Giant Revolt

Fahre nun Specialized Pathfinder Pro, mit denen ich eigentlich sehr zufrieden bin, die aber partout nicht dicht zu bekommen sind (muss jeden Tag pumpen).
Ich fahre das Revolt 0 mit den Pathfinder Pro. Das Problem ist nicht der Reifen sondern das Felgenband.
Du kannst mal den Reifen aufpumpen und dann das Rad mit Seifenwasser vollsauen, also die Flanken, Speichenösen, Ventil... da wo es sich Blasen bildet, ist es undicht. Dann das Rad so hinlegen, dass die Milch dort ist und warten bis die einzelnen Stellen dicht sind.
Bringt unter Umständen jedoch nicht viel, dann hilft nur noch Felgenband wechseln. Das Giant Band ist jedoch ein Graus. Ging bei mir nicht vernünfig ab, waren 3 oder 4 verschiedene Schichten, Jetzt nicht Felgenband aber Materialien: das eigentliche Band, eine Folie, Klebstoff, evtl.noch eine Schicht. Ich saß mit Fön, Klebstoffentferner, Plastikspachtel und Lappen Tage dran. Vielleicht habe ich mich aber auch besonders dumm angestellt 🥴
Auf jeden Fall habe ich das alte Band dann doch restlos abbekommen und ein neues drauf gemacht. Hat dann zwar auch gedauert bis es richtig dicht war, nun ist es aber auch dicht und nervt nicht mehr. (andere Reifen und neues Ventil hatte ich zuvor schon getestet)

Hallo zusammen, ich weiß nicht ob ich zu unfähig bin, aber ich bekomme den Adapter nicht richtig montiert bzw ich weiß garnicht ob das so sein soll.
Ich fahre das Revolt Advanced 2 und ich möchte gern ein Gepäckträger montieren einen Tubus Evo. Der Gepäckträger passt und auf dem Adapter passt er auch.

Ich hab nur ein komisches Gefuehl bei der Sache und weiß nicht ob das so richtig ist ?
Ist denn die Beschriftung (da stand doch was drauf oder?) des Adapters oben, dann ist es richtig rum. Ich mache mal nachher ein Bild von meinem Revolt mit dem Adapter.
 
Ich fahre das Revolt 0 mit den Pathfinder Pro. Das Problem ist nicht der Reifen sondern das Felgenband.
Du kannst mal den Reifen aufpumpen und dann das Rad mit Seifenwasser vollsauen, also die Flanken, Speichenösen, Ventil... da wo es sich Blasen bildet, ist es undicht. Dann das Rad so hinlegen, dass die Milch dort ist und warten bis die einzelnen Stellen dicht sind.
Bringt unter Umständen jedoch nicht viel, dann hilft nur noch Felgenband wechseln. Das Giant Band ist jedoch ein Graus. Ging bei mir nicht vernünfig ab, waren 3 oder 4 verschiedene Schichten, Jetzt nicht Felgenband aber Materialien: das eigentliche Band, eine Folie, Klebstoff, evtl.noch eine Schicht. Ich saß mit Fön, Klebstoffentferner, Plastikspachtel und Lappen Tage dran. Vielleicht habe ich mich aber auch besonders dumm angestellt 🥴
Auf jeden Fall habe ich das alte Band dann doch restlos abbekommen und ein neues drauf gemacht. Hat dann zwar auch gedauert bis es richtig dicht war, nun ist es aber auch dicht und nervt nicht mehr. (andere Reifen und neues Ventil hatte ich zuvor schon getestet)


Ist denn die Beschriftung (da stand doch was drauf oder?) des Adapters oben, dann ist es richtig rum. Ich mache mal nachher ein Bild von meinem Revolt mit dem Adapter.
Darauf hab ich jetzt gar nicht geschaut. Kann gut möglich sein, dass der falsch montiert ist.
Sitzt das hintere Blech richtig?
 
