HEAVY 24 - 2010 am 19.+20.06.2010

und selbst da hören es manche nicht, da sie lieber stöppsel im ohr haben...

also wenn ich von mir ausgehe, höre ich immer wenn von hinten jemand schnell an kommt. dann warte ich eigentlich auf ein links/ rechts kommando. was ich nicht abkann ist, wenn sich jemand wortlos vorbei drängelt - aber dies war nicht ein einziges mal der fall...
 
hm... ich hab mich nur 1x auf dem Trail vom Totenstein in einer Linkskurve vorbeigedrengelt - sorry nochmal

was das rufen angeht... ich weiß nicht ob sich die Leute eingeschüchtert fühlen, wenn man LINKS oder RECHTS schreit... aber so hört man es wenigstens und es ist ja nicht böse gemeint ;)


ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da jemand eingeschüchtert fühlte :-)
Derjenige den ich da z.B. meinte war für das Univega Team unterwegs. Da ging es einfach nicht, dass er andere ohne etwas zu sagen an engen Stellen knapp überholt und dann noch flucht weil er evtl. Zeit verliert.
Das ist mir übrigens insgesamt nur in den ersten Stunden so aufgefallen, am Sonntag gar nicht mehr.
 
falls die "profi-frage" an mich ging, ich wollte damit mit nichten über irgendjemanden richten. ganz global hab ich damit einfach mal alle eingeschlossen die (meiner meinung nach) mit zuviel ernst an die sache ran gehen. vorbereitet hab ich mich auch, nur kann ich es werten und einschätzen wo ergeiz aufhört und unsportlichkeit anfängt.

in diesem sinne, für mehr spaß und fairness im wald!

die veranstaltung war gelungen! und damit bin ich raus
nachtinachti
 
Bevor dem Veranstalter das viele Lob in den Kopf steigt, hier mal ein wenig Wasser in den Wein.

Ja, es war eine gute Veranstaltung, aber es gibt noch Verbesserungsspielraum, gerade im Vergleich zu den 24h Rennen von München und Maxhütte, die ich letztes Jahr gefahren bin.

- der Bereich am Tierpark und auch der Wurzeltrail später waren für ein 24h Rennnen, bei dem die Konzentration irgendwann zwangsläufig nachlässt, zu gefährlich.
Mein spontaner Eindruck bei der Proberunde war: da gibt es heute Nacht Tote. Gar so schlimm wurde es dann zwar nicht, aber ein Beckenbruch ist eine sehr schwere Verletzung, da kann ich mit eigenen Erfahrungen dienen. Beide Passagen sollten für 2011 entschärft werden, der Bereich am Tierpark benötigt eine Beleuchtung in der Nacht. Im Wurzeltrail sollten ein paar Stufen gefüllt werden, ich habe einige gesehen, bei denen gerade noch ein schlimmer Sturz vermieden wurde

- die Fahrerverpflegung war nicht optimal, da habe ich in München und Sulzbach ganz anderes erlebt. Natürlich ist das auch eine Frage des Preises und die Startgebühren bei SOG sind deutlich höher. Aber beim 24 h Rennen bin ich -anders als bei Marathons - auf Fremdverpflegung angewiesen, da ist es schon wichtig, dass es abends auch wirklich Nudeln gibt und nicht -wie selbst erlebt- erst im 3. Anlauf. Natürlich kann man auch an die Zuschauer Nudeln ausgeben, aber es kann nicht sein, dass die Fahrer Kohldampf schieben, weil die letzten 5 Nudelportionen alle an Zuschauer oder Betreuer gingen und die beiden Jungs hinter dem Tresen so schlecht organisiert sind, dass es dann erst in 30 Minuten wieder welche gibt.

- betr. Überholen: mich hat beim Überholen einer vom Univega 2er Team vom Rad geholt, m.E. sogar mit Absicht, weil ich ihm nicht schnell genug Platz gemacht habe. Ich habe den Vorfall nach dem Wechsel bei der Orga gemeldet, sie haben versprochen, der Sache nachzugehen, passiert ist NICHTS. Es war davon die Rede, dass Drängler Runden abgezogen bekommen, ich habe das Tableau dieses Teams beobachtet, da ist nichts passiert.
Ich hätte erwartet, dass zumindest ein gemeinsamer Erörterungstermin stattfindet da hätte ich dem Blödmann schon ein paar Töne gesagt. Aber da hat man sich wohl nicht getraut.
 
