Lapierre Zesty TR 5.9 (14,8kg): Gewicht und Ausstattung entsprechen aber nicht dem Niveau des Testfelds, obwohl das Lapierre mit 2999 Euro zu den teuersten Bikes im Vergleich zählt.
Die anderen Bikes im Test lagen zwischen 13,51kg (Cube Stereo HPC TM) und 13,94 (Giant Trance 29 1). Beide Bikes sind faktisch schwer und das SJ ist sogar schwerer als so manches Enduro oder DH Bike. Wenn es am Ende aber nur 2% Kraftunterschied ausmacht, dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.Stumpjumper ST Alloy (15,9kg): Ein Trailbike mit knapp 16 Kilo ist aber auch bei einem Preis von 2199 Euro einfach zu schwer. Sobald es mit diesem Bike bergauf geht, schlägt die Hangabtriebskraft unbarmherzig zu.
Was ich halt schon glaube ist, dass die Radeln auch durch die trailcenter schwerer werden. Jeder will damit gappen können und jeder zweit hüpft kurzNa der Bericht hätte eine Gemeinschaftsarbeit von Fahrradherstellern sein können, um ein Argument für die immer schwerer werdenden Bikes zu haben. Fakt ist, dass die Meisten den Unterschied bergauf oder beim Beschleunigen spüren, wenn ein Bike 3kg leichter ist bzw. leichtere Reifen / LRS montiert sind. Es stellt sich nur die Frage, ob man bereit ist dies extra zu bezahlen, um die aktuellen Blei-Enten auf dem Markt zu erleichtern.
Die Beginner werden mit der besseren Fahrtechnik schon geboren ??Aber wir fahren Heute nicht wilder als damals. Im Gegenteil. Die Fahrtechnik ist besser geworden.
nee, die Beginner fahren E-Bike und die sind eh schon stabil genugDie Beginner werden mit der besseren Fahrtechnik schon geboren ??
Interessanter Artikel!
Vor dem Hintergrund würde mich mal interessieren, was Tester zu solchen Aussagen bewegt (Quelle: BIKE 06/2020, Test Trailbikes bis 3000 EUR):
Die anderen Bikes im Test lagen zwischen 13,51kg (Cube Stereo HPC TM) und 13,94 (Giant Trance 29 1). Beide Bikes sind faktisch schwer und das SJ ist sogar schwerer als so manches Enduro oder DH Bike. Wenn es am Ende aber nur 2% Kraftunterschied ausmacht, dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.
Ja, so hab ich den Artikel auch verstanden.Ich interpretiere die Aussage des Pinbike-Artikels auch nicht als "leichter bringt nichts" sonder eher als "denkt darüber nach, ob euch 1kg Ersparnis 1500€ wert ist" und "Funktion ist wichtiger als Gewicht".
Für mich als Hobby-Biker-Nerd gibt es zwischenzeitlich nur noch zwei Medien den ich vertraue, mtb-news, pb.Interessanter Artikel!
Vor dem Hintergrund würde mich mal interessieren, was Tester zu solchen Aussagen bewegt (Quelle: BIKE 06/2020, Test Trailbikes bis 3000 EUR):
Die anderen Bikes im Test lagen zwischen 13,51kg (Cube Stereo HPC TM) und 13,94 (Giant Trance 29 1). Beide Bikes sind faktisch schwer und das SJ ist sogar schwerer als so manches Enduro oder DH Bike. Wenn es am Ende aber nur 2% Kraftunterschied ausmacht, dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.
Die Bikes sind bergablastiger geworden und das scheint die Käuferschicht auch gut anzunehmen.Aber wir fahren Heute nicht wilder als damals. Im Gegenteil. Die Fahrtechnik ist besser geworden. Ich brauche die 2Kg Mehrgewicht von damals nicht.
Erstmal, ich kann niemand wirklich ernst nehmen, der "Fakt ist" schreibt oder sagt. Hast du den Artikel überhaupt gelesen?Na der Bericht hätte eine Gemeinschaftsarbeit von Fahrradherstellern sein können, um ein Argument für die immer schwerer werdenden Bikes zu haben. Fakt ist, dass die Meisten den Unterschied bergauf oder beim Beschleunigen spüren, wenn ein Bike 3kg leichter ist bzw. leichtere Reifen / LRS montiert sind. Es stellt sich nur die Frage, ob man bereit ist dies extra zu bezahlen, um die aktuellen Blei-Enten auf dem Markt zu erleichtern.
