Ist das wirklich "normal" oder nimmt mich mein Händler auf den Arm? Welche Erfahrungen habt Ihr?

Da ich das Rad als "Komfortables Tourenbike" mit dem man auch mal durchs Grobe Brettern kann, einsetzen möchte, habe ich eine Vorbauerhöhung verbauen lassen. Als ich gestern den Laden verließ, war diese nicht Fest. Also, nochmal rein, dann wurden die oberen Schrauben nachgezogen. Habe das Rad (wegen des Regens zur Bahn geschoben), treppe hoch, und wieder war der Lenker schief. Die Schrauben der Erhöhung waren ncihtmal Handfest. Da ich auf diesem weg eh nicht fahren wollte und der Laden mittlerweile zu hatte habe ich die schrauben selbst festgezogen. Mich wundert es doch wie fahrlässig mit Sicherheitsrelevanten Teilen umgegengen wird. (diese Schwierigkeiten hab ich auch im KFZ Bereich nur kenne ich mich da besser aus).

Bin schon am überlegen das Cube AMS zurückzugeben und mir aus Deizisau ein Carver zu holen. (Bei nem Carver Hardtail verzieht sich nix, und die verbauten Luise waren plan)...aber Cube soll doch so gut sein?!?

Kann mir hier jemand weiterhelfen wegen dem "Schleifen" der Bremsen und Kette? :heul: :heul: :heul:

Besten Dank im Voraus...
 
Bei dem Schleifen kann ich dir nicht weiterhelfen, aber dein Händler scheint nicht sonderlich gut zu sein, denn beim Vorbauwechsel die Anziehschrauben nicht nachzuziehen ist schon eklatant. Cube ist ne tolle Marke, (Kann jetzt wenig Negatives sagen über die Bikes (Von den momentanen Lieferzeiten mal abgesehen)) aber ein Bike ist erst dann richtig gut, wenn du einen Händler zur Hand hast, der sich in seinem Gebiet auskennt und seinen Job nicht des Jobs wegen macht, sondern aus Überzeugung. Wenn ich deinen Bericht so lese, dann vage ich dies bei deinem zu bezweifeln. Wo ist der Händler genau??? (Da du bei Stuttgart angegeben hast und ich ja auch in der Ecke wohne.)
 
Hallo Kbrummbaerchen,

der Händler sollte das Bike natürlich richtig montieren wenn er es aufliefert. Das ist klar. Allerdings kann es immer mal sein das am Anfang die Scheibenbremse etwas schleift. Du solltest damit wenigstens erstmal ein paar Tage fahren. Natürlich nur wenn die die Bremse nicht "zu stark schleift". Die Schaltzüge ect. legen sich auch in den ersten Tagen/km auch erstmal. Deswegen kann es auch mal vorkommen das sich die Schaltung etwas verstellt. Ich würde also erstmal mal ein paar Kilometer mit dem Bike fahren und es dann noch einmal zum Einstellen beim Händler abgeben.

Der Vorbau, Lenker, ect. muß natürlich bei der Auslieferung des Bikes richtig und fest montiert sein. Sonst kann es ja zu schweren Unfällen kommen.

Gruß

SR
 
Habe auch meine Probleme mit meinem neuen Cube, und weiß nicht ob das alles so i.o ist.

Hatte letztes Jahr ein günstiges K2 welches ich nach 6 Monaten zurück brachte, weil immer die hintere Bremse, sowie der Kettenwerfer unter Last schliff.
Dieses Problem hatte ich beim Kauf meines Cube AMS dem Händler in meiner Gegend erzählt, und er meinte, dass es bei Cube dieses Problem auf gaaaar keinen Fall geben würde.
Da ich noch einen "Tourenlenker" haben wollte dauerte dann die Auslieferung bis Anfang 2007.
Habe das Rad abgeholt und was war? Bremsen schleifen, und unter Last in den hohen Gängen verzieht sich irgend etwas, sodass eben der Kettenwerfer schleift::mad:

