"Glüder u. Altenberg" biken

Ach Leute, diese Möchtegern-Geheimiskrämerei ist doch schon lang mit den aktuellen Möglichkeiten durch.
Davon ab:

1. Wer glaubt den wirklich, dass bei Naturtrails Bike-Massentourismus einsetzt? Dafür muss man dahin fahren und hat einfach Aufwand. Sprich, dass macht man nicht andauernd. Es gibt derartig viele Gebiete, dass sich das verteilt.
2. Hat sich mit Naturtrails doch mal nen echter Hotsport etabliert - wie z.B. Glüder, dann ist der über Mundprogranda und die Zeit so bekannt, dass es eh egal ist, ob man da noch was postet. Trotzdem sind die Trails selbst an belebten Tagen weniger frequentiert, als mein kleiner Home-DH. Ist halt kein Kindergarten-Revier.
3. Sind es gebaute Strecken, findet ganz klar Tourismus statt. Auch hier spricht sich das aber bei der entsprechenden Klientel so rum. Also auch hier wieder egal.

nmM kann man ruhig alles posten, was gefahren werden darf.
Was man allerdings NICHT tun sollte, sind Beiträge über irgendwelche Trails posten, die nicht gefahren werden dürfen, z.B. in Naturschutzgebieten. Dann aber auch wirklich garnix, auch kein Video ohne Details oder nur ein Kommentar/Erwähnung.
 
Ach Leute, diese Möchtegern-Geheimiskrämerei ist doch schon lang mit den aktuellen Möglichkeiten durch.
Davon ab:

1. Wer glaubt den wirklich, dass bei Naturtrails Bike-Massentourismus einsetzt? Dafür muss man dahin fahren und hat einfach Aufwand. Sprich, dass macht man nicht andauernd. Es gibt derartig viele Gebiete, dass sich das verteilt.
2. Hat sich mit Naturtrails doch mal nen echter Hotsport etabliert - wie z.B. Glüder, dann ist der über Mundprogranda und die Zeit so bekannt, dass es eh egal ist, ob man da noch was postet. Trotzdem sind die Trails selbst an belebten Tagen weniger frequentiert, als mein kleiner Home-DH. Ist halt kein Kindergarten-Revier.
3. Sind es gebaute Strecken, findet ganz klar Tourismus statt. Auch hier spricht sich das aber bei der entsprechenden Klientel so rum. Also auch hier wieder egal.

nmM kann man ruhig alles posten, was gefahren werden darf.
Was man allerdings NICHT tun sollte, sind Beiträge über irgendwelche Trails posten, die nicht gefahren werden dürfen, z.B. in Naturschutzgebieten. Dann aber auch wirklich garnix, auch kein Video ohne Details oder nur ein Kommentar/Erwähnung.
Was genau willst du mit deinem Beitrag eigentlich sagen?
 
Das man sich diese Geheimniskrämerei und Infos per PN bei den meisten Trails einfach sparen kann.
Wie gesagt NICHT bei verbotenen Trails. Da sollte man am besten gar nichts posten.
Najaaaaa..., also so nen bißchen Feingefühl und übertriebene Verbreitung muss aus meiner Sicht nicht unbedingt sein. Ich denke, es ist wie bei vielen Dingen. Wenn man es übertreibt, dann kollabiert das System irgendwann.
Zudem finde ich, können meist nur die Locals (oder eben jene, die regelmäßig dort fahren) ein Gebiet einschätzen, wo es besser ist keine schlafenden Hunde zu wecken oder gerade nicht noch mehr unterwegs sein müssen, wie eh schon.

Ausserdem: "Nicht Locals" fahren oft wie ne offene Hose und scheren sich einen Dreck darum wie die Trails nach der Rudelbefahrung aussehen. Gibt natürlich auch Ausnahmen aber öfters sinds halt echt "Trailtouris", die einen Tag da sind, zu zehnt irgendwo fahren und dann in Düsseldorf, Köln oder sonstwo im Flachland wohnen und immer nur zum Fahren, aber nie zur Pflege oder zum Zusammenkehren des Scherbenhaufens auftauchen.
Deshalb finde ich, ist dann doch etwas Feingefühl angebracht, denn man weiss nie, wem man da die Daten weitergibt.
 
