GPS-Fahrradcomputer von Garmin angekündigt

Also, wenn ich Autonavigation weglasse (i.d.R. weiß ich wohin ich fahren muss), bleiben an Einsatzabsichten:
1) Alpencross (Daten von U. Stanciu)
2) Aufzeichnung und Zurverfügungstellung unserer Schwarzwaldtouren
Reicht da so ein Geko 201, den bekommt man ja fast geschenkt (obwohl ich den grottenhäßlich finde). Geko 101 hat ja wohl keinen PC-Anschluss, Geko 301 hat wohl nur zusätzlich Kompass und Barometer als überflüssige Stromfresser.

3 Fragen:
Hat der Geko 201 tatsächlich genügend Speicher/Wegpunkte für einen ganzen Alpencross (kenne mich da echt noch nicht aus)?
Reicht die Höhenangabe ab > 4 Satelliten zur Orientierung aus?
Gibt es alternative Garmingeräte?
 
Doc Holiday schrieb:
Reicht die Höhenangabe ab > 4 Satelliten zur Orientierung aus?

Naja, also Höhenmessungen mit GPS sind relativ ungenau, da kann die Position schon mal um +-20m daneben liegen (wenn die Geoidundulation schon herausgerechnet ist).

Doc Holiday schrieb:
Gibt es alternative Garmingeräte?

Ich persönlich würde eher zu einem Gerät mit Kartendarstellung raten (Legend C, Vista C).
Die Topo-Karten für DACH sind zwar relativ teuer, lohnen sich aber IMHO (wobei ich jetzt nur die deutsche Topo bewerten kann).
Du kannst dir aber hier die Karten ansehen:
Deutschland
Schweiz
Österreich
 
Bin auch der Meinung das sich die TopoD lohnt, die von Ö wird regelrecht zerrissen im naviboard.de. Wenn auf der Garmin Homepage ganz reinzoomt sieht das nach einer mittelprächtigen Strassenkarte mit Wald und Gewässern aus.

Garmin hat ja mit erscheinen der x-Serie die Preise der "alten" Geräte gesenkt, bei navifuture.de kostet das Legend C 239,-. Damit könntest du sogar noch so ein bisschen Autorouting betreiben(mit den richtigen, teuren Karten). Ich weis nicht wie genau du deine Höhenangaben brauchst, +-20m finde ich nicht so dramatisch. Soviel ich weis fällt das schöne Höhenprofil weg das man während der Fahrt anschauen kann, aber nicht wirklich braucht.
 
Moin!
Meine Empfehlung wäre eindeutig ein Gerät mit Kartendarstellung!!!! weil viel mehr Möglichkeiten durch die dargestellte Karte verfügbar sind.
Wenn Du nur nach der Tour zu Hause wissen willst, wo Du gewesen bist oder wenn Du nur ganz genau nach vorher geplanter Route fahren willst ohne davon abzuweichen, kannst auf Kartendarstellung verzichten, aber wenn Du unterwegs wissen willst, wo Du bist und/oder unterwegs entscheidest, wo Du genau fahren willst, dann nimm lieber eines mit Kartendarstellung.
Und wenn schon, dann kauf eines der gerade erscheinenden Garäte mit dem X in der Modellbezeichnung. Dann hast Du nicht mehr das bisherige Problem mit eventuell zu kleinem Kartenspeicher, da die austauschbare Speicherkarten haben.
Mit einem solchen Gerät solltest Du dann für einige Jahre ganz gut aufgestellt sein. Auch in einem Jahr wirst Du kein Gerät bekommen, daß die jetzigen Geräte um Längen schlägt. Dazu ist die GPS Technik schon zu ausgereift. Aber: Es wird auch weiterhin neue Geräte geben, die irgendetwas noch besser können. Und man bekommt immer mehr für´s gleiche Geld.
Wenn Du nicht so im Geld schwimmst, dann schau mal bei navi-future.de o.ä. nach einem US-Gerät. Das tut auch hier seinen Dienst und ist deutlich günstiger.