@tvalellen die Strecke würde ich auf keinen Fall entschärfen. So schwer war die meiner Meinung nach dann doch nicht. Es würde mMn reichen ein paar Bäume auszupolstern, den Trail am Gehege zu beleuchten und Sanitäter vor Ort zu haben.
Es ist und bleibt eben Mountainbiking und ein bisschen Fahrtechnik sollte man zu so einem Event schon mitbringen.
 
Wenn man die Trails rausnimmt, hat man ja nur noch Waldautobahn. oO Das Ding sollte schon noch ein MTBrennen bleiben und grade die Teilstücke machen es interessant. Außerdem fährt jeder auf eigene Gefahr!
 
ich habe nicht geschrieben, dass man die Passagen komplett heraus nimmt, sondern dass man sie entschärft. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Beim Tierpark hätte es z.B. gereicht, ein bisschen Erde in die tiefen Furchen zu machen und die Passage nachts auszuleuchten. Dann gäbe es vielleicht einen Beckenbruch und einen Schulterbruch weniger.

@ Groudon
die Haftungsbeschränkung "jeder fährt auf eigene Gefahr" ist juristisch wertlos. Da kannst du unterschreiben, was du willst, die Veranstalterhaftung bleibt bestehen, weil sie eine gesetzliche Haftung ist.
 
achso - ok

das mit den Furchen ist schon richtig - die waren manchmal echt mieß - aber grade die 3-4 Wurzelstufen am Anfang waren sehr schön um dort bissl Spaß zu haben =) nur gegen Sonntag Früh waren in der Linkskurve plötzlich viele Zapfen usw - die hätte man wegkehren können, da man dort schon gut wegrutschen hätte können
 
yep, zum Beispiel.
Ein anderes: Eine unserer Betreuerinnen stand lange im Bereich der Wurzelpassage und hat dort Fotos gemacht. Während sie dort stand, ist einer volles Rohr in einem Baum "eingeschlagen". Ihm ist zum Glück wohl offenbar nicht viel passiert, aber sein Rahmen war hin. Hätte man (wie anderswo üblich) die Bäume ein bisschen abgepolstert, hätte das vielleicht nicht sein müssen.
 
Hier mal die Sicht einer 2er-Fahrers:
Ich finde die Strecke war mehr als ausreichend präpariert und wir hatten ja auch rießiges Glück mit dem Wetter, das sollte man nicht vergessen. Ich wäre selbst 1-2 Mal in den Spurrillen fast gestürtzt und hab das in den letzten Jahren auch schon getan, da muss man halt aufpassen! Ausleuchten, da geh ich voll mit, vielleicht auch bei solch trockenen Bedingungen die Rillen etwas einebnen aber mehr nicht. Das ganze heißt "HEAVY" 24 und ist im Gegensatz zu München und Maxhütte (die ich nicht aus eigener Erfahrung kenne) noch ne echte Mountainbikestrecke. Das sollte auch so bleiben! Bäume auspolstern braucht niemand, markieren fertig. Ich halte dort meine Linie (heißt ja nicht umsonst SINGLEtrail) und wenn jemand denkt, dass er vorbei muss, kann er das gern VORSICHTIG tun. Ausgepolsterte Bäume verleiten nur zu vorgetäuschter Sicherheit.
 
Die Strecke weiter entschärfen?
Viel würde dann wohl irgendwann nicht mehr an ein MTB-Rennen erinnern...
Die Strecke war doch schon jetzt technisch einfach zu fahren.
Ich nehme da die Unfälle ausdrücklich raus -ich weiß nicht wie sie passiert sind, evtl. Fremdeinwirkung o.ä.
Letztenendes aber wird eine Strecke erst durch die Geschwindigkeit schwer. Die muss jeder selbst einschätzen und das Risiko abwägen.
Nachlassende Konzentrationsfähigkeit oder nicht ausreichendes Licht werden dabei vielleicht nicht genügend berücksichtigt...
Dass evtl. zu wenig Sanitäter permanent an wichtigen Punkten auf der Strecke waren, ich glaube dazu hat der Veranstalter schon was gesagt und gelobt Besserung.

