Hardtain zum Pseudo-Strassen-Renner umbauen

supermagna

Bergbremse
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ups Thema sollte natürlich "Hardtail" zum Pseudo-Strassen-Renner umbauen heissen....

Einen wunderschönen guten Morgen....

Kurz die Vorgeschichte:
Über Ostern war ich in meiner alten Heimat Leverkusen und habe dort mit einem Freund die "Rund um Köln"-Rundfahrt miterlebt und teilweise auch -erfahren. Allerdings mit meinem Specialized Fully und auf Waldwege/Trails getrimmten "Konfiguration". Hatte es eigentlich mitgenommen, um ein paar Runden im Bergischen Land zu drehen.

Da mein Freund auf seinem RR bei der Fahrt keine große Freude an mir hatte und ich gemerkt habe das Strassenfahren auch wieder Spass machen kann, möchte mir mir, wenn es finanziell machbar ist ein Rennrad zulegen und dann nächstes Jahr auch die kleine Runde bei "Rund um Köln" mitfahren. Das ist mein gestecktes Ziel. Komisch mit 40 kommt man(n) auf einmal auf solche Ideen....:rolleyes:
Allerdings merke ich, dass mit meinem gesteckten Budget von 350 EUR derzeit nicht sehr weit komme.
Für das Geld suche ich ein gebrauchtes RR mit Alurahmen (da ich ja nicht gerade der Leichteste bin), einer belastbaren Gruppe (also ab SH-105 oder vergleichbarer Campa) Weiterhin sollte es keine Rahmenschaltung mehr haben. Also nicht so einfach... - vielleicht hat jemand ja so was noch zu Hause rumstehen ;)

Stand der Dinge:
Als Alternative habe ich mir überlegt mein Marin Pine Mountain aus dem Jahre 95 - Mix aus XT/LX-Gruppe / White Industries (Kurbeln und VR-Nabe bei orig. LR-Satz) - Schaltung mit Gripshift) zum Strassenfahrad umzubauen. Habe mir auch schon ein paar "Freds" dazu angelesen, bin aber immer noch nicht schlüssig, ob das für meinen Einsatzzweck sinnvoll wäre. Daher würde ich gerne die Meinung der Experten hier hören.

Würde gerne mit dem Rad dann auch 2-3 mal die Woche zur Arbeit fahren. Ist zwar nicht weit weg, knapp 8 km, muss aber sowohl Morgens als auch Abends ohne Warmfahrphase gleich mal gut 3 km Bergauf fahren und das auch bei nicht zu knappen Steigungen.
Andereseits fahre ich auf der ebene auch mal gerne schneller...

Habe mir gedacht, das Marin wieder auf die originale Starrgabel zurückzurüsten (derzeit ist eine ältere Manitou mit Elastomeren verbaut). Dann hätte ich noch einen Laufradstatz mit Mavic 517 Felgen und LX Naben, 36er Speichung und Schwalbe Marathon Reifen. Als Kassette ist eine XTR-8fach mit 12 - 32 Zähnen auf dem Laufrad montiert.
Vorne eine XT Compact-Kurbel.

Jetzt die Frage;
Was sollten für sinnvolle Änderungen vorgenommen werden und was kosten diese (sprich, macht es überhaupt Sinn oder soll ich doch lieber noch 2-3 Monate sparen und dann gleich zum RR greifen??)
Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob der Stahlrahmen auch Steif genug für die Angelegenheit ist. Habe früher schon immer bei schnelleren Bergab und Kurven-Passagen gemerkt wie der Rahmen doch merklich arbeitet und sich verwindet.
Und kaputt fahren möchte ich das gute Stück nicht. Dafür finde ich es zu schade.
Dann würde ich es lieber in gute Hände abgeben.

Wäre toll, wenn ihr da vielleicht den einen oder anderen Tip oder noch besser Erfahrungswert hättet.

fragende Grüßle

Dirk
 
Wenn ich mich zwischen RR und MTB-umbau entscheiden müsste, würde ich das MTB nehmen. Mit meinem Strassentunig (s. Pics) kann ich problemlos mit vielen Rennradlern mithalten. Der Vorteil vom MTB ist, trotzdem noch bedenkenlos durchs Gelände fahren zu können, ohne mir Sorgen um das Material und die Streckenwahl machen zu müssen.