Darauf hab ich jetzt gar nicht geschaut. Kann gut möglich sein, dass der falsch montiert ist.
Sitzt das hintere Blech richtig?
Was meinst du mit hintere Blech?
Bei mir schaut es so aus:
IMG_20230622_114949.jpg


Aber wie geschrieben, Beschriftung muss nach oben sonst schaut es so schräg wie bei dir aus.
 
Das habe ich nicht. Meins ist 100% D-fuse, also ohne Möglichkeit auf Rund aufzurüsten.
Achso, dann ist das Blech als Zwischenteil für die D-Fuse, weil ich kann eine runde einbauen, dann ohne das Blech.

Hab jetzt nochmal geschaut, also andersrum klappt es überhaupt nicht.


Hab jetzt ein weiteres Problem. Die Schraube von der Sattelklemmung hab ich ausversehen rundgedreht. Ich hab wahrscheinlich das falsche Werkzeug benutzt.

Jemand Erfahrung damit ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Steckt die Schraube denn fest oder ist sie draußen?

Wie du sie nicht raus bekommst, falls sie noch drin steckt, bin ich überfragt. Auf jeden Fall eine neue Schraube besorgen. Ist halt eine Inbus Gewindeschraube, achte auf Länge und Größe.
Und besorg dir ordentliches Werkzeug, z.B. von Wera. Beachte auch das Drehmoment beim Festschrauben, da kann ein Drehmomentschlüssel hilfreich sein.
 
Steckt die Schraube denn fest oder ist sie draußen?

Wie du sie nicht raus bekommst, falls sie noch drin steckt, bin ich überfragt. Auf jeden Fall eine neue Schraube besorgen. Ist halt eine Inbus Gewindeschraube, achte auf Länge und Größe.
Und besorg dir ordentliches Werkzeug, z.B. von Wera. Beachte auch das Drehmoment beim Festschrauben, da kann ein Drehmomentschlüssel hilfreich sein.
Die ist fest und verbaut. Ich hab mit einem Drehmomentschlüssel gearbeitet, aber hab wahrscheinlich zu oft geöffnet und geschlossen.

Muss ich wohl zur Werkstatt.
 
Hab jetzt ein weiteres Problem. Die Schraube von der Sattelklemmung hab ich ausversehen rundgedreht. Ich hab wahrscheinlich das falsche Werkzeug benutzt.

Jemand Erfahrung damit ?

Das ist auch meine Befürchtung bei dem kleinen Schräubchen das die sich rund drehen oder ähnliches. Da hätte Giant ruhig eine Nummer größer nehmen können. Würde hier gerne Ersatz beschaffen. Weiß jemand eine Bezugsquelle? Fahre das Revolt 1 - 2023.

Aktuell habe ich das Problem, dass meine D-Fuse Sattelstütze rutscht. Immerhin um 3 cm bei einer 2 h Ausfahrt obwohl mit Carbon Paste montiert. Wenn man da jetzt öfters ran geht kann das schon mal passieren das das Schräubchen seinen Kopf "verliert" trotz guten Werkzeug.
 
Das ist auch meine Befürchtung bei dem kleinen Schräubchen das die sich rund drehen oder ähnliches. Da hätte Giant ruhig eine Nummer größer nehmen können. Würde hier gerne Ersatz beschaffen. Weiß jemand eine Bezugsquelle? Fahre das Revolt 1 - 2023.

Aktuell habe ich das Problem, dass meine D-Fuse Sattelstütze rutscht. Immerhin um 3 cm bei einer 2 h Ausfahrt obwohl mit Carbon Paste montiert. Wenn man da jetzt öfters ran geht kann das schon mal passieren das das Schräubchen seinen Kopf "verliert" trotz guten Werkzeug.

Schrauben kannst du mit gleicher Gewindeschraube ersetzten, gibt es im Baumarkt, sicher auch im nächsten Radladen.