Zu wenig Nudeln und zu langes warten dort (Betreuer müssen ja auch irgendwas essen -und haben dafür bezahlt), einige wenige Fahrer mit ganz schlechtem Benehmen auf der Strecke... zumindest diese zwei Punkte fallen mir auch auch ein

Insgesamt bleibt trotzdem: ein gut organisiertes Rennen und ein engagiertes Team drumherum
 
Zu Beleuchtung:

a) die von der Orga war ein bißchen unglücklich aufgestellt, stimmt, hätte von hinten in Kurve leuchten müssen.
b) das bei der "Beleuchtung" die manche bei einem solchen Rennen fahren, nicht viel mehr Leute stürzen, ist wie Ich finde ein Wunder.
Das durch die Reaktionen, welche logischerweise auftauchen wenn jemand vor mir voll bremst, da Er nichts sehen kann, Stürze passieren, ist dann wohl auch klar.

Helm & Frontlicht sollten Pflicht sein (alleine schon der Ausfallsicherheitshalber).

Jetzt was ganz blödes:

An den wirklich engen Passagen ein "Überholschild aufstellen", und durch Rückennummern regulieren bei Verstoß.
Wenn diese "Prollprofis" überholen müssen, dann wo es "ungefährlich ist" - sind doch alle so schnell und können so toll fahren!!!
Wenn jemand meint aus einem 2-4-8-Team einen Solofahrer nach 12-16-18 Std anzumachen, läuft eh was schief im Kopf!!

Die Strecke sollte gesichert, aber nicht mehr entschärft werden - sonst ist wirklich Stadionrunde angesagt!!
 
Das ganze heißt "HEAVY" 24 und ist im Gegensatz zu München und Maxhütte (die ich nicht aus eigener Erfahrung kenne) noch ne echte Mountainbikestrecke. Das sollte auch so bleiben!

Die Strecke weiter entschärfen?
Viel würde dann wohl irgendwann nicht mehr an ein MTB-Rennen erinnern...
Die Strecke war doch schon jetzt technisch einfach zu fahren.

Danke ihr beide sprecht mir aus voller Sehle!!!! Chemnitz ist das Einzige MTB-24h-Rennen was ich kenne.
Vergangenes WE war ich in München am Start und von der Strecke bin ich echt enttäuscht!!!! Wenn man ein Rennen mit Starrbike und RR-lenker fahren kann, was ist daran MTB???

einige wenige Fahrer mit ganz schlechtem Benehmen auf der Strecke...

Diese Geschichte wirste aber nie restlos beseitigen, es sei denn du stellst jedem Fahrer einen Wachwauwau an die Seite und pflasterst die Strecke mit Streckenposten zu Bestrafung. Das will ich aber nicht.
ABER: auch das Verhalten der langsameren Fahrer spielt eine erhebliche Rolle: Sonntag morgen in M: ich (als zügiger 4er) fahre mit 2 anderen Schnellen auf der Waldpassage zum "Gipfel" auf zwei Langsame auf. Ich:"3 Schnelle links bitte". Was macht der hintere Langsame? Schlenker rechts (ich denke: ok, kann vorbei) und setze mich neben ihn, in dem Moment zieht er rüber, Kontakt und drängt mich in den Hang runter. Dazu einen Kommentar "Hey du *********!" Sorry, was soll das???? An der Stelle hab ich jede Runde überholt, immer (bis auf dieses eine Mal) gab es keine Probleme...
Vielleicht sollten die Langsameren auch etwas Rücksicht auf die Schnellen nehmen, nur mal so als Kontapunkt....
 
schau mal nach dem 2much4you
sollte was für dich sein...
das ist mir zu kurzfristig, ein teilnehmer sagte am samstag die strecke dort soll teilweise lebensgefärlich sein besonders bei nacht.
das kann ich mal gar nicht bestätigen. stimmt, es ist eine mountainbikestrecke mit richtigen trails. aber so weit ich weiß gab es, im gegensatz zu chemnitz, keine schweren verletzungen.
ich denke die leute fahren einfach kontrollierter, weil sie wissen das die strecke heftig ist. die abfahrten sind teilweise ausgeleuchtet, und ne gute lampe sollte man eh am start haben. ansonsten war es schön familär mit etwa 200 startern dieses jahr. jedenfalls war es nicht 2much4me. :)
 
hallo leute,

das war dieses jahr auch für mich das erste 24h-rennen und ich muss sagen eine saugeile veranstaltung, ich habe es genossen:daumen:.