Gefühlt haben deine Posts auch oft einen ähnlichen, "modernen" Inhalt.Gefühlt ist es für mich immer wie als würde ich die Tageszeitung von gestern, vorgestern oder letztes Jahr lesen.
+1Die Bikes sind bergablastiger geworden und das scheint die Käuferschicht auch gut anzunehmen.
Protipp: Einfach ne Klasse "tiefer" kaufen als früher.
Natürlich, ich bin das Yin oder ist es das Yang, zu früher war alles besserGefühlt haben deine Posts auch oft einen ähnlichen, "modernen" Inhalt.
Interessante Erkenntnisse. Ist das DC ein Fully? Für mich spricht das dafür, dass man mal öfter bergauf den Dämpfer sperren sollte
- subjektiv tritt sich mein schwerstes Bike am besten, zeitlich aber gar nicht
- das leichteste Bike (DC mit XC Bereifung) rollt auf der kurzen Runde nicht so schnell wie gedacht
- das Trail-HT (0,75kg schwerer als DC und 2kg leichter als das Enduro) mit schwerer Bereifung ist wie vermutet für meine schnelle Feierabendrunde am effektivsten bergauf und in der Ebene ohne immense Zeitverluste bergab
Meinst du Endgeschwindigkeit?Aber einige Punkte fallen mir aktuell auf:
- mit dem 2.1kg LRS und den leichtesten Reifen mit geringstem Rowi auf dem Trail-HT, war ich nie so oft schnell wie der 1,8kg LRS mit ca. 0,4kg schwereren Reifen die deutlich schlechter Rollen
In dem o.g. Test in der BIKE haben das Neuron gewonnen dicht gefolgt von dem Stereo 120. Das sah bei einem Test von Trail-Bikes um 4000€ in der BIKE 03/2020 genau so aus, nur mit anderen Ausführungen der genannten Modelle. Preis/Leistung ist auf dem Papier sicher gut, aber über die Geometrie dieser Bikes muss man wohl nicht viel sagenFür mich als Hobby-Biker-Nerd gibt es zwischenzeitlich nur noch zwei Medien den ich vertraue, mtb-news, pb.
Aus Langeweile mal wieder die BIKE gekauft. Zitat aus dem Focus Thron Test: .... Durch den kurzen Reach fällt die Sitzposition komfortabel aus.....Paar Seiten davor am Rallon weiß der gleiche Autor zumindest :...... Die Sitzposition fällt dank des steilen Sitzwinkels trotz des langen Rahmens normal aus.....
Gibt da leider in meinen Augen mehrere Beispiele wo du merkst für welche Zielgruppe die Bike-Bravos sind. Gefühlt ist es für mich immer wie als würde ich die Tageszeitung von gestern, vorgestern oder letztes Jahr lesen.
Ist ein 120/105mm DC, das ist nicht gerade ein Schaukelstuhl. Hab es bisher nie gesperrt. Im offenen Modus wippt es weniger/gleich wie mein 160/140mm Fully im Trailmodus.Interessante Erkenntnisse. Ist das DC ein Fully? Für mich spricht das dafür, dass man mal öfter bergauf den Dämpfer sperren sollte
Nein, auf die Distanz und die Strecke gemessen. Wobei ich noch genauer mal vergleichen will.Meinst du Endgeschwindigkeit?
Es wird halt sehr viel Wert auf Gewicht und Parts gelegt. Performance ist sicherlich nachrangig weil du auch dafür sehr viel Text etc bräuchtest und sich nicht jeder darin erkennen kann. Ich glaube auch nicht, dass die Zielgruppe Fahrer sind die mal im Sommer einen Klick am Fahrwerk rausmachen oder mit Reifen groß experimentieren oder anderweitig das Bike sehr individuell anpassen.In dem o.g. Test in der BIKE haben das Neuron gewonnen dicht gefolgt von dem Stereo 120. Das sah bei einem Test von Trail-Bikes um 4000€ in der BIKE 03/2020 genau so aus, nur mit anderen Ausführungen der genannten Modelle. Preis/Leistung ist auf dem Papier sicher gut, aber über die Geometrie dieser Bikes muss man wohl nicht viel sagen
Das sollte ja in der Tat recht effizient zu treten sein.Ist ein 120/105mm DC, das ist nicht gerade ein Schaukelstuhl. Hab es bisher nie gesperrt. Im offenen Modus wippt es weniger/gleich wie mein 160/140mm Fully im Trailmodus.