Ach Leute, diese Möchtegern-Geheimiskrämerei ist doch schon lang mit den aktuellen Möglichkeiten durch.
Davon ab:

1. Wer glaubt den wirklich, dass bei Naturtrails Bike-Massentourismus einsetzt? Dafür muss man dahin fahren und hat einfach Aufwand. Sprich, dass macht man nicht andauernd. Es gibt derartig viele Gebiete, dass sich das verteilt.
2. Hat sich mit Naturtrails doch mal nen echter Hotsport etabliert - wie z.B. Glüder, dann ist der über Mundprogranda und die Zeit so bekannt, dass es eh egal ist, ob man da noch was postet. Trotzdem sind die Trails selbst an belebten Tagen weniger frequentiert, als mein kleiner Home-DH. Ist halt kein Kindergarten-Revier.
3. Sind es gebaute Strecken, findet ganz klar Tourismus statt. Auch hier spricht sich das aber bei der entsprechenden Klientel so rum. Also auch hier wieder egal.

nmM kann man ruhig alles posten, was gefahren werden darf.
Was man allerdings NICHT tun sollte, sind Beiträge über irgendwelche Trails posten, die nicht gefahren werden dürfen, z.B. in Naturschutzgebieten. Dann aber auch wirklich garnix, auch kein Video ohne Details oder nur ein Kommentar/Erwähnung.
Die gezeigten Trails sind entweder illegal und bestenfalls geduldet oder Teil eines Wanderwegnetzes auf dem fahren mit großer Vor- und Rücksicht von statten gehen sollte... Wie so ziemlich jeder schöne Trail der nicht offiziell Teil eines Trailparks oder ähnlichem ist.

Was die offene Hose angeht, muss ich leider @schulte96 mehr als recht geben...
 
Ich sehe das wie @hulster .
Da spielt aber bei vielen auch die elitäre Schiene ne Rolle. "Ich gehöre jetzt zu den wenigen, die den Trail kennen. Da verrat ich das doch nicht jedem".
Bis Wege so richtig kaputt gemacht werden durch Biker muss da schon halber Massentourismus einsetzen. Und das gibt es doch selbst in Glüder oder Altenberg nur an den ersten warmen Wochenenden oder an sonnigen Brückentagen.
Ich sehe eher die andere Seite: wenn mal über 1-2 Jahre sehr wenige einen Trail befahren, weil es im direkten Umland irgendwie grad mal weniger Biker gibt, wachsen trails auch sehr schnell zu und verschwinden komplett (alles schon oft erlebt). Deswegen sehe ich eine regelmäßige Befahrung eher positiv.

Aber natürlich bin ich einer der Düsseldorf-Touristen. Ne Schaufel und Säge hab ich persönlich nicht im Gepäck (Kumpel von mir allerdings schon). Aber für Mini-Ausbesserungen (Äste, Steine, Gestrüpp) bin ich mir nicht zu Schade. Und wie gesagt: diese Mini-Handgriffe machen viele und darf man nicht unterschätzen.
Wenn an nem gepflegten und gebauten Trail ein qr Code mit PayPal-adresse abgebracht wäre, würde ich den Trailpflegern auch regelmäßig ein Bierchen spendieren
 
Was hier für ein Wind gemacht wird.....fahren und genießen - genießen und fahren!
:daumen:
Rücksicht nehmen auf Trailzustand und andere „Verkehrsteilnehmer“ ist eh klar.
 
