"Glüder u. Altenberg" biken

Wir sind auch öfter in Glüder unterwegs und kennen auch alle im Videos gezeigten Trails. Entweder selbst entdeckt oder gezeigt bekommen. Die bezeichneten Horden von MTBlern habe ich in den Jahren, die wir da fahren, auch noch nie gesehen. Also nicht mehr oder weniger als in Witten oder Wuppertal, wo wir sonst noch unterwegs sind. Ganz im Gegenteil, manchmal bin ich froh, wenn ich gleichgesinnte treffe und man kurz quatschen kann.

Und zur Tail-Pflege: Egal ob lokal oder außerhalb. Wenn was im Weg liegt, wird es (soweit es die Kettenhandsäge hergibt) entfernt. Auch versuchen wir auf Trails die nicht einsehbar sind Rücksicht zu nehmen. Wobei mir schon Leute auf Wegen entgegen gekommen sind, bei denen ich nie gedachte hätte, das dort jemand entlang kriechen könnte. Dennoch gibt es Spinner, die einem die "Image"-Arbeit versauen. Entweder ballern die ohne Rücksicht auf Verluste an Wanderern vorbei, oder fahren Schneisen/Shortcuts in Trails, die nicht sein müssen. Aber das hat aus meiner Sicht wenig mit online gestellten Videos zu tun. Es sind einfach ignorante Arschlöcher, die es schon immer gab und auch geben wird.
 
Wir sind auch öfter in Glüder unterwegs und kennen auch alle im Videos gezeigten Trails. Entweder selbst entdeckt oder gezeigt bekommen. Die bezeichneten Horden von MTBlern habe ich in den Jahren, die wir da fahren, auch noch nie gesehen. Also nicht mehr oder weniger als in Witten oder Wuppertal, wo wir sonst noch unterwegs sind.

Damit wären jetzt auch alle drei Hotspots der Region genannt!
 
ich wolle dir nur deutlich machen das die beiden kein Maßstab sind da sie noch überlaufener sind.
Wenn ich mir in Witten am Wochenende alleine die (teilweise shuttelnden) Hollandmassen anschaue......
 
ich wolle dir nur deutlich machen das die beiden kein Maßstab sind da sie noch überlaufener sind.
Wenn ich mir in Witten am Wochenende alleine die (teilweise shuttelnden) Hollandmassen anschaue......
Das ist mir schon klar. Aber selbst an den "Hotspots" finde ich es echt ruhig. Es ist Wochen her, dass ich dort jemanden gesehen habe. Und am Parkplatz in Kohlensiepen z. B. stehen da auch nicht mehr als 3 bis 4 "verdächtige" Karren. Also von besagten "Massen" weit entfernt. Aber gut, vielleicht hatten wir auch nur Glück…
 
Hallo zusammen,

der Verein Dirtstyers in Bergisch Gladbach bangt um seine Trainingsstätte den "Nutbusch Forest".
Die Stadt möchte den Spot am liebsten verbieten und dem Erdboden gleich machen. Dort
trainieren zur Zeit knapp 90 zumeist junge Vereinsmitglieder und unzählige andere Biker. Der
Verein hegt und pflegt den Spot schon seid über 12 Jahren, auch wenn der Spot an sich schon
viel älter ist. Es wäre eine Schande wenn das alles von der Bürokratie platt gemacht würde.

Die meisten von Euch kennen den Spot. Jede Stimme ist wichtig, daher bitten ich Euch diese
Petition zu unterschreiben und zu teilen:
http://chng.it/DRZkpB5s
Vielen Dank vorab
der André
 
Auch wenn der Thread offensichtlich inaktiv ist.. nachdem es in Altenberg immer voller wird, gleichzeitig immer mehr abgeholzt wird und jeder Honk meint nen Neuen Trail an den unmöglichsten Stellen zu „bauen“ oder lang bestehende (auch von gassigängern genutzte) Wege mit Kickern und Abkürzungen umzubauen, stehen jetzt auf den ersten Trails solche Schilder.
Sehen nicht offiziell aus, aber vielleicht sollten wir alle mal wieder ein bisschen mehr aufpassen, dass die Situation nicht blöd wird.
 