Wenn deine Stütze ständig rutscht, dann stimmt jedoch etwas nicht. Würde ich zum Händler, da du bestimmt noch Gewährleistung hast. Soll er dir entweder zeigen, wie man es ordentlich fest macht oder die Klemmung austauschen, soll in solchen Fälle geholfen haben. Die Klemmung selbst gibt es als Ersatzteil, z.B. https://www.bike-onlineshop.de/Teil...ionId=&a=article&ProdNr=1722-G21SC1-602&p=164
Musst du aber mal dort anfragen ob es auch für dein Revolt ist. Bike24.de hat auch Giant Ersatzteile
Ich schau gerne auf https://www.giantbikespares.com/ um herauszufinden, welche Teile für mein Revolt sind. (hab mir Steckachse und Schaltauge gebunkert)

Aber versuch es erst über die Gewährleistung beim Händler.
 
Aktuell habe ich das Problem, dass meine D-Fuse Sattelstütze rutscht. Immerhin um 3 cm bei einer 2 h Ausfahrt obwohl mit Carbon Paste montiert. Wenn man da jetzt öfters ran geht kann das schon mal passieren das das Schräubchen seinen Kopf "verliert" trotz guten Werkzeug.
An meinem Isaac Boson rutscht auch die Stütze, weswegen es heute abgeholt werden soll und zur Überprüfung zurück nach Holland geht. Am meisten ist sie gerutscht als ich Carbonpaste verwendet habe. Nur eben nicht mehr geknackt. Wird ja auch mit einem Keil geklemmt und in letzter Zeit lese ich das öfter von rutschenden Stützen bei verschiedenen Herstellern. Wie ich das finde, was die Hersteller ihren Kunden da zumuten, könnt Ihr euch denken. Drei bis vier Ausfahrten hatte ich Ruhe als ich die Stütze mit ein paar Schichten Haarspray angefettet habe.
Mein Rat geht aber auch dahin, da es Sache des Händlers, bzw. Giant ist, das Rad überprüfen zu lassen. Warum soll der Kunde sich mit irgendwelchen Tricks behelfen müssen?
 
Mein Rat geht aber auch dahin, da es Sache des Händlers, bzw. Giant ist, das Rad überprüfen zu lassen. Warum soll der Kunde sich mit irgendwelchen Tricks behelfen müssen?
Eben. Wenn die Stütze rutscht, ist es ein Defekt. Würde ich gegenüber Händler/Hersteller auf mein Recht pochen und nicht alternativen suchen. Klar, kann man die 25€ für eine neue Klemmung auch selber investieren, aber bei einem neu Rad würde ich das nicht hinnehmen. Zu mal ja nicht sicher ist, dass es das Problem löst (ist ja nur hören sagen)

An meinem Revolt bewegt sich die Stütze keinen mm und so muss es sein.
 
An meinem Isaac Boson rutscht auch die Stütze, weswegen es heute abgeholt werden soll und zur Überprüfung zurück nach Holland geht. Am meisten ist sie gerutscht als ich Carbonpaste verwendet habe. Nur eben nicht mehr geknackt. Wird ja auch mit einem Keil geklemmt und in letzter Zeit lese ich das öfter von rutschenden Stützen bei verschiedenen Herstellern. Wie ich das finde, was die Hersteller ihren Kunden da zumuten, könnt Ihr euch denken. Drei bis vier Ausfahrten hatte ich Ruhe als ich die Stütze mit ein paar Schichten Haarspray angefettet habe.
Mein Rat geht aber auch dahin, da es Sache des Händlers, bzw. Giant ist, das Rad überprüfen zu lassen. Warum soll der Kunde sich mit irgendwelchen Tricks behelfen müssen?
Eben. Wenn die Stütze rutscht, ist es ein Defekt. Würde ich gegenüber Händler/Hersteller auf mein Recht pochen und nicht alternativen suchen. Klar, kann man die 25€ für eine neue Klemmung auch selber investieren, aber bei einem neu Rad würde ich das nicht hinnehmen. Zu mal ja nicht sicher ist, dass es das Problem löst (ist ja nur hören sagen)

An meinem Revolt bewegt sich die Stütze keinen mm und so muss es sein.

Hallo Zusammen,

danke für die beiden sehr hilfreichen Beiträge. Warum? Sie haben mich ziemlich zum nachdenken angeregt.