Sam
 
dirty sam schrieb:
Moin!
Meine Empfehlung wäre eindeutig ein Gerät mit Kartendarstellung!!!! weil viel mehr Möglichkeiten durch die dargestellte Karte verfügbar sind.
Sam

Sehe ich genauso. Ich habe eine Etrex Legend bei ebay für 149 Euro ersteigert (europäische Version) und mir die TopoD-Karten gekauft (179 Euro bei Ebay). Daneben benutze ich den Hac 4 Pro. Bin sehr zufrieden. Natürlich wird es am Lenker und Vorbau langsam eng. Aber ich habe eine umfangreiche Möglichkeit alle Touren auszuwerten und darzustellen.
Ob der Edge 305 für 429 Euro gut ist muss die Zukunft zeigen.
Wenn ich meine Teile zusammenrechne habe ich auch fast 600 Euro ausgegeben, aber ich kann den Hac 4 Pro auch zu laufen oder zum schwimmen usw. mitnehmen. Der Edge 305 bindet mich dann doch zu sehr.
:) :)
 
Inzwischen glaube ich, das neue Vista Cx ist Ideal. Bekommt man regulär in deutsch für 449€ + viele Euros für Zubehör.

Bei einem großen Internetversand habe ich nun folgende Kritik zum alten Vista C gelesen, was mich (als Normalverdiener - die soll`s ja tatsächlich auch geben) wieder Richtung Geko201 bringt:

Also eigentlich gibt es an diesem Gerät nicht viel Grundsätzliches auszusetzen. Es läuft ca. 12h mit einem Satz von 2 AA-Batterien, ist recht robust und hat genug Speicher um z.B. die Straßenkarten für beinahe die gesamte Schweiz zu laden. Bezüglich GPS-Empfangsqualität bieten neuere GPS-Mäuse spürbar mehr, aber für den Outdoor-Einsatz ist sie, wenn man sich nicht ständig an Felswänden entlang bewegt, praktisch immer ausreichend. Die Bedienung mit dem Steuerknubbel, den man leicht mal drückt (d.h. "Enter" oder "Mausklick") wenn man eigentlich nach oben oder unten wollte, und die teilweise nicht sonderlich intuitive Verschachtelung der Bedienelemente ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber das kriegt man nach einiger Zeit in den Griff.

Das Problem ist nur, dass man mit Garmin-Geräten nur von Garmin lizenziertes Kartenmaterial verwenden kann. Dies schränkt zum einen die Auswahl stark ein und kann andererseits den Gesamtpreis je nach geplanten Anwendungsgebieten locker verdoppeln. Eine Verwendung anderer elektronischer Karten (z.B. von den Landesvermessungsämtern) oder selbst eingescannter Karten (bei exotischeren Zielen), wie sie bei PocketPC- oder Palm-basierten Geräten mit Zusatzsoftware möglich ist, muss man sich aus dem Kopf schlagen.
Zudem ist nach meinen Erfahrungen auch der Support von Garmin unter aller Kanone. Da ist Garmin (bzw. der Importeur) vielleicht nicht die einzige Firma, aber wer meint angesichts der Premium-Preise hier mehr als Low-End erwarten zu dürfen, liegt leider falsch.
Man sollte sich also gut überlegen, ob man hier in eine Lösung investiert, die deutlich mehr kostet als eine ordentlicher Palm oder PocketPC mit GPS, diesem aber in praktisch allen Belangen außer Robustheit und Verwendung von Standardbatterien unterlegen ist (und nebenbei eben noch ein Organizer ist).
Insbesondere da der Outdoor-Einsatz auch nur ungetrübt ist, solange man den eTrex in der Hand hält: Garmin schafft es bis heute nicht Fahrradhalter zu bauen, die bei schnell überfahrenen Bodenunebenheiten nicht das Gerät verlieren (60-Serie) oder die Stöße so ungefiltert weiterleiten dass sich das Gerät ausschaltet (eTrex). Würde ich noch mal vor der Kaufentscheidung stehen, würde ich mich wohl eher für ein Low-End Garmin (Geko, ohne Kartendarstellung) entscheiden, um ihn für Outdoortracks zu verwenden - und für Autonavigation und nicht absolut expeditionsmäßige Einsätze einen PocketPC oder Smartphone mit eingebautem GPS oder GPS-Maus verwenden.
Man muss dazu sagen, dass die Kartendarstellung der Garmins im Outdoor-Einsatz zwar "nice-to-have" ist, aber nicht so viel bringt, wie ich erwartet hatte. Auf eine vernünftige Papierkarte kann man trotzdem nicht verzichten, denn um wirklich zu navigieren sind die topographischen Karten in der Darstellung auf den Garmin-Geräten zu unübersichtlich (außerdem sieht es da außerhalb Deutschlands und USA ziemlich mau mit Material aus) - und einen vorher heruntergeladenen Track kann man auch ohne Kartendarstellung praktisch genauso gut nachfahren. Wirkliche Vorteile der Kartendarstellung sehe ich nur beim Einsatz mit dem Rennrad (wenn man nicht den Garmin-Halter verwendet, sondern z.B. die Softcase-Halterung von GPS24). Da die reinen Straßenkarten relativ übersichtlich sind, kann man hier auch mal in weniger bekannten Gegenden "einfach losradeln".
 