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Die Schilder hat der junge Mann im grünen Jeep Suzuki von der Jagdaufsicht aufgestellt.
Der / Die haben auch oben wenn man an der Brill weiter auf der Forststraße fährt nen Schlagbaum errrichtet.
Das nennt sich jetzt Wildrückzugsgebiet, damit man wieder Tiere töten kann die die bösen Biker und Wanderer ja aus Altenberg verjagd haben.
 
Bin da ja kein Experte aber durch die ganzen Forstarbeiten haben die ganzen Tiere viel Lebensraum verloren. Keine Ahnung ob man in der Praxis eine Umsiedlung versucht
 
Aber natürlich doch, wir haben sowieso schon einen schlechten ruf, dann sollten wir das respektieren und den Tieren, die sowieso momentan ziemlich Platzproblemen haben ihren freiraum auch lassen, auch wenn uns das einschränkt und wir immer weniger Trails gerade in Altenberg fahren können. Vielleicht bekommt man ja den ein oder anderen Trail dafür in einer Sowieso schon kaputten und gerodeten Fläche hin und mit ganz viel Glück, okay das wäre jetzt schon eine wunschvorstellungen, wie in anderen Gebieten auch mit Absprache vom Förster, vielleicht so halb legal.

Das ist meine Meinung und ich hoffe und bitte sich auch daran zu halten. Vielen Dank.
 
Die gute alte Geschichte der Wildruhezonen. Also zunächst regelt das Landesforst-, sowie Bundeswaldgesetz das freie Betreten des Waldes. Das befahren von Wegen mit dem Fahrrad ist gestattet. Ist ein Weg als solcher erkennbar, ist auch ein selbstgemaltes Schild hier kein Hindernis. Es stellt strengenommen eine Nötigung dar, da es mich in einem bereits gesetzlich geregelten Bereich zum Unterlassen einer Handlung nötigt. Auf Kahlschlagflächen Trails zu bauen kann, je nach Aufforstungsplan zu Problemen führen.
Die Armen Tierchen, dazu möchte ich mal ein paar Worte verlieren.
Unser Schalenwildbestand ist in Deutschland und auch in unserer Region zu hoch, das unterbindet übrigens die Verbreitung von wichtigen Laubbaumbeständen, weil das Rehwild die jungen Triebe kahl frisst. Trotz jahrzehntelangem „Predatorenmanagement“ durch die Jagd nehmen die Bestände von Schwarz- und Rehwild in unserer Region immer weiter zu. Eine Jagdpacht ist teuer (ca. 50.000€/anno), deshalb kirren (füttern) die Jagdpächter das ganze Jahr, um was vor die Flinte zu bekommen. Der Verkauf von Wildfleisch ist ein lukratives Geschäft. Altenberg hat teilweise recht kleine und durch Straßen und Wanderwege „schwierige“ Jagdpachten. Da stören Biker und alle anderen Waldbesucher natürlich. Durch Corona ist das Problem größer geworden, weil einfach noch mehr Menschen in den Wald kommen. Schilder aufstellen macht man gerne in Deutschland und der hörige Michel folgt auch jedem Schild, egal wers aufstellt. Ich entferne illegal in der Natur aufgestellte Schilder grundsätzlich. Das gilt natürlich nicht für offizielle Beschilderungen, solche die von der Forstverwaltung, oder der Gemeinde/Stadt sind.
Sinnvoll wäre hier mal ein Dialog mit dem Hegering, ich weiß aber zu gut, wie schwer das ist. Wir haben keine Lobby, die hat man in Deutschland, wenn man Auto fährt und mit ner Knarre im Wald rumrennt, dann hört die CDU den Leuten zu. Das ist übrigens auch die Partei, die auf lokaler, landespolitischer und auch im Bund kein Interesse an einem Dialog hat. Ich würde euch gerne Mut machen für eine andere Lösung, aber die wird es nicht geben. Deshalb, biked weiter, der Klimawandel holt uns eh bald ein. Glück auf ihr Räuber
 
Bei dem krassen Einschlag rund um Altenberg glaube ich tatsächlich, dass man den Tieren Raum geben muss.
Wem das kein Argument ist, der sieht vielleicht ein, dass die Situation für uns schnell komplett eskaliert, wenn wir solche „milden“ Maßnahmen ignorieren und fährt die super exponierten Trails wenigstens an Wochenenden nicht.