Inzwischen sehe ich es auch nicht mehr ein für ein nicht ausgereiftes nicht funktionierendes Produkt Geld zu bezahlen um es für mich fahrbar zu machen. Das ist Aufgabe des Herstellers bzw. des Händlers wie ihr beide auch so schön geschrieben hattet.

Ich habe mein Revolt 1 jetzt heute bei Fahrrad XXL reklamiert und 3 h später auch schon die Antwort erhalten mit zwei Möglichkeiten:

1. ich bringe das Rad zu ihnen in die Werkstatt und sie schauen was Sache ist wegen der Sattelstütze. Dazu müsste ich einen Termin ausmachen und 40 km fahren einfache Strecke + die Zeit die ich dafür aufwenden müsste. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Werkstatt dort nicht die beste ist.

2. ich kann das Rad zu einem x beliebigen Händler bringen und 100 € geben sie frei für die Reparatur. Ich frage mich, wie sieht hier die Reparatur aus? Geht das überhaupt bei dieser speziellen Sattelstütze? Ich würde mir hier komisch vor kommen wenn ich das Rad bei einem Giant Händler reklamieren müsste obwohl dort nicht gekauft. Wie seht ihr das?

Inzwischen bin ich recht gefrustet weil das Revolt mein einziges Rad ist und ich mit ihm auf die Arbeit pendeln wollte. Zu anderen Fahrten fehlt mir dieses Jahr die Zeit da wir nach Hochzeit aus 2 Wohnungen gerade eine machen und wir mit den Umzügen und der Infrastruktur der neuen Wohnung beschäftigt sind. Im Moment tendiere ich dazu das Rad bei XXL wieder zurück zu geben mit Geld zurück bzw. das ich mir dafür ein anderes Rad aussuchen kann. Mangels Zeit kann und möchte ich nicht laufend 40 km einfache Strecke fahren müssen wenn es wieder Probleme mit dem Rad gibt.
 
Würde es dort hinbringen wo gekauft.
Ich hab 160km einfach. Meins geht aber eh ans Werk zurück.
Frag mal ob Radtausch drin ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine rundgedrehte Schraube wurde entfernt.
Ich habe das Ersatzteil also die Klemmung für 25€ mitgebracht und die haben die mir für 30min (45€) Aufwand entfernt und ersetzt.

Hallo Zusammen,

danke für die beiden sehr hilfreichen Beiträge. Warum? Sie haben mich ziemlich zum nachdenken angeregt.

Inzwischen sehe ich es auch nicht mehr ein für ein nicht ausgereiftes nicht funktionierendes Produkt Geld zu bezahlen um es für mich fahrbar zu machen. Das ist Aufgabe des Herstellers bzw. des Händlers wie ihr beide auch so schön geschrieben hattet.

Ich habe mein Revolt 1 jetzt heute bei Fahrrad XXL reklamiert und 3 h später auch schon die Antwort erhalten mit zwei Möglichkeiten:

1. ich bringe das Rad zu ihnen in die Werkstatt und sie schauen was Sache ist wegen der Sattelstütze. Dazu müsste ich einen Termin ausmachen und 40 km fahren einfache Strecke + die Zeit die ich dafür aufwenden müsste. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Werkstatt dort nicht die beste ist.

2. ich kann das Rad zu einem x beliebigen Händler bringen und 100 € geben sie frei für die Reparatur. Ich frage mich, wie sieht hier die Reparatur aus? Geht das überhaupt bei dieser speziellen Sattelstütze? Ich würde mir hier komisch vor kommen wenn ich das Rad bei einem Giant Händler reklamieren müsste obwohl dort nicht gekauft. Wie seht ihr das?