Habe auf mein Drängen hin die Kurbel Deore auf Deore XT 483626 tauschen lassen. (XT soll lt. Freunden stabiler sein, und da ich fast nur Asphalt fahre brauche ich die schnellere Übersetzung).
Habe das Rad gestern geholt, konnte aber wegen des schlechten Wetters noch nicht fahren. Bin in miener Garage mal draufgesessen und bin der Meinung, dass sich nciht das Kettenblatt, sondern der Hinterbau verzieht. Ist ein Fully etwa so instabil oder sind die Lager oder gar der Rahmen defekt?
Auch schleifen noch immer die Bremsbeläge meiner Magura Julie.:heul:

Ich kann mich nicht damit anfreunden dass sowas "normal" sein soll. Ist das wirklich "normal" oder nimmt mich mein Händler auf den Arm? Welche Erfahrungen habt Ihr?

Da ich das Rad als "Komfortables Tourenbike" mit dem man auch mal durchs Grobe Brettern kann, einsetzen möchte, habe ich eine Vorbauerhöhung verbauen lassen. Als ich gestern den Laden verließ, war diese nicht Fest. Also, nochmal rein, dann wurden die oberen Schrauben nachgezogen. Habe das Rad (wegen des Regens zur Bahn geschoben), treppe hoch, und wieder war der Lenker schief. Die Schrauben der Erhöhung waren ncihtmal Handfest. Da ich auf diesem weg eh nicht fahren wollte und der Laden mittlerweile zu hatte habe ich die schrauben selbst festgezogen. Mich wundert es doch wie fahrlässig mit Sicherheitsrelevanten Teilen umgegengen wird. (diese Schwierigkeiten hab ich auch im KFZ Bereich nur kenne ich mich da besser aus).

Bin schon am überlegen das Cube AMS zurückzugeben und mir aus Deizisau ein Carver zu holen. (Bei nem Carver Hardtail verzieht sich nix, und die verbauten Luise waren plan)...aber Cube soll doch so gut sein?!?

Kann mir hier jemand weiterhelfen wegen dem "Schleifen" der Bremsen und Kette? :heul: :heul: :heul:

Besten Dank im Voraus...

Dein Rad hat eine komische Ausstattung. Dachte, dass Cube beim AMS keine Deore Kurbel verbaut sondern mindestens LX und die wäre hinsichtlich Stabilität sicherlich nicht so viel schlechter als die XT. Das Gewicht der XT ist bei ähnlicher Steifigkeit niedriger.
Auch die die billige Julie-Bremse deutet auf eine absolute Billigvariante hin. Eigenbau des Händlers? (evtl. falsche Kettenlinie?)
(Ein Top-Händler baut bei uns auch auf Cube-Rahmen mit Top-Qualität auf)


Meine Meinung ist:
1. Dein Händler ist Schrott. Nicht angezogener Vorbau ist so ziemlich das letzte was ein Rad haben darf. Grenzt schon fast an versuchte Körperverletzung.:mad:
2. Wenn das Rad die beschriebenne Erscheinungen zeigt nochmals einstellen lassen, falls keine Besserung Geld zurückverlangen (vor allem wenn du dem Händler den Fehler am alten Rad beschrieben hast) AUSSER: du bist über 90kg schwer und fährst alles im Wiegetritt um die Fehler zu bekommen, dann würde ich zu einer Diät raten. :daumen:
Such dir einen anderen Händler wenn dir deine Gesundheit was wert ist!!

Habe vor ein paar Wochen zwei AMS Pro Fullys bekommen. Diese wurden vom Händler nachmal geprüft und anschließend ausgeliefert. Rad war absolut perfekt eingestellt.
 
Danke für die Zahlreichen Antworten.

