Greg Watts schwer verletzt - Spendenaktion läuft

Greg Watts ist sicherlich einer der stärksten DirtJump und Slopestyle-Fahrer. Der Kalifornier beherrscht die schwierigsten Kombinationen scheinbar fehlerfrei. Leider scheint es tatsächlich nur so, denn letzte Woche erwischte es auch ihn: Während der Dreharbeiten zu "Barred for Life 2" am legendären Spot Woodward West stürzte er heftig: Bei einem Doppel-Backflip versuchte er nach der ersten Rotation auszusteigen und fiel aus etwa 2,5m Höhe auf den Nacken. Seine Kumpels eilten ihm zur Hilfe, verstanden aber schnell, dass er nicht glimpflich davon gekommen war.


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derwesten.de schrieb:
In der Regel sind Athleten über den Skiverband versichert, allerdings kommt diese Versicherung nicht auf, wenn der Sportler an Veranstaltungen teilnimmt, die nicht im offiziellen Programm des Verbandes stehen. Im Fall von Sarah Burke ereignete sich der Unfall, als sie für einen Sponsor fuhr. Peter Judge, Geschäftsführer des kanadischen Freestyle-Verbands, gehe jedoch davon aus, dass der US-Sponsor, Monster Energy für solche Fälle versichert sei.


Vielleicht sollten die erstmal klären, was Sache ist, bevor die Spenderei losgeht. Zumal es hier (leider) nicht mehr darum geht, nem Verletzten auf die Beine zu helfen. Und dass die Dame nicht genug verdient hat, um sich zu versichern, das kann ich nun wirklich nicht mehr glauben ...
 
Sarah Burke war je Legende!!! Eine Ikone für ihren Sport!

Junge schalt mal nen Gang zurück und entwickel mal nen Sparpaket für die Griechen! ;-)
 
Genau. Und die soll kein Geld für Versicherungen gehabt haben? Irgendwo ist auch Schluss, wenn die Amis so einen auf Selbstverantwortung machen, dann sollen sie die auch wahrnehmen, wenn sie können. Dass ein Watts sich keine Versicherung leisten kann, ist klar, aber eine Burke?

In der Branche verdienen die Top-Leute Millionen Sponsorengelder. Shaun White machte 2008 fast 2 Mio mit Sponsoring. Burke kommentierte zusätzlich zu Preisgeldern und Sponsoreinkommen für den US-amerikanischen Sportfernsehsender ESPN und hatte ihre eigene Modelinie bei Roxy, einer Quiksilver-Modemarke für Frauen.

Und dann muss die Familie für Krankenhauskosten betteln gehn weil offenbar vergessen wurde, sich zu versichern?
 
Es ist leider im professionellen Extremsport so dass die Leute unterversichert sind. Ich denke es wäre eine ganz wichtige Aufgabe von Hauptsponsoren Ihren Sportlern solche zu bezahlen, den schliesslich machen diese ja ihre Stunts und schaffen jenen ein entsprechend radikales etc Image.......Allerdings ist zumindest in der Schweiz auch nicht grad jeder bei sogenannten Wagnissen versichert, da gehört zB Downhillsport dazu und ganz vage formuliert ähnlich riskante Unternehmungen, will heissen die Versicherungsleistungen werden gekürzt....und nen doppelter Salto mit dem Velo is wohl schon ein Wagnis.....der Mensch pushst eben immer weiter
 
Wer solchen Sport betreibt muss damit rechnen, dass mal was ernstes passiert! Aber ich denke, dass es hier nicht der richtige Ort ist sich über das amerikanische Gesundheitssystem zu streiten! Da haben wir selber genügend Probleme in Deutschland mit, auch wenn es hier (zum Glück) nicht so krass ist..
Egal on Profi oder Amateur von nebenan -> es ist immer ******* wenn so etwas passiert und mir tut es bei egal wem leid!! Gute Besserung an Gregg und an alle anderen: Passt auf den Kopf auf ;-)
 
Eine Dens-Fraktur. Schei$$e. Worst Case.