dennoch nochmal zum thema sicherheit: es gab neben dem beckenbruch noch einen weiteren schweren sturz mit gehirnblutung und not-op im kh. das war wohl knapp vorm aus, weil die sauerstoffversogung des hirn kurzzeitig unterbrochen war. aus diesen erfahrungen bitte dazulernen. spurrinnen plattmachen, an die bäume gehört ein schutz, beleuchtung usw., ist ja hier schon einiges erwähnt worden. sicherheit muss die oberste priorität haben.
 
hallo leute,

das war dieses jahr auch für mich das erste 24h-rennen und ich muss sagen eine saugeile veranstaltung, ich habe es genossen:daumen:.

dennoch nochmal zum thema sicherheit: es gab neben dem beckenbruch noch einen weiteren schweren sturz mit gehirnblutung und not-op im kh. das war wohl knapp vorm aus, weil die sauerstoffversogung des hirn kurzzeitig unterbrochen war. aus diesen erfahrungen bitte dazulernen. spurrinnen plattmachen, an die bäume gehört ein schutz, beleuchtung usw., ist ja hier schon einiges erwähnt worden. sicherheit muss die oberste priorität haben.

Bis auf die Matten, die tatsächlich an einigen vorstehenden Bäumen angebracht werden sollten, bringt das alles bei tausenden von Durchfahrten recht wenig, vor allem wenn es dann nicht staubtrocken ist, sondern wie aus Eimern gießt. Das ist MTB und nicht Ringelpietz mit Anfassen, darüber sollte man sich im Klaren sein, dass das dann eben auch mal nach hinten losgehen kann. Vor allem, wenn man im Dunkeln mit Funzelbeleuchtung genauso fahren will, wie am Tag. Die Strecke ist auch nicht wirklich schwer, nur mit dem Fahrkönnen angemessenen Tempo sollte man sich eben doch bewegen. Wer bei einer Spurrille schon an seine Grenzen stößt, muss eben etwas langsamer machen oder den Chickenway (der am Wildgatter durchaus da war!) nehmen, so hart das auch klingt.

Gute Besserung an die Verletzten!
 
JETZT bin ich echt froh und beruhigt, dass ich mir bei meinem Schlammlochsturz am Wildgatter bei Nacht nur n dickes Schienbein geholt hab und weiterfahren konnte...

Danke Dad.
 
Moin Moin,
ich muss mich jetzt (wenn auch etwas – aber begründeter weise – spät) zu wort melden und die Sicht eines Betroffenen kurz darstellen und vielleicht auch den einen oder anderen Kommentar richtig stellen.

kurz zu meiner Person: Ich bin der Herr, der gegen Null Uhr am Wildgatter verunglückt ist ... also ca. 150m nach der Linkskurve (Abfahrt Waldautobahn/Eingang Wildgatter bzw. 2 Trail) und bin seit heute wieder in freier wildbahn =)

Der Sturz:
Ich bin Fahrer eines 8-ter Teams gewesen. Wir sind in 4-er Staffeln gefahren, so dass 4 Mann 6 Stunden gefahren sind und die anderen 4 Mann sich ausruhen konnten (Somit wäre die Vermutung der Müdigkeit etwas entkräftet).
Wir hatten durch die Bank weg gute Zeiten und konnten auch in den Trails sehr schnell fahren, da wir die Strecke kannten und auch schon die letzten Jahre am Rennen teilgenommen hatten. (Ich habe dort oben schon mind. 300km abgefahren)
Aus dem Wissen heraus, dass ich im Trail schneller fahren kann (mich andere Fahrer def. aufhalten würden), die Überholmöglichkeiten im späteren Teil des Abschnittes sich verschlechtern(bis hin zu der Tatsache, dass jedes Überholmanöver für den Überholten und mich ein sinnlos hohes Risiko bedeuten und ich solche Sachen nicht machen will), ich eine gute Beleuchtung habe (extrem helle Helmlampe für Nahbereich und gutes Fernlicht) und der Kenntnis über diesen Streckenabschnitt, wollte ich noch so viele Fahrer wie möglich überholen. Ich habe also vor dem Wildgatter schon einige wegnehmen können und mit entsprechender Geschwindigkeit im Wildgatter noch ein paar Fahrer (relativ) gefahrenfrei überholen können. (Ich hatte meines Erachtens nach ausreichend Seitenabstand) Irgendwann, ich habe keine Ahnung woher, gab es einen heftigen Schlag am Hinterrad, am Vorderrad gab es nichts, mein Hinterrad stieg auf und ich wurde nach vorne rechts über den Lenke geschleudert und kam mit der kompletten rechten Seite auf und blieb liegen, weil ich mich wegen der starken Schmerzen an Schulter und Becken nicht mehr bewegen konnte.

