Wooly
northern lights Zahnarzt
... wohlan denn ... nachdem der Sonntag wettermäßig ein Traumtag zu werden versprach und im südlichen Schwarzwald sich im Augenblick kein einziges fahrbereites Bike befindet, machten sich drei Recken aus dem unwirtlichen Nordschwarzwald daran, die Ehre der süddeutschen Bikerzunft zu bewahren und nicht das Feld kampflos den preußischen Massen im hohen Norden zu überlassen ...
.. Hier erst einmal ein paar nackte Fakten für unsere offiziellen Beobachter:
Zeitpunkt: Sonntag der 10.3.2002 , Treffpunkt Bahnhof Gernsbach, 11 Uhr
Anwesende:
MarcusThiel auf Cannondale F1000,
kraxler auf Trek 8900 sowie
fez auf Nicolai Bass
Entschuldigt fehlend: Tobi (wg Material), Wolff (ebenfalls) und Adrian (Prüfung)
Unentschuldigt fehlend: Alex-KA und der Rest der Nordschwarzwald-IBC Mitglieder .. ;-)))
Strecke grob: Gernsbach - Bernstein - Käppele - Rißwasen - Hahnenfalzhütte - Kreuzlehütte - Lautenfelsen - Gernsbach
Länge: ca. 40 km
Höhenmeter: ca,. 1000 m
Nachdem ich des Sonntagsmorgens in Erwartung einer harten Tour ein opulentes Frühstück verzehrt hatte, machte ich mich auf, um über den Merkur - Staufenberg abwärts gen Bahnhof Gernsbach zu fahren, wo bereits pünktlich Kraxler, der auch schon eine kleine Tour von Bad Herrenalb hinter sich hatte, und Fez, der mit dem Auto aus Karlsruhe herbeigeeilt war, auf dem Parkplatz warteten. Nach Begrüßung und einer kurzen Lästerunde über den Südschwarzwald machten wir uns auf die Socken, da durch das strahlende Wetter eine Menge Vorfreude-Adrenalin ausgeschüttet wurde. Kraxler als intimer Kenner der Rechten Murgtalseite fuhr voraus.
Über einen schmalen Weg, später auf einem Forstweg, ging es in teilweise schier hochalpiner Landschaft hinauf Richtung Bernstein, wobei wir ein paar Pausen einlegten, um uns langsam aus den Klamotten zu schälen, auch um diese Uhrzeit war es schon ordentlich warm, der nicht unsteile Weg tat sein Übriges. Trotzdem bemerkte ich zu meiner Freude (und zur leichten Warnung an alle baldigen Mitfahrer), das kein einziger der Nordschwarzwälder Recken das kleine Kettenblatt benötigte, und so ging es doch recht zügig bergauf. Was den Redefluß&Diskussionen und die immer wieder begeisterten Ausrufe ob des Weges&Wetters übrigens keinesfalls beeinflußte ;-)) Fez hatte allerdings extra leichtere Reifen aufgezogen, um gegenüber den 2 CC-Bikes nicht ins Hintertreffen zu geraten .. die Sorge war aber unbegründet, da sich der Leistungsstand als ziemlich gleichwertig herausstellte.
Am Bernstein angekommen, wo sich schon die Wanderzunft tummelte, machten wir eine erste Pause, um Nahrung zuzuführen, ein paar Photos zu schießen und dem Gipfelbuch den ersten IBC Eintrag zu verpassen. Danach ging es weiter Richtung Käppele und Rißwasen. Den Aufstieg zur Teufelsmühle ersparten wir uns, da ob des guten Wetters und des Sonntags auf dem Gipfel mit einem erhöhten Andrang von motorisierten Kuchenessern zu rechnen war, außerdem schieden sich die Geister der Gruppe an dem ca. 2 km langen Asphaltaufstieg (von Kraxlers "gutes Training" bis zu Fez "Ich hasse Asphalt"). Also nahmen wir den Weg außen herum Richtung Hahnenfalzhütte - Langmahdskopf, wobei Kraxler wiederum seine hervorragende Ortskenntnis bewies.
An der Hahnenfalzhütte legten wir eine kleine Rast ein, dann ging es weiter Richtung Kreuzlehütte. Dort angekommen wurde kurz beratschlagt und beschlossen, über den Lautenfelsen wieder nach Hause zu fahren, ein Abstecker zur Hohloh - Grünhütte zwecks Käsekuchenaufname wurde verworfen, weil auch hier größere Terroristenmassen zu befürchten waren.
