Greg Watts schwer verletzt - Spendenaktion läuft

Greg Watts ist sicherlich einer der stärksten DirtJump und Slopestyle-Fahrer. Der Kalifornier beherrscht die schwierigsten Kombinationen scheinbar fehlerfrei. Leider scheint es tatsächlich nur so, denn letzte Woche erwischte es auch ihn: Während der Dreharbeiten zu "Barred for Life 2" am legendären Spot Woodward West stürzte er heftig: Bei einem Doppel-Backflip versuchte er nach der ersten Rotation auszusteigen und fiel aus etwa 2,5m Höhe auf den Nacken. Seine Kumpels eilten ihm zur Hilfe, verstanden aber schnell, dass er nicht glimpflich davon gekommen war.


→ Den vollständigen Artikel "Greg Watts schwer verletzt - Spendenaktion läuft" im Newsbereich lesen


 
kann dir auch in D passieren, ohne dass du bewusst solche risiken eingegangen bist.

Auf jeden Fall, aber wir sind uns einig, dass die Situation in den USA eher die Regel ist als in D. Hier bekommt man zumindest theoretisch deutlich mehr Leistungen.

Es wird ja nicht zum ersten mal auf eine Spendenaktion hingewiesen. Das gabs hier im Forum schon oft. Und auch bei unbekannten Amis ist das nicht unüblich. Vielleicht funktioniert das System ja auch halbwegs.

Ich bin keineswegs dafür sich für jeden schiss zu versichern und bin es auch nicht. Wenn ich aber beruflichen Risiken ausgesetzt bin und vom Leben noch was erwarte, kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung aber mal eine Überlegung wert sein.
 
SUVA Gemäss Art. 39 UVG und Art. 50 UVV schrieb:
Sportarten, die als Wagnisse gelten

Passiert bei folgenden Aktivitäten ein Unfall, müssen Sie mit Kürzungen der Versicherungsleistungen rechnen.

Boxwettkämpfe, Catch-as-catch-can, Fullcontact-Wettkämpfe, Karate-Extrem
Auto-, Motorrad-, Moto-Cross- oder Motorboot-Rennen inkl. Training
Abfahrtsrennen mit Mountain- oder City-Bikes inkl. Training auf der Rennstrecke
Ski-Geschwindigkeits-Rekordfahrten oder Snow-Rafting
Tauchen in einer Tiefe von mehr als 40 Metern
Canyoning*, Hydrospeed oder Riverboogie
Bungy-Jumping* oder Brückenspringen*, SCAD-Diving, Base-Jumping usw.
Zugsurfen, Spacen oder Skating-Rennen

* Die Liste der Sportarten, die als "Wagnisse" gelten, wird unter Berücksichtigung des Unfallrisikos und der Rechtsprechung durch dieUnfallversicherer periodisch überprüft und angepasst. Die aktualisierte Liste finden Sie hier: www.suvaliv.ch (Wagnisse)

Verweigerung von Geldleistungen

In besonders schweren Fällen von Wagnissen, zum Beispiel die Durchführung einer sehr schwierigen Bergtour im Alleingang, bei schlechtem Wetter und trotz Warnung durch erfahrene Bergsteiger, können die Geldleistungen verweigert werden.

Dies ist Lage in der Schweiz. Zusätzlich sollte jeder in der Schweiz folgende Versicherungen haben:

REGA: www.rega.ch
Paraplegiker: http://www.paranet.ch/de/pub/gv/mitglied_werden.cfm?ref=teaser
 
Das doofe an den BUs heute ist, dass du nur noch in den seltensten Fällen wirklich für bu erklärt wirst, in dem Sinne, nicht mehr arbeiten zu müssen. Du wirst eher noch sabbernd an einen PC gehockt, den du vielleicht noch mit der Zunge bedienen kannst.
 
Dies ist Lage in der Schweiz. Zusätzlich sollte jeder in der Schweiz folgende Versicherungen haben:

REGA: www.rega.ch
Paraplegiker: http://www.paranet.ch/de/pub/gv/mitglied_werden.cfm?ref=teaser

Ist das jetzt 'ne Liste nur für eine Versicherung? Wo kann ich das in Deutschland nachsehen?