So ist der Unfall zu Stande gekommen. Es gab also keine direkte Fremdeinwirkung. Durch was mein Hinterrad aufstieg kann ich auch nicht sagen und Übermüdung kann ich denk ich ausschließen, genauso wie eine übertrieben aggressive Fahrweise ggü. anderen Fahrern.

Der Rest der Geschichte ist weitestgehend bekannt. Es waren sofort einige Helfer zur Stelle und betreuten mich so gut es ging, sicherten die Unfallstelle, benachrichtigten die Nächsten, halfen mir soweit es ging aus dem Gefahrenbereich und stellten sich teilweise schützend vor mich.
Ich hab leider etwas den Überblick beim Lesen verloren, wer jetzt letztendlich geholfen hat, wer nach dem Befinden gefragt hat und wer seine Hilfe angeboten hat. Wer auch immer sich einer dieser Personengruppen zuordnen kann:

… !!!Vielen Dank!!! …

Ich war sehr froh, dass sofort jemand an ort und Stelle war der für Sicherheit, ein sicheres gefühl bei mir gesorgt und die Betreuung bis zum Eintreffen der Rettungskräfte gesorgt hat.
Ich bin seit heute wieder aus dem Krankenhaus raus. Das Becken war nur stark geprellt, ich konnte am nächten Tag schon fast wieder laufen, das Schlüsselbein hat es allerdings gebrochen. Ich wurde vor ein paar Tagen "repariert" und befinde mich jetzt auf dem Weg der Besserung. Wer an einem solchen rennen teilnimmt, muss auch mit Krankenhaus rechnen =)
Soviel zum „positiven“ Part.

Ich muss allerdings ankreiden, dass wirklich viele rücksichtlos an der Unfallstelle vorbei gehämmert sind, sich beschwert haben, dass sie nicht schnell durchfahren konnten u.ä. Ich finde den Vorschlag von Rückennummer sehr gut, so dass ein solches rücksichtsloses Verhalten geahndet werden kann. Allerdings ist das auch ein WettKAMPF. Es sollte also nicht jeder gleich bei einer kleinen nachtteiligen Situation zur Orga rennen. Eine genaues Briefing und durchdrücken von Strafen, sollte einer Verbesserung der Situation u.U. auch helfen.

Desweiteren bin ich auch für eine bessere Ausleuchtung der Gefahrenstellen. 2008 wurde das bereits sehr gut gemacht. Ich wäre auch gern bereit "5€" mehr dafür zu zahlen.

Es gibt noch einige kleine Baustellen an dieser Veranstaltung. Ich bin mir aber sicher, dass diese die nächsten Jahre immer kleiner werden. (Nudeltheke, ...)
Nun denn, ich hoffe ich konnte soweit ein bisschen aufklären und vielleicht auch mit entsprechender Kritik für das nächste Rennen weiterhelfen.

Ich bin auf alle Fälle nächstes Jahr wieder dabei … aus spass an der freude =)

Bis denne und nochmals Danke an die Helfer und Anhalter!!!


AndiBar

PS: Ich habe diese Kritik auch dem Veranstalter schonmal pers. beigebracht =)
Wir beide waren von dem Streckenabschnitt sehr überrascht, dass dieser sich zu einer ordentlichen Gefahrenstellen entwickelt hat. Früher war dieser Abschnitt eher unauffällig. Ich bin mir sicher, dass durch die gemachten Erfahrungen Besserung eintritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine erfreuliche Nachricht...dann wünsche ich noch eine gute Genesung...ich war einer der Helfer direkt vor Ort.

Dann noch ein kleines Dankeschön an den Veranstalter...
die den Helfern(die an dem o.g. Unfall beteiligt waren) ein kleines Präsent überreichten.
Was nicht nötig gewesen wäre,wenn mir solch ein Sturz passieren würde,wäre ich auch über jede Hilfe dankbar...ist doch selbstverständlich...
 