Ob dein alter Stahlrahmen mit seiner Geo und seinem Gewicht dazu geeignet ist, kann ich nicht beurteilen. Die grundsätzliche Frage die sich meines Erachtens stellt ist, ob man ausschliesslich Strasse fahren will, oder sich doch lieber allround bewegen möchte. Dann wäre die MTB/Strassensymbiose die bessere Wahl.
 
Hi CoreTec,

danke für deinen Ratschlag....

Das Corratec sieht echt lecker aus... :daumen:

Darf ich dich fragen was du an Umbaumassnahmen alles unternommen hast, um das Rad zum funktionierenden Streetracer umzufrickeln?
Oder anders rum, mit welchen Teilen hast du den grössten Effekt erzielt?
Reifen, Kurbel, Kranz or what else?

Also das Marin ist schon relativ leicht (jedenfalls für damalige Verhältnisse / Stahlrahmen), glaube es wog in der Original-Ausstattung knappe 12 Kg.
Habe den Rahmen von der Größe her so gewählt, dass er auch auf der Strasse was taugt, sprich nicht nur auf Wendigkeit im Gelände ausgelegt. Wie heisst es so schön: "Länge läuft"

Grüßle

Dirk
 
Ich hab mir auch mein altes Scott Endorphin zum Pseudo Renner umfunktioniert - und kann mit simplen Laufradtausch das Ganze auch wieder umkehren.
Mir hat es eigentlich gereicht Laufräder mit Slicks zu montieren - montieren würde ich derzeit vermutlich die Schwalbe Kojack's, dann noch Hörnchen und nen guten Trialenker dran und fertig war eine recht schnelle Straßenkiste.
Vorteil gegenüber einem reinrassigen Rennrad ist die größere Bandbreite bei der Übersetzung und daß ich mit meinen etwas breiteren Slicks nicht gleich beim kleinsten Feldweg aufgeben muß.
 
habe auch ein stumpi von 88 mit starrgabel und ritchey tomslick 1,4" im straßeneinsatz (allerdings mit tubus lowrider und dem superschmalen hinterbaugepäckträger, beleuchtung und leichten plastikschutzblechen) - geht gut ab, ist aber kein RR! für den Übergang tut's das aber. Ich würde aber auf keinen Fall die Tomslicks nehmen, die haben ein ganz unangenehmes kurvenverhalten... (Phosos sind leider keine online von dem Teil!)
 
Mir hat es eigentlich gereicht Laufräder mit Slicks zu montieren

Ein neuer und leichter Laufradsatz mit einigermassen vernünftigen Naben bringt schon eine ganze Menge. Dazu noch einen Satz Slicks und als Option obendrauf ein Paar Butylschläuche.
Zum Beispiel ein Satz Mavic Crossride oder Crossland. Ich denke, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mit etwa 200 Euro bei um die 2000 Gramm ganz ansprechend.

Die Sitzposition ist auch nicht unbedeutend. zB ein etwas längerer reversibler (nach unten montierbarer) Vorbau und eine Starrgabel. Dazu noch den Corratec BullBar. Damit kann man auf die Hörnchen verzichten und man kann ihn in den verschiedensten Anstellwinkeln montieren.

Diese Maßnahmen für wenig Geld und Aufwand sollten sich schnell bemerkbar machen. Die Starrgabel hast du ja bereits.
Die nächsten Schritte sind schon etwas aufwendiger und auch teurer. zB eine komplette X9 oder XT-Gruppe (evt mit längerer Kurbel), neue Lager, anderes/neues Bremssystem usw. Aber damit kommt man bereits in die Leichtbau und HighEndregionen. Das kannst du auch später noch realisieren, sofern du Gefallen daran findest.
 
schmiert seitlich weg, wenn der Luftdruck mal zu niedrig ist (=unter 3,5 bar) mit 4,5 bar läuft er gut. Mir schient aber z.b. der marathon slick in 1,75, den ich miener tocher draufgemacht habe, viel angenehmer zu fahren und auch leichter zu laufen. ist vielleicht aber nur einbildung?
 