Jenau, Rönä !
  • Immer schön freundlich bleiben dann klappts auch beim Wandersmann
  • Möglichst keine bis kaum Spuren hinterlassen ( Bremsen, Müll etc. )
  • Keine Chickenways aufmachen ( Stelle zu schwer -> schieben. Gegebenheiten hinnehmen !
Dann brauchts auch keine Geheimniskrämerei.
Am besten wäre doch wenn wir MTBler überall und immer gern gesehen wären im Wald.
Wieso nicht jeder daran arbeitet ist mir schleierhaft :D
 
Ausserdem: "Nicht Locals" fahren oft wie ne offene Hose und scheren sich einen Dreck darum wie die Trails nach der Rudelbefahrung aussehen. Gibt natürlich auch Ausnahmen aber öfters sinds halt echt "Trailtouris", die einen Tag da sind, zu zehnt irgendwo fahren und dann in Düsseldorf, Köln oder sonstwo im Flachland wohnen und immer nur zum Fahren, aber nie zur Pflege oder zum Zusammenkehren des Scherbenhaufens auftauchen.
Deshalb finde ich, ist dann doch etwas Feingefühl angebracht, denn man weiss nie, wem man da die Daten weitergibt.

Da muss ich dir leider Recht geben. Aber das ist das Arschloch Problem und nicht, ob ein Trail bekannt gemacht wird oder nicht.
So Spots wie Glüder sprechen sich eh rum und für die anderen bleibe ich dabei, sehe ich die Frequentierung nicht.
Glüder ist halt einfach speziell. Hier ist das Problem, dass auch die Klientel angelockt wird, die normal an gebaute fährt, weil sie weder Bock haben noch in der Lage sind Meter zu machen.
Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen - Spots sprechen sich gerade bei dieser Klientel rum. Mit denen haben wir auch auf unserem legalen DH Probleme.

Andersrum möchte ich aber gerne mal woanders fahren, ohne viel Aufwand betreiben zu müssen. Wollt ihr nur an eurem Homespot fahren?
Und dann die Nr. wie früher "schließt euch erstmal den Locals an". Ich bin keine Schüler mehr, der Massen an Zeit zur Verfügung hat.
Natürlich könnte man dann jetzt sagen, ok dann per PN, oder wie auch immer. Aber man findet doch eh alles bei Strava, GPSies, Trailforks....

Und noch ein Punkt - ich sehe nicht, dass sich sich ausgerechnet die problematische Klientel in den Lokalforen rumtreibt.
Ich treib mich ja hier in mehreren rum und habe eher den Eindruck, dass genau die Vernünftigen hier aktive sind.
 
Die gezeigten Trails sind entweder illegal und bestenfalls geduldet oder Teil eines Wanderwegnetzes auf dem fahren mit großer Vor- und Rücksicht von statten gehen sollte... Wie so ziemlich jeder schöne Trail der nicht offiziell Teil eines Trailparks oder ähnlichem ist.

Zum Thema illegal - da muss ich dir für NRW leider widersprechen. Hier ist fast alles legal - gemäß Waldgesetz - in dem in NRW, aber auch in den meisten anderen Bundesländern Wanderer und Radfahrer gleichgestellt sind. Ein Weg ist alles was als "fester" (und nicht "befestigter") Weg erkennbar ist. Abweichende Regelungen für Naturschutzgebiete etc. sind natürlich zu beachten.

Zum Thema - Rücksichtnahme - sollte selbstverständlich sein.
Hier dann leider mal ein Arschlochbeispiel vom Wochenende. Tour am Wochenende - 2 Wanderinnen getroffen relativ am Tourstart.
Später haben wir die nochml wiedergetroffen. Die haben uns dann nochmal angeprochen, wie das denn so geregelt sei mit Wegen für Radfahrer und Wanderer. Haben uns dann erzählt, dass die auf einem Trail einem "sehr schnellen" Mountainbiker begegnet seien, der mit voller Geschwindigkeit an ihnen vorbeigefahren ist und eine von Ihnen touchiert hat. Nicht angehalten, nicht entschuldigt.
GEHT GAR NICHT!!!
Wieso ich das erwähne? Nicht nur wegen Arschloch, sondern auch wegen der Tatsache, dass er alleine unterwegs war und somit sehr wahrscheinlich ein Local.
Arschlochverhalten hat leider wenig mit "Tourismus" zu tun. Leider aber oft mit Gruppenverhalten. Aber in meinem Beispiel geht es auch alleine.
 
aber nie zur Pflege oder zum Zusammenkehren des Scherbenhaufens auftauchen.