Inzwischen bin ich recht gefrustet weil das Revolt mein einziges Rad ist und ich mit ihm auf die Arbeit pendeln wollte. Zu anderen Fahrten fehlt mir dieses Jahr die Zeit da wir nach Hochzeit aus 2 Wohnungen gerade eine machen und wir mit den Umzügen und der Infrastruktur der neuen Wohnung beschäftigt sind. Im Moment tendiere ich dazu das Rad bei XXL wieder zurück zu geben mit Geld zurück bzw. das ich mir dafür ein anderes Rad aussuchen kann. Mangels Zeit kann und möchte ich nicht laufend 40 km einfache Strecke fahren müssen wenn es wieder Probleme mit dem Rad gibt.
Also ich würde die 100€ in einer freien Werkstatt nehmen. Ich hab als Arbeitsrad ein bergamont sweep 4 von Fahrrad XXL gekauft und dort war ein Lagerschaden nach 3 Monaten. Die freie Werkstatt hat mir dann ein besseres und neues Shimano Laufrad eingesetzt für 85€. war also ein guter Deal für mich.
 
Also meine rundgedrehte Schraube wurde entfernt.
Ich habe das Ersatzteil also die Klemmung für 25€ mitgebracht und die haben die mir für 30min (45€) Aufwand entfernt und ersetzt.
Freut mich, dass dein Rad wieder heil ist!
Also ich würde die 100€ in einer freien Werkstatt nehmen. Ich hab als Arbeitsrad ein bergamont sweep 4 von Fahrrad XXL gekauft und dort war ein Lagerschaden nach 3 Monaten. Die freie Werkstatt hat mir dann ein besseres und neues Shimano Laufrad eingesetzt für 85€. war also ein guter Deal für mich.
So einfach ist es nicht.
Frage wäre, was wenn 100€ zur Reparatur nicht genügen bzw. es ein größerer Schaden ist und die Werkstatt es nicht reparieren kann? Ist Fahrrad XXL dann mit 100€ raus aus der Nummer? Letztlich können sie, wenn dann noch was ist, es immer auf die Werkstatt schieben.
Dabei ist der Verkäufer in der Pflicht, da es quasi ein Neurad ist. Der Händler muss nacherfüllen, entweder Nachbesser, also reparieren, oder ein mangelfreies liefern. Die 100€ sind der Versuch, sich frei zu kaufen.

So einfach zu einer freien Werkstatt kann er auch nicht, da Giant nur autorisierte Partner beliefert. Es muss also schon ein Vertragspartner sein, falls er eine neue Klemmung brauchen sollte. Klar, kann die Werkstatt es auch über andere Quellen besorgen, sofern lieferbar.

Was vielleicht noch ging, wäre Fahrrad XXL nach einer neuen Klemmung fragen und der "Erlaubnis" es selber einzubauen, aber auch nur unter der Prämisse, dass sie damit nicht raus aus der Nummer sind, falls ein Austausch nicht genügt. (aber auch nur wenn man selber reichlich Ahnung hat und weiß was man da macht) Aber auch das wirklich nur im Notfall und nur, wenn sie sich weiter kümmern, wenn der Austausch der Klemmung das Problem nicht löst.
 
Mojn zusammen, bin auf der Suche nach einem passenden Lowrider, passt der Tubus Tara an die Carbongabel? Nutzt jemand die Giant Metros, taugen die was?


Hatte das Metro-Frontrack hier und habe es nicht montiert. Zum einen lässt es sich nur außen anschrauben (Gabel hat nur außen Gewinde), zum anderen sah es meines Erachtens sehr, sehr bescheiden aus.

Tubus Tara hat zusätzlich innenliegende Gewinde. Sehe da keinen Sinn, den Träger an einer Gabel zu montieren, die nur außenliegende Gewinde hat. Dann tut es auch das Metro-Frontrack.
 
Die Sitzrohrlänge spielt bei der Suche nach der richtigen Größe keine Rolle.
Entscheidend sind Stack (Stapel) und Reach (Reichweite), ggf. noch die Vorbaulänge.
Mit einem anderen Vorbau (Neigung) kann auch eine nicht ideale Rahmengröße notfalls ausgeglichen werden. (Wenn man die Style-Polizei ignoriert/ignorieren kann)
Zu beachten ist, dass ein größerer (längerer) Rahmen mehr Laufruhe bezgl. Fahrverhalten ergibt und dass es zwischen ML und L bei GIANT Unterschiede bei der Lenkerbreite (440/460mm) und der Kurbellänge (172,5/175mm) gibt...

