Ghost Nirvana Tour

Mit dem Ghost kann man viel machen, wobei das Base natürlich mehr limitiert ist als ein Advanced.
Ich würde mal schauen, wie viel Trails in der Umgebung sind, die gefahren werden können und sollen und wie schwer diese sind.
in der Regel verbringt man mehr Zeit auf Waldautobahnen und bergauf als bergab, solange man nicht regelmäßig Bikeparks fährt.
Ist das Gelände rauher, verblockter, Sprünge drin usw würde ich in Richtung Trailbike 140-150 mm gehn, wenn wirklich genug solcher Trails vorhanden sind.
wenn die Trails eher flowig, nicht so materialfordernd sind, dann auf ein Downcountry mit 120-130 mm und schön leicht.

Fahrtechnik kann man auch auf dem Fully lernen, die Frage ist ob man das gezielt machen will oder einfach Spaß haben, fahren will und dadurch Übung bekommt.
 
Hi, danke für deinen Beitrag. Ich bin da absolut bei dir! Das Material ist nur das eine und der Faktor Mensch der größere ;-) Fahrtechnikkurse werden bei uns in der Region auch angeboten. Steht auch schon auf der Liste. Mir geht es allerdings mehr darum, ist das Tour Base für Trails, Wurzeln und ein paar kleine Jumps (aktuell max. 30cm) mit der Gabel auch langfristig geeignet. Ich will ja gar nicht zwangsläufig aufs Fully. Hält die Gabel (Suntour XRC 32) das langfristig durch oder muss ich da investieren. Bevor ich in dieses Rad investiere lieber verkaufen und eine Liga nach oben oder nicht. :-D
 
Hey ihr beiden,
damit stößt man eigentlich wieder eine Grundsatzdiskussion an. Lernt man auf dem Hardtail oder Fully besser? Wenn Fully, welcher Federweg ist für seinen Fahrstil/Anspruch sinnvoll? Welche Ziele hat man den an Sich selbst gestellt? Will man bald ein Downhill Rennen fahren können? Usw.

Ich würde erstmal Empfehlen bevor man an der Ausrüstung feilt erstmal einen Fahrtechnik-Kurs zu buchen um da richtig geschult zu werden.
Will euch jetzt nichts unterstellen ohne euch fahren gesehen zu haben, aber ein modernes Enduro bringt euch im Endeffekt nix, außer das man sich "schlechte" Fahrtechnik aneignet/beibehält, weil das Rad das eben verzeiht.

Ich selbst hatte die Laufbahn, dass ich sogar auf einem Fully angefangen habe, dann kamen Jahre mit vielen dummen Stürzen, dann ein Fahrtechnik Kurs, darauf zwei Saisons auf einem Hardtail ;)
Danach hab ich bei mir selbst einen großen Sprung in meiner Grundgeschwindigkeit in der Abfahrt festgestellt, vor allem nach dem erneuten Wechsel auf ein Fully!

Ihr findet schon euer Bike!
Ich bin MTB-Wiedereinsteiger und hatte mein Fahrprofil zum Zeitpunkt des Kaufs anders eingeschätzt als es dann in der Praxis war. Ich bin mit dem Advanced noch immer sehr zufrieden und es reicht für mich als Sport- und Freitzeitgerät völlig. Gabeldurchschläge oder ernsthafte Stürze hatte ich nicht - und möchte ich auch weiterhin vermeiden. Ich stelle aber anspruchsvolleren Trails, wie z.B. auf den Flowtrails am Feldberg (Taunus) fest, dass ich deutlich langsamer bin, da ich das Gelände anders lesen und fahren muss, im Vergleich zur Fahrt mit einem Fully. Den Vergleich ziehe ich zu den Mitfahrern auf Fullys, aber auch zu mir selbst, wenn ich mit dem Fully eines Kumpels unterwegs bin. Mit dem Fully kann man nochmals andere Linien und Geschwindigkeiten fahren. Das ist aber genau die von dir angesprochene Grundsatzdiskussion, die ich nicht eröffnen möchte. Aber selbst dort komme ich mit dem Advanced zurecht. Wer aber grundsätzlich ein Hardteil im Grenzbereich bewegt (entsprechende Fahrtechnik vorausgesetzt) sollte über den Wechsel des Material durchaus nachdenken, da hilft eine stückchenweise Aufrüstung aus meiner Sicht nicht. Das fängt mit der Gabel an, dann kommt der Dropper Post, dann weitere Komponente, und sehr schnell hat man den Neupreis verdoppelt oder verdreifacht.