Was erwartest du? Das man woanders Trails pflegt? Ich engagiere mich bei der Pflege meiner Hometrails - auf denen andere Leute fahren dürfen. Und erwarte, dass sich die Leute auf meinen Hometrails entsprechend benehmen. Was natürlich nicht immer so ist.
Das Problem mit der Trailpflege hat man doch schon auf den Hometrails - wieviel arbeiten da mit?
 
Zum Thema illegal - da muss ich dir für NRW leider widersprechen. Hier ist fast alles legal - gemäß Waldgesetz - in dem in NRW, aber auch in den meisten anderen Bundesländern Wanderer und Radfahrer gleichgestellt sind. Ein Weg ist alles was als "fester" (und nicht "befestigter") Weg erkennbar ist. Abweichende Regelungen für Naturschutzgebiete etc. sind natürlich zu beachten.
Ich kenne das Gesetz aber einen "Pfad" in den Hang "zu bremsen" macht, macht ihn noch lange zu einem Weg. Wenn es darauf ankommt wird es wohl daran entschieden werden ob ein Weg ausgezeichnet bzw. irgendwo verzeichnet ist. Einige der gezeigten Trails sind das ganz sicher nicht.

Arschlöscher gibt es überall. Und ich abe manchmal das Gefühl sie sind in der Überzahl.
 
Zum Thema illegal - da muss ich dir für NRW leider widersprechen. Hier ist fast alles legal - gemäß Waldgesetz - in dem in NRW, aber auch in den meisten anderen Bundesländern Wanderer und Radfahrer gleichgestellt sind. Ein Weg ist alles was als "fester" (und nicht "befestigter") Weg erkennbar ist. Abweichende Regelungen für Naturschutzgebiete etc. sind natürlich zu beachten.

Zum Thema - Rücksichtnahme - sollte selbstverständlich sein.
Hier dann leider mal ein Arschlochbeispiel vom Wochenende. Tour am Wochenende - 2 Wanderinnen getroffen relativ am Tourstart.
Später haben wir die nochml wiedergetroffen. Die haben uns dann nochmal angeprochen, wie das denn so geregelt sei mit Wegen für Radfahrer und Wanderer. Haben uns dann erzählt, dass die auf einem Trail einem "sehr schnellen" Mountainbiker begegnet seien, der mit voller Geschwindigkeit an ihnen vorbeigefahren ist und eine von Ihnen touchiert hat. Nicht angehalten, nicht entschuldigt.
GEHT GAR NICHT!!!
Wieso ich das erwähne? Nicht nur wegen Arschloch, sondern auch wegen der Tatsache, dass er alleine unterwegs war und somit sehr wahrscheinlich ein Local.
Arschlochverhalten hat leider wenig mit "Tourismus" zu tun. Leider aber oft mit Gruppenverhalten. Aber in meinem Beispiel geht es auch alleine.

Naja Local. Ich fahre zu 90% alleine. Will meine Ruhe. Auch mal für ein We weiter weg.
So Pisser hast du immer. Bin schon lange Zeit nicht mehr in der Ecke unterwegs, aber durch die Massen an Bikern werden sich solche Probleme häufen.
 
Aber natürlich bin ich einer der Düsseldorf-Touristen. Ne Schaufel und Säge hab ich persönlich nicht im Gepäck (Kumpel von mir allerdings schon). Aber für Mini-Ausbesserungen (Äste, Steine, Gestrüpp) bin ich mir nicht zu Schade. Und wie gesagt: diese Mini-Handgriffe machen viele und darf man nicht unterschätzen.
Wenn an nem gepflegten und gebauten Trail ein qr Code mit PayPal-adresse abgebracht wäre, würde ich den Trailpflegern auch regelmäßig ein Bierchen spendieren

