schnarchsack
Zwewwellewwerworschtbiker
... erfolgreich Schneeketten getestet .
Aber eigentlich wäre er bei unserer Tour besser aufgehoben gewesen â oder?.
Hier mein ausführlicher Bericht:
Alles klappte nahezu reibungslos!
Am Sonntag Morgen gegen 8:15 Uhr war die Fahrerriege (19 Biker) schon komplett. Das Alter der Fahrer lag zwischen 14 Jahren (Falk jun.) und 64 Jahren (Das einköpfige Sangerhäuser Seniorenteam).
Leider konnte âronnieâ wegen Rückenproblemen nicht die gesamte Tour mitfahren. Er lieà es sich aber nicht nehmen, ab Schierke, die letzen Km mitzukommen.
Herr âzwo x mâ hatte Probleme mit seiner Blase und lieà uns im Stich . Zum Glück war es nur die Trinkblase seines Rucksackes ! Dafür hat der âHarzer Limboâ die Fahne der Westharzfrakion bis ins Ziel getragen .
Also ging es nach einer kurzen BegrüÃung sofort auf die Piste. Bereits hinter Niedersachswerfen lichteten sich die Nebelschwaden und von nun an war strahlender Sonnenschein unser ständiger Begleiter.
In Sülzhayn wurde ein kurzer Zwischenstopp eingelegt, so dass sich dass Fahrerfeld wieder sammeln konnte. Dann gings steil bergauf in Richtung Jägerfleck. Bereits hier zeigte sich, dass das Leistungsspekturm der Fahrer breit gefächert war, und die Schnellen auf die Langsameren warten mussten.
Nach kurzer Rast und Fotoshooting fuhren wir nun endlich auf den Plattenweg â denn allseits beliebten . Es ging dann viele Male â hoppel, hoppel - hoch und runter, zwischendurch immer wieder herrliche Ausblicke auf Wurmberg und Brocken bis wir das Grenzmusseum nahe Sorge erreichten.
Hier wurde wieder gerastet und es gab von meiner Seite einige Erläuterungen zum Aufbau der damaligen Grenzanlagen.
Ãber eine kurze Schotterabfahrt ging es runter nach Sorge, von dort ein kurzes Stück entlang der B242 in Richtung Braunlage und bereits nach wenigen 100m wieder rechts weg, zunächst steil bergauf und dann hinunter ins wunderschöne Tal der Warmen Bode.
Hier ereilten uns die ersten Zwischenfälle:
Im hinteren Fahrerfeld hatte Falk den ersten und einzigen âBetonplattenâ (Zitat von behelmter Alb) und zwang damit die vorausgeeilte gröÃere Gruppe am nächsten Rastplatz zu einer längeren Pause.
Zum Glück war âPampiâ mit im hinteren Fahrerfeld!!!, Er stellte die hervorragend funktionierende TCM-Minipumpe zur Verfügung . Meine Pumpe hatte sich auf dem schei* Hoppel-Hoppel-Weg irgendwann vorher schon unbemerkt aus der Halterung verabschiedet . Nach ca. 20min. war Falk sein Bike wieder fit und es ging flott weiter, um die anderen nicht zu lange warten zu lassen.
Der nächste Zwischenfall: aus Versehen ne Blindschleiche überrollt!! Die Naturschützer sind uns hoffentlich gnädig .
Bei den Wartenden eingetroffen, ging es auch gleich weiter.
Nun lag der oberhammerharte, nicht enden wollende, immer steiler werdende Anstieg zum Sattel unterhalb der Wurmbergschanze vor uns (die Teilnehmer des Schierker Endurothons wissen wovon ich rede) .
Hier zog sich das Fahrerfeld âunendlichâ weit auseinander. Aber ganz vorn mit dabei natürlich der Hauptorganisator des Schierker Endurothons: behelmter Alb (es ist ja sein Lieblingsanstieg) sowie Wurzel und das Einköpfige Seniorenteam.
Während die einen auf dem Zahnfleisch den Berg hinauf schnauften wurde es den anderen oben schon langweilig und kalt. Wurzel entschloss sich daher zu nem kurzen Abstecher zur Wurmbergspitze (ich schätze es waren noch mal 150hm) . Er war zurück, bevor die letzten Eisernen den langen Anstieg hinauf kamen.
Pampi musste leider am Wurmberganstieg aufgeben. Ihm gebührt mein besonderer Respekt!! Er ist weit angereist, hat Alles gegeben und im richtigen Moment die mutige und selbsteinsichtige Entscheidung zum Verlassen der Gruppe getroffen . Eine kurz danach empfangene SMS von Ihm stimmte uns zuversichtlich: er hatte sich in Schierke abholen lassen.
Pampi, ich hoffe, Du bist gut heim gekommen und Du behältst die Tour trotzdem in guter Erinnerung. Ich hoffe, man sieht sich mal wieder !!
Als die letzten oben am Wurmbergsattel ankamen (der âbergarbeiterâ hatte sich als âBesenwagenâ bereit erklärt), waren einige bereits wieder vorausgefahren u.a. der Senior.
Nächster Zwischenfall:
Der Senior hatte seinen Rucksack am Wurmbergsattel vergessen. Den haben wir ihm dann hinterher getragen. Seine eigenen Worte: âRentner werden trottelig! â
Jetzt gings rasant bergab nach Schierke zum nächsten Sammelpunkt: dem Kiosk. Oder sollte ich lieber âGieosgâ (Mansfelder Mundart ) schreiben.
Einige (ich auch) entschlossen sich, hier nicht mit Zeitverlust zu rasten, sondern sofort weiter zu fahren und bei dem herrlichen Wetter den Gipfel zu erklimmen, denn auf der ânormalen Tourâ war dieser Abstecher nicht vorgesehen.
Also hab ich schnell am âGieosgâ noch ein paar Bilder von den rastenden Bikern âfor de Gommjunidieâ jeschossen und dann machte sich die 7-köpfige Splittergruppe (hellrazor, stephanw, bergarbeiter, Michael G., schnarchsack später verfolgt von behelmter Alb und Wurzel) auf den steilen Weg. Für mich persönlich war es hart am Limit, aber ich bin ganz gut hochgekommen. Die letzten km waren nicht nur wegen der Steigung anspruchsvoll sondern auch wegen der vielen Wanderer, die man im Slalom umfahren musste .
Oben den herrlichen Ausblick genossen, über uns blauer Himmel, lediglich die Fernsicht lieà einige Wünsche offen. Aber es war trotzdem überwältigend. Natürlich wieder mehrere Fotoshootings (in Siegerpose) .
Dann ging es wieder über die âHoppel-Hoppel-Plattenâ (die diesmal freundlicher Weise quer lagen) steil bergab zum Scharfenstein â zwischendurch mit traumhaften Ausblicken.
Hier nach rechts und nun endlich wieder auf nen vernünftigen Schotterweg in rasanter Schussfahrt ins Ilsetal. Schnell noch ein paar Wanderer âzur Seite geschubstâ und ab ins Kurparkhotel.
Die andere Gruppe, die bereits am Abzweig âEiserne Handâ die Brockenstrasse nach Ilsenburg verlassen hatte, saà schon beim Bier.
Im Gespräch erfuhren wir, dass der Senior bei der Abfahrt in ein âschottergespicktenâ Kurve gestürzt war. Zum Glück ohne schwere Verletzungen (lediglich ne partiell zerrissene Jacke, leichte Prellungen und Abschürfungen). Helm und Handschuhe hatten Schlimmeres verhindert.
Es wurde ausgelassen diskutiert und die Tour klang allmählich aus.
In der Gastwirtschaft war viel Betrieb, so dass das Essen für die Brockenüberquerer mit Verzögerung auf den Tisch kam. Die Folge: die Gruppe teilte sich. Der eine Teil ging schon zum planmäÃig anvisierten Zug (16:21). Die Brockenüberquerer entschieden sich, einen Zug später zu fahren (17:23).
Auf Grund ungünstiger Anschlussbedingungen in Halle, sind wir (hellrazor, bergarbeiter, stephanw, Michael G., schnarchsack) bereits in Sandersleben umgestiegen, in einen Anschlusszug in Richtung Sangerhausen.
Um wiederum Zeit zu sparen, sind bergarbeiter, stephanw, Michael G. und schnarchsack in Klostermannsfeld wieder ausgestiegen, haben dem hellrazer das Bahnticket vererbt und mit den Rädern (ohne Licht!!, aber auf abseitigen, bequemen, ungefährlichen Wegen) über Helbra zurück nach Eisleben durch die anbrechende Nacht gefahren.
Ankunft in Eisleben gegen 20:00 Uhr â ein traumhafter Tag ging zu Ende .
Ich denke, es hat allen gefallen?!?
Also dann im nächsten Jahr: âselbe Welle selbe Stelleâ...
Mit freundlichen GrüÃen
schnarchsack
P.S.: Die von mir gemachten Fotos werden voraussichtlich erst Ende der kommenden Woche online sein - also habt noch ein Wenig Geduld!!
Aber eigentlich wäre er bei unserer Tour besser aufgehoben gewesen â oder?.
Hier mein ausführlicher Bericht:
Alles klappte nahezu reibungslos!
Am Sonntag Morgen gegen 8:15 Uhr war die Fahrerriege (19 Biker) schon komplett. Das Alter der Fahrer lag zwischen 14 Jahren (Falk jun.) und 64 Jahren (Das einköpfige Sangerhäuser Seniorenteam).
Leider konnte âronnieâ wegen Rückenproblemen nicht die gesamte Tour mitfahren. Er lieà es sich aber nicht nehmen, ab Schierke, die letzen Km mitzukommen.
Herr âzwo x mâ hatte Probleme mit seiner Blase und lieà uns im Stich . Zum Glück war es nur die Trinkblase seines Rucksackes ! Dafür hat der âHarzer Limboâ die Fahne der Westharzfrakion bis ins Ziel getragen .
Also ging es nach einer kurzen BegrüÃung sofort auf die Piste. Bereits hinter Niedersachswerfen lichteten sich die Nebelschwaden und von nun an war strahlender Sonnenschein unser ständiger Begleiter.
In Sülzhayn wurde ein kurzer Zwischenstopp eingelegt, so dass sich dass Fahrerfeld wieder sammeln konnte. Dann gings steil bergauf in Richtung Jägerfleck. Bereits hier zeigte sich, dass das Leistungsspekturm der Fahrer breit gefächert war, und die Schnellen auf die Langsameren warten mussten.
Nach kurzer Rast und Fotoshooting fuhren wir nun endlich auf den Plattenweg â denn allseits beliebten . Es ging dann viele Male â hoppel, hoppel - hoch und runter, zwischendurch immer wieder herrliche Ausblicke auf Wurmberg und Brocken bis wir das Grenzmusseum nahe Sorge erreichten.
Hier wurde wieder gerastet und es gab von meiner Seite einige Erläuterungen zum Aufbau der damaligen Grenzanlagen.
Ãber eine kurze Schotterabfahrt ging es runter nach Sorge, von dort ein kurzes Stück entlang der B242 in Richtung Braunlage und bereits nach wenigen 100m wieder rechts weg, zunächst steil bergauf und dann hinunter ins wunderschöne Tal der Warmen Bode.
Hier ereilten uns die ersten Zwischenfälle:
Im hinteren Fahrerfeld hatte Falk den ersten und einzigen âBetonplattenâ (Zitat von behelmter Alb) und zwang damit die vorausgeeilte gröÃere Gruppe am nächsten Rastplatz zu einer längeren Pause.
Zum Glück war âPampiâ mit im hinteren Fahrerfeld!!!, Er stellte die hervorragend funktionierende TCM-Minipumpe zur Verfügung . Meine Pumpe hatte sich auf dem schei* Hoppel-Hoppel-Weg irgendwann vorher schon unbemerkt aus der Halterung verabschiedet . Nach ca. 20min. war Falk sein Bike wieder fit und es ging flott weiter, um die anderen nicht zu lange warten zu lassen.
Der nächste Zwischenfall: aus Versehen ne Blindschleiche überrollt!! Die Naturschützer sind uns hoffentlich gnädig .
Bei den Wartenden eingetroffen, ging es auch gleich weiter.
Nun lag der oberhammerharte, nicht enden wollende, immer steiler werdende Anstieg zum Sattel unterhalb der Wurmbergschanze vor uns (die Teilnehmer des Schierker Endurothons wissen wovon ich rede) .
Hier zog sich das Fahrerfeld âunendlichâ weit auseinander. Aber ganz vorn mit dabei natürlich der Hauptorganisator des Schierker Endurothons: behelmter Alb (es ist ja sein Lieblingsanstieg) sowie Wurzel und das Einköpfige Seniorenteam.
Während die einen auf dem Zahnfleisch den Berg hinauf schnauften wurde es den anderen oben schon langweilig und kalt. Wurzel entschloss sich daher zu nem kurzen Abstecher zur Wurmbergspitze (ich schätze es waren noch mal 150hm) . Er war zurück, bevor die letzten Eisernen den langen Anstieg hinauf kamen.
Pampi musste leider am Wurmberganstieg aufgeben. Ihm gebührt mein besonderer Respekt!! Er ist weit angereist, hat Alles gegeben und im richtigen Moment die mutige und selbsteinsichtige Entscheidung zum Verlassen der Gruppe getroffen . Eine kurz danach empfangene SMS von Ihm stimmte uns zuversichtlich: er hatte sich in Schierke abholen lassen.