Achtung Wiederholung: Wir wissen wir ja alle, dass man immer ein Fahrrad zu wenig im Keller/Garage stehen hat ;-)
 
Bei grundsätzlicher Zufriedenheit würde ich so erstmal weiterfahren und vielleicht mal den Bikemarkt nach einer Gabel beobachten. Eine Fox 34 Rhythm mit 120mm wäre da schon ein Fortschritt.
 
Sehe ich genauso, der Winter kommt. Fullies würden leiden :D
Festigt mal eure Eindrücke was ihr wirklich fahren wollt und entscheidet im Frühjahr.
Und immer dran denken: "Geo is King"

Laut den Komoot Photos würd ich persönlich sogar bei einem Hardtail bleiben.
 
Hoffentlich hast Du etwas Werkzeug.
Habe den Einbau heute auch endlich gemacht. Hat mich doch recht viel Zeit gekostet, sodass ich noch nicht zu einer Testrunde gekommen bin. Einen neuen Bowdenzug musste ich zwischendurch kurz im lokalen Fahrradladen nachkaufen, weil der andere beim einfädeln irgendwo kaputt gegangen ist. Aber ich glaube es hat alles ganz gut geklappt.

Danke noch mal für die ganze Hilfe hier!! Sonst wäre ich vermutlich verzweifelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der verlinkte Adapter adaptiert von Schnellspanner (135) auf 12x142. Steht auch deutlich beschrieben; was willst Du damit?
Und natürlich passt die Steckachse weiterhin zum Rahmen, der ändert sich ja nicht.
Es ging mir darum, ob man überhaupt irgend einen Adapter verwenden kann, um die 6mm auszugleichen.

So wäre ich nicht auf den Boost Standard angewiesen (Lieferengpass)
 
Nabend in die Runde.
Möchte mir den Hope Fortus Laufradsatz bestellen, Einbaubreite 12x142. Das Nirvana müsste 148 haben?
Kurze Frage, da ich generell an Optimierungen immer interessiert bin: weshalb möchtest du die Laufräder wechseln? Geht es dir um das Fahrverhalten und/oder Gewicht? Frage an die Runde hier: gibt es noch andere die, die bereits am Nirvana die Laufräder gewechselt haben?
 
Kurze Frage, da ich generell an Optimierungen immer interessiert bin: weshalb möchtest du die Laufräder wechseln? Geht es dir um das Fahrverhalten und/oder Gewicht? Frage an die Runde hier: gibt es noch andere die, die bereits am Nirvana die Laufräder gewechselt haben?
Grundsätzlich geht es mir um Stabilität und Haltbarkeit. Plane mit dem Bike in den Park zu fahren, wo ich mir nicht Sorgen um die Komponenten machen möchte. Ich weiß, das Nirvana (Rahmen) ist dafür nicht ausgelegt und ich hätte mir lieber ein Trail HT kaufen, bzw Custom Bike aufbauen sollen, aber man muss ja nicht immer mit der "Norm" mit gehen. Meine Meinung!

Alles natürlich sehr kostenintensiv, muss man wollen. Ich finde, man sollte dem Rahmen eine Chance geben.

MT520: 170 €
Conti TK und Baron: 100 €
Vario: 135 €
GX Antrieb bis auf Kurbel: 320 €
RT64/66: 50€
Lenker 780: 40 €
RS 35 Gold: 350 €
Hope Fortus 30 (Hinterrad): 290€
 
Grundsätzlich geht es mir um Stabilität und Haltbarkeit. Plane mit dem Bike in den Park zu fahren, wo ich mir nicht Sorgen um die Komponenten machen möchte. Ich weiß, das Nirvana (Rahmen) ist dafür nicht ausgelegt und ich hätte mir lieber ein Trail HT kaufen, bzw Custom Bike aufbauen sollen, aber man muss ja nicht immer mit der "Norm" mit gehen. Meine Meinung!