Die Unterscheidung wäre interessant. Hast du auch mal die Zeit auf dem Trail gemessen? Ich würde erwarten, dass das HT hier potenziell am langsamsten ist. Aber je nach Schwierigkeit ist das DC vielleicht sogar schneller als das Fully.Nein, auf die Distanz und die Strecke gemessen. Wobei ich noch genauer mal vergleichen will.
Segment 1 ist das Anrollen Richtung Trail auf Asphalt und Schotter, 2,89km und 59hm.
Segment 2 ist eine Steigung auf Schotter mit 0,93km und 87hm.
Das befürchte ich auch. Ich hatte auch mal in das Mountainbike Magazin rein geschaut und da ist es nicht anders. Man muss sich aber erst einmal ein bisschen auskennen um das zu erkennenEs wird halt sehr viel Wert auf Gewicht und Parts gelegt. Performance ist sicherlich nachrangig weil du auch dafür sehr viel Text etc bräuchtest und sich nicht jeder darin erkennen kann. Ich glaube auch nicht, dass die Zielgruppe Fahrer sind die mal im Sommer einen Klick am Fahrwerk rausmachen oder mit Reifen groß experimentieren oder anderweitig das Bike sehr individuell anpassen.
Gekauft wie es vom Versender oder Hersteller kommt, 1x Setup gemacht und fertig, etwas übertrieben dargestellt.
Aus der Praxis von verschiedenen Magazinen MTB, RR, Gravel muss man leider sagen das viele "Tests" nur Fotofahrten sind, häufig auch von nicht professionellen Fahrern. Die Magazine sind ja Unterhaltungslektüre, und wenn man mal ehrlich ist, jeder erfahrende Radfahrer kann doch bei einem Rad anhand der verbauten Teile und Daten einen Fahreindruck zurechttippen. Ich habe selbst mal hochwertige Sachen der Platzhirschen zum testen bekommen, als die Sachen Probleme machten war es nicht erwünscht dies zu Papier zu bringen.dann frage ich mich, ob der Tester den Unterschied tatsächlich gemerkt hat, oder ob die Aussage nur auf den Werten auf dem Papier beruht.
Wenn man die Texte so liest, scheint genau das der Fall zu sein (zumindest teilweise). Gelegentlich steht auch mal was drin wie der Hinterbau arbeitet etc. Aber viele Erkenntnisse der Tests lassen sich auch aus den Produktdaten ableiten.Aus der Praxis von verschiedenen Magazinen MTB, RR, Gravel muss man leider sagen das viele "Tests" nur Fotofahrten sind, häufig auch von nicht professionellen Fahrern. Die Magazine sind ja Unterhaltungslektüre, und wenn man mal ehrlich ist, jeder erfahrende Radfahrer kann doch bei einem Rad anhand der verbauten Teile und Daten einen Fahreindruck zurechttippen. Ich habe selbst mal hochwertige Sachen der Platzhirschen zum testen bekommen, als die Sachen Probleme machten war es nicht erwünscht dies zu Papier zu bringen.
Das HT ist ein Trail-HT, 140mm Gabel, Wild Enduro Front und Matello 2.35 TNT hinten. Bergab ist auf kurzen Trails der Unterschied gering, auf längeren Abfahrten ermüdest aber deutlich schneller und es ist anstrengend. Aber damit kannst AM verspeisen und Enduros jagen.Die Unterscheidung wäre interessant. Hast du auch mal die Zeit auf dem Trail gemessen? Ich würde erwarten, dass das HT hier potenziell am langsamsten ist. Aber je nach Schwierigkeit ist das DC vielleicht sogar schneller als das Fully.
Ich hab auf diesem Segment 1 Sekunde Differenz zwischen allen Bikes.Segment 1 ist das Anrollen Richtung Trail auf Asphalt und Schotter, 2,89km und 59hm.