Wenn ich bei der Megaavalanche mitfahren möchte bräuchte ich ja eine Zusatzversicherung. Kriegt man die Kurzfristig und kann man die auch nur für einen begrenzten Zeitraum abschließen so wie eine Auslandskrankenverischerung?
 
Jeder wie er will. Wenn es die Vernünftigen aber nicht gäbe, könnten sich die spendebedürftigen Pros gleich weggeben. Oder glaubst du Greg Watts Bikebuddys bekommen die Kohle allein zusammen? Die verdienen doch selbst nicht genug!

Wenns hier in D keine Vernünftigen gäbe die in die Kassen einzahlen...Das Geheule wäre groß wenn du dir beim dh fahren den Rücken brichst. Behalt ruhig deine Einsteillung. Ich bin nur froh, dass der Großteil eben nicht so denkt.

Ich weiß nicht wie es aktuell läuft mit seiner Spendenaktion. Im schlimmsten Fall bleiben er oder seine Familie halt das restliche Leben auf einem riesigen Schuldenberg sitzen.
Man kann ihm nur wünschen, dass er gesund wird und in Zukunft mit biken wieder Geld verdienen kann.

Wie gut, dass ich dann so vernünftig bin und mich Privat versichert habe etc... Hier ist das ja auch alles möglich! (ich arbeite momentan noch im Gerüstbau... Mein Alter/Chef hat auch ne dicke Lebensversicherung abgeschlossen und was weiss ich...) Darum gings auch nicht...

Also locker bleiben Dude...

Hat vllt. auch alles Sinn...

Ich habe damit eher auf diese Meinung abgezielt ihn da jetzt an den Pranger zu stellen, er wäre an allem selbst schuld, Redneck Volk, fahrende Gehirnbremsen etc.

Das Gesundheitssystem in Deutschland ist schon gar nicht so schlecht...

Nur konnte man weder im Freestyle oder DH Sport je von Vernunft sprechen!!! ;-) Und ich finds hier nicht ok wie man sich hier aufregt was das alles für fahrende Hinterwälder sind... Ohne die Jungs wäre der Sport nicht da wo er ist!

Der Typ hat dicke Eier und verdient meinen vollsten Respekt, ich denke er wird danach auch wieder dicke Flips ziehen... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Krankenversicherung ist das eine. Das andere ist die Unfallversicherung - was, wenn Du danach im Rollstuhl sitzt? Da kommen Kosten auf Dich zu, die keine KV abdeckt. Wenn du Familie hast, ein Haus abzubezahlen etc., das Ganze dann behindertenfreundlich ausgestattet werden muss. Da bist du schnell bei Folgekosten von > 1 Mio., die keiner übernimmt. Also ist eine sehr hohe Unfallversicherung, die auch MTB abdeckt, enorm wichtig. Die Bedingungen macht jede anders, da hilft nur ein Anbietervergleich. Wettkampfteilnahme und Training dafür ist immer schlecht, Freizeitsport ohne Wettkampfteilnahme meist kein Problem. Wobei ich nicht weiß, was passiert, wenn du dir im Bikepark auf ner DH-Strecke was brichst, auch ohne je einen Wettkampf gefahren zu sein ... vielleicht werden die dann auch spitzfindig. Am besten Wettkampf mit drin. Kostet dann aber schnell ein paar Hundert EUR / Jahr, je nach versicherter Summe.
 
Das doofe an den BUs heute ist, dass du nur noch in den seltensten Fällen wirklich für bu erklärt wirst, in dem Sinne, nicht mehr arbeiten zu müssen. Du wirst eher noch sabbernd an einen PC gehockt, den du vielleicht noch mit der Zunge bedienen kannst.

Das ist eben der Grund warum man ganz genau über sowas nachdenken muss. Die meisten Deutschen werden tatsächlich überversichert sein. Deutsche Mentalität eben.

Wenn ich bei der Megaavalanche mitfahren möchte bräuchte ich ja eine Zusatzversicherung. Kriegt man die Kurzfristig und kann man die auch nur für einen begrenzten Zeitraum abschließen so wie eine Auslandskrankenverischerung?

Das interessiert mich auch. Wäre einen neuen thread wert!
 