Also ich habe derzeit 79 Kg, will die aber mit Radfahrn auf unter 75 Kg kriegen :o)
Habe nochmal nachgeschaut. Die Ketten-Kennlinie liegt bei 50mm (Mitte Rahmen, Mittleres Kettenblatt). Allerdings kommen mir die Kettenblätter schon recht weit aus der Mitte vor, da die Kette nur auf 48-9/8 gerade läuft. bei Kombinationen aus der Mitte der Kassette läuft sie schon recht schräg.
Am Tretlager sind Spacer (ca. 2mm) auf beiden Seiten, wobei ich rechts noch ein ca. 1mm starkes Blech (Brille) zur Befestigung eines Kettenschutzes drin habe. Habe auch festgestellt, dass das Lager auch nicht richtig fest ist, da ich die Brille durch kräftiges drücken von Hand verdrehen kann (Bin Kaufmann, d.h. nicht unbedingt der kräftigste).
Außerdem ist der Abstand der Kurbel/Pedal zur Kettenstrebe rechts deutlich größer als links.
Würde den Spacer ja auf die andere Seite setzen, dafür bräuchte ich aber das Spezialwerkzeug.
Aber nachgeben tut irgendwas. Tippe auf den Rahmen/Hinterbau, dann sind an Kettenwerfer ca. 1mm Luft verbraucht. OK, man könnte diesen evtl etwas verdrehen, oder auf eine andere End-Position justieren.

Angesprochen auf die Deore Kurbel meinte der Händler damals, dass sie stabiler wäre, da es wohl mit den Außenliegenden Lagern Probleme geben würde. Mittlerweile habe ich ja die XT Kurbel (hat mich EUR 80,- Aufpreis gekostet). Hatte Ihn damals beim Kauf mehrmals angesprochen, ob die Deore wirklich so stabil wie die XT ist. Er meinte nur, dass die XT leichter wäre, aber ansonsten keinerlei unterschiede, außer dem Preis.

Kette ist ne Shimano HG53 drauf, Kassette LX 34/11.

Bremse: Die Bremsbeläge des äußeren Kolben liegen an. Am inneren kann man durchgucken. Wenn man das Rad gaaanz langsam dreht, dann quitscht die vordere Bremse sogar. Aber schleifen tun beide Bremsen.

gezahlt habe ich EUR 1299,- fürs Rad, EUR 50,- für XT Drücker, und jetzt EUR 80,- für die XT Kurbel. Die Vorbauerhöhung und mein anderer Lenker habe ich selbst beigesteuert, waren aber Neuteile.
 
Hallo,

interessant wäre mal zu wissen in welchem Gang die Sache schleift?
Wenn es auf dem größten/ kleinsten Cassettenritzel der Fall ist, würde ich sagen, dass es normal ist im Wiegetritt.
Zu deinem Innenlager. Wieviel von den schwarzen Spacern sind rechts verbaut? Normalerweise sollten es zwei rechts und einer links sein!
Wenn du allerdings einen Blechhalter drunter hast dementsprechend einer oder zwei weniger.

Grüße
 
Hallo,

interessant wäre mal zu wissen in welchem Gang die Sache schleift?
Wenn es auf dem größten/ kleinsten Cassettenritzel der Fall ist, würde ich sagen, dass es normal ist im Wiegetritt.
Zu deinem Innenlager. Wieviel von den schwarzen Spacern sind rechts verbaut? Normalerweise sollten es zwei rechts und einer links sein!
Wenn du allerdings einen Blechhalter drunter hast dementsprechend einer oder zwei weniger.

Grüße

schleift eigendlich nur in den schnellen Gängen 7,8,9 und dann eben, wenn ich zwar sitzend, Kräftig in die Pedale trete um Geschwindigkeit zu machen.

Spacer sind rechts und links jeweils ca 2mm (habe sie nicht gemessen, sehen aber gleich breit aus) und dann noch rechts irgendwas sehr dünnes + mein ca 1mm Blechhalter.
 
schleift eigendlich nur in den schnellen Gängen 7,8,9 und dann eben, wenn ich zwar sitzend, Kräftig in die Pedale trete um Geschwindigkeit zu machen.