Was mMn auf jeden Fall aufhören muss sind so Sachen wir am Gabelbaum, der in jeder Kurve mittlerweile ne Abkürzung mit nem Kicker hat und im unteren Bereich komplett zerballert wird. Da gibts mittlerweile den vierten Ausgang..

Auch neue Trails sehe ich eher kritisch. Im letzten Jahr sind genug Lines dazugekommen und ich denke echt man sollte mal ein zwei Jahre ein bisschen leise treten.

Zu allem kommt dann ja noch, dass es dank Corinna voll ist wie nie und ein großer Teil der Leute sind neu im Wald und unerfahren. Seien es Wanderer oder (E)Biker. So viel Konfliktpotenzial gab es gefühlt noch nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem krassen Einschlag rund um Altenberg glaube ich tatsächlich, dass man den Tieren Raum geben muss.
Wem das kein Argument ist, der sieht vielleicht ein, dass die Situation für uns schnell komplett eskaliert, wenn wir solche „milden“ Maßnahmen ignorieren und fährt die super exponierten Trails wenigstens an Wochenenden nicht.

Was mMn auf jeden Fall aufhören muss sind so Sachen wir am Gabelbaum, der in jeder Kurve mittlerweile ne Abkürzung mit nem Kicker hat und im unteren Bereich komplett zerballert wird. Da gibts mittlerweile den vierten Ausgang..

Auch neue Trails sehe ich eher kritisch. Im letzten Jahr sind genug Lines dazugekommen und ich denke echt man sollte mal ein zwei Jahre ein bisschen leise treten.

Zu allem kommt dann ja noch, dass es dank Corinna voll ist wie nie und ein großer Teil der Leute sind neu im Wald und unerfahren. Seien es Wanderer oder (E)Biker. So viel Konfliktpotenzial gab es gefühlt noch nie.
Das Problem ist vor allem, wie du es sagst, dass zuviel los ist. Ich fahre mittlerweile nur noch unter der Woche ne‘ kurze Runde mit ein paar einschlägigen Trails, die es schon ewig gibt. Neue Trails in Altenberg spare ich mir deswegen einfach. Es gibt durchaus Alternativen zum Schöllerhofzirkel... und ja richtig, auch unser Verhalten als Biker hat einen hohen Einfluss, wie wir wahrgenommen werden.
 
Aber natürlich doch, wir haben sowieso schon einen schlechten ruf, dann sollten wir das respektieren und den Tieren, die sowieso momentan ziemlich Platzproblemen haben ihren freiraum auch lassen, auch wenn uns das einschränkt und wir immer weniger Trails gerade in Altenberg fahren können. Vielleicht bekommt man ja den ein oder anderen Trail dafür in einer Sowieso schon kaputten und gerodeten Fläche hin und mit ganz viel Glück, okay das wäre jetzt schon eine wunschvorstellungen, wie in anderen Gebieten auch mit Absprache vom Förster, vielleicht so halb legal.

Das ist meine Meinung und ich hoffe und bitte sich auch daran zu halten. Vielen Dank.
So lange so etwas im offiziellen Blatt Odenwald frisch steht, wir es schwierig. Hilft nur, dass wir uns auch in Vereinen organisieren...
 

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Gibt'S für solche Artikel irgendwo einen Baukasten? Die ganzen Artikel lesen sich immer so als gäbe es einen art Pressetext der dann immer wieder umgeschrieben wird wenn man Platz in der Zeitung hat.
 