Ist das jetzt 'ne Liste nur für eine Versicherung? Wo kann ich das in Deutschland nachsehen?

Wenn ich bei der Megaavalanche mitfahren möchte bräuchte ich ja eine Zusatzversicherung. Kriegt man die Kurzfristig und kann man die auch nur für einen begrenzten Zeitraum abschließen so wie eine Auslandskrankenverischerung?

Gute Frage. IdR ist jeder Arbeitnehmer in der Schweiz Unfallversichert. Studenten, und Teilzeitarbeitende können sich über die Krankenkasse für eine kleinen Betrag von ca. 20chf/monat Unfall versichern.

Die REGA ist die Retungsflugwacht und holt dich mich dem Heli oder dem Flugzeug, falls nötig weltweit.
Die Schweizerische Paraplegiker Stiftung ist wie der Name sagt eine Stiftung. Miglied werden und bei einem Schadensfall ohne Diskussion 200k kriegen.

Wie man sich für den Mega Avalanche versichert, weiss ich nicht. Der SUVA anrufen? Dies gilt aber nur für Leute, die in der Schweiz leben.
 
Gute Frage. IdR ist jeder Arbeitnehmer in der Schweiz Unfallversichert. Studenten, und Teilzeitarbeitende können sich über die Krankenkasse für eine kleinen Betrag von ca. 20chf/monat Unfall versichern.

Die REGA ist die Retungsflugwacht und holt dich mich dem Heli oder dem Flugzeug, falls nötig weltweit.
Die Schweizerische Paraplegiker Stiftung ist wie der Name sagt eine Stiftung. Miglied werden und bei einem Schadensfall ohne Diskussion 200k kriegen.

Wie man sich für den Mega Avalanche versichert, weiss ich nicht. Der SUVA anrufen? Dies gilt aber nur für Leute, die in der Schweiz leben.


Die Rega wird im Grenzgebiet auch innerhalb Deutschlands eingesetzt, diese Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in D.

Für das Ausland (als Deutscher:D) empfiehlt sich immer eine Auslands-KV, die kostet um die 20€/Jahr für eine Familie und beeinhaltet auch einen Rücktransport.

Wer Fördermitglied bei Johanniter, DRK, etc. ist hat den Rücktransportanspruch ebenso. Beim ADAC oder ähnlichen Versicherungs-Schutzbriefen müsste es ähnlich sein.


Die meisten Deutschen werden tatsächlich überversichert sein. Deutsche Mentalität eben.

Wohl eher falsch versichert, eine spottbillige und absolut nötige Versicherung wie die Privathaftpflich haben nur rund 60% der Bürger, so etwas verstehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wer Fördermitglied bei Johanniter, DRK, etc. ist hat den Rücktransportanspruch ebenso. Beim ADAC oder ähnlichen Versicherungs-Schutzbriefen müsste es ähnlich sein."

Da hast du auch nur einen begrenzten Anspruch. Wenn z.B. der ADAC der Meinung ist, dass an deinem Unfallort eine der deutschen vergleichbare Gesundheitsversorgung geboten wird, holen die dich überhaupt nicht zurück.
Auch wenn sie in jedem Heftchen schön Werbung dafür machen.
 
Auch wenn Evils Meinung teilweise stark überzogen ist, so hat er hier absolut Recht.

Wer absichtlich maximales Risiko geht und sich dann wundert das was passiert und sich dann immer noch wundert das des ganze Geld kostet und sich dann noch wundert das nun nicht alle "JUHU" schreien wenn man Spenden sammelt.

Sorry aber derjenige wird sich irgendwann wundern das die Welt auf der er lebt so nicht mehr existent ist.

Außerdem, warum hab ich keine tausende Genesungswünsche von euch bekommen, hab mir mehr Wirbel gebrochen als er!

Da sind wir wieder bei den Kindern in Afrika...

Man sollte mit gleichem Maß messen und nicht immer den Pros hinterherhimmeln...

Ich wünsche ihm auch das alles gut ausheilt, aber sorry so viel Dummheit hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen.
 
Vllt. weil du deine gebrochenen Rippen nicht publik gemacht hast? ;-)

Und wer weiß ob er rumheult und wer von euch weiss denn, dass er sein Risiko nicht kannte... ;-)

Es wurde lediglich eine Spendenaktion ins Leben gerufen...