Pampi, ich hoffe, Du bist gut heim gekommen und Du behältst die Tour trotzdem in guter Erinnerung. Ich hoffe, man sieht sich mal wieder !!
Als die letzten oben am Wurmbergsattel ankamen (der âbergarbeiterâ hatte sich als âBesenwagenâ bereit erklärt), waren einige bereits wieder vorausgefahren u.a. der Senior.
Nächster Zwischenfall:
Der Senior hatte seinen Rucksack am Wurmbergsattel vergessen. Den haben wir ihm dann hinterher getragen. Seine eigenen Worte: âRentner werden trottelig! â
Jetzt gings rasant bergab nach Schierke zum nächsten Sammelpunkt: dem Kiosk. Oder sollte ich lieber âGieosgâ (Mansfelder Mundart ) schreiben.
Einige (ich auch) entschlossen sich, hier nicht mit Zeitverlust zu rasten, sondern sofort weiter zu fahren und bei dem herrlichen Wetter den Gipfel zu erklimmen, denn auf der ânormalen Tourâ war dieser Abstecher nicht vorgesehen.
Also hab ich schnell am âGieosgâ noch ein paar Bilder von den rastenden Bikern âfor de Gommjunidieâ jeschossen und dann machte sich die 7-köpfige Splittergruppe (hellrazor, stephanw, bergarbeiter, Michael G., schnarchsack später verfolgt von behelmter Alb und Wurzel) auf den steilen Weg. Für mich persönlich war es hart am Limit, aber ich bin ganz gut hochgekommen. Die letzten km waren nicht nur wegen der Steigung anspruchsvoll sondern auch wegen der vielen Wanderer, die man im Slalom umfahren musste .
Oben den herrlichen Ausblick genossen, über uns blauer Himmel, lediglich die Fernsicht lieà einige Wünsche offen. Aber es war trotzdem überwältigend. Natürlich wieder mehrere Fotoshootings (in Siegerpose) .
Dann ging es wieder über die âHoppel-Hoppel-Plattenâ (die diesmal freundlicher Weise quer lagen) steil bergab zum Scharfenstein â zwischendurch mit traumhaften Ausblicken.
Hier nach rechts und nun endlich wieder auf nen vernünftigen Schotterweg in rasanter Schussfahrt ins Ilsetal. Schnell noch ein paar Wanderer âzur Seite geschubstâ und ab ins Kurparkhotel.
Die andere Gruppe, die bereits am Abzweig âEiserne Handâ die Brockenstrasse nach Ilsenburg verlassen hatte, saà schon beim Bier.
Im Gespräch erfuhren wir, dass der Senior bei der Abfahrt in ein âschottergespicktenâ Kurve gestürzt war. Zum Glück ohne schwere Verletzungen (lediglich ne partiell zerrissene Jacke, leichte Prellungen und Abschürfungen). Helm und Handschuhe hatten Schlimmeres verhindert.
Es wurde ausgelassen diskutiert und die Tour klang allmählich aus.
In der Gastwirtschaft war viel Betrieb, so dass das Essen für die Brockenüberquerer mit Verzögerung auf den Tisch kam. Die Folge: die Gruppe teilte sich. Der eine Teil ging schon zum planmäÃig anvisierten Zug (16:21). Die Brockenüberquerer entschieden sich, einen Zug später zu fahren (17:23).
Auf Grund ungünstiger Anschlussbedingungen in Halle, sind wir (hellrazor, bergarbeiter, stephanw, Michael G., schnarchsack) bereits in Sandersleben umgestiegen, in einen Anschlusszug in Richtung Sangerhausen.
Um wiederum Zeit zu sparen, sind bergarbeiter, stephanw, Michael G. und schnarchsack in Klostermannsfeld wieder ausgestiegen, haben dem hellrazer das Bahnticket vererbt und mit den Rädern (ohne Licht!!, aber auf abseitigen, bequemen, ungefährlichen Wegen) über Helbra zurück nach Eisleben durch die anbrechende Nacht gefahren.
Ankunft in Eisleben gegen 20:00 Uhr â ein traumhafter Tag ging zu Ende .
Ich denke, es hat allen gefallen?!?
Also dann im nächsten Jahr: âselbe Welle selbe Stelleâ...
Mit freundlichen GrüÃen
schnarchsack
P.S.: Die von mir gemachten Fotos werden voraussichtlich erst Ende der kommenden Woche online sein - also habt noch ein Wenig Geduld!!