Die Sitzrohrlänge spielt schon eine Rolle. Hat jemand sehr lange Beine im Vergleich zum Oberkörper, überschreitet er bei der kleineren Rahmengröße, die eigentlich von der Länge her passt, evtl. den maximalen Sattelauszug.
 
Die Sitzrohrlänge spielt schon eine Rolle. Hat jemand sehr lange Beine im Vergleich zum Oberkörper, überschreitet er bei der kleineren Rahmengröße, die eigentlich von der Länge her passt, evtl. den maximalen Sattelauszug.
Erfahrung oder Theorie?
Lösung: längere (Carbon) Sattelstütze (380/395 mm, statt 350 mm)
(Carbon, ab ca. 90 € - Corbon-Sattelstützen erlauben mehr Auszug als Alu...)
 
Tubus Tara hat zusätzlich innenliegende Gewinde. Sehe da keinen Sinn, den Träger an einer Gabel zu montieren, die nur außenliegende Gewinde hat. Dann tut es auch das Metro-Frontrack.
Da verwechselst du den Tubus Tara mit dem Duo, der Tara ist mit Bügel und wird nur am äußeren Gewinde befestigt.
Ich habe zwar einen alten Tara da, habe jedoch nicht geschaut ob es dem Revolt passt, wüsste aber nicht warum nicht. Laut Giant gibt es auch keine Einschränkungen an der Gabel, ist für Lowrider freigegeben. Nicht üblich bei Carbongabeln, auch wenn sie die passenden Bohrungen haben.
 
...
(Carbon, ab ca. 90 € - Corbon-Sattelstützen erlauben mehr Auszug als Alu...)
Das mag ja sein, aber der limitierende Faktor kann auch der Rahmen sein. Wenn die Stütze zu sehr ausgezogen wird (also über die Sitzstreben hinaus) dann entstehen Riss am Sitzrohr. Haben wir hier schon mal besprochen, gibt vor allem international auch einige Fälle. Und ob eine längere Carbonsütze, die dann auch dementsprechend flext dem Rahmen (und dem Fahrgefühl) gut tut, sein auch dahin gestellt.
 
Da verwechselst du den Tubus Tara mit dem Duo, der Tara ist mit Bügel und wird nur am äußeren Gewinde befestigt.
Ich habe zwar einen alten Tara da, habe jedoch nicht geschaut ob es dem Revolt passt, wüsste aber nicht warum nicht. Laut Giant gibt es auch keine Einschränkungen an der Gabel, ist für Lowrider freigegeben. Nicht üblich bei Carbongabeln, auch wenn sie die passenden Bohrungen haben.

Danke für die Info. Hatte nur noch den Duo im Kopf, weil ich den damals auf dem Schirm hatte.
 
Erfahrung oder Theorie?
Lösung: längere (Carbon) Sattelstütze (380/395 mm, statt 350 mm)
(Carbon, ab ca. 90 € - Corbon-Sattelstützen erlauben mehr Auszug als Alu...)

Erfahrung mit dem Revolt, das eben ein vergleichsweise kurzes Sitzrohr hat. Je länger der Auszug desto mehr schaukelt das Rad zudem am Heck, wie @samsara53 richtig erwähnte.
 
Danke für die Hinweise, hab mittlerweile den Tara verbaut. Bei der schmalen Gabel halt müssen die Distanzstücke verwendet werden. Zusätzlich hab ich Kunststoff- Distanzscheiben montiert um den Rahmen zu schonen.
 
Erfahrung mit dem Revolt, das eben ein vergleichsweise kurzes Sitzrohr hat. Je länger der Auszug desto mehr schaukelt das Rad zudem am Heck, wie @samsara53 richtig erwähnte.
habe eher kurze Beine (SL=92cm) bei RH XL - keinerlei Probleme mit "Schaukeln"...
ab MJ 2022 passen runde Stützen mit d=30,9mm
Alu (ca. 25 € - L=500mm - z. B. LEVELNINE)
...da "schaukelt" sicher nichts - und mit dem Rahmen (bei L=500mm) dürfte es auch keine Probleme geben...
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück