Gründe: Ferse vorderer Fuß hängend (zu wenig verbreitet)

Mir kann man noch viel beibringen. Aber so einen Kurs würde ich dennoch im Leben nie buchen. Erarbeite mir Dinge einfach lieber selber.
Ich würde die Kurse nicht per se verteufeln. Besser als alleine ist es alle mal - allein schon durch den Blick von aussen. Und (normalerweise) sollten ausgebildete Trainer mindestens didaktisch etwas mehr gelernt haben als ein einfach guter Fahrer.
Imho hängt es aber auch sehr stark vom Trainer ab:
  • Wie sehr wird auf die Bedürfnisse/Interessen der einzelnen Teilnehmer eingegangen?
  • Wie werden die Informationen vermittelt?
  • Bekommt man zu wenig/zu viel Input/Feedback?
  • Können die Tipps/Techniken so vermittelt werden, dass sie von den Teilnehmern umgesetzt werden können?
  • Passt es auf einem persönlichen Level?
  • Hält man den Trainer für kompetent?

Aber hier tummeln sich Leute rum, die dich nachts ohne Lampe auf nem Hollandrad in Grund und Boden fahren. Diese "Laien" spüren einfach wie es geht, praktisch.
Ich vermute ehrlicherweise eher, dass hier beide Extreme anzutreffen sind. Auch die, die fast wieder rechts vom Rad fallen sobald sie von links aufsteigen wollen.
Geht man (nur) von dieser Gruppe aus sehe ich ein, dass Diskussionen wenig Zielführen sind.
Akzeptiert man, dass es (immer) bessere Fahrer als man selbst ist gibt (und man das hier im Forum nicht einfach erkennen kann). Können sich spannende/hilfreiche Diskussionen entwickeln sobald man akzeptiert, dass es nicht die eine Wahrheit gibt und man sich einig ist, worüber man spricht.
 
Ich würde die Kurse nicht per se verteufeln. Besser als alleine ist es alle mal - allein schon durch den Blick von aussen. Und (normalerweise) sollten ausgebildete Trainer mindestens didaktisch etwas mehr gelernt haben als ein einfach guter Fahrer.
Imho hängt es aber auch sehr stark vom Trainer ab:
  • Wie sehr wird auf die Bedürfnisse/Interessen der einzelnen Teilnehmer eingegangen?
  • Wie werden die Informationen vermittelt?
  • Bekommt man zu wenig/zu viel Input/Feedback?
  • Können die Tipps/Techniken so vermittelt werden, dass sie von den Teilnehmern umgesetzt werden können?
  • Passt es auf einem persönlichen Level?
  • Hält man den Trainer für kompetent?


Ich vermute ehrlicherweise eher, dass hier beide Extreme anzutreffen sind. Auch die, die fast wieder rechts vom Rad fallen sobald sie von links aufsteigen wollen.
Geht man (nur) von dieser Gruppe aus sehe ich ein, dass Diskussionen wenig Zielführen sind.
Akzeptiert man, dass es (immer) bessere Fahrer als man selbst ist gibt (und man das hier im Forum nicht einfach erkennen kann). Können sich spannende/hilfreiche Diskussionen entwickeln sobald man akzeptiert, dass es nicht die eine Wahrheit gibt und man sich einig ist, worüber man spricht.
Ich verteufel die Kurse doch nicht. Sind aber nix für mich. Ebenso Bücher etc..
Fand halt nur, dass es nicht so schlau war, wie Marc hier argumentiert hat. Weil es hier einfach Leute gibt, die um Klassen besser fahren als er (dazu zähle ich mich nicht). Ohne das alles in der Theorie zerlegen zu müssen. Da war der "Laienkommentar" kurzsichtig gewählt. Denke er ist ein netter, überschätzt sich aber auch ein wenig.
 
Was soll jetzt kommen?

Deine Mudder ;) (sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen, hihi)

Nein Spaß beiseite, die Fähigkeit zu reflektieren und differenzieren ist nicht überall gegeben. Wenn es nur um schwarz und weiß geht, kann die Diskussion nicht zielführend sein und wird sinnlos. Ich kann zigmal wiederholen, dass es NIE darum ging keinen Druck am Lenker jemals zu haben, sondern darum, dass man situativ diesen Druck nutzt für die Traktionskontrolle, aber ansonsten im Sinne eines ökonomisch-effizienten Fahrens den Druck primär auf den Füßen hat. So what, wo soll es damit ein Problem geben ;) Das sagen nicht drei Fahrtechnik-Trainer wie bei @empik , sondern alle Ausbildungsinstitutionen in dem Bereich, die sich jahrzehnte schon damit beschäftigen. Warum soll ich jetzt mit Forum-Usern darüber noch streiten, vor allem wenn sie es nicht verstehen WOLLEN, dass es nicht um schwarz oder weiß geht.

Zum Foto lieber @MTB_Daniel - am Ende dieser Trailpassage ist eine Stufe, die man abrollt (siehe zweites Foto). Dort kommt die Körper-Bike-Trennung ins Spiel (wer das eh schon immer so gemacht hat alles super, braucht auch keine Kurse etc.). Dann wenn das HR noch oben auf der Kante ist und das VR schon die Kante abrollt, steht das Bike steiler und damit das VR einen (den Körper) nicht mitzieht, lässt man es intuitiv absinken und die Arme werden in dem Moment gerader. Das Körpergewicht bleibt dabei primär auf den Füßen. Nochmal, wenn man keine Traktionsprobleme hat, warum sollte man dann permanent Druck auf den Lenker geben (obwohl dies Nachteile hat wie Ermüdung und größeres Risiko mit dem VR hängen zu bleiben etc.)? Situativ die Traktionskontrolle zu nutzen halte ich da für deutlich zielführender, kraftsparender und angenehmer bei Hindernissen etc.

By the way, ich wohne an zwei Bikeparks und bin umgeben von besseren Fahrer/innen, das finde ich auch super so. Ich brauche keine Competition und muss mich auch nicht beweisen. Trotzdem weiß ich was steil ist und fahre auch steile Sachen (nicht mit TN) und das seit fast zwei Jahrzehnten, da muss ich mir nicht erzählen lassen, ich würde nicht wissen, was wirklich steiles Gelände ist. Ich halte mich NICHT für einen krassen Fahrer mit mega Skills und Speed, jedoch habe ich eine saubere und solide Fahrtechnik (siehe Analyse von @Oldie-Paul und anderen im anderen Thema, wo ich einen Wurzeltrail demonstriere) die für die Dinge passt, die ich coache. Bspw. coache ich kein Enduro-Racing, weil ich voll kein Racer bin und auch nicht versuche so zu tun. Auch kein Whip-Styler etc. Ich coache nur, was ich auch kann.

Sodale, jetzt bin ich aber wirklich raus, waste of time. War seit stets 2001 so, ausufernde Diskussion im Forum sind ab einem gewissen Punkt sowas von sinnfrei - jeder will nur beweisen dass er RECHT hat und es dreht sich alles im Kreis.
 
Ok
Ich denke hier wurde wohl steil und Stufe/Kante im Steilen verwechselt.
Bringt einen anderen Lacher aber erklärt die Missverständnisse.
 
Sorry Marc, ein wenig auf dem im Profil verlinkten Instagram Profil zu stöbern, konnte ich mir jetzt doch nicht verkneifen. Hier das Video zu der Fotosequenz.

So what? :) Ich habe nix zu verbergen, klaro ist das die Stufe aus der Foto-Sequenz. In Hagen unter dem Eugen-Richter-Turm falls Du es mal fahren willst (ist ein einfacher Flow-Trail quasi mit der einen Stufe drin).

Du willst immernoch suggerieren, dass ich nicht einschätzen könne, was wirklich steil ist. Sorry, Du mutmaßt hier falsch, aber da kann ich Dir aber auch nicht weiterhelfen. Wenn ich jetzt sage, dass ich garantiert steilere Sachen fahre als Du, bin ich ein doofer selbstverliebter Poser mit Längenvergleich. Also sage ich lieber nix und denke mir meinen Teil ;)

Cheers und man sieht sich vielleicht mal im Real Life, finde ich eh angenehmer :) Und ja, ich bin ein Netter, keine Sorge. Gut, dass im real life die Leute auch netter sind als anonym im Netz...
 