Hier ist der Unterschied schon deutlich größer. Zwischen Bestzeit HT und DC (noch nicht so oft gefahren dort, Platz 11.) liegen 71 Sekunden. Beim Enduro sind es weitere 6 Sekunden mehr. In diesem Segment kommt das Enduro erst an 13. Stelle, wobei bei allen Bestzeiten mit den jeweiligen Bikes die gleiche HF 139 war.Segment 2 ist eine Steigung auf Schotter mit 0,93km und 87hm.
Da würde mich tatsächlich doch mal der Unterschied beim DC mit (teil-)gesperrtem Dämpfer interessieren. Die XC-Racer haben vermutlich nicht umsonst einen Hebel am Lenker um gleich beides (Gabel+Dämpfer) zu sperren. Auch wenn der Hinterbau nicht viel wippt, würde ich davon ausgehen, dass doch immer etwas Energie verloren geht.Zwischen Bestzeit HT und DC (noch nicht so oft gefahren dort, Platz 11.) liegen 71 Sekunden.
Wie ist der (effektive) Sitzwinkel der Bikes? Das sollte zumindest in der Theorie auch ein wesentlicher Faktor für die Tritteffizienz sein.Ebenfalls spielt glaube ich das Oberrohr rein, am Enduro 626 und am Trail-HT 662. Ich sitze also weniger im Wind beim HT, was subjektiv eher auch etwas dazu animiert in der Ebene Gas zu geben.
Beim DC ist es extremer mit 667 Oberrohr, aber ich bin es nicht gewöhnt noch mehr Gas zu geben.
Das würde mich auch interessieren@525Rainer mich interessiert an deinem Vergleich eigentlich folgender Punkt, welches Bike in seinem Setup stellt eigentlich subjektiv die beste Schnittmenge als das "one-Bike-for-all" da.
Ist es ein leichtes Trail-HT mit schwerer Bereifung, ein mittelschweres Trailbike mit schwerer Bereifung oder doch das schwere Bike mit vielleicht eher leichterer Bereifung.
@525Rainer mich interessiert an deinem Vergleich eigentlich folgender Punkt, welches Bike in seinem Setup stellt eigentlich subjektiv die beste Schnittmenge als das "one-Bike-for-all" da.
Ist es ein leichtes Trail-HT mit schwerer Bereifung, ein mittelschweres Trailbike mit schwerer Bereifung oder doch das schwere Bike mit vielleicht eher leichterer Bereifung.
Wollte ich heute Testen gehen, leider dieses Jahr dauernd nicht gesundheitlich nicht fit.Da würde mich tatsächlich doch mal der Unterschied beim DC mit (teil-)gesperrtem Dämpfer interessieren. Die XC-Racer haben vermutlich nicht umsonst einen Hebel am Lenker um gleich beides (Gabel+Dämpfer) zu sperren. Auch wenn der Hinterbau nicht viel wippt, würde ich davon ausgehen, dass doch immer etwas Energie verloren geht.
Genau der Punkt was vom Papier deutlich für das DC spricht aber irgendwie bei mir bisher nicht passt. Vermutlich weil ich nach subjektivem Empfinden fahre und einfach entspanntes Cruisen bisher bergauf und in der Ebene gefahren bin.Das DC müsste ja zumindest auf dem Papier schneller sein: flache Sitzhalten, geringes Gewicht (wenn auch nur knapp 1kg zum HT) sowie leichte und schnelle Reifen.
Auch hier bisher ein Widerspruch.Wie ist der (effektive) Sitzwinkel der Bikes? Das sollte zumindest in der Theorie auch ein wesentlicher Faktor für die Tritteffizienz sein.
Ich finde es pflegeleicht und es erinnert mich daran besser zu stehen auf dem Bike. Ist ein gutes Training für die Position auf dem Bike.meiner meinung hat ein hardtail im gelände nirgends vorteile.
Du fährst mit Wattmessung was natürlich spannend ist und deutlich mehr die Effizienz aufzeigt.ich kann bei meinem saturn per remote den dämpfer oder beides sperren. habe also die funktion hardtail on board. deswegen macht für mich ein hardtail keinen sinn. es gibt auch sehr wenig strecke wo ich nur mit gesperrten heck fahre. im grunde nur bei zwischensprints wo ich schon von der psyche her das starre heck brauche um die watt zu halten oder ganz schnell gefahrene grobe schotterstrassen wo das rad einfach etwas ruhiger liegt aber bei hohen wattzahlen trotzdem hinten sich nicht bewegt.