Wenn ich mich zwischen RR und MTB-umbau entscheiden müsste, würde ich das MTB nehmen. Mit meinem Strassentunig (s. Pics) kann ich problemlos mit vielen Rennradlern mithalten. Der Vorteil vom MTB ist, trotzdem noch bedenkenlos durchs Gelände fahren zu können, ohne mir Sorgen um das Material und die Streckenwahl machen zu müssen.
Habe ich auch mal gedacht, bis ich selber RR gefahren bin. Du hast mit dem MTB gegen einen gleich starken RRler nicht den hauch einer Chance. Allein der Aerodynamik wegen. Einfach mal auf Gegenwind warten!
Fahre derzeit einen Flatbar-racer, der kpl. mit RR-Komponenten bestückt ist. Das macht bei einer Abfahrt schon 2-3 km/h aus (die Sitzposition ist vom Oberkörper viel zu breit). Bei Gegenwind wirkt es sich genauso aus.

Deswegen mein Tip: aufs RR sparen.

Wenns denn MTB sein muss: Starrgabel oder Lockout, Schwalbe Marathon Slick (der hält viel mehr aus als der Ritchey)

Gruß,
Armin
 
Hallo,

ich schließe mich Armin fast uneingeschränkt an, der Unterschied zwischen "MTB" und RR ist deutlich mehr die Aerodynamik und sehr viel weniger das Gewicht, exakt gleiches Getriebe vorausgesetzt. Allerdings gibt es den phantastischen Marathon Slick nicht mehr, die Alternative wäre der Kojak für MTB in 35 oder 50, für RR in 35 wenns die Bremse packt oder der Marathon Racer für MTB 40 und fürs RR in 30 oder 40.

Grüße Tilux
 
Habe ich auch mal gedacht, bis ich selber RR gefahren bin. Du hast mit dem MTB gegen einen gleich starken RRler nicht den hauch einer Chance. Allein der Aerodynamik wegen. Einfach mal auf Gegenwind warten!

Bis jetzt hats bei mir gereicht - oder ich hatte bisher beinahe ausschliesslich die Poser vor den Hörnern. :D

Die Entscheidung hängt letztendlich von seiner persönlichen Definition des Einsatzzwecks ab.
Wenn er nur ab und an mit seinem Kumpel fahren will, an seinem alten Rahmen hängt und nicht mehr grossartig investieren will usw - dann MTBumbau.

Sonst natürlich RR. Soll ja nur eine Entscheidungshilfe sein. Abwägen muss er natürlich selber.
 
Hallo zusammen,

möchte mich erstmal für die zahlreichen Tips, Anregungen und Erfahrungswerte bedanken :daumen:

Hat mir auf jeden Fall weitergeholfen.

Habe mich entschlossen, jetzt erst mal die "Light"-Variante zu nehmen.
Sprich wie hier auch vorgeschlagen, Starrgabel wieder rein (habe ich gestern Abend noch zum Händler gebracht) und strassentaugliche Bereifung.
Denke mal dass dies derzeit der beste Kompromiss für mich ist.

Habe ja noch meinen LR-Satz mit den Mavic 517 (nicht Ceramic) Felgen,
der an sich nicht der schlechteste ist.

Zur Reifenwahl (ohne jetzt wieder eine grosse Diskussion lostreten zu wollen)
Wäre der Supermoto/Big Apple für meine beschriebenen Zwecke sinnvoll?

Werde dann auch mal ein Foto von dem (hoffentlich :rolleyes: )guten Stück posten.

Grüßle

Dirk
 
Dann werfen wir mal noch den Conti Sportcontact 1.3 in den Raum :daumen:
Rollt gut und bietet noch einigermassen Komfort (bei 5,5 bar), nahezu unkaputtbar und extrem langlebig.
Bei Regen allerdings etwas heikel und leider etwas schwer (leider nur als Drahtreifen lieferbar)
Bilder gibts in meiner Galerie
 
Zur Reifenwahl (ohne jetzt wieder eine grosse Diskussion lostreten zu wollen)
Wäre der Supermoto/Big Apple für meine beschriebenen Zwecke sinnvoll?