Sorry Marc, ein wenig auf dem im Profil verlinkten Instagram Profil zu stöbern, konnte ich mir jetzt doch nicht verkneifen. Hier das Video zu der Fotosequenz.
Also andere stellen solche Filmchen genau hier ein und fragen (ahnend 'da geht noch was') dazu:

"Sieht jemand was ich besser machen könnte? Vielen Dank schonmal!"

Und Marc? Er macht nen Business draus!

Irgendwie ist das schon auch wieder cool, also davon könnt' ich mir ne Scheibe abschneiden...
 
So what? :) Ich habe nix zu verbergen, klaro ist das die Stufe aus der Foto-Sequenz. In Hagen unter dem Eugen-Richter-Turm falls Du es mal fahren willst (ist ein einfacher Flow-Trail quasi mit der einen Stufe drin).

Du willst immernoch suggerieren, dass ich nicht einschätzen könne, was wirklich steil ist. Sorry, Du mutmaßt hier falsch, aber da kann ich Dir aber auch nicht weiterhelfen. Wenn ich jetzt sage, dass ich garantiert steilere Sachen fahre als Du, bin ich ein doofer selbstverliebter Poser mit Längenvergleich. Also sage ich lieber nix und denke mir meinen Teil ;)

Cheers und man sieht sich vielleicht mal im Real Life, finde ich eh angenehmer :) Und ja, ich bin ein Netter, keine Sorge. Gut, dass im real life die Leute auch netter sind als anonym im Netz...

Ich suggeriere garnix. Was ich von unseren Auffassungs-Differenzen halte, habe ich bereits mehrfach offen geschrieben, und wollte es eigentlich auch damit mal ruhen lassen, weil es sich sowieso im Kreis dreht. Dass du deine Definition von Steilheit an ein anderes Zielpublikum in Anfängerkursen adaptiert hast, und wir deswegen einfach eine andere Situation meinen, ist übrigens die positive Interpretationsweise, mit der ich deinen Fahrtechniktipp im Rahmen einer anderen Begriffsdefinition als valide wahrnehmen könnte. Aber wenn du nun immer weiter drauf rumreitest und mich unbedingt davon überzeugen musst, dass du mit "sehr steil" sogar was steileres meinst als ich*, dann muss ich mir leider zu solchen Sätzen ...
Ich sage ja in meinem Videos, dass man auch in sehr steilen Trails sein Gewicht so gut wie ganz auf den Pedalen haben kann, das funktioniert durch die Körper-Bike-Trennung.
... ein Fazit denken, das ich lieber nicht formulieren möchte.

In dem Video war ich übrigens sowieso mehr interessiert an diesem Aspekt, den du hier hervorgehoben hast, und der ja auf bewegten Bildern naturgemäß besser rüber kommt als auf Einzelbildern:
Zum Foto lieber @MTB_Daniel - am Ende dieser Trailpassage ist eine Stufe, die man abrollt (siehe zweites Foto). Dort kommt die Körper-Bike-Trennung ins Spiel (wer das eh schon immer so gemacht hat alles super, braucht auch keine Kurse etc.).

Wenn du meine 2cent dazu ganz ohne Drumrumreden oder Suggestion wissen willst: ich finde es auch unter dem obigen Aspekt recht mittelmäßig gefahren. Du bist da ziemlich wenig mobil im Oberkörper, und hättest nach der Stufe viel schneller wieder nach vorne gehen können. Statt dessen schaut es so aus, als würdest du über die Hälfte der Strecke vom Vorderrad am langen Arm hinterhergezerrt, während das einzig mobile noch deine Knie sind. Dass es trotzdem noch recht smooth ausschaut kommt eher von dem glücklichen Umstand, dass der Untergrund nicht allzu ruppig und steil ist. Jeder Laie und Tastaturtheoretiker könnte sowas ohne weiteres reinstellen ohne sich lächerlich zu machen. Aber von einem Fahrtechnikcoach als explizite Demonstration von guter Fahrtechnik, von der andere lernen sollen (ich hatte ja drüben extra nachgefragt, ob es das ist, weil es mir nicht klar war), liegt die Messlatte einfach ein wenig höher.

(*) was übrigens generell nicht schwer ist, ich gebe unumwunden zu, dass ich ein kleiner Schisser bin und in steilem Terrain meine Probleme habe... aber ich bin ja auch kein Fahrtechniktrainer sondern nur ein Laie, der selbst keine großen Stücke von seiner Fahrtechnik hält, sondern einfach Spaß daran hat, zu lernen und sich zu verbessern. Ist also garnicht schlimm :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei "wirklich steil" muss man quasi zwangsweise Druck vorne haben. Sonst müsste man den Lenker loslassen. Außer es ist so steil, dass man fällt. Dann hat man keinen Druck auf dem Vorderrad...bis zum Aufschlag.

Bei zunehmendem Gefälle geht der Kraftvektor vom Tretlager irgendwann durchs oder zumindest ans Vorderrad. Will man seine Körperhaltung im Rad und damit Kontrollfähigkeit behalten, muss man Druck vorne behalten. Man fährt bergab irgendwann einen Quasi-Nosewheelie. Schwere Füße sind da eher irrelevant.

Ist dieses "heavy feet" vielleicht wieder nur sein didaktisches Bild, dass eine bestimmte Fokussierung der Leute hervorrufen soll, wobei physikalische Präzision gerne geopfert wird? Scheint mir zumindest so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat ja mal wer Lust, einen Versuchsaufbau zu machen :D

Rad mit 45° aufstellen, sollte natürlich irgendwie gehalten werden und dann kann man ganz entspannt probieren, wie man die Hände vom Lenker nehmen kann oder auch nicht, wenn man versucht, neutral drauf zustehen?

Ich denke, bei 100% Gefälle sind wir uns einig, dass es steil ist
upload_2018-5-10_17-51-56-png.727904
? Da müsste man noch lenken können, oder (perfekter Grip angenommen) @HTWolfi?

In meinem Bild im Kopf müssten spontan die Arme lang werden, damit das ohne nennenswerten Druck am Lenker noch funktioniert. Und da man mit gestrecktem Armen nur äußerst begrenzt lenken/reagieren kann, sollte dies eben vermieden werden wie es Wolfi sehr schön auf dem Bild zeigt. Deshalb lässt man die Arme noch etwas gebeugt, kommt so an seine natürliche Grenze und es entsteht Druck am Lenker. Kann aber auch sein, dass die 45° gar nicht so wild sind und die Armlänge dann noch ausreicht, um trotzdem das Gewicht ziemlich auf den Beinen lassen zu können. Da fehlt es mir an Können, Erfahrung und Fakten :o.

/edit: Bild wurde aus diesem Thema entnommen.
 
Ok
Ich denke hier wurde wohl steil und Stufe/Kante im Steilen verwechselt.
Bringt einen anderen Lacher aber erklärt die Missverständnisse.

Ich denke, ihr redet aneinander vorbei und marc meint wirklich Stufen im Steilen.
Da entlastet man ja den Lenker kurzfristig und gibt noch mehr Druck auf die angekante Pedale.
Wenn dem so ist, ist es aber auch schade,das ein Trainer sich nicht klar ausdrücken kann.
Bei reinen Steilfahrten solte man den Druck über den Lenker aber wirklich nicht vergessen. Kein Druck kein Grip keine Führung........
 
Rad mit 45° aufstellen, sollte natürlich irgendwie gehalten werden und dann kann man ganz entspannt probieren, wie man die Hände vom Lenker nehmen kann oder auch nicht, wenn man versucht, neutral drauf zustehen?
Muss man wirklich den Lenker loslassen können? Imho geht es (mehr) darum über den Tretlager zu stehen Hauptsache der Schwerpunkt ist nicht vor dem VR.

Edit: natürlich auf einem Steilen Stück Trail. Nicht an Stufen
 
Muss man wirklich den Lenker loslassen können? Imho geht es (mehr) darum über den Tretlager zu stehen Hauptsache der Schwerpunkt ist nicht vor dem VR

Natürlich nicht. Aber wenn man kaum Druck auf dem Lenker hat, wird man auch relativ leicht eine Hand wegnehmen können, wenn sogar das Rad gehalten wird, oder? Es geht ja hierbei nur um die Verteilung der Gewichtskraft auf das Rad und wie man es veranschaulichen könnte. :confused:
 
Natürlich nicht. Aber wenn man kaum Druck auf dem Lenker hat, wird man auch relativ leicht eine Hand wegnehmen können, wenn sogar das Rad gehalten wird, oder? Es geht ja hierbei nur um die Verteilung der Gewichtskraft auf das Rad und wie man es veranschaulichen könnte. :confused:
Wenn das Rad festgehalten wird soltle man immer eine Hand wegnehmen können - solange man genug kraft in den Armen hat sich mit einem Arm zu halten.
Spannend wird es beide Hände los zu lasen.
 
Ich denke, ihr redet aneinander vorbei und marc meint wirklich Stufen im Steilen.
Da entlastet man ja den Lenker kurzfristig und gibt noch mehr Druck auf die angekante Pedale.
Wenn dem so ist, ist es aber auch schade,das ein Trainer sich nicht klar ausdrücken kann.

Ist leider bei anderen sräds von ihm ähnlich..
Gehts ihm eher ums Recht haben 🤔🤔
Beleidigte Leberwurst als Guide geht überhaupt nicht.
 
Vielleicht hat ja mal wer Lust, einen Versuchsaufbau zu machen :D

Rad mit 45° aufstellen, sollte natürlich irgendwie gehalten werden und dann kann man ganz entspannt probieren, wie man die Hände vom Lenker nehmen kann oder auch nicht, wenn man versucht, neutral drauf zustehen?

Ich denke, bei 100% Gefälle sind wir uns einig, dass es steil ist
upload_2018-5-10_17-51-56-png.727904
? Da müsste man noch lenken können, oder (perfekter Grip angenommen) @HTWolfi?

In meinem Bild im Kopf müssten spontan die Arme lang werden, damit das ohne nennenswerten Druck am Lenker noch funktioniert. Und da man mit gestrecktem Armen nur äußerst begrenzt lenken/reagieren kann, sollte dies eben vermieden werden wie es Wolfi sehr schön auf dem Bild zeigt. Deshalb lässt man die Arme noch etwas gebeugt, kommt so an seine natürliche Grenze und es entsteht Druck am Lenker. Kann aber auch sein, dass die 45° gar nicht so wild sind und die Armlänge dann noch ausreicht, um trotzdem das Gewicht ziemlich auf den Beinen lassen zu können. Da fehlt es mir an Können, Erfahrung und Fakten :o.

/edit: Bild wurde aus diesem Thema entnommen.
Wenk man bei dem Bild vom gedachten Schwerpunkt Bauchnabel eine Linie senkrecht nach unten zeichnet kommt man ziemlich genau an der Aufstandsfäche des Vorderrads aus. Also maximaler Druck darauf
 
Das sagen nicht drei Fahrtechnik-Trainer wie bei @empik , sondern alle Ausbildungsinstitutionen in dem Bereich, die sich jahrzehnte schon damit beschäftigen.
Das ist falsch. Einer dieser "drei Fahrtechnik-Trainer" erstellt Fahrtechnik-Leitfäden für Ausbildungsinstitutionen in Österreich und bildet beruflich Fahrtechnik-Trainer wie Marc aus.

Es kann sein (das weiß ich nicht, ist also nur eine Vermutung) dass Fahrtechnik für wirklich steile Passagen (und langsames Fahren/Bewältigen solcher) in Leitfäden oder der Fahrtechnik-Ausbildung gar nicht vorkommt weil sie bisher kaum relevant ist. Die Zielgruppe und das Anwendungsgebiet sind zu klein, es gibt keine wirklichen Wettbewerbe und Strukturen o.ä. - ich wüßte nichts von einem "vert-riding Instruktor". Crosscountry/Enduro/DH und natürlich interessierte Amateure sind die Masse, daran orientieren sich die Ausbildungen.
Nur weils nicht speziell behandelt wird heißt aber nicht dass daher alle Grundsätze des schnellen/flüssigen Fahren voll anzuwenden sind. Hier sollte man dann 'open minded' sein...
 
Wenn sich hier einer als "MTB-Vordenker" bezeichnet, solche Kostproben seiner Fahrkünste nicht nur postet sondern als Lehrbeispiele präsentiert, und dann Hinweise auf Verbesserungspotentiale in seiner Fahrtechnik damit abtut er, sei ein "Natural", der alles "intuitiv richtig" macht, dann würde ich die Ausgangslage für eine Diskussion als eher schwierig einstufen.

So gesehen ist die Auseinandersetzung hier außerordentlich gesittet. Die Ausdauer und Geduld z.b. von @scylla kann ich nur bewundern.

Also von Bashing sind wir hier ziemlich weit weg.
 
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