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Baukasten hin oder her, ich war die letzten beiden Tage in Altenberg, um meinem Lieblingssport zu frönen. Was hab ich erlebt:
2 Mädels schieben den Flowkanal rauf
3 Jungs ballern die Murmel runter, einer legt am Ende ne Vollbremsung mit blockierten Hinterrad hin, heute schon wieder 2 Driftspuren am Ende
bei den 7 Kehren fuhr ein 3er Team straightline, da fragt man sich warum sie die die 7 Kehren fahren
2 Biker kommen aus ner Wildruhezone gepurzelt
unzählige abgerutschte Kurven und Short Cuts

Natürlich bin ich für einen vernünftigen Dialog mit Leuten, mit denen man vernünftig darüber reden und Lösungen finden kann. Aber was ich die letzten 2 Tage gesehen habe, lässt mich zweifeln. So werden wir nicht weiter kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann natürlich sich natürlich in den diversen Foren etwas Mitgefühl abholen um sich seine Psyche gesund zu erhalten bei dem Wahnsinn, den man nahezu täglich rundherum erlebt. War heute mit meiner Elektrokettensäge und zwei Freunden auf dem Höhenzug zwischen der Blauen Lagune - Heronger Buschberge und dem Bismarckturm bei Viersen unterwegs und wir haben umgestürzte Bäume auf den seit zig Jahren bestehenden Trails weg geräumt. Ich behellige euch jetzt nicht mit den heutigen Erlebnissen mit Hundehaltern oder auch Bikern. Es ist zum Kotzen.
Ich glaube man muss einfach sein Ding durchziehen und die Begleiterscheinungen akzeptieren oder mit vertretbarem Aufwand abmildern.
@sp247 kann dir nur aus eigener Erfahrung raten, weiter machen.
Was ich schon mit Freunden weg geräumt habe oder auch zugelegt habe ist unvorstellbar aber es ist Teil unseres Hobbys.
Mich ärgert nur dass Hundehalter und ihre Lieblinge ein viel größere Bedrohung für das Wild und auch für uns darstellen, darüber steht nixxx in der Zeitung. Ich bin selbst schon zweimal durch einen Hund schwer verletzt worden und eine Sportfreundin ebenfalls. Beide Male gab es keine Entschuldigung oder überhaupt Mitgefühl.
 
Man kann natürlich sich natürlich in den diversen Foren etwas Mitgefühl abholen um sich seine Psyche gesund zu erhalten bei dem Wahnsinn, den man nahezu täglich rundherum erlebt. War heute mit meiner Elektrokettensäge und zwei Freunden auf dem Höhenzug zwischen der Blauen Lagune - Heronger Buschberge und dem Bismarckturm bei Viersen unterwegs und wir haben umgestürzte Bäume auf den seit zig Jahren bestehenden Trails weg geräumt. Ich behellige euch jetzt nicht mit den heutigen Erlebnissen mit Hundehaltern oder auch Bikern. Es ist zum Kotzen.
Ich glaube man muss einfach sein Ding durchziehen und die Begleiterscheinungen akzeptieren oder mit vertretbarem Aufwand abmildern.
@sp247 kann dir nur aus eigener Erfahrung raten, weiter machen.
Was ich schon mit Freunden weg geräumt habe oder auch zugelegt habe ist unvorstellbar aber es ist Teil unseres Hobbys.
Mich ärgert nur dass Hundehalter und ihre Lieblinge ein viel größere Bedrohung für das Wild und auch für uns darstellen, darüber steht nixxx in der Zeitung. Ich bin selbst schon zweimal durch einen Hund schwer verletzt worden und eine Sportfreundin ebenfalls. Beide Male gab es keine Entschuldigung oder überhaupt Mitgefühl.
...Es geht aus meiner Sicht nur durch Lobbyarbeit...Habe ich auch lange abgelehnt...aber der Anteil Biker in Vereinen ist viel zu niedrig. Jeder Dackelzüchterverein hat mehr Mitglieder als der lokale Bike Club...
 
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