Das ist ein Reifen für Weltumradler oder Citycowboys. Könnte mir sowas an meinem HT vorstellen, aber bestimmt nicht um an einem RR dran zu bleiben. Bringt zwar einen deutlichen Trainingseffekt, macht aber keinen Speed.
Suche Dir auf jeden Fall was unter 1,5 Zoll, je weniger Profil desto besser.
Michelin hat auch Slicks in 1,4 " , und zwar gar nicht so teuer in der Drahtversion.

mfg
 
Bringt es eingentlich Vorteile im Rollwiderstand wenn man einen 28" Laufradsatz verbaut?
Aktuell fahre ich auf dem 2. Bike 26" Kojak in 2.0. Damit kann man auch im Gelände ganz gut fahren, aber der Fokus soll noch mehr Straße und nur etwas Feldwege werden. Fürs andere hab ich ja noch mein richtiges Bergradl...
 
Bringt es eingentlich Vorteile im Rollwiderstand wenn man einen 28" Laufradsatz verbaut?
Aktuell fahre ich auf dem 2. Bike 26" Kojak in 2.0. Damit kann man auch im Gelände ganz gut fahren, aber der Fokus soll noch mehr Straße und nur etwas Feldwege werden. Fürs andere hab ich ja noch mein richtiges Bergradl...
der rollwiderstand ist bei 700c reifen auch besser massgeblich ist aber
die entfaltung (also die zurückgelegte strecke in m bei einer kurbelumdrehung)die bei einem umgebauten mtb mit 559er laufraädern nicht die gleiche wie bei einem rr mit 700er laufrädern ist,
d.h. mit einem umgebauten mtb bist du automaisch langsamer bei gleicher übersetzung, auch der sitzrohrwinkel ist beim rr weiter nach vorne (nur ein paar grad, macht scih aber bemerkbar)
hinzukommt auch noch, dass dein umbau schwerer ist wie ein rr.

besser auf ein richtiges rennrad sparen oder gebraucht gucken:)
 
Mir hat's heute das Ventil von den Schwalbe 650er Rennschläuchen zerrissen.
Ob es daran lag das ich die Schläuche/Reifen auf eine etwas breite Felge mit Autoventilloch montiert oder das Rad im Altag benutzt habe?!

Auf alle fälle lohnt es sich meiner meinung nach nicht 26" RR Bereifung zu kaufen.
Entweder Stollenreifen oder Semislicks à la Schwalbe Hurrican (soll abgehen wie ne Rakete)
 
Mir hat's heute das Ventil von den Schwalbe 650er Rennschläuchen zerrissen.
Ob es daran lag das ich die Schläuche/Reifen auf eine etwas breite Felge mit Autoventilloch montiert oder das Rad im Altag benutzt habe?!

Auf alle fälle lohnt es sich meiner meinung nach nicht 26" RR Bereifung zu kaufen.
Entweder Stollenreifen oder Semislicks à la Schwalbe Hurrican (soll abgehen wie ne Rakete)

Hast Du dem 650er Schlauch auf 559 gefahren, unter welchem Mantel? Bei nem anständigen Felgenband und schmalen Reifen sollte er trotz Übergröße im Umfang her passen und ob Du ihn im Alltag oder sonntags fährst, ist dem Schlauch meistens egal, aber vom Volumen bringt er schon für eine 1.3er Mantel idR zu wenig. Ich fahre auch nur Sclaverand-Ventile auf den Auto-Felgen und hatte auch ohne Adapter nie Probleme, werde mir aber demnächst mal bei ROSE die Schraubadapter zulegen, die dichten das Ventilloch noch besser ab als die neueren Schwalbe-Rändelmuttern.

De Hurricane ist von Schwalbe selber eine Stufe "langsamer" eingestuft und ich kann das, jedenfalls anhand des Marathon Slick, mehr als bestätigen.

Gruß Tilux

P.S. Obwohl er Racer heist, ist dieser Schwalbe keine typische RR-Bereifung, eher was für sehr lange Strecken bei gutem Komfort und relativ guter Durchschlagsciherheit. Ich würde auf 26" auch nicht unter 47mm gehen, das sieht allein schon etwas gewöhnungsbedürftig aus und bringt auch nach den Messungen der letzten Jahre nichts vom sog. Rollwiderstand her.
 