Nach einer rasanten Abfahrt, die wieder die These belegte, das Scheibenbremsen der legitime Nachfolger der guten alten Ur-V-Brakes sind (sie kreischen nämlich genauso) und ich mich meiner stillen HS33 erfreute (sorry Jungs, konnte es nicht lassen;-)) ) erreichten wir den Lautenfelsen, den wir für eine letzte Pause, den Genuß des Rundblicks ins Murgtal und zu einem Abschlußphoto bestiegen. Leider hat unser Opfer (armer Fmilienvater) unser Heldenportrait ins Gegenlicht geknipst, was andererseits unsere mystische Präsenz auf dem Photo noch erhöht .. ;-)). Nachdem wir noch eine Weile die Aussicht genossen hatten, fuhren wir weiter, wo sich schon bald zuerst Kraxler verabschiedete, um den Weg gen Bad Herrenalb aufzunehmen. Fez und ich folgten dem Weg hinunter nach Lautenbach, und von da ging es zurück zum Bahnhof Gernsbach. Dort verabschiedeten wir uns, nicht ohne schon einmal die nächsten Touren ins Augen zu fassen, und ich nahm den Heimweg unter die Räder, wobei ich sagen muß, das diese letzten 300 Höhenmeter nach Ebersteinburg über Staufenberg ganz schön in die Beine gingen, das Tempo der Tour hatte auf jeden Fall seinen Tribut gezollt ;-))
Zusammenfassend muß gesagt werden, das die erste Nordschwarzwald IBC-Tour ein echter Erfolg war, es hat einen Riesenspaß gemacht und alle , die nicht dabei waren, sind hoffentlich das nächste Mal mit dabei. Mein Dank gilt den Herren Kraxler und Fez, es war wirklich eine Klasse Tour, das wird auf jeden Fall wiederholt, und das nächste Mal mit ein bißchen mehr Zeit müssen wir die Sache auch noch einmal begießen !!! Ich werde frühzeitig mögliche Termin posten, um den Familienvätern und Freiberuflern genug Zeit zu geben sich freizuschaufeln.
Schlage auf jeden Fall als nächstes Tourenziel Badener Höhe vor, damit Fez mal ein paar ordentliche kleine Trails unter die Reifen bekommt .. ;-)))
In diesem Sinne, Gruß an alle, Marcus
.. Hier erst einmal ein paar nackte Fakten für unsere offiziellen Beobachter:
Zeitpunkt: Sonntag der 10.3.2002 , Treffpunkt Bahnhof Gernsbach, 11 Uhr
Anwesende:
MarcusThiel auf Cannondale F1000,
kraxler auf Trek 8900 sowie
fez auf Nicolai Bass
Entschuldigt fehlend: Tobi (wg Material), Wolff (ebenfalls) und Adrian (Prüfung)
Unentschuldigt fehlend: Alex-KA und der Rest der Nordschwarzwald-IBC Mitglieder .. ;-)))
Strecke grob: Gernsbach - Bernstein - Käppele - Rißwasen - Hahnenfalzhütte - Kreuzlehütte - Lautenfelsen - Gernsbach
Länge: ca. 40 km
Höhenmeter: ca,. 1000 m
Nachdem ich des Sonntagsmorgens in Erwartung einer harten Tour ein opulentes Frühstück verzehrt hatte, machte ich mich auf, um über den Merkur - Staufenberg abwärts gen Bahnhof Gernsbach zu fahren, wo bereits pünktlich Kraxler, der auch schon eine kleine Tour von Bad Herrenalb hinter sich hatte, und Fez, der mit dem Auto aus Karlsruhe herbeigeeilt war, auf dem Parkplatz warteten. Nach Begrüßung und einer kurzen Lästerunde über den Südschwarzwald machten wir uns auf die Socken, da durch das strahlende Wetter eine Menge Vorfreude-Adrenalin ausgeschüttet wurde. Kraxler als intimer Kenner der Rechten Murgtalseite fuhr voraus.