Da hat natürlich das HT einen Vorteil, man muss das "Schwung holen" beachten sonst geht es nicht.sämtliche steile oder mittelsteile anstiege egal welcher untergrund fahr ich im starrmodus hoch weil ich fahrttechnik hab und weil traktion nicht vom fahrwerk kommt sondern wie man tritt. und weil es am ende die verfügbare power ausmacht. kurze beschleunigung vorm feature funktioniert 100mal besser als lahm mit offenen heck drübereiern. und selbst wenn das feature der ganze hang ist, beschleunigung vorher is the key. und wenn selbst das nicht geht, drehmoment im dicken gang,
Reifen sehe ich auch als extrem wichtig an. Hier ist meine Erfahrung macht das Gewicht für mich weniger aus bei meinem Fahrprofil.grundsätzlich machen meiner meinung reifen den hauptanteil aus.
mit den vitorria trail reifen hat man schon irre rollende reifen.
ich kann sie runter bringen und am ende hab ich 160/140mm was das fahrwerk an grip übernehmen kann.
wenn wir beim gravity biken bleiben kann man auch abfahrtstrails in verschiedene segmente unterteilen und auf verschiedenen stellen zeit gut machen. selten gibts falllinien. selten gibts kurven aus denen man nie herausbeschleunigen muss. selten schikanen die man nicht gapen kann.
was der gripige reifen speed aus der kurve bringt, verliert er evtl. an anderer stelle.
ich bin mittlerweile ein fan von profilierten reifen mit harter schneller mischung.
Hier fehlt mir noch der Vergleich. Da gehe ich bisher nach subjektiv vor, was aber sicherlich nicht zielführend ist.ein grosser faktor für do it all ist geometrie und das fitting des fahrers. es gibt nur eine sitzposition in der man leistung bringen kann. diese muss man finden. der lenkwinkel ist mir beim hochfahren dazu völlig egal. fahrwerk kann ich nix dazu sagen. ich würd nie mehr ohne remote wollen. psyche hat da einen hohen anteil. wer schon mal mit pm gefahren ist und versucht hohe wattzahlen am limit zu bringen weiss was ein rad wert ist das dir sagt, ich verlier keine energie. allein das bei mir das heck hoch steht beim hochfahren und blockierten dämpfer macht irre was aus. selbst wenn ein wippendes heck nur 2 watt verliert, würde es niemals klappen das ich über lange zeit am limit fahre. gleicher effekt, walkende reifen.
Das DC war bei mir mal ein Bike was gut rollen sollte und gleichzeitig wollte ich mal was "leichtes" und "besser rollendes" haben. Bisher mit meinem jetzigen Fahrstil, geht aber das leichte Bike nicht auf für mich. Die Frage ist wieviel muss ich umstellen an mir um die Vorteile vom "leichten Bike" deutlich rausfahren zu können auf den kurzen Hausrunden.gewicht kann ich nicht beurteilen. mein rad wiegt was es wiegt. das ist das was mich interessiert. da mein saturn so irre die berge hochgeht und auch in der ebene nicht schlecht läuft frag ich mich manchmal, wenn ich das fahrwerks und reifen setup auf ein G1 übertrage, schafft es den noch grösseren spagat? denn für die wirklich ambitionierte abfahrt fehlt mir etwas an federweg beim saturn.
Volle Zustimmung! Und darum sind Reifendiskussionen etc. für'n Popsch, wenn man über den Fragesteller nichts weiß. Ich bin 1.90m mit demnach logischen >90kg.Hab mir den pb artikel mal durchgelesen. Die kommentarspalte war nicht uninteressant. Im prinzip kommt bei mir das hohe gewicht meines rades nicht so stark zum tragen weil ich selber 83netto wiege.
Du hast als riesenviech halt den nachteil das die teile stabiler sein müssen.
Alles hat vor und nachteile. Wenn du schwer bist und die gleiche w/kg trittst hast den vorteil in der ebene, der leichte fahrer braucht quasi nix an leistung am berg im vergleich.
Systemgewicht vergleich macht keinen sinn. Wenn dann immer verhältnis fahrer fahrrad. Denn die power ist auch ohne training ein wert wie das gewicht des menschen. Und der richtet sich danach normalerweise. Damit muss man leben.