Da hier sicher einige Hardtail-Faherer unterwegs sind, und ich mit den Rahmen nicht allzugut auskenne (als Bergradl kommts für mich nicht intfrage):

Welchen Rahmen würdet ihr mir empfehlen:
- Ghost HTX (werden zur Zeit bei eBay neu für 250€ angeboten)
- Cube Reaction
- Canyon Grand Canyon (letztens ging ein 1 Jahr alter für um die 250€ raus)
- andere empfehlung? (Sollte eine deutsche Marke sein)

Im Moment ist das zweite Rad (Corratec Airtec) noch ein Fully, für diesen Einsatzzweck wäre aber ein Hardtail besser (glaube ich zumindest). Es wird kein Rennrad-Ersatz, sondern ein Allround-Flachland Radl (Feldwege, Asphalt). Dies sollte auf Asphalt aber möglichst schnell sein, da ich 16km in die Arbeit habe...
 
Ich habe mal ein 28" Laufradsatz für ein MTB gebaut, d.h. ein LRS, wo man Rennradreifen fahren kann. Die XT-V-Brake habe ich gegen die DX ausgetauscht, weil man die für 26" oder 28" ideal einstellen kann. Derjenige wollte MTB fahren und bei Mistwetter halt auf der Strasse. Er war sehr zufrieden damit. Er meinte sogar, das die Sitzposition nicht auf dem Rad ist, sondern eher im Rad, durch die etwas grösseren Räder. Und optisch sah es so verkehrt auch nicht aus. Ein Bike, 2LRS und für jedes Wetter und Gelegenheit ein Rad für relativ wenig Geld.:daumen:
 
Hallo Förster,

interessanter Ansatz.
Hatte ich auch schon mal dran gedacht, aber dann wieder verworfen, weil nach meinem Wissensstand diese Lösung nur mit Scheibenbremsen machbar war und mein Radel dafür nicht die Voraussetzungen mitbringt.

Wenn die DX ( das ist doch eine ältere Shimanogruppe ?!) sich dafür so gut verwenden lässt, muss ich mir das mal überlegen.
Hast du Erfahrungen wie das Bremsverhalten von der DX ist?
Habe aber bisher auch nur die originalen Cantis (Avid) an dem Rad.
Wollte diese zwar schon immer wechseln, aber die waren vom Design und Farbe so schön auf mein Rad abgestimmt...

Ist zwar schon ein deutlicher Unterschied zu den XTR V-Brakes auf meinem Fully.
Aber wenn's schnell macht.... :D

Grüßle

Dirk
 
Also die "alten" DX hatte ich in rot und die waren auch für BMX-ler gedacht. Bremsen tun die echt super. Meiner ersten beiden Alpenüberquerungen habe ich mit denen bestritten. Lediglich die Beläge gegen Kool-Stop ausgetauscht.
Der Verstellbereich für den Bremsschuh ist bei dieser Bremse grösser, da wie oben schon erwähnt, die Bremse auch für BMX Bikes geht. Musst natürlich schauen, obs dein Rahmen hergibt, ich meine, ob ein 28"LRS auch rein passt vom Durchmesser her. Ansonsten keine Probleme. Würde dir gern Bilder schicken, habe auch gesucht gestern, aber leider keine mehr da.
 
So, hat was länger gedauert da meine Werkstatt "Land unter" hatte und der Gabelrückbau entsprechend lang warten musste bis er an die Reihe kam.

Hab mich jetzt erst mal entschlossen die Low Budget Lösung weiter zu testen.
Wobei ich den Ansatz mit den 28"Zoll Rädern auf jeden Fall weiter verfolgen werde. Aber jetzt fahre ich erst mal so.

Sprich die Starrgabel ist wieder eingebaut und die vorhandenen Laufräder mit Strassenreifen versehen. Vorne der TomSlick1.4 und hinten ein vorhandener älterer Panaracer Slick, auch 1.4 .

Fährt sich recht gut und deutlich schneller, ausser dass ich mich erst wieder an das unkomfortablere Fahrverhalten gewöhnen muss, wenn ich dann doch mal nicht auf der asphaltierten Strasse fahre.

Hab auch Fotos von meinen "Beiden" geschossen und hochgeladen. Wer will, kann ja mal vorbeischauen.

Gruß

Dirk
 
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