Alles natürlich sehr kostenintensiv, muss man wollen. Ich finde, man sollte dem Rahmen eine Chance geben.

MT520: 170 €
Conti TK und Baron: 100 €
Vario: 135 €
GX Antrieb bis auf Kurbel: 320 €
RT64/66: 50€
Lenker 780: 40 €
RS 35 Gold: 350 €
Hope Fortus 30 (Hinterrad): 290€
Wird wahrscheinlich ne Menge Hate auslösen 🤷‍♂️
 
Wird wahrscheinlich ne Menge Hate auslösen 🤷‍♂️
Wieso Hate?

Bisschen Bikepark geht für das Rad auf alle Fälle.

Klar, die Dinge die du umgebaut hast waren kostenintensiv und stehen irgendwie nicht im Verhältnis zum Anschaffungspreis des Komplettrads... Aber who cares?! Ist ja dein Rad.

Auf Verdacht würde ich die Laufräder nicht tauschen. Ghost verbaut da keine Leichtgewichte, von daher sollten die auch ein bisschen was einstecken können.

Wenn sie es doch nicht überleben, kannst du immer noch upgraden.
 
Wieso Hate?

Bisschen Bikepark geht für das Rad auf alle Fälle.

Klar, die Dinge die du umgebaut hast waren kostenintensiv und stehen irgendwie nicht im Verhältnis zum Anschaffungspreis des Komplettrads... Aber who cares?! Ist ja dein Rad.

Auf Verdacht würde ich die Laufräder nicht tauschen. Ghost verbaut da keine Leichtgewichte, von daher sollten die auch ein bisschen was einstecken können.

Wenn sie es doch nicht überleben, kannst du immer noch upgraden.
Wollte mir auch erstmal nur das Hinterrad holen.
Hope Pro 4 - Klingel Ersatz 😁
Vorne ist belastung wahrscheinlich nicht ansatzweise vergleichbar zu hinten.
.. Und die Hope einzeln kaufen macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
 
Grundsätzlich geht es mir um Stabilität und Haltbarkeit. Plane mit dem Bike in den Park zu fahren, wo ich mir nicht Sorgen um die Komponenten machen möchte. Ich weiß, das Nirvana (Rahmen) ist dafür nicht ausgelegt und ich hätte mir lieber ein Trail HT kaufen, bzw Custom Bike aufbauen sollen, aber man muss ja nicht immer mit der "Norm" mit gehen. Meine Meinung!

Alles natürlich sehr kostenintensiv, muss man wollen. Ich finde, man sollte dem Rahmen eine Chance geben.

MT520: 170 €
Conti TK und Baron: 100 €
Vario: 135 €
GX Antrieb bis auf Kurbel: 320 €
RT64/66: 50€
Lenker 780: 40 €
RS 35 Gold: 350 €
Hope Fortus 30 (Hinterrad): 290€
Da hast du ja einiges vor! Ich hoffe, du berichtest über deine Umbauten weiterhin hier. Fame und hate liegen ja manchmal dicht beieinander ;-)
 
Grundsätzlich geht es mir um Stabilität und Haltbarkeit. Plane mit dem Bike in den Park zu fahren, wo ich mir nicht Sorgen um die Komponenten machen möchte. Ich weiß, das Nirvana (Rahmen) ist dafür nicht ausgelegt und ich hätte mir lieber ein Trail HT kaufen, bzw Custom Bike aufbauen sollen, aber man muss ja nicht immer mit der "Norm" mit gehen. Meine Meinung!

Alles natürlich sehr kostenintensiv, muss man wollen. Ich finde, man sollte dem Rahmen eine Chance geben.

MT520: 170 €
Conti TK und Baron: 100 €
Vario: 135 €
GX Antrieb bis auf Kurbel: 320 €
RT64/66: 50€
Lenker 780: 40 €
RS 35 Gold: 350 €
Hope Fortus 30 (Hinterrad): 290€
Der Rahmen ist schon von der robusten Sorte. Die Felgen sind zwar nicht auf dem Niveau von Newmen SL A aber richtig empfindlich sind die auch nicht.
Für deinen Einsatz würde ich den Lenkwinkel vielleicht noch abflachen oder ist die Gabel länger?
 
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