Da muss man nicht über die Dummheit von Profisportlern diskutieren...

Entweder man spendet oder spendet eben nicht... Alles andere muss doch jeder für sich selbst ausmachen wie viel Risiko er bereit ist einzugehen!

Und es scheint ja anscheinend genug Fans zu geben, die ihm den Nötigen Support bzw. Rückhalt geben... ;-)

Wer sich schlau vermarktet bekommt halt auch Aufmerksamkeit! ;-)

Und ob es jetzt Dummheit, Fahrlässigkeit, eigene Schuld, Schuld der Sponsoren etc. ist...

Fakt ist der Watts ist momentan richtig am Arsch und deshalb die besten Genesungswünsche!

Wer sein Geld lieber für Kinder in Afrika spenden möchte oder unserem Bundespräsidenten um damit in die Schlagzeilen zu kommen, der kann das doch gerne machen!

Niemand wird hier gezwungen irgendwo sein Geld abzugeben oder zu teilen, oder war das jetzt ein Gesetz was der Watts da verabschiedet hat? :D

In dem Sinne!

Stay cool ;-)
 
Für die Schweizer:

Fragt euren Arbeitgeber, ob er zusätzlich eine UVGZ Versicherung für seine Mitarbeiter abgeschlossen hat. Bei der Winterthur/AXA gibt es diesen Zusatz. Dabei verzichtet die Winterthur/AXA auf ihr Recht auf Kürzung der Leistung im Schadensfall.
 
Mich hat es in Silverstar/B.C. zerlegt ,und hab mir dabei die Wirbel T2 und T3 angebrochen ! Der Transport zum Krankenhaus ,eine Stunde Arzt , 6 Röntgenbilder und 3 Std. Aufenhalt haben mich 1800 Dollar gekostet ! Alter ich will die Rechnung garnicht sehen wenn der aus dem Krankenhaus entlassen wird ! Und noch was : Mike Montgomery ist ein echtes Vorbild er fährt seit Jahren mit Vollvisierhelm und Neck-Brace !!! Dirt und Slope haben einfach solche Dimensionen erreicht das es mit einem Halbschalen-Helm nicht mehr getan ist !
 
Vllt. weil du deine gebrochenen Rippen nicht publik gemacht hast? ;-)

Kennst die den Unterschied zwischen Wirbel und Rippe? ;)

Auch in D bezahlt man eine Menge Geld pro Monat um gut versichert zu sein, man könnte damit sicherlich auch besseres anstellen, nur wenn man es eben zahlt kann man nach so einer Verletzung bei Entlassung dem Krankenhauspersonal nochmal nett winken und muss sich keine Sorgen mehr machen.

Aber Versicherungen sind ja auch total uncool... genau wie Protektoren.

Wenn man sieht das jeder halbwegs gescheite Hobbyracer mehr Protektoren trägt als die "coolen" Pros, sollte man diese selbst mit Versicherung zahlen lassen, solange sie die Möglichkeiten die diese Sachen bieten nicht nutzen und "in vollem Bewußtsein und voller Absicht" ein so hohes Risiko gehen.

Aber diese "Coolness" hält ja auch mit wachsender Begeisterung in der Hobby Szene Einzug. Helm, Google und Neckbrache, na klar is cool ... Jacket, Rückenprotektor... ach was das engt mich zu viel ein... wie oft sieht man die ganz hellen Köpfe so im Park...

Zum Glück sind TLD D2 D3 etc. ja so cool das man die Helme trägt um "in" zu sein, sonst würde man immer noch ewig Leute mit 5k€ Bikes sehen die beim Helm das Günstigste vom Günstigen kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat es in Silverstar/B.C. zerlegt ,und hab mir dabei die Wirbel T2 und T3 angebrochen ! Der Transport zum Krankenhaus ,eine Stunde Arzt , 6 Röntgenbilder und 3 Std. Aufenhalt haben mich 1800 Dollar gekostet ! Alter ich will die Rechnung garnicht sehen wenn der aus dem Krankenhaus entlassen wird ! Und noch was : Mike Montgomery ist ein echtes Vorbild er fährt seit Jahren mit Vollvisierhelm und Neck-Brace !!! Dirt und Slope haben einfach solche Dimensionen erreicht das es mit einem Halbschalen-Helm nicht mehr getan ist !