Spacer sind rechts und links jeweils ca 2mm (habe sie nicht gemessen, sehen aber gleich breit aus) und dann noch rechts irgendwas sehr dünnes + mein ca 1mm Blechhalter.

Hi,
aufgrund deines Gewichts muss der AMS - Rahmen das locker können.

Hast du die Bremse eingebremst?

Dein Vorteil ist, dass du das Ding zum Händler bringen kannst. Hast ja auch mehr bezahlt als im Onlinehandel.
Würde nicht zuviel selbst machen, damit du auf Wandlung bestehen kannst. Denke nach der 3. Reparatur möglich.

Vermute, dass das Rad komplett falsch aufgebaut wurde. Bremsaufnahmen evtl. nicht plangefräst. Vermute auch, dass es kein original Cube-Aufbau ist. Hatte mir 2006 schon die AMS angeschaut, mir ist aber nix in Erinnerung, dass die da eine Deore Kurbel verbaut hatten.

Würd mich freundlich immer wieder an den Händler wenden. Dafür hast du ja auch bezahlt

Gruß
 
Hi,
aufgrund deines Gewichts muss der AMS - Rahmen das locker können.

Hast du die Bremse eingebremst?

Dein Vorteil ist, dass du das Ding zum Händler bringen kannst. Hast ja auch mehr bezahlt als im Onlinehandel.
Würde nicht zuviel selbst machen, damit du auf Wandlung bestehen kannst. Denke nach der 3. Reparatur möglich.

Vermute, dass das Rad komplett falsch aufgebaut wurde. Bremsaufnahmen evtl. nicht plangefräst. Vermute auch, dass es kein original Cube-Aufbau ist. Hatte mir 2006 schon die AMS angeschaut, mir ist aber nix in Erinnerung, dass die da eine Deore Kurbel verbaut hatten.

Würd mich freundlich immer wieder an den Händler wenden. Dafür hast du ja auch bezahlt

Gruß

Sorry, bin bissle spät dran.

Bin die letzten Tage mal damit gefahrn. Mir fehlt nach nem 1/2 Jahr allerdings die Kondition.

Bergab wenn ich voll in die Pedale trete, schleift der Kettenwerfer. OK, das könnte man wirklich mit verdrehen hinkriegen. Die Gänge am Kettenblatt gehen sehr gut rein. Denke da hab ich noch "Toleranz" zum einstellen.

Bremsen, jeweils der äußere Belag liegt an. Die vordere müsste eingebremst sein, hat sehr an wirkung zugelegt. Die hintere braucht noch etwas, auf Asphalt wird sie nciht so sehr beansprucht. Aber ich arbeite dran.
Aber dennoch, beide schleifen. Man merkt es auch, wenn man die Räder anschuckt, dass sie nicht "frei" drehen können.
Optisch sieht es aus, als ob die Beläge plan / parallel zur Scheibe stehen.

Ich werde Deinen Tip beherzigen und den Händler freundlich auf die Mängel hinweisen.

Beim letzten Besuch wurden wegen der Vorbauerhöhung auch längere Züge verbaut. seit dem spürt man im linken Schalthebel ein "rattern", so als ob der Zug irgendwo schleifen würde. Ich kann überall wo der Zug "frei läuft", Diesen etwas zur Seite heben, aber das "ratternde Gefühl" im Hebel bleibt.

(es ärgert mich schon ein wenig, dass ich ein "Billig AMS" ergattert habe. die Naben sind wohl auch Deore.)
 
Sorry, bin bissle spät dran.

Bin die letzten Tage mal damit gefahrn. Mir fehlt nach nem 1/2 Jahr allerdings die Kondition.

