Gore C5 Gore-Tex Paclite MTB-Regenhose im Test: Regenretter im Handyformat

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Re: Gore C5 Gore-Tex Paclite MTB-Regenhose im Test: Regenretter im Handyformat
Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Spaß beiseite, ich habe schon viele Jahre eine sehr leichte Gore-Tex Paclite Jacke von Scott, diese ist wirklich sehr atmungsaktiv und noch immer dicht, ABER man sollte keinen Rucksack tragen, da das Material zu empfindlich ist.
Nun wurde das Material sicherlich weiter entwickelt, trotzdem bleibt die Frage: was passiert im Bereich des Sattels, Stichwort sitzen und treten bei Matschbedingungen, wo der Dreck wie Schmiergelpapier auf den Hosenboden wirkt...
 
Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Spaß beiseite, ich habe schon viele Jahre eine sehr leichte Gore-Tex Paclite Jacke von Scott, diese ist wirklich sehr atmungsaktiv und noch immer dicht, ABER man sollte keinen Rucksack tragen, da das Material zu empfindlich ist.
Ich war ehrlicherweise erstaunt, wie robust das Material war. Es gab 2, 3 Situationen (Sturz, heftig am Sattel hängengeblieben, Dornen …), nach denen ich definitiv gedacht hatte: Das wars, jetzt ist die Hose durch. Hält aber bislang.
Nun wurde das Material sicherlich weiter entwickelt, trotzdem bleibt die Frage: was passiert im Bereich des Sattels, Stichwort sitzen und treten bei Matschbedingungen, wo der Dreck wie Schmiergelpapier auf den Hosenboden wirkt...
Ist natürlich ein Punkt – bislang gab es in der Testphase dahingehend keine Probleme. Aber klar, davor ist man auf Dauer sicher nicht gefeit, dass sich auch so ein Material abnutzt. Ich habe die Hose immer nur dann angezogen, wenn klar war, dass Wetter, Trails und Untergründe jenseits von gut und böse sind – sonst habe ich sie präventiv eingepackt. Von Anfang an auf Verdacht anziehen, würde ich nicht empfehlen, da sitzt es sich mit einer normalen Hose alleine natürlich doch besser und zudem ist die Hose wirklich schnell drübergezogen. Das wäre auch meine Empfehlung :)
wie ist das Innenklima sobald es bergauf anstrengend wird?
bisher waren bei mir Regenklamotten dann eher eine Biosauna
Das hatte ich grob schonmal hier angeschnitten:
Apropos Wasserdurchlässigkeit: Zwar wirbt Gore mit Atmungsaktivität, aber insgesamt ist die Paclite aufgrund der fehlenden Belüftung definitiv eher eine Regenhose für Herbst und Winter als für sommerliche Wolkenbrüche; dafür ist eher die kurze Variante zu empfehlen.
Ich bin die Hose zugegebenermaßen noch nicht im Sommer gefahren, wir haben die Hose erst im Spätherbst erhalten. Aber na klar, es bleibt eine geschlossene, lange Hose, wie angesprochen ohne Belüftungsfunktionen. In Verbindung mit einer weiteren Hose drunter wird es auch bei der Gore warm, daher ist sie definitiv nichts für warme Tage - allerdings hacke ich im Winter (besonders nicht in Situationen, bei denen man die Hose tragen sollte) nicht brutal die Anstiege hoch, um generell nicht so aufzuheizen – dahingehend war das in Regel unauffällig. In Kombination mit Herbst (kurze Hose drunter) oder Winter (lange Hose drunter) ist es auch bergauf ok. Einen Frühlingseindruck reiche ich gerne hier nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte eine Regenhose (am liebsten kurz und lang) mit Pro-Shell am Gesäß, den hinteren Oberschenkeln, den Knien (die kurze Version sollte knapp über die Knie gehen) und an der Knöchelinnenseite (bei der langen Version).

Den Rest hätte ich gern aus Shakedry.
Das wäre für mich die Kombi aus Gewicht,, Packmaß, Haltbarkeit und Nässeschutz.

Leider wird’s ein Wunsch bleiben…
 
Ich möchte eine Regenhose (am liebsten kurz und lang) mit Pro-Shell am Gesäß, den hinteren Oberschenkeln, den Knien (die kurze Version sollte knapp über die Knie gehen) und an der Knöchelinnenseite (bei der langen Version).

Den Rest hätte ich gern aus Shakedry.
Das wäre für mich die Kombi aus Gewicht,, Packmaß, Haltbarkeit und Nässeschutz.