Doc Holiday schrieb:
Inzwischen glaube ich, das neue Vista Cx ist Ideal. Bekommt man regulär in deutsch für 449€ + viele Euros für Zubehör.

Bei einem großen Internetversand habe ich nun folgende Kritik zum alten Vista C gelesen, was mich (als Normalverdiener - die soll`s ja tatsächlich auch geben) wieder Richtung Geko201 bringt:

Mhh, also diese Kritik kann ich zum Großteil garnicht teilen.
Derjenige hat sich beim Kauf eines GPS wohl vorher überhaupt nicht informiert.
Ich nutze jetzt seit einem Monat einen Vista C (baugleich mit dem Vista Cx bis auf den fehlenden Speicherkartenslot).

...nur von Garmin lizenziertes Kartenmaterial verwenden kann
-> stimmt nicht! Das Garmin Kartenformat ist frei zugänglich, es gibt mehrere Editoren mit denen man Garmin-konforme Karten erstellen kann und mittlerweile gibt es haufenweise frei Karten von fast jeder Region.

"gescannte" Karten oder andere Rasterkarten konnte man in GPS-Handgeräten (egal ob Garmin, Magellan, etc.) noch nie verwenden und ist bauartbedingt. Eine Verwendung von Rasterkarten wie bei PDAs wäre zwar wünschenswert aber absolut nicht nötig, da die vorhandenen Vektorkarten die gleiche Kartenbasis und Informationsgehalt haben (sie sehen nur nicht so "schön" aus wie Rasterkarten belegen dafür einen Bruchteil als Speicherplatz).

Bezüglich Fahrradhalter halte ich den Garmin-Halter für die eTrex sehr wohl für brauchbar, auch auf Singletrails ist mir das Gerät noch nie ausgegangen, verlieren kann man ihn mit der Halterung eh nicht (die aber auch ganz anders aufgebaut ist als für den angesprochenen Garmin 60).

Mit der Topo-Deutschland Karte auf dem Garmin kann man sehr wohl auf die Papierkarte verzichten (Datengrundlage ist in beiden Fällen eh die Daten vom Landesvermessungsamt).

Meine Meinung: GPS ohne Kartendarstellung ist für's Radeln und spontanes "Routen" ungeeignet. Man muß die Tour vorher immer am PC mit einer vorhandenen Karte planen.
Beim GPS mit Kartendarstellung kann man seine Strecke auch sehr schön abwandeln und spontan wo anders lang fahren ohne auf eine Papierkarte zurückgreifen zu müssen.
 
Gestartet hat der Thread ja mit den neuen Garmins.