Scheinbar hat er ja wirklich Glück im Unglück gehabt. Da habe ich schon andere Unfallopfer gesehen die es weitaus schlimmer erwischt hat.

Aber ich muss mich meinen Vorrednern anschliessen- bei so einem Job keine ausreichende Versicherung zu haben grenz schon an Dummheit oder besonders ausgeprägte Naivität. Unglaublich...
 
Die Jungs sind mental eh nicht die hellsten, sondern doch meist arme Rednecks aus der Provinz, die ohne Freeride-Karriere direkt auf dem Bau landen würden. Da brauchst du keine große Ausbildung, und tatsächlich landen viele dann genau da. Nur die, die länger einen Namen haben und auch kommunikationsfähig sind, dürfen dann für die Bikeindustrie repräsentieren. Wer etwas mehr Hirn hat, ist in dem Alter auf der Uni und verdient später im Monat mehr als bei einem Topcontest der Sieger erhält. Die haben meist keine anderen Chancen - und nehmen das Risiko auf sich, um vor dem Elend des White Trash-Lebens ein paar Jahre Spaß mit ihrem Sport zu haben. Hart aber wahr.



So ists ja mit vielen Profisportlern. Zwar im Sport top, aber sonst können sie halt nichts. Und wenns dann mit der Profikarriere vorbei ist arbeiten sie halt am Bau und niemand kennt sie mehr.
Kenne da aus dem Windsurfen auch genug solche Typen. Fahren arschgeil aber haben sonst nichts auf dem Kasten und interessieren sich außer für ihren Sport auch für nichts (außer für Alk, Frauen und Partys).


Meist sinds nur ein paar wenige, die genug in der Birne haben und sich schon während ihrer Profizeit ein zweites Standbein aufbauen.
 
Wenigstens wird das überschüssige Geld welches für Sarah Burke gespendet wurde zu nem gutem Zweck dem Sport zugeführt...

Können die Leute aus dem Trailerpark ja noch was... ;-)
 
Zunächst einmal wünsche ich ihm gute Besserung in jederlei Hinsicht und dass keine Folgeschäden(!) bleiben. Bei einer derartigen Verletzung kann man erst während der fortgeschrittenen Phase erkennen, ob sich Folgeschäden ergeben, oder nicht. Es wundert mich daher sehr, wie die Ärzte zu der Aussage kommen, dass er 100%ig genesen wird?!
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Haben die so eine schöne polierte Kugel...?

Ich finde es wirft vor allem auf die Sponsoren und Filmer ein sehr schlechtes Licht. In US werben Arbeitgeber u.a. mit den guten Versicherungen, die man als Angestellter über sie abschließen kann. Es geht also, wenn man will.

Das sehe ich genauso, auch wenn man nicht vergessen darf, dass es sich hierbei nicht um Warner Bros., Paramount, Walt Disney usw. handelt. Schliesslich machen diese Ihr Geld damit und wenn es sich nicht lohnen würde, gäbe es auch keine Produktionen. Keine Firma arbeitet für nothing.

Ich meine nur, dass wenn ich nen Film mit Extremsportlern machen würde, eine Unfallversicherung Standard sein sollte. Schließlich lassen die Jungs grade da alles an Können raus, mit dem entsprechenden Risiko.

1. Exakt. Insofern ist das für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Erinnert ein wenig an das "friss oder stirb"-Prinzip. Aber solange das von den Top-Sportlern so hingenommen wird, wird sich auch nie etwas daran ändern.

Krankenversicherungen in Amerika sind teilweise richtig teuer, insbesondere mit entsprechend ausgestalteten Bedingungen für jemanden wie Watts.
Wenn man sich mal die Mühe macht ein paar ausführliche Interviews mit amerikanischen Profis zu lesen, wird man feststellen dass die meisten keine richtige Versicherung haben.
Profi-Mountainbiker sind vom Einkommen im Übrigen auch nicht mit Profi-Sportlern aus anderen Sportarten vergleichbar, was denken eigentlich alle wieviel die Jungs verdienen?