Leider wird’s ein Wunsch bleiben…
Würde ich sofort mitgehen. Shakedry ist empfindlich, aber der absolute Knaller :)
 
Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Spaß beiseite, ich habe schon viele Jahre eine sehr leichte Gore-Tex Paclite Jacke von Scott, diese ist wirklich sehr atmungsaktiv und noch immer dicht, ABER man sollte keinen Rucksack tragen, da das Material zu empfindlich ist.
Nun wurde das Material sicherlich weiter entwickelt, trotzdem bleibt die Frage: was passiert im Bereich des Sattels, Stichwort sitzen und treten bei Matschbedingungen, wo der Dreck wie Schmiergelpapier auf den Hosenboden wirkt...

Das kann ich beantworten: Bereits nach der 1. Ausfahrt mit der C5 im Matsch war die Hose hinten durch und der Hintern nass. Und das war tatsächlich gar nicht viel Matsch. Zum Glück habe ich beim großen A gekauft und mein Geld zurück bekommen.

Hab jetzt ne 7Mesh Thunder - die hält (bisher)...

Edit: Ach, hab mir auch eine Gore Shakedry (isolated) Jacke gegönnt - auch hier bei der ersten Ausfahrt: Kurz am Gebüsch entlang gestreift (wie 1000mal zuvor mit anderen Jacken) und sofort 2 große Löcher/Risse im Ärmel. Keine Reparatur möglich (toll bzgl. Nachhaltigkeit) - die Jacke ist also nach wenigen Stunden bereits Schrott! Taugt also auch nix für unseren Sport. Bin ziemlich "pissed" was Gore so in letzter Zeit abliefert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte eine Regenhose (am liebsten kurz und lang) mit Pro-Shell am Gesäß, den hinteren Oberschenkeln, den Knien (die kurze Version sollte knapp über die Knie gehen) und an der Knöchelinnenseite (bei der langen Version).

Den Rest hätte ich gern aus Shakedry.
Das wäre für mich die Kombi aus Gewicht,, Packmaß, Haltbarkeit und Nässeschutz.

Leider wird’s ein Wunsch bleiben…
Shakeedry wird von Gore (leider) nicht mehr weiterproduziert...
Das kann ich beantworten: Bereits nach der 1. Ausfahrt mit der C5 im Matsch war die Hose hinten durch und der Hintern nass. Und das war tatsächlich gar nicht viel Matsch. Zum Glück habe ich beim großen A gekauft und mein Geld zurück bekommen.

Hab jetzt ne 7Mesh Thunder - die hält (bisher)...

Edit: Ach, hab mir auch eine Gore Shakedry (isolated) Jacke gegönnt - auch hier bei der ersten Ausfahrt: Kurz am Gebüsch entlang gestreift (wie 1000mal zuvor mit anderen Jacken) und sofort 2 große Löcher/Risse im Ärmel. Keine Reparatur möglich (toll bzgl. Nachhaltigkeit) - die Jacke ist also nach wenigen Stunden bereits Schrott! Taugt also auch nix für unseren Sport. Bin ziemlich "pissed" was Gore so in letzter Zeit abliefert...
Näh oder lass die Löcher zunähen und versiegel die Naht mit Sekundenkleber oder Tape.
 
Shakeedry wird von Gore (leider) nicht mehr weiterproduziert...

Näh oder lass die Löcher zunähen und versiegel die Naht mit Sekundenkleber oder Tape.

Ich fürchte, die Jacke würde dann bei mir nach kurzer Zeit nur aus Faden und Sekundenkleber bestehen :D Und bis dahin bin ich noch nicht mal gestürzt... :lol:

Aber wenn sich jemand dran versuchen möchte: Ich würde das Teil mit deutlichem Abschlag zum Neupreis abgeben -> PN
 
Ich möchte eine Regenhose (am liebsten kurz und lang) mit Pro-Shell am Gesäß, den hinteren Oberschenkeln, den Knien (die kurze Version sollte knapp über die Knie gehen) und an der Knöchelinnenseite (bei der langen Version).

Den Rest hätte ich gern aus Shakedry.
Das wäre für mich die Kombi aus Gewicht,, Packmaß, Haltbarkeit und Nässeschutz.

Leider wird’s ein Wunsch bleiben…
https://www.norrona.com/de-DE/produkte/fjora/fjora-gore-tex-pro-Hosen-herren/?color=7718https://www.norrona.com/de-DE/produkte/fjora/fjora-gore-tex-pro-Kurze-Hosen-herren/?color=7718
War auch ewig auf der Suche und war dann mega glücklich, als ich die Tage diese Hosen entdeckt hatte :daumen:
 
Shakeedry wird von Gore (leider) nicht mehr weiterproduziert...