Hat denn jemand schon Erfahrungen mit diesen NEUEN ?
- Wie gut ist der neue Chip mit Restsignalverstärkung z.B. im Wald?
- Ist das Produkt schon ausgereift?
- Edge 205/305: Hier ist Garmin ja "Quereinsteiger" in Sachen Trittfrequenz und Herzfrequenzaufzeichnung. Meine Erfahrungen (z.B. mit ...olar - wir wollen ja niemanden verunglimpfen) sind da nicht so gut. Hat Garmin seine Hausaufgaben gemacht?
 
jopo schrieb:
Also, die Produktidee zu haben war sicher nicht schwer bei dem Interesse vieler Biker an den bisherigen Funktionen + GPS. Was mich (und wohl auch viele andere Biker) bisher abgeschreckt hat, war doch die Anzahl und Größe der Geräte am Lenker. Bleibt nur noch abzuwarten, wie die Experten im Forum das Gerät bezüglich Funktionalität beurteilen, wenn es denn mal lieferbar ist.
jopo

Das soll ein Fahrradcomputer sein? Da lachen ja die Hühner. Ich stelle mir unter einem Fahrradcomputer ein kleines Teil vor - 5DM Größe! Und was soll das, wenn man jeden Tag den Akku laden muß? Ein Fahrradcomputer soll brav seinen Dienst verrichten und bekommt 1x/Jahr den Ölwechsel (Batterie).

Ich habe neben einem Bikecommputer noch das Vista C. Den kann man auch als Fahrradcomputer zu benutzen und hat noch Karten und einen barometr. Höhenmesser inclusive).

Wenn ich einen Fahrradcomputer mit GPS kaufen würde, dann käme für mich der HAC4proplus eher in Frage!
 
upndown schrieb:
Das soll ein Fahrradcomputer sein? Da lachen ja die Hühner.

Naja, es soll wohl eher ein Navi sein.

upndown schrieb:
Ich stelle mir unter einem Fahrradcomputer ein kleines Teil vor - 5DM Größe! Und was soll das, wenn man jeden Tag den Akku laden muß?

Volle Zustimmung!

upndown schrieb:
Ich habe neben einem Bikecommputer noch das Vista C. Den kann man auch als Fahrradcomputer zu benutzen und hat noch Karten und einen barometr. Höhenmesser inclusive).

Ja, genau so habe ich das auch gemacht und bin mit einem Uralt-Radtacho + Vista C wunschlos glücklich.

upndown schrieb:
Wenn ich einen Fahrradcomputer mit GPS kaufen würde, dann käme für mich der HAC4proplus eher in Frage!

Ähhh... HAC4 und GPS? Hab ich was verpasst?
 
upndown schrieb:
Evtl. habe ich die Features nicht richitg interprätiert. Oder bekomme ich da keinen Track aus dem HAC4 pro plus? :confused:

Ja, das Feature hast Du falsch interpretiert. Der HAC speichert keine Koordinaten aus Mangel eines GPS sonder nur Puls- / Höhendaten bezogen auf die Zeit.
Diesen "Track" darfst Du dann in die MagicMaps "pinseln".
 
Subraid schrieb:
Ja, das Feature hast Du falsch interpretiert. Der HAC speichert keine Koordinaten aus Mangel eines GPS sonder nur Puls- / Höhendaten bezogen auf die Zeit.
Diesen "Track" darfst Du dann in die MagicMaps "pinseln".
:wut: :kotz:

Wie machen die dann die Geschwindigkeit beim Skifahren?
Auf halbem Wege stehen geblieben!
 
upndown schrieb:
Das soll ein Fahrradcomputer sein? Da lachen ja die Hühner. Ich stelle mir unter einem Fahrradcomputer ein kleines Teil vor - 5DM Größe! Und was soll das, wenn man jeden Tag den Akku laden muß? Ein Fahrradcomputer soll brav seinen Dienst verrichten und bekommt 1x/Jahr den Ölwechsel (Batterie).

Ich habe neben einem Bikecommputer noch das Vista C. Den kann man auch als Fahrradcomputer zu benutzen und hat noch Karten und einen barometr. Höhenmesser inclusive).

Und wie oft musst Du an Deinem Vista C die Batterien wechseln? Auch einmal jährlich?
Spassvogel, solltest erst mal richtig lesen, es ging mir darum nur ein Gerät zu haben statt zwei, die zusammen doppelt so gross sind wie der Edge.
Dafür muss ich dann auf Kartendarstellung verzichten, aber auf sonst nix.
Einen HAC4 habe ich auch, aber eher keine Lust mir noch mehr Zeug an den Lenker zu pappen.
jopo
 
Doc Holiday schrieb:
Gestartet hat der Thread ja mit den neuen Garmins.