Über einen schmalen Weg, später auf einem Forstweg, ging es in teilweise schier hochalpiner Landschaft hinauf Richtung Bernstein, wobei wir ein paar Pausen einlegten, um uns langsam aus den Klamotten zu schälen, auch um diese Uhrzeit war es schon ordentlich warm, der nicht unsteile Weg tat sein Übriges. Trotzdem bemerkte ich zu meiner Freude (und zur leichten Warnung an alle baldigen Mitfahrer), das kein einziger der Nordschwarzwälder Recken das kleine Kettenblatt benötigte, und so ging es doch recht zügig bergauf. Was den Redefluß&Diskussionen und die immer wieder begeisterten Ausrufe ob des Weges&Wetters übrigens keinesfalls beeinflußte ;-)) Fez hatte allerdings extra leichtere Reifen aufgezogen, um gegenüber den 2 CC-Bikes nicht ins Hintertreffen zu geraten .. die Sorge war aber unbegründet, da sich der Leistungsstand als ziemlich gleichwertig herausstellte.
Am Bernstein angekommen, wo sich schon die Wanderzunft tummelte, machten wir eine erste Pause, um Nahrung zuzuführen, ein paar Photos zu schießen und dem Gipfelbuch den ersten IBC Eintrag zu verpassen. Danach ging es weiter Richtung Käppele und Rißwasen. Den Aufstieg zur Teufelsmühle ersparten wir uns, da ob des guten Wetters und des Sonntags auf dem Gipfel mit einem erhöhten Andrang von motorisierten Kuchenessern zu rechnen war, außerdem schieden sich die Geister der Gruppe an dem ca. 2 km langen Asphaltaufstieg (von Kraxlers "gutes Training" bis zu Fez "Ich hasse Asphalt"). Also nahmen wir den Weg außen herum Richtung Hahnenfalzhütte - Langmahdskopf, wobei Kraxler wiederum seine hervorragende Ortskenntnis bewies.
An der Hahnenfalzhütte legten wir eine kleine Rast ein, dann ging es weiter Richtung Kreuzlehütte. Dort angekommen wurde kurz beratschlagt und beschlossen, über den Lautenfelsen wieder nach Hause zu fahren, ein Abstecker zur Hohloh - Grünhütte zwecks Käsekuchenaufname wurde verworfen, weil auch hier größere Terroristenmassen zu befürchten waren.
Nach einer rasanten Abfahrt, die wieder die These belegte, das Scheibenbremsen der legitime Nachfolger der guten alten Ur-V-Brakes sind (sie kreischen nämlich genauso) und ich mich meiner stillen HS33 erfreute (sorry Jungs, konnte es nicht lassen;-)) ) erreichten wir den Lautenfelsen, den wir für eine letzte Pause, den Genuß des Rundblicks ins Murgtal und zu einem Abschlußphoto bestiegen. Leider hat unser Opfer (armer Fmilienvater) unser Heldenportrait ins Gegenlicht geknipst, was andererseits unsere mystische Präsenz auf dem Photo noch erhöht .. ;-)). Nachdem wir noch eine Weile die Aussicht genossen hatten, fuhren wir weiter, wo sich schon bald zuerst Kraxler verabschiedete, um den Weg gen Bad Herrenalb aufzunehmen. Fez und ich folgten dem Weg hinunter nach Lautenbach, und von da ging es zurück zum Bahnhof Gernsbach. Dort verabschiedeten wir uns, nicht ohne schon einmal die nächsten Touren ins Augen zu fassen, und ich nahm den Heimweg unter die Räder, wobei ich sagen muß, das diese letzten 300 Höhenmeter nach Ebersteinburg über Staufenberg ganz schön in die Beine gingen, das Tempo der Tour hatte auf jeden Fall seinen Tribut gezollt ;-))
Zusammenfassend muß gesagt werden, das die erste Nordschwarzwald IBC-Tour ein echter Erfolg war, es hat einen Riesenspaß gemacht und alle , die nicht dabei waren, sind hoffentlich das nächste Mal mit dabei. Mein Dank gilt den Herren Kraxler und Fez, es war wirklich eine Klasse Tour, das wird auf jeden Fall wiederholt, und das nächste Mal mit ein bißchen mehr Zeit müssen wir die Sache auch noch einmal begießen !!! Ich werde frühzeitig mögliche Termin posten, um den Familienvätern und Freiberuflern genug Zeit zu geben sich freizuschaufeln.
Schlage auf jeden Fall als nächstes Tourenziel Badener Höhe vor, damit Fez mal ein paar ordentliche kleine Trails unter die Reifen bekommt .. ;-)))
In diesem Sinne, Gruß an alle, Marcus