Dem kann man nur zustimmen.
Mike Montgomery ist ein helles Köpfchen und gibt nix um coolness.
So ist es richtig und müsste Pflicht sein.


Gute Besserug trotzdem!
 
Kennst die den Unterschied zwischen Wirbel und Rippe? ;)

Auch in D bezahlt man eine Menge Geld pro Monat um gut versichert zu sein, man könnte damit sicherlich auch besseres anstellen, nur wenn man es eben zahlt kann man nach so einer Verletzung bei Entlassung dem Krankenhauspersonal nochmal nett winken und muss sich keine Sorgen mehr machen.

Aber Versicherungen sind ja auch total uncool... genau wie Protektoren.

Wenn man sieht das jeder halbwegs gescheite Hobbyracer mehr Protektoren trägt als die "coolen" Pros, sollte man diese selbst mit Versicherung zahlen lassen, solange sie die Möglichkeiten die diese Sachen bieten nicht nutzen und "in vollem Bewußtsein und voller Absicht" ein so hohes Risiko gehen.

Aber diese "Coolness" hält ja auch mit wachsender Begeisterung in der Hobby Szene Einzug. Helm, Google und Neckbrache, na klar is cool ... Jacket, Rückenprotektor... ach was das engt mich zu viel ein... wie oft sieht man die ganz hellen Köpfe so im Park...

Zum Glück sind TLD D2 D3 etc. ja so cool das man die Helme trägt um "in" zu sein, sonst würde man immer noch ewig Leute mit 5k€ Bikes sehen die beim Helm das Günstigste vom Günstigen kaufen.

Sorry kenn ich natürlich, hatte dein Post allerdings nicht zweimal gelesen und daher die Rippen im Kopf gehabt...

Also mein Bike ist auch recht teuer und momentan fahr ich nen 75€ THE Helm... Weil er mir gefallen hat... Werde mir aber auch wieder einen D3 holen weil er verdammt gut auf der Rübe sitzt!

Also zum Henker mit diesen Vorurteilen...

Und ich glaube kaum ein Pro im Downhill verzichtet auf das SJ aus Coolness... Die Typen haben so dicke Eier... Junge die ********n darauf ob du sagst: "MAN IST DER COOL"

Allerdings stürzen die Typen auch vollkommen anders als der "Otto-Normalbiker"... Immerhin ist es deren Job... Und dass es für die bei vielen Strecken einfach hinderlich ist, dass kann ich mir im Profisport wo jede Zehntel zählt schon gut vorstellen...

Selbst im MX-Profi Bereich ist Protektion eher Mangelware und die Typen sind sogar etwas schneller unterwegs!

Jeder ist für seine eigenen Knochen verantwortlich!

Ich persönlich habe mit 1,90 und 95 Kilo und breiten Oberkörper bis jetzt noch KEIN SJ gefunden welches mir beim fahren eine vernünftige Bewegungsfreiheit bietet oder gar mit Leatt Brace vernünftig passt...

Zumal auch ein SJ nicht vor Knochenbrüchen schützt... Aber das ist eine VOLLKOMMEN andere Diskussion und ich will hier kein Fass aufreißen...

Das allerdings im DJ auch ne Leatt und ein Fullface Helm klar gehen zeigen ja mitlerweile einige Pro´s!

Da ich persönlich aber keine Flips, Spins oder sonstwas springe kann ich auch nicht sagen, inwiefern du deinen Kopf für so ne Akrobatik bewegen musst...

Aber immer mit diesem Vorurteil der Coolness zu kommen und dass die Pro´s die großen Vorbilder sein müssen... Mensch jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!!! Wer nen SJ anziehen will, der zieht es an, und wer es nicht will, der lässt es halt! ;-)
 
Jeder ist für seine eigenen Knochen verantwortlich!

Mensch jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!!! Wer nen SJ anziehen will, der zieht es an, und wer es nicht will, der lässt es halt! ;-)

Und warum dann ne Spendenaktion?

