Ich fahre den Helm nun auch etwas länger und kann dem Test nur zustimmen. Einzig der Hinweis auf das zu kleine Verstellrad und den Polster kann ich nicht nachvollziehen. Aber vielleicht habe ich auch mehr Haare auf der Rübe als der Testfahrer.
Ich hab den Montaro auch und bin der gleichen Meinung.
Das Verstellrad ist, wenn man nicht grad Fäustlinge an hat, gut zu verstellen. Auch weil die Rasterung sehr definiert ist.
Bzgl. der Polster bin ich der Meinung, dass die wenigen Polster einfach an der richtigen Stelle sind.
Ich hab im Sommer immer ziemlich kurze Haare und merke nichts von zu wenig Polsterung.
An den Stellen, an denen mein Schädel den Helm auch tatsächlich berührt (also Stirnpartie und der Übergang von Schädeldecke zum Hinterkopf) ist alles in Butter.
Die Polster sind übrigens extrem saugfähig (Giro wirbt glaube auch damit).
Im Gegensatz zum Bell Super, den ich vorher hatte, läuft mir beim Montaro auch auf langen Touren (ab 3 h) kein Schweiß in die Augen.
Das einzige was ich bemängeln muss ist, dass bei mir die Brillenbügel (getestet mit 100% Speedcraft und Alpina Lenyo) hinter dem Ohr auf der dünnen Kunststoffkonstruktion, die den Helm auf dem Kopf hält, kollidiert bzw. auf dieser aufliegt.
Man sieht auf den Bildern hier auch, dass ein Teil dieser Konstruktion diagonal hinter dem Ohr verläuft.
Das war beim Bell besser gelöst.