Natürlich sind (Bruch)Piloten wie Watts, Bender, etc. Fälle, die die Versicherungen ungern annehmen, aber sie tun es, auch wenn damit höhere Beiträge verbunden sind. Auch wenn die Leute nicht die Einnahmen wie Prollfussballer oder Formel1-Piloten haben, ändert es nichts an der Tatsache, dass sie wie im hiesigen Falle oder bei Bender, ein offensichtlich gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper und ihrer Zukunft haben. Dass kann zum einen daran liegen, dass sie schlicht und ergreifend leichtsinnig oder einfach blöde sind. Sorry, aber anders kann das nicht sein.

Vielleicht sollte auch erwähnt werden, dass gerade Extremsportler dort oftmals keine Versicherung bekommen, da man für die Versicherung ein zu großes Risiko darstellt. Es ist zwar nicht immer so, trotzdem sollte man es berücksichtigen.

Ich frage mich immer wieder, woher ein solches Wissen stammt?! Bei anderen Sportarten sind Verletzungen quasi an der Tagesordnung und auch Durchschnittsathleten, die Wettkämpfe bestreiten, sind versichert. Man denke z.Bsp. nur an Boxen. Das große Geld wird nur bei den "big fights" gemacht, aber auch die "undersogs" sind in der Regel (in den USA) versichert, da sie wissen, was auf sie zukommen kann.
Und beim professionellen Dirten geht es nicht?
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Selbst wenn eine Versicherung in seinem Falle bei monatlich $600 liegen würde, wäre das eine "lohnenswerte Investition" gewesen, wie es sich nun zeigt.

Da kann ich nur seinen satz aus dem interview mit dem freeride magazine zitieren : "If you don´t bleed after riding, you didn´t try enough!"

Daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Klar lassen viele "extrem coole" Sprüche ab, aber wenn etwas passiert, dann stehen sie wie in diesem Falle mit leeren und runtergelassenen Hosen da...

Ich hab schon Live erleben dürfen wass Greg Watts wegsteckt, der Typ ist echt "tough as nails". In Wien hat er beim Best Trick erst aufgehört, als er das zweite Mal K.O. ging. Leider hilft das wenig, wenn man stärker ist als sein Rücken!

Tja, und nun sind es seine Wirbel und er hat verdammt(!) viel Glück gehabt, dass er nicht querschnittsgelähmt ist. Man denke nur einmal an Samuel Koch. Auch so eine dämlich waghalsige Aktion.

Ist halt Berufsrisiko. Haben zwar super Fahrtechnik, aber gerade die freeride pros beneide ich keine Sekunde. Werden jung zu stars und haben deswegen keine Zeit was vernünftiges zu lernen. Nach vllt 10 Jahren ist die neue Generation da und die Alte wird ersetzt. Was bleibt ist Holzbrettvilla und der Pickup; keine Rücklagen und keine Perspektive. In diesem Fall Karriereknick durch schwere Verletzung.
Moderne Gladiatoren.

Genau so schaut´s aus!

So ists ja mit vielen Profisportlern. Zwar im Sport top, aber sonst können sie halt nichts. Und wenns dann mit der Profikarriere vorbei ist arbeiten sie halt am Bau und niemand kennt sie mehr.
Kenne da aus dem Windsurfen auch genug solche Typen. Fahren arschgeil aber haben sonst nichts auf dem Kasten und interessieren sich außer für ihren Sport auch für nichts (außer für Alk, Frauen und Partys).

Meist sinds nur ein paar wenige, die genug in der Birne haben und sich schon während ihrer Profizeit ein zweites Standbein aufbauen.

Kenne auch solche Typen von früher. Surfer, MXer, BMXer. Sind heute alle pleite und leben von der Stütze, da sie keine Ausbildung haben, sogar die Schule abgebrochen haben und zu faul sind, ihren Hintern hochzunehmen, um ihr Leben zu ändern. Aber bei allen das gleiche Phänomen: Für Partys ist immer Kohle und Zeit da... :rolleyes:

Es ist leider im professionellen Extremsport so dass die Leute unterversichert sind. Ich denke es wäre eine ganz wichtige Aufgabe von Hauptsponsoren Ihren Sportlern solche zu bezahlen, den schliesslich machen diese ja ihre Stunts und schaffen jenen ein entsprechend radikales etc Image...