Ich weiß, deswegen ja auch die Aussage mit dem Wunsch.

War auch ewig auf der Suche und war dann mega glücklich, als ich die Tage diese Hosen entdeckt hatte :daumen:

Ich hab die 7Mesh Revo Short, ist ebenfalls eine Pro-Shell Regenhose. Sogar zweimal in verschiedenen Größen zum Überziehen im Winter.

Davon bin ich Fan - ich hätte aber eben trotzdem gerne eine Hose mit der oben erwähnten Materialkombi.
 
Die Gore Paclite Hose habe ich seit ungefähr einem Jahr im Einsatz.
Ein paar Matschattacken waren auch dabei, aber recht wenig. Bisschen Gestrüpp ebenso. Bislang hält sie.
Die teure Gore ist für mich primär die Notfallbekleidung. Richtig klein damit sie im Rucksack nicht stört, und kommt dann zum Einsatz wenn der Regen mich unterwegs überrascht. Leider passen meine IXS Carve Evo+ Knieschoner nicht wirklich gut drunter, das spannt dann ordentlich am Knie und man kann nicht mehr richtig pedalieren (lang hält der Stoff das vermutlich auch nicht aus). Ein am Knie etwas weiterer Schnitt wäre imo kein Schaden.

Für die richtig widerlichen Schlammschlachten wo man schon im Ganzkörperregenkondom loszieht, habe ich immer noch irgendwas billiges aus der 30-40€ Klasse. Da ist mir dann auch egal wie das Packmass ausfällt, ob die Passform nicht ganz perfekt ist, oder ob das nicht ganz perfekt dicht hält (an solchen Tagen drückt es dann die Feuchtigkeit sowieso auch bei den teuersten Klamotten irgendwann durch). Hauptsache es ist dicht genug damit ich nicht komplett durchnässt am Trail ankomme. Nach einem Jahr sind die derart malträtiertenTeile dann sowieso durch (so wie alles, wo man Scheuerpartikel mit Druck rein reibt).

Bezüglich Atmungsaktivität: mir ist noch nie Regenbekleidung begegnet, die keine Schwitztüte wäre im Sommer, ganz egal was der Hersteller verspricht oder was auf dem Preisschild steht. Die Gore ist eins der "etwas atmungsaktiveren" Produkte im Vergleich. Trotzdem halte ich damit im Sommer allerhöchstens 5 Minuten länger aus als mit anderer Regenbekleidung. Wenn es im Sommer bei ordentlicher Hitze mal ein Gewitter gibt, ist meine Strategie daher meistens entweder kurz unterstellen und abwarten, oder einfach mal kurz naturduschen, dann wird wenigstens der Schweiß durch frisches sauberes Wasser ersetzt. Bei einem Wettersturz in den Alpen wird's auf der anderen Seite eh meistens kalt genug, damit man nicht mehr viel schwitzt.
 
Hab die C5 Paclite Trail Hose seit 2 Jahren im Einsatz und bin eigentlich ganz zufrieden

Großartige Matsch-Schlachten habe ich nicht gemacht, daher kann ich nichts zur Haltbarkeit am Gesäß sagen. Kontakt mit Gestrüpp etc. ging bisher ohne Spuren an der Hose vorbei.

Die Atmungsaktivität finde ich als Vielschwitzer noch gut. Klar kommt man mit der Regenhose mehr ins Schwitzen als mit einer dünnen langen Hose ohne Membran, im Vergleich zur Vaude Regenhose ist das Innenklima aber sehr gut. Die Vaude fühlt sich an wie ein nasser Müllsack. Gleiches gilt für die Regenjacken von Gore. Wichtig ist meiner Meinung nach, die Jacken regelmäßig zu waschen und dann wieder zu imprägnieren, das wirkt sich erheblich auf die Atmungsaktivität aus.

Was ich als dürrer Langbeiner gut finde: die Gore-Kleidung ist m.M.n. nicht 'regular fit' sondern 'slim fit': mit 98 cm Schrittlänge passt mir die XL Variante sehr gut, sowohl in der Länge als auch am Bund. Ich trage Jeans in der Größe 33/36 und die Paclite schließt fast bündig mit den knöchelhohen Schuhen ab.
 
