Gilles COUSTELLIER - pics

Warum sollte jemand Budget für einen Trial-Fahrer ausgeben? Er macht es zu Marketingzwecken (Sponsoring).

Wenn der Trialfahrer kein Geld hat, um sich in Szene zu setzen, wird er von Sponsoren auch kein Geld kriegen, weil der Sponsor kein Marketingpotential sieht. Hier beisst sich die Katze in den Schwanz.



In jeder größeren Stadt gibt es einen Design/Kunst-Studiengang an der lokalen Uni/FH. Da macht man einfach mal einen Aushang. Gleiches gilt für Foto-Kurse an Volkshochschulen. Es gibt Foto-AGs in Schulen (wenn ich das richtig mitgekriegt habe, könnte da Eisbein drin gewesen sein). Hier muss man schon etwas Initiative zeigen.

Wenn die Trialgemeinde darauf wartet, dass die Fotographen freiwillig auf die schlammigen Trainingsgelände stürmen, um Fotos von Fahrern in Leggins zu machen, dann stehen die Chancen wohl nicht so gut...

Eisbein hat in der Sache recht, hat sich aber mal wieder gründlich im Ton vergriffen...


du hast das Problem erkannt und dein Beispiel erklärt auch z.B. Danny Macs Erfolg
 
danny hat jahrelang abgefahrenes zeug gebracht. sein frontflip mit dem trialbike usw.
doch dann nimmt er sich 6 monate zeit und hat nen fitten mitbewohner der ein talent zum filmen und schneiden hat. und vor allem fährt er mehr street als trial.
 
mein Beispiel mit Danny Mac war nicht auf seine Leistung bezogen, die sicherlich überragend ist, sondern eher auf die Wettkampfvermarktung.

Wenn man mal sieht wie bekannt Hans Rey, Ryan Leech, Danny Mac und co sind im Vergleich zu den Wettkampffahrern ist das einfach enorm. Die Sprechen einfach eine größere Masse/Zielgruppe an und bringen Trial eher zu den Menschen. Das kann der Wettkampfsport im Moment nicht und wirds vielleicht auch nie schaffen...

Bestes Beispiel ist auch Tom Öhler, der keine Wettkämpfe mehr fährt und sich lieber in Richtung Street-Trial vermarktet und damit Erfolg hat. Wettkämpfe bringen ihm außer vielen Kosten relativ wenig.

Fazit
Wettkampftrial kann man im Moment nur schwer vermarkten, da rennt dir keiner die Bude ein, wenn man es schaffen will muss man wie schon erwähnt die Dinge selbst in die Hand nehmen und sich auch etwas von dem System lösen. Jeder muss für sich wissen was kann er investieren und was bekommt er dafür
 
In jeder größeren Stadt gibt es einen Design/Kunst-Studiengang an der lokalen Uni/FH. Da macht man einfach mal einen Aushang. Gleiches gilt für Foto-Kurse an Volkshochschulen. Es gibt Foto-AGs in Schulen (wenn ich das richtig mitgekriegt habe, könnte da Eisbein drin gewesen sein). Hier muss man schon etwas Initiative zeigen.

Wenn die Trialgemeinde darauf wartet, dass die Fotographen freiwillig auf die schlammigen Trainingsgelände stürmen, um Fotos von Fahrern in Leggins zu machen, dann stehen die Chancen wohl nicht so gut...
So siehts aus, noch dazu kommt das viel fotografen dann nicht mal wissen wie was zu fotografieren ist, weil sie den sport einfach nicht kennen.

Ich würde ja gern durch ganz deutschland reisen und Die ganzen wettkampffahrer mal fotografieren. Aber die fahrtkosten sind mir einfach zu groß.
 
Es wird doch nciht behauptet dass der mit schießende Fotograf aus jedem Bild ein Kunstwerk macht. Es wäre einfach nur schön wenn er sein Handwerk versteht. Und leider leigt das wohl daran, dass es da aktuell noch recht wenig Kontakte zwischen den Trial Drahtziehern und Fotografen gibt. Natürlich sehen alle Bilder etwa gleich aus, wenn sie vom selben Menschen geschossen werden.

Die Action ist saugeil!


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