Haha, der war gut. Wieso sollte das das Problem der Sponsoren sein? Der Sportler erhält sein Geld. Wenn es zu wenig ist, muss er mehr verlangen oder es eben lassen. Punkt. Aus.

In dem Sinne:

Also ich spende lieber an das z.B örtliche Tierheim.

+1 ;)

Ich möchte hier keinen falschen Eindruck erwecken, dass ich kein Mitgefühl oder Mitleid habe. Ich kann mich nur zu gut an meine beiden Operationen an der Schulter erinnern und als mir die Ärzte unverblümt mitteilten, dass wenn ich Pech habe, diese nach der OP steif bleiben könnte. Ich war damals 18 und hatte mich mit einer Unfallversicherung für alle möglichen Szenarios abgesichert. Und ich hatte keine Sponsoren, war wahrlich kein Überflieger und musste das selber bezahlen, obwohl ich mit meinem Studium anfing und dementsprechend kein "Managergehalt" hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil man die kohle lieber für party, bier, koks und nutten raushaut...

dafür wirds wohl kaum bei einem reichen.

Ist halt Berufsrisiko. Haben zwar super Fahrtechnik, aber gerade die freeride pros beneide ich keine Sekunde. Werden jung zu stars und haben deswegen keine Zeit was vernünftiges zu lernen. Nach vllt 10 Jahren ist die neue Generation da und die Alte wird ersetzt. Was bleibt ist Holzbrettvilla und der Pickup; keine Rücklagen und keine Perspektive. In diesem Fall Karriereknick durch schwere Verletzung.
Moderne Gladiatoren.

(leider) wahr.
oft dauerts auch nicht mal 2 jahre - ben boyko.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shredder & SirGalahad
Gott sei Dank gibt es noch Leute wie Euch mit einer eigenen Meinung im Forum.

So tragisch die ganzen Unfälle sind, der Leichtsinn sich nicht zu versichern, ist nicht nachzuvollziehen. Wenn die Kohle für eine Versicherung nicht reicht, muss ich mich nach einer anderen Einnahmequelle umsehen oder aber letztendlich im Falle eines Unfalles in den sauren Apfel beißen (sofern man das noch kann). Spendenaktionen halte ich für arg grenzwertig (Bei Sarah Burke ist es sogar eine Frechheit, bei ihrem potentiellen Einkommen). Ich soll den Menschen auch noch belohnen, dass er so leichtsinnig war? Sorry, dann spende ich lieber das Geld als wirklich hilfsbedürftige Menschen die jeden Tag aufs neue ums Überleben kämpfen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Sack Reis man für 550.000€ an hungerleidende Menschen verteilen kann.
 
Trotzdem halten Sportler wie er und viele Andere die Werbetrommel, die Industrie und ebenso auch den Sport am Laufen...

So läufts halt... Das ist ebenso ein Extremsport und das Versicherungssystem in den USA ist auch nochmal eine ganz ganz ganz andere Suppe...

Aber wie gesagt... Hoffe er kommt schnell wieder auf die Beine und hat nen paar Leute da drüben, die im ordentlich den Rücken stärken im wahrsten Sinne des Wortes!

Vernunft ist leider die neue Volkssportart... Versteh manche nur nicht warum sie dann nicht Golf oder Tennis spielen! ;-)
 
So ists ja mit vielen Profisportlern. Zwar im Sport top, aber sonst können sie halt nichts. Und wenns dann mit der Profikarriere vorbei ist arbeiten sie halt am Bau und niemand kennt sie mehr.

Die meisten Beispiele kenne ich da aus dem Profifußball, aktuelles Beispiel Didi Hamann. 250 Riesen bei einer Wette auf ein Cricket-Testspiel verzockt und Alki. Aber immerhin ist er noch Trainer.
 
-SHREDDER- schrieb:
ricci schrieb:
Es ist leider im professionellen Extremsport so dass die Leute unterversichert sind. Ich denke es wäre eine ganz wichtige Aufgabe von Hauptsponsoren Ihren Sportlern solche zu bezahlen, den schliesslich machen diese ja ihre Stunts und schaffen jenen ein entsprechend radikales etc Image....