Ich bekomm auch keine Spendengelder, wenn ich mit einer 100 in der 30er Zone geblitzt werde, nur weil ich denke das ich so schnell fahren kann (als etwas weiter entferntes Beispiel)

Jeder muss für seine eigene Sch***e und "Dummheit" gerade stehen, denn es gibt genügend Möglichkeiten sich abzusichern! Auch ich, als Lehrling schlucke kräftig, wenn ich mir die Preise für ein Leatt, nen vernünftigen Vollhelm oder von SJ´s anschaue, aber ich weiß es schützt und zahlt sich irgendwann aus. Genau dann wenns kracht und ich trotzdem heile bin! :daumen:
 
Wenn die Debatte um Eigenverantwortung der Sportler und die Verantwortung von Arbeit- bzw. Geldgebern auch bei genau diesen Leuten ankommt und sich dort etwas bewegt, wäre mehr gewonnen, als wenn die Schulden eines einzelnen Sportlers von Spendern auf der ganzen Welt getilgt werden.

Falls jemand äußerst sinnvoll spenden will, empfehle ich Wings for Life.
 
...
Zumal auch ein SJ nicht vor Knochenbrüchen schützt... Aber das ist eine VOLLKOMMEN andere Diskussion und ich will hier kein Fass aufreißen...
...

Ein SJ schütz sehr wohl gegen Verletzungen der Wirbelsäule und vor Brüchen in diesem so arg wichtigen Bereich, wieviele Test von Rückenprotektoren soll ich dir jetzt raussuchen die dir ganz klar zeigen, das Schläge und Stöße zum Teil auf 1/10 reduziert werden.

Ich denke diese Diskussion sollten wir aber nun lassen, es führt zu nix.

Nur noch eins, wie gut Profis stürzen sieht man ja an dem Spendenaufruf und daran wieviele Pros in jeder Saison verletzt sind.
Aber evtl. fangen die dicken Eier den Sturz ja ab ;) Shit was macht Rachel dann, wobei so fix wie sie ist hat sie bestimmt auch Eier :D
 
Wenn man mit 100 in einer 30er Zone geblitzt wird ist das eine Handlung gegen das Gesetz bzw. gegen die Straßenverkehrsordnung...

Sorry aber das Beispiel ist irgendwie echt weit hergeholt...

Aber ist auch eigentlich egal die Debatte hier, führt eh immer wieder zum gleichen Thema...

Schade um Watts... Schade um das Gesundheitssystem und wie die Sponsoren und Konsorten sich aus der Affäre ziehen...

Aber ihm hätte auch keine SJ geholfen... Vllt. ne Leatt... WENN überhaupt...

Aber vllt. fahren ja bald wieder alle mit Stützrädern, oder studieren Mathe! Dann kann man sein Risiko immerhin berechnen... ;-)

Aber hier hatte jemand auf der ersten Seite oder so geschrieben, dass wenn sie dicke Flips ziehen und in Filmen die dicksten Szenen raushauen, dann feiern sie ihn alle und sagen wie geil der Typ ist, und verletzt er sich und ist nicht genügend abgesichert (bzw. keiner hier weiss doch wirklich wie das da drüben 100% läuft und ob überhaupt ne Versicherung den Herrn Watts überhaupt versichern wollte und und und... ) dann gehts bei so ner Spendenaktion wieder los, wie schwachsinnig die Typen doch eigentlich sind... Ist irgendwo nicht ganz korrekt so oder? ;-)

Und mit dem, dass jeder für seine eigene Knochen verantwortlich ist, meinte ich vor allem, dass jeder über seine Protektion entscheiden muss, da gibts ja keine Gesetze was du zu tragen hast!

Aber was hättet ihr denn jetzt gesagt, wenn der Herr Watts nen SJ, ne Leatt, Knie-Schienbein-Protektoren, Handschuhe, Fullface und was weiss ich vllt. noch nen Sackschutz angehabt hätte, wenn er vllt. versichert gewesen wäre und die Versicherung sagt, dass er ihnen nicht mitgeteilt hat, dass er einen Extremsport betreibt und sie in diesem Fall nicht für die entstandenen Kosten aufkommen muss?

Wäre die gleiche Heulerei doch gewesen oder?
 
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