Bergab wenn ich voll in die Pedale trete, schleift der Kettenwerfer. OK, das könnte man wirklich mit verdrehen hinkriegen. Die Gänge am Kettenblatt gehen sehr gut rein. Denke da hab ich noch "Toleranz" zum einstellen.

Bremsen, jeweils der äußere Belag liegt an. Die vordere müsste eingebremst sein, hat sehr an wirkung zugelegt. Die hintere braucht noch etwas, auf Asphalt wird sie nciht so sehr beansprucht. Aber ich arbeite dran.
Aber dennoch, beide schleifen. Man merkt es auch, wenn man die Räder anschuckt, dass sie nicht "frei" drehen können.
Optisch sieht es aus, als ob die Beläge plan / parallel zur Scheibe stehen.

Ich werde Deinen Tip beherzigen und den Händler freundlich auf die Mängel hinweisen.

Beim letzten Besuch wurden wegen der Vorbauerhöhung auch längere Züge verbaut. seit dem spürt man im linken Schalthebel ein "rattern", so als ob der Zug irgendwo schleifen würde. Ich kann überall wo der Zug "frei läuft", Diesen etwas zur Seite heben, aber das "ratternde Gefühl" im Hebel bleibt.

(es ärgert mich schon ein wenig, dass ich ein "Billig AMS" ergattert habe. die Naben sind wohl auch Deore.)

Hi,
hast du die Bremsen eingebremst? (30x von 30km/h satt runter auf 0, siehe Bedienungsanleitung Bremse)
Damit kann sich das Ding schon mal ausrichten, ansonsten --> Händler

Neue Züge können durchaus Billigware sein. Er wird hier sicher keine XT-Qualität verbaut haben. Kann zu Reibung in der Schalthülle führen. Billigzüge längen sich auch meist sehr schnell, was mit häufigem Schaltungseinstellen bestraft wird.
Rohloff-Fahrer haben hier glatt einen enormen Vorteil. :daumen:

Wie beschrieben, jeder Fehler zum Händler da Garantie. Hast ja deshalb mehr bezahlt. Ansonsten hättest dir genausogut ein RADON kaufen können, wenn du dir alles selber machst/machen könntest. (gravierender Unterschied: Rahmenaufdruck :lol: )

Viel Glück bei der Reparatur und hoffentlich bringst du dein Cube jetzt hin --> Temperaturen steigen :daumen: :daumen:
 
Hi,
hast du die Bremsen eingebremst? (30x von 30km/h satt runter auf 0, siehe Bedienungsanleitung Bremse)
Damit kann sich das Ding schon mal ausrichten, ansonsten --> Händler

Neue Züge können durchaus Billigware sein. Er wird hier sicher keine XT-Qualität verbaut haben. Kann zu Reibung in der Schalthülle führen. Billigzüge längen sich auch meist sehr schnell, was mit häufigem Schaltungseinstellen bestraft wird.
Rohloff-Fahrer haben hier glatt einen enormen Vorteil. :daumen:


So, die Bremsen sind eingebremst, schleifen noch immer. Es ist so, dass wenn du das Rad von Hand drehst, spürt man einen deutlichen Wiederstand, der mittlerweile durch das Einbremsen (besserer Reibwert der Beläge) sogar noch stärker wurde.

Habe gestern das Rad zum Händler gebracht mit der Bitte dies zu korrigieren.
Er meinte, dass es bei Magura öfter schwierigkeiten bezüglich der Einstellung gäbe. "Die eine Bremse funktioniert tadellos, die andere macht mucken".
Ich lasse das mal dahingestellt. Ich sagte Ihm, dass ich das so jedenfalls nicht haben möchte. :cool:

Das mit dem linken Schaltzug habe ich bei dem (langen) Gespräch glatt vergessen. Ich werde dies gleich noch per Tel. nachholen.

....ansonsten fährt/radelt sich das Ding traumhaft, das Wetter spielt auch mit, was will man dann noch mehr?
 
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