Ich möchte dir nix unterstellen - aber ich weiß aus erster Hand (Homerevier von nem Arbeitskollegen), dass es gerade im Aaper- und Grafenberger Wald um die Trailpflege bzw. die Beteiligung daran schlecht bestellt ist.
Ich andersrum habe in einem meiner Hometrailgebiete (hatte den glücklichen Umstand 2 zu haben) die Pflege eingestellt.
Weil ich praktisch der Einzige war. im Juni 8 Touren mit jeweils 2 Stunden Trailpflege. Dazu kommt dann noch, dass ich mich bei der Legalisierung unseres Home DH enagiere. Geht auch genug Zeit rein. Wenn du siehst, dass sich wirklich keiner beteiligt, haste irgendwann keinen Bock mehr. Entweder die raufen sich zusammen (sehe ich aber nicht), oder es wächst halt zu. Klar - auch zu meinem eigenen Nachtteil - aber ist dann halt so.
 
Wenn es darauf ankommt wird es wohl daran entschieden werden ob ein Weg ausgezeichnet bzw. irgendwo verzeichnet ist.

Dem ist nicht so (Jetzt werden wir aber leider etwas Offtopic). Da ist das Waldgesetz ganz klar. Und von niemandem wird verlangt, dass er sich eines "offiziellen" Charakters eines Weges versichern muss. Da gibt auch schon genug Urteile, wo es primär private Waldbesitzer versucht haben. Gebiete in öffenlicher Hand - da versuchen es die "Offiziellen" erst gar nicht.
Es gibt nur den umgekehrten Weg, Wege zu verbieten. z.B. Wege dann als reine Fußgängerwege auszuweisen. Ist aber extrem schwierig, weil sich das Waldgesetz selbst dazu äußert und trifftige Gründe fordert - gleichbereichtigte Nutzung geht vor. Besser ist dann so was als Naturschutzgebiet o.ä. auszuweisen. Dann kann man nämlich sehr einfach das Wegenetz beschränken. Siehe Siebengebirge und Eifel.
 
Moin zusammen,

um es nochmal "kurz" von meiner Seite zusammenzufassen (und damit ich hier nicht falsch verstanden werde): Ich möchte weiterhin ohne Stress hier und woanders Trails genießen können. Jedem steht das gleiche Recht zu, ich möchte da garnichts exklusiv für mich beanspruchen. Ich fände jedoch super, wenn alle dazu beitragen, dass es so entspannt bleibt und keine Moshgruppen auftauchen, hier oder sonstwo fahren und garnicht mitbekommen, was sie mit ihrem Verhalten anrichten, weil sie normalerweise das Rad garnicht so oft bewegen und nur gelegentlich am Wochenende ein klein wenig Abenteuer suchen. Das meine ich auch mit Trailtouris ausm Flachland.
Da ich denjenigen am anderen Ende des Internets nicht kenne, werde ich nicht einfach nen GPX Track weitergeben und vermeide vielleicht die 15 köpfige Ritterrüstungstruppe aus XY, die alles kaputtbremst und an der Omma mitm Dackel vorbeifliegt als ob die nicht da wäre.
 
Da ich denjenigen am anderen Ende des Internets nicht kenne, werde ich nicht einfach nen GPX Track weitergeben und vermeide vielleicht die 15 köpfige Ritterrüstungstruppe aus XY, die alles kaputtbremst und an der Omma mitm Dackel vorbeifliegt als ob die nicht da wäre.

Und das ist das Einzige, wo wir nicht konform gehen. Ich glaube nicht, dass sich gerade diese Klientel hier rumtreibt und Trails abgreift.
Ich möchte einfach mal davon weg, immer das schlechtest Mögliche anzunehmen.
 
Die einzige mir bekannte „15-köpfige“ Gruppe, die regelmäßig auch Glüder / Altenberg unter die Stollen nimmt, sind die „Opladener Bahnhofsbiker“ und deren Trailverhalten gibt m.E.n. eigentlich keinen Anlass zur Klage...
 
Ich möchte dir nix unterstellen - aber ich weiß aus erster Hand (Homerevier von nem Arbeitskollegen), dass es gerade im Aaper- und Grafenberger Wald um die Trailpflege bzw. die Beteiligung daran schlecht bestellt ist.