Bezüglich Atmungsaktivität: mir ist noch nie Regenbekleidung begegnet, die keine Schwitztüte wäre im Sommer, ganz egal was der Hersteller verspricht oder was auf dem Preisschild steht.
Je geringer die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen, desto bescheidener funktioniert die Membran. Deswegen wird es bei hohen Außentemperaturen auch nicht funktionieren.

Ich bin mittlerweile bei Toray Dermizax fündig geworden - jedoch am Thema vorbei, für eine Jacke. Von den Specs passt mir das besser als Produkte von Gore. (kein Teflon; normales Waschmittel möglich; setzt sich nicht zu, da keine Poren; nicht Bike-Spezifisch; Kapuze; robuste 3L; rucksacktauglich)

Packmaß ist bei Regenkleidung meiner Meinung nicht der wesentliche Faktor. Sobald die Kleidung robust genug fürs MTB ist, wird das Päckchen größer. Shakedry auf dem MTB wäre mir zu teuer/empfindlich.

Als Regenhose hab ich zum Pendeln eine Vaude Drop - die funktioniert auch auf dem MTB. Im Sommer tut es eine 10€ Hose am Knie abgeschnitten, da Membranen dort eh schlecht funktionieren.
 
Ich trage beim Biken inzwischen praktisch keine wasserdichte Kleidung mehr. Ich kombiniere lieber eine Fox Flexair Hose mit unterschiedlich warmen Tights. Damit werde ich zwar nass, aber das Klima bleibt akzeptabel. Obenrum gibt es eine Kombi aus Fleece und Windbreaker. Wasserdicht funktioniert für max 60 Minuten, danach ist jegliche Isolationsschicht darunter so durchfeuchtet dass ich zu frieren beginne.

Ausnahme ist hochalpines Gelände, da bietet eine solide Hardshell immer noch den besten Kompromiss aus Packmaß/Gewicht und Wetterschutz.
 
Packmaß ist bei Regenkleidung meiner Meinung nicht der wesentliche Faktor.

Meiner Meinung ist das sogar DER wesentliche Faktor. Wenn die Teile nicht problemlos in Rucksack oder gar Hipbag verstaut werden können ohne zu viel Platz weg zu nehmen, dann fliegt es irgendwann aus Platzmangel oder aus Gründen von "ich hab keinen Bock so einen schweren Rucksack rumzuschleppen" da raus. Und dann kommt der Regen und das Zeug liegt daheim... Zweck nicht erfüllt. Aber zumindest muss man sich dann keine Gedanken über die Atmungsaktivität machen :)
 
Hallo zusammen, kleiner Erfahrungsbericht von mir:
Ich habe die Hose seit einigen Wochen im Einsatz und bei der zweiten Ausfahrt hats mich im Matsch hingelegt bei quasi Schritttempo. Kleine Steinchen im Matsch haben sofort Löcher in die Hose gerissen.
Aus meiner Sicht ist die Hose nicht zum alltäglichen Biken im Regen geeignet, sondern eher als Notlösung beim Biken und fürs Radeln in der Stadt. Super an der Hose finde ich den Tragekomfort (auch direkt auf der Haut), Packmaß, Kombi aus Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit.
 
Edit: Ach, hab mir auch eine Gore Shakedry (isolated) Jacke gegönnt - auch hier bei der ersten Ausfahrt: Kurz am Gebüsch entlang gestreift (wie 1000mal zuvor mit anderen Jacken) und sofort 2 große Löcher/Risse im Ärmel. Keine Reparatur möglich (toll bzgl. Nachhaltigkeit) - die Jacke ist also nach wenigen Stunden bereits Schrott! Taugt also auch nix für unseren Sport. Bin ziemlich "pissed" was Gore so in letzter Zeit abliefert...
Shakedry habe ich für Rennrad und Trecking (dafür ist es ideal, schön leicht und kleines Packmass), ich würde aber nie auf die Idee kommen damit durch die Botanik zu schrubbern. Das sieht man doch schon beim anfassen das es dafür nicht gemacht ist. Da geht auch jede andere jacke aus so dünnen Material kaputt.
 
Shakedry habe ich für Rennrad und Trecking (dafür ist es ideal, schön leicht und kleines Packmass), ich würde aber nie auf die Idee kommen damit durch die Botanik zu schrubbern. Das sieht man doch schon beim anfassen das es dafür nicht gemacht ist. Da geht auch jede andere jacke aus so dünnen Material kaputt.
Shakedry nutze ich tatsächlich auch nur für Rennrad und Gravel. Ist ein geniales Zeug, aber leider wirklich enorm empfindlich :(
 
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