Haha, der war gut. Wieso sollte das das Problem der Sponsoren sein? Der Sportler erhält sein Geld. Wenn es zu wenig ist, muss er mehr verlangen oder es eben lassen. Punkt. Aus.

Sehe ich anders. Große Unternehmen bekommen völlig andere Konditionen als ein Einzelrisikosportler, sehr große haben sogar eigene Krankenversicherungsprogramme. Ergo wäre es für alle eine attraktive Lösung, wenn der Sponsor eine richtig gute Versicherung sponsoren würde.

Red Bull z.B. schwimmt im Geld, für die sollte das ein monetärer Furz sein, ihre Werbeikonen, die Athleten, kranken- und unfallzuversichern. Wäre übrigens auch top für das Image des Konzerns: XY verunfallt, muss sich aber keine Sorgen machen, da RedBull-Athlet.
 
sowas wünscht man keinem. gute besserung!

ob da evtl. ein neck-brace geholfen hätte? slopestye- und dirtjump-pros. verzichten zu gerne mal auf einen guten protector...!?

ob die athleten überhaupt in geld schwimmen sei mal dahingestellt, aber es wird sicherlich versicherungen für profisportler geben! dh fahrer sind ja auch versichert!
 
Vernunft ist leider die neue Volkssportart... Versteh manche nur nicht warum sie dann nicht Golf oder Tennis spielen! ;-)

Jeder wie er will. Wenn es die Vernünftigen aber nicht gäbe, könnten sich die spendebedürftigen Pros gleich weggeben. Oder glaubst du Greg Watts Bikebuddys bekommen die Kohle allein zusammen? Die verdienen doch selbst nicht genug!

Wenns hier in D keine Vernünftigen gäbe die in die Kassen einzahlen...Das Geheule wäre groß wenn du dir beim dh fahren den Rücken brichst. Behalt ruhig deine Einsteillung. Ich bin nur froh, dass der Großteil eben nicht so denkt.

Ich weiß nicht wie es aktuell läuft mit seiner Spendenaktion. Im schlimmsten Fall bleiben er oder seine Familie halt das restliche Leben auf einem riesigen Schuldenberg sitzen.
Man kann ihm nur wünschen, dass er gesund wird und in Zukunft mit biken wieder Geld verdienen kann.
 
Habe in Ogau einen kennengelernt, der mußte in der Schweiz nach einem Biketour-Sturz mit dem Heli geborgen werden. Mit Flug, OP, paar Tagen Intensiv und Krankenhausaufensthalt waren da ruckzuck 30000 -40000 Euro zusammen. Er hatte das Glück, dass seine (Privat-)Versicherung das alles übernommen hat.
 
Ich möchte hier keinen falschen Eindruck erwecken, dass ich kein Mitgefühl oder Mitleid habe. Ich kann mich nur zu gut an meine beiden Operationen an der Schulter erinnern und als mir die Ärzte unverblümt mitteilten, dass wenn ich Pech habe, diese nach der OP steif bleiben könnte. Ich war damals 18 und hatte mich mit einer Unfallversicherung für alle möglichen Szenarios abgesichert. Und ich hatte keine Sponsoren, war wahrlich kein Überflieger und musste das selber bezahlen, obwohl ich mit meinem Studium anfing und dementsprechend kein "Managergehalt" hatte.


Was genau hast du denn selbst bezahlen müssen:confused: Die Krankenhauskosten übernimmt doch die "normale" Krankenversicherung.
 
Red Bull z.B. schwimmt im Geld, für die sollte das ein monetärer Furz sein, ihre Werbeikonen, die Athleten, kranken- und unfallzuversichern. Wäre übrigens auch top für das Image des Konzerns: XY verunfallt, muss sich aber keine Sorgen machen, da RedBull-Athlet.

Das wäre tatsächlich ein Ansatz. Allerdings verwalten die ihr Marketingbudget das sich doch auf sehr viele Athleten und Veranstaltungen verteilt wohl auch profitorientiert.
 
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