Aaper- und Grafenberger Wald sind nicht meine hometrails. Eher Richtung Essen-Kettwig.
Aber genau die Düsseldorfer Wälder sind auch ein Beispiel dafür, dass trails verfallen, weil sie einfach nicht mehr genutzt werden. Da gab es einige Jahre ne Bike-Flaute. Man hat kaum noch andere auf trails getroffen. Da reicht manchmal schon ein Frühjahr und die Wege sind nicht mehr zu finden.
Hat sich jetzt aber wohl wieder etwas gebessert.
 
Aaper- und Grafenberger Wald sind nicht meine hometrails. Eher Richtung Essen-Kettwig.
Aber genau die Düsseldorfer Wälder sind auch ein Beispiel dafür, dass trails verfallen, weil sie einfach nicht mehr genutzt werden. Da gab es einige Jahre ne Bike-Flaute. Man hat kaum noch andere auf trails getroffen. Da reicht manchmal schon ein Frühjahr und die Wege sind nicht mehr zu finden.
Hat sich jetzt aber wohl wieder etwas gebessert.

Ne, ne - gefahren wurde da schon ausreichend, aber nicht gepflegt. Und als Folge davon dann nicht mehr gefahren. :)
 
also ich glaube, ich kann mich als einer der ältesten locals des gebiets bezeichnen. schon als kind bin ich in den 60ern mit den eltern öfter von glüder zur staumauer rauf und um die seng gewandert. als man motorisiert war, wurde das gebiet zwischen rüden und glüder mit mofa, mockick usw. beackert. später in den 80ern dann auch mit dem trial motorrad. ja, sowas konnte man damals noch machen. kaum ein mensch im wald, keine gassigeher oder stockenten-gruppen, die gleich das händi zücken und meldung an die obrigkeit machen konnten.
ab anfang 90er fogte dann der umstieg aufs mtb. gefahren wurden da aber nur pfade, welche schon vorhanden waren und mit sicherheit NICHT von bikern angelegt wurden.
da ich das gebiet also über jahrzehnte kenne, weiß ich auch, wo und ab wann plötzlich pfade und wege auftauchten, die es vorher nicht gab. wer die da in die wildnis gehauen hat, ist nicht schwer zu erraten.
das ging zeitlich so in etwa einher mit den länger werdenden federwegen ende der 90er. später wurde es offiziell verbreitet durch die frosthelm-seite. da hab ich mich schon gut aufgeregt, wie lange das noch gutgehen möge. mein schreckensszenario war immer eine totalsperrung aufgrund einiger wild in die hänge geschlagenen dh strecken, die wir auf unseren touren sowieso nie gefahren sind. also so nach dem motto: "die diesel verpesten die innenstadt, ab sofort darf garkein auto mehr rein."

heute, mit bald 5 jahren abstinenz, kann ich wohl sagen, daß immer noch alles so ist wie vor 10-15 jahren. die strecken sind noch da, sperrungen gabs scheinbar auch keine, und von horden ballerwütiger dh-touristen ist man auch verschont geblieben.
will sagen, die frequentierung hält sich wohl noch auf einem level, welches die offiziellen (noch) nicht zu scharfem handeln veranlaßt hat.

ob und in welchem umfang die pfade inzwischen auf gps-portalen zu finden sind, weiß ich nicht, ist mir halt nun auch egal.

und zur trailpflege gehört nicht viel, eine klappsäge, eine kleine astschere passen in jeden rucksack. allerdings verstehe ich auch, wenn man schon mit dem auto anreist und den termin geplant hat, daß man dann keine lust auf eine trailpflege-runde hat. sowas bleibt halt doch eher an den locals hängen, die auf ihrer feierabendrunde da woche für woche vorbeikommen und halt mal eben einen umgestürzten baum sägen oder ein paar dornen wegschneiden. hab ich jedenfalls früher immer so gehalten. bei einer geplanten tour im 7gb oder an der ahr wäre mir das auch nicht in den sinn gekommen extra mit säge anzurücken um evtl. quer liegendes geäst zu entfernen.

also in dem sinne: viel spaß auf den trails und immer locker bleiben! :daumen:
 
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