@andibar : Hast Du eigentlich Deine Brille noch vom Orga-Team erhalten,ich hatte sie nachdem ich noch eine Runde gefahren bin bei einem Orga-Team Mitarbeiter abgegeben,mit der bitte, sie Dir zu überreichen.
 
@sven: hab meine brille noch in der nacht im krankenhaus bekommen. hat also alles super geklappt. von daher hab vielen dank für die Brille und hilfe am Gatter, war klasse!

Eine Sache die mir jetzt im Nachhinein noch auf-/eingefallen ist. War auf dem Gelände eigentlich für eine medizinische Versorgen gesorgt? Hatte da glaub ich niemanden gesehen. Möchte es aber nicht beschreien. Ich vermute allerdings, dass ich da wirklich niemanden gesehen hätte, zumal dann wohl der krankenwagen auch schneller da gewesen wäre. dafür war meines wissen 2007/2008 gesorgt. Bitte korriegiert mich in meiner Wahrnehmung für dieses Jahr, wenn ich falsch liegen sollte.

Wie viel Zeit verstrich überhaupt vom unfall bis zum eintreffen der Sanitäter? Hast du das noch auf dem Schirm, Sven? Kam mir wie ne halbe ewigkeit vor ... aber meine wahrnehmung war wohl auch leicht getrübt =)
 
Nun muss ich auch nochmal was dazu loswerden:

Zu meiner Person: --> es war mein erstes 24 h Rennen
--> ich war Einzelfahrer


Ich habe mich für Chemnitz entschieden, da bereits aus dem Streckenvideo hervorging, dass es sich um eine wirkliche MTB-Strecke handelt. Die Strecke selbst ist weder technisch zu einfach noch zu schwer! Klar könnte sie etwas schwerer sein, wenn man dass ganze aus Sicht eines 4´er oder 8´er Teams sieht. Da aber auch Teilnehmer dabei sind, welche zwischen 16 und 24 Stunden ihre Runden abspulen, dann passt das schon mit dem technischen Anspruch so wie er war.

Zum Thema ausleuchten fällt mir echt gar nichts ein! Es gibt so gute Fahrradlampen zu kaufen mit denen man den halben Wald ausleuchtet. Ich selbst bin mit einer Lenker- sowie einer Helmbeleuchtung gefahren und hatte nie Problem mit der Sicht. Die Bereiche auszuleuchten halte ich für falsch. 1. du hast gute Beleuchtung am Bike (reicht locker aus)
2. wenn du aus einer ausgeleuchteten Zone
herausfährst wird es um so gefährlicher, da sich
deine Augen erstmal wieder anpassen müssen...
3. wenn du nicht genug erkennen kannst hast du
immernoch die Möglichkeit dein Tempo zu verringern

Thema Rückennummern: :daumen: bin ich sehr dafür --> einmal für die Ahndung von Regelverstößen aber auch zur Orientierung ob es sich um 1´er, 2´er,4´er oder 8´er-Teamfahrer handelt.

Regelvertöße unbedingt ahnden (zum Ende hin war eines der Tandems echt grenzwertig unterwegs!!!)

Wertung: Zum Thema Wertung wurde ja bereits schon einiges gesagt. Schön wäre eine Trennung der ProTeams und der Hobbyfahrer!! :daumen:

OK Danke, dass war es fürs erste.
 
Ok ... Sabo ... deine Argumentation bzgl. Licht und nach der Stelle nichts mehr sehen kann ich nachvollziehen und muss dir da trotz meiner vorheriger anderer Meinung recht geben. Allerdings steht hinter der Ausleuchtung der Gedanke, dass spezielle Stellen an der Strecke, die ihre Gefahren bürgen, trotz guter Beleuchtung am Rad dennoch hervorgehoben werden, sei es durch leuchtstäbchen oder ähnlichem (leicht gedämpftes Licht ... ?)... teilweie wurde dieses Jahr ja schon mit Farbspray gearbeitet. Eine solche Massnahme sollte die techn. Schwierigkeiten des Kurses beibehalten aber die Fahrer auch ein wenig schützen.
Dies sollte nicht verwerflich sein =)

Gruß

Andi
 
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