Hat denn jemand schon Erfahrungen mit diesen NEUEN ?
- Wie gut ist der neue Chip mit Restsignalverstärkung z.B. im Wald?
- Ist das Produkt schon ausgereift?
- Edge 205/305: Hier ist Garmin ja "Quereinsteiger" in Sachen Trittfrequenz und Herzfrequenzaufzeichnung. Meine Erfahrungen (z.B. mit ...olar - wir wollen ja niemanden verunglimpfen) sind da nicht so gut. Hat Garmin seine Hausaufgaben gemacht?

Ich hab so einen ;)
Garmin Edge 305 mit Heart Rate & Trittfrequenz.
Meiner Meinung nach der erste Radcomputer, der alle Funktionen, die ein Radcomputer haben sollte in sich vereint.
Funktioniert seit dem ersten Tag tadellos. Trittfrequenz Sensor an die Kettenstrebe montiert, Magnet an die Kurbel und an eine Speiche (Bei schlechtem GPS Signal, kommt der Speedimpuls vom Hinterrad), Lenkerhalter mit 2 Kabelbindern festmachen, fertig. Stellt den Radumfang anhand des GPS Signals ein. Puls funktioniert auch tadellos. Höhenmessung ist barometrisch und von daher genau.
Könnt gern fragen, wenn euch noch was einfällt

Grüsse Sascha
 
Hallo Sascha,
habe zwar an anderer Stelle schonmal gefragt, aber noch keine entgültige Antwort...
- misst der Edge die Temperatur
- zeigt der Edge die aktuelle Position (Koordinaten) an?

Danke + Gruss Andreas
 
wueand schrieb:
Hallo Sascha,
habe zwar an anderer Stelle schonmal gefragt, aber noch keine entgültige Antwort...
- misst der Edge die Temperatur
- zeigt der Edge die aktuelle Position (Koordinaten) an?

Danke + Gruss Andreas[/QUOTE

Werd ich nachher nachschauen, Temperatur wird gemessen, aber ich glaub nicht angezeigt.
 
Die neuen Garmin haben ab der 60er Serie den neuen SiRFstarIII™-Empfänger der ist deutlich empfindlicher. Ich habe mir vor einigen Tagen den eTrex Vista CX gekauft und ihn nach 2 Tagen wieder umgetauscht und den 60CSX gekauft. Empfang sogar im Haus möglich. Die neuen Empfänger haben auch viel schneller die Satelliten geortet. X steht hier übrigens für Wechselspeicher, bis zu 512 MB Micro-SD Card verpacken die neuen aus der x-Serie.
 
jopo schrieb:
Und wie oft musst Du an Deinem Vista C die Batterien wechseln? Auch einmal jährlich?
Spassvogel, solltest erst mal richtig lesen, es ging mir darum nur ein Gerät zu haben statt zwei.
Das Vista C ist für mich auch ein GPS mit Kartendarstellung. Der Fahrradcomputer klebt nebendran - leider ein zusätzliches Gerät, weil das Vista mir den Fahrradcomputer nicht völlig ersetzt.
Das Edge ist für mich aber auch keine Alternative.
 
Also ein Ersatz wäre für mich ein Gerät, welches Kartendarstellung bietet und halt die wichtigen Bike-Computer-Funktionen incl Herzfrequenz usw.

Wenn die Akkulaufzeit dann so niedrig ist (ist für mich akzeptabel), dann erwarte ich jedoch ein Gerät mit Dockingstation, in welcher die Akkus auch aufgeladen werden, so dass ich nicht zur Auswertung am PC das Gerät koppeln muss und anschliessend die Akkus in einem extra Gerät (Akkucharger) aufladen muss. So ist das ja schliesslich auch bei jedem PocketPC. Dann wären für mich Akkulaufzeiten von 12-20h akzeptabel. Unter 12h Laufzeit ist eigentlich heutzutage inakzeptabel. Gerade wenn das Gerät auf eine Tagestour soll, dann muss es von der Laufzeit dies auch aushalten ohne in jeder Pause ausgeschaltet werden zu müssen.

Ferner erwarte ich auch eine Software am PC, womit ich eine Auswertung machen kann a la CicloTour (HRMProfil). Auch dazu habe ich bisher nicht wirklich eine Alternative gefunden. Denn wenn man einen Bikecomputer mit Aufzeichnung nutzt, möchte man schon Auswertung am PC machen und ggf Trainingsfortschritte auswerten.
 
Splash schrieb:
Wenn die Akkulaufzeit dann so niedrig ist (ist für mich akzeptabel), dann erwarte ich jedoch ein Gerät mit Dockingstation, in welcher die Akkus auch aufgeladen werden, so dass ich nicht zur Auswertung am PC das Gerät koppeln muss und anschliessend die Akkus in einem extra Gerät (Akkucharger) aufladen muss.
Wäre ne Möglichkeit. Nachteil: Bei einer Mehrtagestour hast du dann nur eine Chance deinen Bikecomputer am Laufen zu halten wenn du einen Wechselakku (Batterie) hast, oder ein Ladegerät mitnimmst. Bei Standardzellen evtl. akzeptabel, wenn auch nciht der Reißer!

Splash schrieb:
Ferner erwarte ich auch eine Software am PC, womit ich eine Auswertung machen kann a la CicloTour (HRMProfil). Auch dazu habe ich bisher nicht wirklich eine Alternative gefunden. Denn wenn man einen Bikecomputer mit Aufzeichnung nutzt, möchte man schon Auswertung am PC machen und ggf Trainingsfortschritte auswerten.
Geh mal auf die Garminseite. Da sind einige Beispiele zum Auswerten am PC.
 
upndown schrieb:
Wäre ne Möglichkeit. Nachteil: Bei einer Mehrtagestour hast du dann nur eine Chance deinen Bikecomputer am Laufen zu halten wenn du einen Wechselakku (Batterie) hast, oder ein Ladegerät mitnimmst. Bei Standardzellen evtl. akzeptabel, wenn auch nciht der Reißer!
Mit Standard-Zellen wäre das schon gut. Aber halt ladbar in einer Docking Station. Aber Wechselakkus oder Batterien hat man bei Mehrtagestouren doch auch immer mit oder?

upndown schrieb:
Geh mal auf die Garminseite. Da sind einige Beispiele zum Auswerten am PC.
Also die Sachen, die ich bisher gesehen habe, haben mich allesamt nicht umgehauen ...
 
Splash schrieb:
Mit Standard-Zellen wäre das schon gut. Aber halt ladbar in einer Docking Station. Aber Wechselakkus oder Batterien hat man bei Mehrtagestouren doch auch immer mit oder?...
Eben doch nur deshalb, weil die Akkus/Batterien so schnell leer sind. Sonst könnte ich darauf verzichten!

Splash schrieb:
Also die Sachen, die ich bisher gesehen habe, haben mich allesamt nicht umgehauen ...
... Es bleiben immer Wünsche offen :heul:
 
Splash schrieb:
Mit Standard-Zellen wäre das schon gut. Aber halt ladbar in einer Docking Station. Aber Wechselakkus oder Batterien hat man bei Mehrtagestouren doch auch immer mit oder?


Also die Sachen, die ich bisher gesehen habe, haben mich allesamt nicht umgehauen ...

Also der Edge wird via USB am PC geladen. Dauert ca 30 minuten und der Akku ist voll. Klar bei ner mehrtagestour muss man ihn wohl laden.
Die Auswertung über die Garmin Software gefällt mir auch nicht so gut, allerdings kannst du bei www.motionbased.com deine Touren uploaden (direkt vom Gerät) und dann auf einer Karte sehen, wo du mit welchem puls, wie schnell usw... lang gefahren bist. Die beste Funktion ist die "Race" Funktion. Da klickst du 2 oder mehr touren an (möglichst gleiche Strecke) und kannst genau sehen wo du besser oder schlechter geworden bist.

Temperatur wird nicht aufgezeichnet, wollte noch jemand wissen
 
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